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Kurz: 'Werden entschieden gegen Christenverfolgung vorgehen'

13. Dezember 2016 in Österreich, 11 Lesermeinungen
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Außenminister greift nach Terroranschlag auf Kopten Appell der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände auf, Religionsfreiheit zum Thema des österreichischen OSZE-Vorsitzes 2017 zu machen


Wien (kath.net/KAP) Außenminister Sebastian Kurz hat nach dem "feigen Terroranschlag auf die koptische Kirche in Ägypten den Appell der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) aufgegriffen, Religionsfreiheit zum Thema des österreichischen OSZE-Vorsitzes 2017 zu machen. Das Attentat vom Sonntag in Kairo sei "nur die Spitze des Eisbergs". Auch Fälle staatlicher Diskriminierung würden weltweit zunehmen, beklagte Kurz anlässlich des am Montag in der Wiener Innenstadt durchgeführten Aktionstages gegen Christenverfolgung. "Weltweit steigt die Zahl der Christen und Angehöriger anderer religiöser Minderheiten, die Opfer terroristischer Gewalt oder staatlicher Diskriminierung werden. Dagegen werden wir entschieden vorgehen", kündigte der Außenminister an.


Besonders im Nahen und Mittleren Osten würden religiöse Minderheiten wie die christlichen Gemeinden immer mehr bedroht, es gehe um deren Überleben. Die internationale Staatengemeinschaft sei aufgerufen, "konsequent Maßnahmen für die Religionsfreiheit und gegen religiöse Intoleranz, Diskriminierung und gewalttätige Verfolgung zu setzen", betonte Kurz.

Mit der Ernennung Jan Figels zum ersten Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit habe die Europäische Union bereits ein wichtiges Zeichen gesetzt. "Das Grund- und Menschenrecht auf Religionsfreiheit steht weder zur Disposition, noch darf es relativiert werden: Dafür werden wir uns auch im Rahmen unseres OSZE-Vorsitzes 2017 einsetzen", so Außenminister Kurz abschließend.

Die AKV hatte tags zuvor an Außenminister Sebastian Kurz appelliert, seine neue Funktion als Vorsitzender der OSZE zu nutzen, um eine "Vorreiterrolle" im Einsatz gegen Christenverfolgung zu übernehmen "und dafür zu sorgen, dass dieses Thema zu einem primären Anliegen der europäischen Politik wird". Die Jahre 2015 und 2016 zählten diesbezüglich zu den "schlimmsten Ereignissen in der Kirchengeschichte".

Außenminister Kurz im Interview (12.12.2016) zum OSZE-Vorsitz


ORF - Außenminister Kurz im Interview (9.12.2016) zum bevorstehenden OSZE-Vorsitz


Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Renato13 14. Dezember 2016 
 

Noch mehr solcher Politiker

Vielen DANK Herr Außenminister.
Wir brauchen noch mehr solcher Politiker.
Die Kirche schweigt zu diesen Vorfällen. Gott sei Dank gibt es noch Menschen die sich für verfolgte Christen einsetzen. Bald kann so etwas auch bei uns geschehen. Viel Mut und Gottes Segen Herr Kurz. Die Mutter Gottes mögen Sie weiterhin beschützen und leiten.


3
 
 Max Emanuel 14. Dezember 2016 

Hoffnungsträger Sebastian Kurz

Seit in Österreich die FPÖ über längere Zeit in den Meinungsumfragen deutlich vor SPÖ und ÖVP liegt, kommen auch von den diesen beiden vormals großen Volksparteien endlich wieder Stimmen zu tragen, die das Ohr am Volk haben. Von daher ist Sebastin Kurz ein großer Hoffungsträger für die bürgerliche ÖVP.
Ich hoffe, daß CDU und CSU (besonders die CDU mit Angela Merkel)sich wieder mehr auf ihre Wurzeln besinnen und nicht erst die AfD bei den Wahlen und Umfragen in Führung gehen muß!


5
 
 Selene 13. Dezember 2016 
 

Solche Politiker

haben wir in Deutschland leider nicht.

