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Singhammer: 'Wenn Reinhold Messner Gipfelkreuze nicht erträgt…'

2. September 2016 in Aktuelles, 22 Lesermeinungen
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Bergsteiger Reinhold Messner hat seine Behauptung erneuert, dass Kreuze nicht unbedingt auf Berggipfel gehörten. Der Vizepräsident des Deutschen Bundestages kontert.


München (kath.net) Der bekannte Extrembergsteiger Reinhold Messner vertritt bereits seit Jahren, dass seines Erachtens Kreuze nicht unbedingt auf Berggipfel gehörten. Dies bestätigte er erneut im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ (Mittwoch), wo er erläuterte, dass dies zwar ein Teil unserer Kulturgeschichte sei und dass Berggipfel „auch davor schon lange als Sitz von Göttern und Dämonen“ gegolten haben. Doch sollte man trotzdem „die Berge meiner Meinung nach nicht mit religiösen, politischen und sonstigen weltanschaulichen Symbolen besetzen. Dahinter stecken meist Machtdemonstrationen“.


Der CSU-Politiker Johannes Singhammer, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, reagierte auf dem Kurznachrichtendienst Twitter auf die Statements Messners. Singhammer schrieb am Donnerstag wörtlich: „Wenn Reinhold Messner Gipfelkreuze nicht erträgt, empfiehlt es sich im Tal zu bleiben.“




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Lesermeinungen

 Seramis 8. September 2016 
 

@bücherwurm: Danke!

Wer fest im Glauben verwurzelt ist, nimmt die Widrigkeiten des irdischen Lebens mit heiterer Gelassenheit zur Kenntnis. Einige Foristen hypervenitlieren aber fortwährend und schießen nicht nur übers Ziel hinaus, sondern manchmal völlig daneben. So wie @fähnchenimwind...


1
 
 UnivProf 3. September 2016 
 

Kompliment

Kompliment für den treffenden Kommentar von Johannes Singhammer!


6
 
 bücherwurm 3. September 2016 

@ felsbrandung:

Ich habe Ihre unsägliche Bemerkung gelöscht. Bitte suchen Sie sich ein anderes Forum als unseres!


7
 
 Bernhard Joseph 3. September 2016 
 

@Msgr. Franz Schlegl

Ich schließe mich Ihrem Kommentar an @ felsbrandung voll und ganz an. Bücherbrennungen sind kein Ausdruck wahren Glaubens sondern eine schlimme Verirrung, die schnell in reales Grauen umschlagen kann.

"Meines Wissens hat er buddhistische Gebetsfahnen im Himalaja nicht angerührt, daher sollte er auch seine Finger von den Kreuzen lassen."

Messner plädiert nicht dafür, bestehende Gipfelkreuze umzuhauen oder zu beschädigen. In einem Interview mit der SÜDDEUTSCHEN sagt Messner am Ende: "Natürlich sollten bestehende Gipfelkreuze schon aus historischen Gründen stehen bleiben. Und ich würde niemals jemanden verteidigen, der Kreuze umhackt, das ist ja fast ein terroristischer Akt."

Messner ist, wie sie sagen ein hervorragender Bergsteiger, der einen hohen Preis für seine Rekorde gezahlt hat. Ob er darum auch mit Weisheit gesegnet ist, ist eine ganz andere Sache. Ich halte ihn hier für einen in mystischen Nebeln Herumirrenden.


6
 
 SCHLEGL 3. September 2016 
 

@ felsbrandung

IHR ZITAT: "Nein, nicht in den Papierkorb gehören seine Bucher (dort könnten sie hervor geholt werden). Nein, sein Bücher sollte man verbrennen!" ENDE
Ich habe den Eindruck, Sie haben nichts aus der Geschichte gelernt! Wo man BÜCHER verbrennt, verbrennt man bald auch MENSCHEN! Nicht nur diese Geschichte der NS Zeit, die chinesische Kulturrevolution, das Sowjetimperium, sondern auch der Kirchengeschichte zeigen uns diese traurige Wahrheit. (z.B. Johannes Hus auf dem Konzil zu Konstanz; 1414-18).
Eine Aufforderung zur Bücherverbrennung GEHT GAR NICHT.Wir müssen in eine geistige Auseinandersetzung mit Gegnern eintreten, aber solche Aufforderungen sind einen Christen verwehrt.Msgr. Franz Schlegl


