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Woelki ruft zur intensiveren Begleitung von Sterbenden auf

27. Mai 2016 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Kölner Kardinal warnt auf dem Katholikentag in Leipzig vor «Verkürzung des Lebens».


Leipzig (kath.net/KNA) Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki ruft zur intensiveren Begleitung von Sterbenden auf. Auf dem Katholikentag in Leipzig wandte sich der Erzbischof am Freitag gegen eine «Verkürzung des Lebens». Das Sterben sei eine äußerst wichtige Phase, die zu jedem Leben dazugehöre.


Dabei gehe es nicht darum, «das Leben und damit das Sterben um jeden Preis zu verlängern», sagte Woelki. Medizinische Apparate, die den Tod letztlich nicht verhindern könnten, seien «zu Recht eine Horrorvorstellung». Hospize aber kämpften nicht gegen das Sterben, sondern ermöglichten dieses ohne Schmerzen und mit liebevoller Begleitung.

Am Stand des Erzbistums Köln dankte Woelki dem Diözesanrat für seine Aktion «Sterbebegleitung ist Lebenshilfe». Die dort präsentierte Initiative mache darauf aufmerksam, dass Sterbende jederzeit Zuwendung benötigen.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Archivfoto Kardinal Woelki (c) kath.net/Markus Gehling


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Lesermeinungen

 Christin16 30. Mai 2016 

Ich meine mich dunkel zu erinnern

dass das mal zu den Kernaufgaben eines Priesters gehört hat. Muss aber wohl schon eine Weile her sein.
Ironie aus.
Ansonsten ist der Vorschlag von @ Stefan Fleischer sehr bedenkenswert. Wenn mir da auch ein lebenserfahrener, vielleicht etwas konservativerer Seelsorger als Gesprächspartner und Begleiter lieber wäre.


0
 
 Michmas 28. Mai 2016 
 

stefan Fleischer

Dies wäre doch etwas für Diakoninen?!Die Männer sind da nicht geeignet dafür.


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 Innozenz 28. Mai 2016 
 

Ja, lieber Herr Kardinal Woelki,

auch unsere katholische Kirche in Deutschland braucht eine sehr intensive Sterbebegleitung!


4
 
 Stefan Fleischer 28. Mai 2016 

Frage:

Kümmert sich unsere Kirche wirklich genug um die Sterbenden? Ist unseren Priestern das Tagesgeschäft nicht oft wichtiger als einem Sterbenden die Sakramente zu bringen? Müssten wir uns vielleicht überlegen eigentliche Krankenpriester einzustellen, welche nicht noch mit Gemeindearbeit belastet sind? Dazu ein provokativer Gedanke: Wäre nicht gerade das eine Aufgabe für "viri probati" d.h. im Glauben und in einer gelebten Gottesbeziehung bewährte Männer, welche nach ihrem ordentlichen Berufsleben sich noch Gott für einen solchen Dienst zur Verfügung stellen wollten, freiwillig und benevol? (Die Spesen müssten natürlich übernommen werden.) Aber wie gesagt; gründlich durchdacht ist dieser Vorschlag natürlich nicht.


0
 
 anjali 28. Mai 2016 
 

Sterbenden

Kardinal Woelki hat Recht.Gerne mehr Zuwendung fuer Sterbenden,dann werden die auch nicht mehr so schnell Euthanasie wollen,was doch oft wegen Einsamkeit ist.Jedenfalls,so geht es hier in der Niederlanden.


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