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Friede jetzt

22. Juli 2016 in Kommentar, 2 Lesermeinungen
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Ein Beitrag von Maria Harbich-Engels im Rahmen des Sommer-Schreibwettbewerbs von kath.net


Linz (kath.net) Beunruhigt verfolgen wir das Weltgeschehen. Von Frieden keine Spur.

Beunruhigt registrieren wir Veränderungen in der Gesellschaft.
Die Aggression steigt.

Der Ton wird rauer, ja oft brutal. Die Drohungen beginnen bereits in Taten umzuschlagen. Und jetzt meine ich nicht die Wahnsinnstaten, die im Rampenlicht stehen, sondern den Rufmord auf Facebook, das zornige „I bring eam um!“, dem niemand widerspricht.

Die Aggression steigt.

Wir fangen an, zu diskutieren. Wir weisen unsere Nächsten darauf hin. Wir fordern eine Gesprächskultur ein. Wir gehen demonstrieren.

Was ändert sich dadurch?
Die Gräben werden tiefer.
Die Aggression steigt.


Hilflos beobachten wir die Radikalisierung und werden selber immer aggressiver. Unsere Kraft geht verloren. Unsere gut gemeinten Ratschläge verlaufen im Sand.

STOPP!
Umkehren!

Stopp der Resignation. Stopp der Aggression.
Denn wir haben einen Hebel in der Hand und wir haben einen Sponsor, der Frieden bringen kann.

Der Hebel ist der gute Vorsatz. Was nervt meinen Partner, meine Familie, meine Kollegen am meisten an mir? Eine ehrliche Antwort tut weh. Egal. Es ist wichtig! Hier geht es um den Frieden. Hier geht es um ein Stück Weltfrieden.

Also los, an die Arbeit!

Ich höre zu rauchen auf. Ich erarbeite ein Konzept, wie ich meiner Unpünktlichkeit Herr werden kann. Ich überwinde meine innere Trägheit und überlege mir kleine Zeichen der Zuneigung für meine Nächsten. Ich schlage nicht zurück, ich weise nicht zurecht, ich verurteile nicht.

Jesus Christus ist der König des Friedens. Doch wo soll Er Sein Reich errichten, wenn nicht in meinem Herzen? Wo hinein soll Er Seine Friedenskraft legen, wenn nicht in mein Bemühen?

Friede jetzt!

Hier in mir.

Ich will mich darum bemühen.

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