11
 
 Steve Acker 2. September 2016 
 

Ach der Messner

klar hat er tolle sportliche Leistungen erbracht, aber menschlich ???
Er hat sich mit den meisten seine früheren Bergkameraden verkracht, einem hat er die Ehefrau ausgespannt.
Sehr fragwürdig sein Verhalten während und nach der Nanga Parbat Expedition von 1968 bei der sein Bruder ums Leben kam.
Für mich ist er ein vom Ergeiz zerfressener Wichtigtuer. Wie humorlos er ist,zeigte sich in der Sendung "Verstehen Sie Spass" als Kurt Felix ihn mit einem Kiosk am Matterhorn aufzog. (kann im Youtube angeschaut werden")

Singhammer hat ganz recht mit seinem Konter. Wenn ihm die Gipfelkreuze die Jahrhunderte vor ihm da waren, soll er halt im Tal bleiben.


8
 
 Jean_Meslier 2. September 2016 
 

@Tadeusz

Man kann von Herrn Messner halten, was man will - ich bin jetzt kein besonderer Fan.

Aber hinsichtlich der Logik ist sein Schluss, der Religionen skeptisch sieht/ ablehnt aber Respekt vor religiösen Menschen fordert nicht verschieden von dem Satz: "Verachte die Sünde aber liebe den Sünder."

Damit will ich nicht sagen, Religiosität sei Sünde (auch und gerade, weil "Sünde" für mich als Agnostiker nur eine sprachliche Qualität ist/hat).

Es ist halt nur dieselbe (m.M.n bestechende) Logik.


2
 
 Jean_Meslier 2. September 2016 
 

Warum nicht eine Sitzbank für alle?

Man muss ja nur an den Berg Olymp denken, um auf ein paar Gedanken zu kommen, die zeigen, dass das Thema nicht so schwarz-weiss ist, wie einige hier nahelegen.

Es zeigt ja zunächst mal, dass viele Religionen - und das schon lange bevor es das Christentum gab - Berggipfeln besondere Bedeutung zumessen.

Frage also: Angesichts dieser unserer (Kultur-)Geschichte, ist es/ wäre es angemessen, dort dezidiert christliche Kreuze zu errichten? Oder sollte man aus Respekt vor der Antike davon absehen?

Oder man denke an den Tempelberg in Jerusalem: Die Vereinnahmung/ der Alleinstellungsanspruch einzelner Religionen hat dort zu einem unlösbaren Problem geführt.

Als Agnostiker suche ich nichts außer dem Ausblick und der sportlichen Erfahrung auf Gipfeln, somit ist für mich das Kreuz nur "X marks the spot".

Aber ich denke, dass in einem säkularen Staat solche Orte der Allgemeinheit gehören und niemand Vorrang hat.

Deshalb: Lieber eine hölzerne Sitzbank.


2
 
 chiarajohanna 2. September 2016 
 

Kreuz = MACHT-Symbol ? Für uns aber HEIMAT + SCHUTZ

Herr Messner ist aufgewachsen
in der christlichen Kultur!

Auch wenn er nun Buddhist geworden ist,
sollte noch etwas ÜBER SEIN ...
die Toleranz
für seine Mitmenschen!


7
 
 Glocke 2. September 2016 
 

Wohin ging unser Heiland und Erlöser

in seiner Zeit bei uns auf Erden immer dann, wenn ER müde war - wenn die Menge IHN allzu sehr bedrängte - wenn ER sich zurückziehen wollte - wenn ER allein bei SEiNEM Vater sein wollte -

Er bestieg einen Berg!


14
 
 SCHLEGL 2. September 2016 
 

Reinhold Messner

Ihm sind tolle Leistungen gelungen,nämlich alle Achttausender ohne Sauerstoff zu besteigen und zum Pol zu wandern.
Meines Wissens hat er buddhistische Gebetsfahnen im Himalaja nicht angerührt, daher sollte er auch seine Finger von den Kreuzen lassen. Wenn Sie ihn stören, sollte er unten bleiben. Ich nehme an eher ist ein bisschen "fernöstlich-buddhistisch-nihilistisch" angehaucht. Schade!Msgr. Franz Schlegl


14
 
 GerogBer 2. September 2016 

Und die meisten

Bergsteiger danken dem Herrn, dass sie gut angekommen sind und beten genau vor diesem Kreuz um eine gesunde Rückkehr in`s Tal. So what, Herr Messner?