Gott segne und schütze Herrn Kurz!


20
 
 padre14.9. 13. Dezember 2016 

"schlimmsten Ereignissen in der Kirchengeschichte".

es ist sehr gut und richtig das der Außenminister von Österreich Seb.Kurz, dazu Stellung nimmt. Die Kirche sollte ihm dabei unterstützen. Der deutsche Außenminister ist leider nicht so mutig.


20
 
 bernhard_k 13. Dezember 2016 
 

Sebastian Kurz ...

... möge bitte bald Kanzler werden und die ÖVP wieder zu einer christlichen Partei machen. Gott schütze ihn. (Frau Merkel kann ja dann zu ihm in die Lehre gehen.)


18
 
 Dottrina 13. Dezember 2016 
 

Herr Kurz

fällt mir in letzter Zeit immer positiver auf. Wenn er umsetzen kann, was er verspricht, hat er meine größte Hochachtung. Möge Gott ihn dafür segnen! Solche Leute braucht Europa! Danke, Herr Kurz!


21
 
 Tisserant 13. Dezember 2016 

Ich Danke dem österreichischen Außenminister Kurz für diese klare Haltung!
Es bedarf also eines Politikers, der den Mut hat dies auszusprechen!

Von unseren Bischöfen, Priesterm, Diakonen und besonders von den PastoralrferentInnen und GemeindereferentInnen hierzu kein Wort! Nichts!
Still ruht der politisch korrekte See!
Man dümpelt vor sich hin, damit ja nicht aneckt!
Außer es geht gegen Personen die es wagen, den Schlaf dieser pc Leute zu wecken!

Unsere kath Kirche blamiert sich jeden Tag mehr und das Blut unserer Brüder und Schwestern das zum himmel schreit, interessiert diese Leute nicht!
Aber wehe ein Pandabär hat Schnupfen im Zoo, dann gibt es einen Artikel darüber im Pfarrbrief!

Anbiederung an den Zeitgeist führt zu nichts.
Wer mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!

Ich wünsche Außenminister Kurz Gottes Segen und möge er standhaft bleiben, gegen die nun anbrechenden Anfeidungen aus Politik, Medien und Kirchen!


21
 
 bergkristall 13. Dezember 2016 
 

Danke Herr Kurz und alles Gute weiterhin.


21
 
 martin fohl 13. Dezember 2016 
 

Hoffentlich

beibt Herr Kurz ganz lang!!!


20
 
 goegy 13. Dezember 2016 
 

Eine positive Überraschung, dieser Sebastian Kurz!

Ein Licht in der dunkeln Nacht von Opportunismus und Duckmäusertum auf der europäischen Polit- und Medienszene.

Die Toten von Istanbul am Wochenende waren in der deutschen Meinungspresse und TV zuoberst in den "Headlines".
Die in Kairo ermordeten koptischen Frauen und Kinder hingegen waren für die links-protestantischen Meinungsbildner, welche die Infoszene kontrollieren, von drittrangiger Bedeutung.
Offensichtlich sind christliche Blutopfer weniger werte Leben!
Ein Skandal!
Immerhin schaffte es die Nachricht über die 25 toten und 50 schwer verletzten Christen von Kairo in der Londoner "Financial Times" zuoberst auf die Titelseite vom 12. Dezember.

In der französischen Presse liest man, dass in Nordrhein-Westahlen fast täglich christliche Symbole - Kreuze und Marien-Statuen - beschädigt werden, vermutlich von muslimischen Tätern. Auch hier, kein Aufschrei!
Ist dies falsch verstandene "political correctness"?


22
 
 cooperator veritatis 13. Dezember 2016 
 

Kurz und gut

Unter dem OSZE-Vorsitz des österreichischen Außenministers Sebastian Kurz wird die Verteidigung der Christen (aller Denominationen) gegen ihre weltweite Verfolgung und Diskriminierung ganz bestimmt nicht zu kurz kommen.
Und von welchem anderen europäische Spitzenpolitiker kann man das schon sagen?


25
 

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