Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

Experte: Deutschland muss Einwanderung in Sozialsysteme stoppen

22. Juli 2016 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Finanzwissenschaftler der Universität Freiburg fordert: Deutschland müsse die Zuwanderung auf die begrenzen, die «unserer Gemeinschaft nützen». Für die «Rettung der Welt haben wir nicht die nötigen Ressourcen».


Freiburg (kath.net/KNA) Der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen (Foto) fordert ein Einwanderungsgesetz, das klar zwischen Zuwanderern in den Arbeitsmarkt und «Armutszuwanderern» unterscheidet. Deutschland müsse die Zuwanderung auf die begrenzen, die «unserer Gemeinschaft nützen». Für die «Rettung der Welt haben wir nicht die nötigen Ressourcen», sagte Raffelhüschen der Zeitschrift «Unileben» der Freiburger Universität.


Auch wenn die vom Statistischen Bundesamt erwarteten zwei Millionen Zuwanderer bis zum Jahr 2021 kämen und die «optimistischen» Voraussagen zur Integration in den Arbeitsmarkt einträfen, würde jeder Flüchtling den deutschen Staat 450.000 Euro kosten, so der Ökonom. «Das ist für den Staat nicht finanzierbar.» Er spricht sich dafür aus, «die Sozialleistungen herunterzuschrauben».

Mittelfristig könne nur ein Zuwanderungsgesetz die Probleme lösen. «Wir brauchen Zuwanderung in den Arbeitsmarkt, aber nicht in die Sozialsysteme, deshalb sollte der Staat diejenigen Zuwanderer auswählen, die im Land gebraucht werden», so Raffelhüschen. Aus seiner Sicht sind schon heute viele Flüchtlinge Armutszuwanderer.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto (c) Albert-Ludwigs-Universität Freiburg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ilomego 23. Juli 2016 

Anleitung zur Verblödung der Bevölkerung

@frajo: „Prüfet alles, das Gute behaltet“. Wenn Sie von „Phantasiezahlen“ sprechen, sind Sie ein Beispiel, wie man die Bevölkerung manipuliert.
Im Nov. 2014 frohlockten die Medien: „Ausländer bringen Deutschland Milliarden“. Prüft man nach, so findet man auf Seite 1 der Studie [1], was berichtet wurde. Auf Seite 3 kommt die ganze Wahrheit. Es wurden nur Sozialausgaben verrechnen, Ausgaben für Lehrer, Polizisten, Straßenbau etc. weggelassen. Gemäß Studie hat uns die bisherige Zuwanderung eine Tragfähigkeitslücke von 150% des BIP (entspr. etwa 4 Bill. €) eingebracht. Die 4 Bill. können Sie auch als 9 Mill. mal 450.000 EUR darstellen. Die 450.000 basieren aus soliden Erfahrungswerten aus der Vergangenheit.
Bitte informieren Sie sich das nächste Mal, bevor Sie von „Phantasiezahlen“ sprechen und entschuldigen Sie sich bei denen, die Sie damit in die Irre geführt haben.
[1] Quelle auf S. 94-95 unter http://zeitgeist-aktuell.de/Vortraege/Vortrag_2015/Marienfried_150814.pdf


1
 
 HFischer 23. Juli 2016 

Keine Lösung unter Merkel

Unter Kanzlerin Merkel wird es in der Flüchtlingsfrage keine tragfähige Lösung geben. Frau Merkel hat sich in der Flüchtlingsfrage total verrannt und sich an Sultan Erdogan verkauft. Jetzt ist sie auf Gedeih und Verderb an den Wohlwollen dieses Diktators gekettet. Ein Befreiungsschlag kann hier nur die Abdankung Merkels sein, entweder durch Rücktritt oder Abwahl.


1
 
 Talitha kumi 23. Juli 2016 
 

Im Jahre 2014 führten 1,8% der Anträge auf Asyl zu einer Anerkennung. Kriegsflüchtlinge sind überhaupt keine Asylberechtigten. Im Gegenteil: viele von ihnen sind zu internieren erst recht, wenn sich herausstellt, daß sie auf Seiten gewisser Kriegsparteien stehen oder keinen Paß mit sich führen.


1
 
 Jean_Meslier 23. Juli 2016 
 

@Duc de Richelieu

Aber es ist eben nicht so einfach.

Wir sind es gewohnt, dass seit ca. 100 Jahren systematisch alle Bürger erfasst werden. Unter Historikern nennt man das "Statistisches Zeitalter".