14
 
 girsberg74 2. September 2016 
 

Vielleicht mag man

über Reinhold Messner dasselbe denken wie er über Gipfelkreuze denkt, nämlich dass er dort nicht unbedingt hingehört; denn er macht zuviel Tam-tam.


7
 
 bernhard_k 2. September 2016 
 

Hat er auch etwas gegen Gebetsfahnen?

Soweit ich weiß, nicht. Das ist aber gar nicht konsequent, Herr Messner.


9
 
 tomacruz 2. September 2016 
 

Im Tal bleiben ?

Das ist ein echt brutaler Vorschlag ! ;)
Dort stehen doch all die wunderschönen, Macht demonstrierenenden Kirchen, Klöster, Kapellen, Wegkreuze und Kreuzwege...
Also doch besser auf dem Berg bleiben !


10
 
 Tadeusz 2. September 2016 

Was soll man von einem Karl Marx Verehrer erwarten?

"Wie hält es Reinhold Messner mit der Religion?
Ich halte alle Religionen der Welt für Sekten. Wie nannte das Marx, Religion ist, Gift für ...

Opium fürs Volk?

Genau, Opium fürs Volk. Religionen sind von Menschen gemacht, um Menschen zu unterdrücken."

http://www.haz.de/Nachrichten/Kultur/Uebersicht/Reinhold-Messner-Felix-Baumgartner-hat-ein-Problem-erfunden

Der Typ ist so verwirrt, dass er zwischen gut und bösen nicht unterscheiden kann. Kommunistischer Ideologe Marx als Authorität...?

Messner sagt noch "Aber ich respektiere alle religiösen Menschen."

...weil man für Opium-Berauschten Respekt haben muss?

Ich habe dagegen kein Mitleid und kein Respekt (mehr) für Messner, seine Bücher gehören in das Papierkorb.


10
 
 Herbstlicht 2. September 2016 
 

Reicht Reinhold Messner´s Toleranz nicht so weit, dass er ein Gipfelkreuz aushalten kann?
Er kann sich, oben auf dem Berg angekommen, doch auch über den gelungenen Aufstieg und den grandiosen Rundumblick freuen und dann halt über das Kreuz hinwegsehen.
Er sollte bedenken, dass es viele Kletterer geben könnte, die sich genau über diesen Anblick des Kreuzes freuen.
Gerade oben in der Höhe weist es auf etwas hin, dass über uns ist.
Ist das für Reinhold Messner unzumutbar?


14
 
 Stephaninus 2. September 2016 
 

Reinhold Messner

schätze ich in vielerlei Hinsicht...sein Äusserungen schmerzen mich.


8
 
 bereschit 2. September 2016 
 

Gipfelkreuz

Wo sonst, wenn nicht auf den höchsten Punkten der Erde, den Bergen soll man Gottes Schöpfung preisen? Das Kreuz ist das sichtbare Zeichen unseres Erlösers Jesus Christus über alle Berge, Welten und Zeiten hinaus. Kein Berg ist je hoch genug, keine Zeit und keine Welt weit genug um das Geheimnis Gottes zu fassen.


17
 
 doda 2. September 2016 

Gipfelkreuze sind Ausdruck des gelebten christlichen Glaubens


14
 
 sttn 2. September 2016 
 

... wenn man es mal genau nimmt,

... sollte man Bergsteigen und die Werbung damit verbieten. Es wird nur die Natur geschädigt und vieles zerstört und es ist gefährlich.

Darüber nachzudenken macht mehr Sinn als über die Bergkreuze herzuziehen.

PS: ... wobei ich Bergsteigen nicht verbieten, würde, aber wenn wir über Verbote nachdenken, dann besser über sinnvolle.


8
 
 Christ777 2. September 2016 
 

Konkrete Schritte

Egal wo man auch hinschaut sind die Zustände unerträglich.

Ich habe auf Facebook die Seite: Christen beten und fasten erstellt.

https://www.facebook.com/Christenbetenundfasten/?skip_nax_wizard=true

Lasst uns gemeinsam beten und fasten, damit die kirche wieder stark wird und ihr Licht strahlt. Heute ist Freitag, also ein kirchlicher Fastentag.
Geschwister, lasst uns einmütig im Gebet vor dem Herrn in Anbetung verweilen und ihn flehend im Gebet auch die aktuellen Zustände in Kirche, Politik und Gesellschaft bringen.

Soweit ich informiert bin, ist Herr Messner Buddhist. Daher auch die Ablehnung des Kreuzes.


18
 

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