SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Mater populi fidelis
- Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
- Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
- ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
- ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
- Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
- 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
- Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
- „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
- Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
- „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
- Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
- Proaktiv für das Leben
- Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
- Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
| 
Berlin: Linksextreme Szene hat Zulauf8. November 2016 in Deutschland, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Politologe: Handelte es sich um Rechtsextreme, gäbe es Lichterketten um Berlin
Berlin (kath.net/idea) In Berlin hat die linksextreme Szene Zulauf. Ihre Gewalttaten sind oft von zynischem Spott begleitet. Dieser Ansicht ist der Politikwissenschaftler Klaus Schroeder von der Freien Universität Berlin. Er sagte gegenüber der Tageszeitung Die Welt: Die machen sich über uns lustig, aber kaum jemand regt sich darüber auf. Man stelle sich vor, Rechtsextremisten würden das Gleiche tun: Wir hätten eine doppelte Lichterkette um Berlin. Laut Schroeder wird das Verhalten der Linksextremen nach wie vor nicht generell geächtet: Noch immer wird im gemäßigten linken Lager linksextreme Gewalt mitunter als gute Gewalt angesehen nach dem Motto: Wenn der AfD-Politiker auf die Fresse kriegt, trifft es den Richtigen. Laut dem Leiter des Berliner Verfassungsschutzes, Bernd Palenda, sinkt von Jahr zu Jahr die Hemmschwelle, mit Gewalt gegen Polizisten und vermeintliche Faschisten vorzugehen. Das belegten mehrere Ermittlungsverfahren wegen versuchter Tötungsdelikte. Der größte Teil der Bewegung lehne zwar weiterhin gezielte Gewalt gegen Personen ab, aber die Diskussion werde deutlich emotionaler geführt. Ein Beispiel sei die Parole Henkel töten bezogen auf den Berliner Innensenator Frank Henkel (CDU). Von 2014 auf 2015 stieg die Zahl der vom Verfassungsschutz registrierten Linksextremisten in Berlin von 2.560 auf 2.640. Laut einer Anfang 2016 veröffentlichten Studie des Verfassungsschutzes gab es für die Jahre 2009 bis 2013 in der Hauptstadt durchschnittlich 305 Gewalttaten pro Jahr. Die vorherige Statistik, die den Zeitraum von 2003 bis 2008 umfasste, war noch auf 139 Delikte von Linksextremen pro Jahr gekommen. Von Januar bis Ende September 2016 gab es ferner Polizeiangaben zufolge 32 Fälle von politisch motivierter Kriminalität gegen Parteieinrichtungen für 22 waren Linksextreme verantwortlich, für sechs Rechtsextreme. Vier weitere Fälle waren den Ermittlern zufolge politisch nicht zuzuordnen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuExtremismus- Deutscher Verfassungsschutz warnt vor Allianz von Klima-Aktivisten mit Linksextremen
- Innenministerium verbietet 'linksunten.indymedia.org'
- Exorzist: Der Teufel fürchtet die Mutter Gottes
- 'Linke, rechte, islamistische Extremisten gefährden die Sicherheit'
- Facebook muss aufhören, Extremisten und Salafisten Plattform zu bieten
- Britische Regierung plant Gesetz gegen Extremismus
- 'Braune Anti-Christen' - Splitterpartei ist dezidiert antichristlich
| 





Top-15meist-gelesen- Mater populi fidelis
- Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
- Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
- Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
- Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
- 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
- ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
- Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
- Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
- ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
- Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
- Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
- ‚Per aspera ad astra‘. Bildung, Heiligkeit und das ‚freundliche Licht’ John Henry Newmans
- Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
- US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
|