Aber nehmen Sie nur den Axtmörder aus Bayern: Er ist offensichtlich Pashtune aber niemand kann mit Sicherheit bestimmen, ob er aus dem Süden Afghanistans oder dem Norden Pakistans kommt. Sagen wir, er hätte überlebt, wen sehen Sie nun in der Pflicht, ihn aufzunehmen?

Und es ist auch völlig plausibel, aus zig Gründen, dass viele Flüchtlinge keine Dokumente haben. Aber Ihr Unterscheidungsmerkmal (Moslem, nicht-Moslem) taugt nicht. Selbst wenn 40% nicht integrierbar und 10% potentiell gewaltbereit wären, dann würden immer noch 60%/90% abweisen, die eigentlich nach Recht und Gesetz alle Bedingungen erfüllen, um nach unserem Verständnis schutzwürdig zu sein.

Das konservative Christentum hat die politische Macht nicht durch Muslime verloren, sondern durch eigene "Anstrengungen".


0
 
 HFischer 22. Juli 2016 

Unterdrückte Meinung

Leider werden Aussagen wie die von Herrn Raffelhüschen in den Mainstreammedien gnadenlos unterdrückt und von Politikern mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt. Wer der unbegrenzten, ungesteuerten und unkontrollierten Zuwanderung nicht mit Willkommensspalieren und Teddybärwürfen begegnet, wird von den linksgrünen öffentlich-rechten Medien mit Hitler gleichgesetzt. Dass diese Menschen nicht, wie Frau Claudia Roth log, Fachkräfte sind, sondern in nicht unerheblichem Maße Analphabeten ohne irgendeine berufliche Qualifikation, führt natürlich unweigerlich zu Arbeitslosigkeit und Hartz-IV, denn diese Menschen haben nicht nur keinerlei Qualifikation für den Arbeitsmarkt, sondern verfügen darüber hinaus über keine Deutsch und nur dürftige Englischkenntnisse. Sie sind also im Deutschen Arbeitsmarkt nicht integrierbar und müssen von Deutschland alimentiert werden.


4
 
 Cremarius 22. Juli 2016 

Caldwell: Einwanderung in die Sozialsysteme

2009 erschien in der FAZ ein sehr informativer und äußerst lesenswerter Aufsatz von Christopher Caldwell, "Migration: Einwanderung in die Sozialsysteme".

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/migration-einwanderung-in-die-sozialsysteme-1900654.html

Hier werden all die diesbezüglichen Probleme analysiert, offen angesprochen.

Es gab 2009 dieses kurze Zeitfenster, in dem frei über diese Problematik debattiert werden konnte.

Sehr bald war dies jedoch nicht mehr möglich, es wurde sogleich wieder "rechts, etc." geschrien...

Es sage keiner, man hätte es nicht wissen können!

Ähnlich Professor Sinn:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ifo-chef-sinn-migration-ist-verlustgeschaeft-fuer-deutschland-13344263.html

Fakten nehmen Ideologen selten zur Kenntnis...

In D entrichten übrigens etwa 50% der Arbeitenden 90% der Lohn- und Einkommenssteuer. 50% zahlen mithin fast gar keine Abgaben. Soviel zum "Jobwunder"....


6
 
 Chris2 22. Juli 2016 
 

Ganz sicher nicht gebraucht werden Typen,

die z.B. im Schwimmbad von Kirchheim kleine Mädchen begrabschen und dann auch noch in größeren Gruppen Bademeister und selbst Polizei attackieren (vgl. z.B. SWR oder Stuttgarter Nachrichten; wie sich das "Pressekodexgerecht" anhört, kann man übgrigens bei der Stuttgarter Zeitung nachlesen oder in den Abendnachrichten verfolgen - vermutlich nämlich gar nicht...


5
 
 frajo 22. Juli 2016 

Si tacuisses!

Wie wollen Sie Ihre Phantasiezahl 450.000 Euro pro Zuwanderer belegen? Betrifft diese Aussage auch die Zuwanderer in den Arbeitsmarkt?

Ihr Rezept: Sozialleistungen herunterschrauben? Frage: Dürfen dafür im Gegenzug die Erfolgstantiemen in der Finanzbranche weiter angehoben werden?

Ich dachte, diese Spezies würde schön langsam begreifen, daß die ungezügelte Gier in dieser Branche an den Problemen in der Welt hauptverantwortlich ist.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  6. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  7. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  8. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“
  9. Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
  10. "Wir wollen unschuldig sein"







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz