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Tück: Papst sollte bei Wiederverheirateten Klarstellung liefern

15. Dezember 2016 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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"Weiterentwicklung" der kirchlichen Ehelehre unter Franziskus sollte als solche benannt werden - Anfrage von vier Kardinälen (darunter Meisner und Brandmüller): Der Papst habe schließlich Kritik mehrmals ausdrücklich gewünscht


Salzburg (kath.net/KAP) In der Frage des kirchlichen Umgangs mit wiederverheirateten Geschiedenen sollte Papst Franziskus noch in seiner Amtszeit weitere Klarstellungen liefern: Dafür hat sich der Theologe Jan-Heiner Tück in einem Interview mit der Kooperationsredaktion österreichischer Kirchenzeitungen (aktuelle Ausgabe) ausgesprochen. Unter Papst Franziskus stehe die Kirche vor der "neuen Herausforderung, Meinungsunterschiede offen auszutragen", sagte der Dogmatiker. Eine schwierige Aufgabe des Papstes selbst sei es dabei, die unterschiedlichen Stimmen zusammenzuführen.

Derzeit befinde sich die Kirche in vom Papst angestoßenen Reformen, sowie auch "mitten in einem Streit der Interpretationen" hinsichtlich des nachsynodalen Schreibens "amoris laetitia", befand Tück. Er halte es für "überzogen", aus der diesbezüglichen Anfrage von vier Kardinälen - Joachim Meisner, Walter Brandmüller, Raymond Leo Burke und Carlo Caffarra - an den Papst wegen der Kommunion von wiederverheirateten Geschiedenen "einen Skandal herbeizureden": Der Papst habe schließlich Kritik mehrmals ausdrücklich gewünscht.


Eindeutig sei jedoch Franziskus bei dem Wiederverheirateten-Thema "einen Schritt weiter gegangen als seine Vorgänger", sagte der Theologe: Er habe entschieden, die Frage des Umgangs mit wiederverheirateten Geschiedenen nicht für alle Fälle zu entscheiden und stattdessen einen Weg der Begleitung zu empfehlen, bei dem im Einzelfall die Kommunionsspendung durchaus möglich sei. Dies sei eine "Weiterentwicklung, die man klar benennen sollte", befand Tück. Dass dies bisher nicht geschehen sei, sehe er als einen Grund für das "Nachhaken" der vier Kardinäle, welches ein "einzigartiger Vorgang" gewesen sei.

Kirche aus den Negativschlagzeilen

Anlässlich des 80. Geburtstages von Papst Franziskus am Samstag zog Tück in den Kirchenzeitungen auch Zwischenbilanz über das aktuelle Pontifikat: Ein wichtiger Verdienst von Franziskus sei es, die katholische Kirche aus den Negativschlagzeilen gebracht zu haben. Mit seinem Stil der Amtsführung - wie etwa der Verzicht auf pontifikale Insignien und das authentische Zugehen auf Menschen, vor allem Arme und Benachteiligte - habe er für einen "Klimawandel in der öffentlichen und medialen Wahrnehmung" gesorgt.

Geprägt sei das aktuelle Pontifikat davon, dass der Abschied von einem eurozentrischen Papstamt eingeleitet sei, erklärte Tück. Durch die Schaffung des Rates der acht Kardinäle seien nun die kulturellen Großräume in die Leitung der Gesamtkirche eingebunden. Franziskus habe Europa mit seiner Lampedusa-Reise gezeigt, "dass die Frage der Flüchtlinge einvernehmlich und im Sinne der Werte, für die Europa steht, zu klären ist". Gesellschaftlich relevant sei auch der Aufruf zu nachhaltigem Umgang mit den begrenzten Ressourcen der Erde in der Enzyklika "Laudato si", sowie die Barmherzigkeit als Zentralbegriff und das Ideal einer "armen Kirche für die Armen".

Weiterführender Link: Gegenüber kath.net hat sich inzwischen auch Kardinal Cordes zu den Dubia geäußert.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 17. Dezember 2016 
 

@Kostadinov

Ihr Wortspiel mit dem "Gesetzesleerer" hat mich herzlich lachen lassen.
Um ein russisches Sprichwort zu bemühen (ich weiß leider nicht ob es von Kosaken stammt):
"Humor ist, wenn man trotzdem lacht".
Eine alte ossetische Frau aus dem Kaukasus hat mir übrigens einmal gesagt, daß die Kosaken noch durchgingen, aber die "Kozaksen" (die Frauen) erst wirklich Kaliber hatten.
Das dürfte dann wohl eine besondere pastorale Herausforderung sein :-) .


2
 
 Giovanni Bosco 17. Dezember 2016 

kein Riss ? - keine neue Formulierung im Katechuismus?

Ich kann es nicht lassen und muss noch einmal was schreiben. Im Kompendium zum KKK finde ich folgendes (Der KKK liegt mir momentan nicht vor. als Querverweis zum KKK sind folgende Nummern angegeben: 1650-1651/1665):
"349. Welche Haltung hat die Kirche gegenüber den wiederverheirateten Geschiedenen?
... Doch solange diese Situation [wiederverheiratet geschieden] fortdauert, die dem Gesetz Gottes objektiv widerspricht, können sie nicht die sakramentale Lossprechung empfangen, nicht zur heiligen Kommunion hinzutreten und gewisse Kirchliche Aufgaben nicht ausüben."


7
 
 Giovanni Bosco 16. Dezember 2016 

@Theodor69

Ich rede keinen Riss herbei! Ich bekomme manche Interpretationen von AL nicht mit meinem Verständnis der Sakramente: Kommunion, Beichte und Ehe zusammen. Daher sehe ich einen Riss. Wo die Diskrepanz liegt kann ich nicht sagen, weil mir eine Klarstellung fehlt.
Das hat nichts damit zu tun "einen Schuldigen zu suchen", oder irgendwelche Missstände zu "bedauern".

Wenn Sie von "Wir beurteilen" reden und evtl. auch mich mit dem "wir" meinen, muss ich mich davon distanzieren, weil ich nicht die Arbeit von o.g. Personen beurteilen möchte und kann. Wie gesagt, ich sehe nur eine Diskrepanz und die möchte ich geklärt haben.
Denn ich habe in meinem Eheversprechen die Treue "bis der Tod uns scheidet" versprochen und nicht "bis der Tod der Liebe uns scheidet". Außerdem sehe ich keine Möglichkeit für eine Lossprechung in der Beichte ohne Bereitschaft zur Umkehr. Des weiteren darf man nicht zur Kommunion, wenn man nicht im Stande der Gnade ist, sprich sich schwerer Sünden bewusst ist.


7
 
 SCHLEGL 16. Dezember 2016 
 

@Kostadinov

Mit Ihrer "flapsigen" Aussage kann ich nicht viel anfangen! Übrigens schreibt man in der Anrede "Sie" groß, sonst kennt sich jemand bei dem Text aus.
Ich habe Ihnen geschrieben, dass wir WELTKIRCHE sind und uns nicht auf das was in Westeuropa oft daneben geht allein berufen können.
Die Ukrainer habe ich erwähnt, weil ich seit 41 Jahren auch Seelsorger für diese katholische Ostkirche bin. Wie Sie zu der Ansicht kommen können, ich hätte mit den Ukrainern nichts zu tun, zeigt, das sie bei der Postings nicht genau gelesen haben! (Die Ukrainer und die gr.kath. Rumänen haben übrigens für ihre TREUE zum Papst ihr Leben hingegeben, 16 von 17 ukr. Bischöfen, hunderte Priester und viele Tausende von Gläubigen und alle 6 rumän. Bischöfe.)
Auch in anderen osteuropäischen Ländern wird die Katechismus- und Glaubensunterweisung sehr ernst genommen.
Aber Ihr Vorsatz ist gut und möge Ihnen einen gesegneten Advent bescheren.Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Theodor69 16. Dezember 2016 
 

@Genesis

Von der "neuen Barmherzigkeit" (im schlechtesten Sinne des Wortes) habe ich erst im Jahr der Barmherzigkeit gehört.


1
 
 Genesis 16. Dezember 2016 

@Theodor69

Sie haben mich missverstanden. Ich habe nirgends geschrieben, dass ich den Heiligen Vater die Schuld gebe. Die Neue Barmherzigkeit gab es schon unter Papst Benedikt. Die "Neue Barmherzigkeit" hört auf keinen Papst, bzw. sie pickt nur das heraus, was für einem passt. Unter Papst B. gab es wenig zu picken. Unter Papst F. gibt es schon etwas mehr zu picken, da er oftmals zweideutig spricht.


3
 
 Theodor69 16. Dezember 2016 
 

@Giovanni Bosco

Natürlich rede ich auch über Sachen, die mich eigentlich nicht direkt betreffen. Ich frage mich aber immer mehr, ob das sinnvoll ist. Wir beurteilen ohne genaue Kenntnis der Sachlage die Arbeit von Bischöfen und vom Papst - und wissen natürlich viel besser, was Sie tun sollten. Und gleichzeitig gehen wir an der Not der anderen Menschen vorüber. Das wissen wir aber anscheinend nicht was wir tun sollen.
Und was den "Riss in der Lehre der Kirche" angeht. Es wird von allen Seiten daran gearbeitet einen Riss herbeizureden um ihn dann größer zu machen - um diesen dann anschließend zu bedauern und den Schuldigen für diesen (angeblichen) Riss zu suchen.


2
 
 Kostadinov 16. Dezember 2016 

@Schlegl: Ja und? Worüber regen Sie sich auf?

Hab ich irgendwo behauptet, dass er nicht ausserordentlich wäre? Ich hab nur ein paar Franziskus-Zitate etwas überspitzt zusammengefügt :-)
Und ja, wir sind Weltkirche - die besteht aber eben auch nicht nur aus Ihren Ukrainern, die sie ständig bei Themen ins Spiel bringen, mit denen sie nix zu tun haben. Aber lassen wir das, ich mach jetzt Adventvorsatz, nicht mehr so viel Zeit hier zu vertüteln :-)


2
 
 Veritasvincit 15. Dezember 2016 

Ausnahmefälle

AL räumt ein, es gäbe Ausnahmefälle, bei denen wieder verheiratete Geschiedene die Kommunion empfangen können, obwohl sie sexuellen Umgang pflegen. Ich glaube, dass das nur bei EINEM Partner möglich ist, der sich wegen den zu betreuenden Kindern nicht trennen darf und vom andern Partner zum sexuellen Verkehr genötigt wird. Es kann ihm dann nicht als Schuld angerechnet werden. Wenn beide guten Willens wären, würden sie ja in getrennten Betten schlafen. Ein würdiger Kommunionempfang von beiden Partnern ist also nicht möglich, wenn sie nicht enthaltsam leben.


5
 
 Kostadinov 15. Dezember 2016 

wer sich an den (noch) gültigen Katechismus hält...

...ist ein rigider Gesetzesleerer (Schreibfehler beabsichtigt), der sich auf den Stuhl des Mose setzt und andere mit Steinen bewirft. Und wer den Usus Anitquior bevorzugt, hat eine psychische Störung. Das meinte ich mit dem "frostiger" geworden. In meiner "alten Messe" hat sich auch nix für mich geändert. Aber ich hab das Gefühl, flapsig formuliert, der Papst mag mich nicht ;-)


15
 
 Genesis 15. Dezember 2016 

Neue Barmherzigkeit in unserer Kirche

Kürzlich ging ich zur Beichte. Nun musste ich feststellen, dass meine Sünden gar keine waren, obwohl es nach der Lehre unserer Kirche welche sind. Der Beichtvater hat gesagt, dass das nur die Kirche so sagt. Hätte ich keinen so einen festen Glauben, würde ich nicht mehr zur Beichte gehen, da ich ja keine Sünden habe. Der Beichtvater gab mir die Absolution. Ich frage mich warum? da es doch keine Sünden waren.
DAs ist die Neue Barmherzigkeit in unserer Kirche.


23
 
 Genesis 15. Dezember 2016 

@Kostadinov

Sie haben es auf den Punkt gebracht!denn diese besagten "blöden" werden als Unmenschen hingestellt, und sie werden genauestens beobachtet.


19
 
 Theodor69 15. Dezember 2016 
 

@Kostadinov

Ich feiere immer am Sonntag die Messe mit meiner Familie mit und ich sehe kein "frostiges Klima". Ich wüsste auch nicht, was sich für MICH unter dem Pontifikat von Papst Benedikt zu Papst Franziskus geändert hätte.


7
 
 Kostadinov 15. Dezember 2016 

Klimawandel

für einen "Klimawandel in der öffentlichen und medialen Wahrnehmung" gesorgt. Für alle etwas traditioneller, konservativer Veranlagten, die noch so blöd sind, am Sonntag die Messe mitfeiern zu wollen, wurde das Klima in der Tat frostiger...


24
 

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