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Auftrag von Jesus selbst, sein Evangelium zu den Menschen zu bringen!

29. März 2016 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Wichtiger Aufruf des Salzburger Weihbischofs Andreas Laun an die Religionslehrer im deutschsprachigen Raum: "So schwierig es heute auch ist, wir haben den Auftrag von Jesus selbst, sein Evangelium zu den Menschen zu bringen"


Salzburg (kath.net)
Liebe Religionslehrer! Es freut mich, Sie über das genannte Projekt informieren zu können! Die österreichischen Bischöfe haben es voriges Jahr beschlossen! Daher ist es ab dem Schuljahr 2016/17 zur Durchführung freigegeben. Mit Herrn Mag. Josef Rupprechter, Schulamtsleiter in Salzburg, Vorsitzender der Öst. Schulamtsleiter-Konferenz wurde das Projekt besprochen.

Die Verbreitung dieser Information über den offiziellen Weg der Schulämter war bis dato noch nicht möglich.

Aus diesem Grund bitte ich Sie, dieses Schreibens an interessierte Religionslehrer weiterzugeben. Ich freue mich, Sie kennen zu lernen!

Herzliche Grüße
Ihr Weihbischof Dr. Andreas Laun

Projektbeschreibung

Religionsunterricht mit der Buchreihe Glaube und Leben

Wir alle wissen: So schwierig es heute auch ist, wir haben den Auftrag von Jesus selbst, sein Evangelium zu den Menschen zu bringen, gerade auch zu den Kindern und Jugendlichen.


Dazu brauchen wir nicht nur, aber auch gut ausgebildete und aus dem Glauben lebende Religionslehrer.

Und diese brauchen Unterrichtsmaterialien, dem Kopf und dem Herzen der Kinder und Jugendlichen den Glauben zugänglich zu machen!

Dieser Notwendigkeit bewusst und auch angesichts mancher Unzufriedenheit entstand, angeregt von Bischöfen, Priestern und Laien und von Freunden aus den USA, die Religionsbuchreihe Glaube und Leben. Im Gespräch mit Eltern und Religionspädagogen beschlossen wir den Versuch zu wagen, Eltern, Religionslehrern und anderen Katecheten eine alternative Reihe von Büchern anzubieten. Begleitet von Fachleuten und Theologen, übernahm ich die Aufgabe, die Texte zu erstellen. Leitprinzipien waren: Treue zum Glauben der Kirche, gute Sprache, moderne Vergleiche, ansprechendes Bildmaterial. Ziel war dabei nicht die „Selbstwerdung“ der Schüler, sondern begleitende Hilfe zum Christwerden der jungen Menschen, Hilfe zu ihrer Entscheidung im Sinn ihrer Taufe und Firmung, getragen von Wissen, Freiheit und eigenem Wollen!

Nach Vorstellung und Beratung in der Österreichischen Bischofskonferenz, beschlossen die Bischöfe voriges Jahr, mit diesen Büchern ein „Schulprojekt“ zu starten. Nach etwa drei bis vier Jahren sollte das Ergebnis, das heißt Wissen und Kompetenzen der Schüler evaluiert werden. Dabei sind die Bücher von Band 1 – 8 vom Religionslehrer in eigener Verantwortung in Hinblick auf den vorgesehenen Stoff und das Alter der Schüler auszuwählen.

Einladung zum Mitmachen

Religionslehrer, die mitmachen wollen, ob Priester, Diakone, Laien, Männer oder Frauen – alle sind herzlich dazu eingeladen! Einzige Zulassungsbedingungen sind fachliche Kompetenz, Zusammenarbeit mit jenen Fachleuten, die das Projekt begleiten werden, und natürlich jene Solidarität mit der Kirche, die man das „Sentire cum ecclesia“ nennt!

Anmeldung und Information über das Sekretariat von Weihbischof Dr. Andreas Laun: 5020 Salzburg, Kapitelplatz 2, Tel.: 0662/8047 -1204, Mail: [email protected]


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Lesermeinungen

 Spondeo 30. März 2016 
 

Herzlichen Dank an Weihbischof Laun,

es war schon lange nötig, so gute Bücher herauszubringen. Was für eine Mühe muss dahinter gestanden sein. Der Einsatz, eine vernünftige religiöse Bildung an die zukünftige Generation zu vermitteln, ist nicht hoch genug einzuschätzen!


1
 
  29. März 2016 
 

Sehr guter Ansatz und auch sehr gute Bücher,

nur werden künftige Religionslehrer davon nichts an der Uni hören oder lesen, weil dort immer noch Hasenhüttl und Co. ihr (Un) wesen treiben und staatliche Kultusministerkonferenzen auch die Schulbücher je Bundeslanfd festlegen. Privatschulen haben es da um einiges besser.


7
 
 Ebu 29. März 2016 
 

Dank an Weihbischof A. Laun

für die Begleitung dieses Projekts. Wir alle wissen, dass der schulische Religionsunterricht auch bei uns in Deutschland seit Jahren im Argen liegt. Mögen unsere Bischöfe nun erkennen und fördern, diese Chance zu nutzen und dieses Unterrichtsmaterial auch bei uns einzuführen. Sind die Religionslehrer aber selber noch in der Lage, diese Materialien zu nutzen?


6
 
 Einsiedlerin 18. März 2016 
 

Vorschlag

Man könnte doch auch im Reli-Unterricht das Kompendium des Katechismus verwenden. Ich finde das viel besser als den Youcat.


0
 
 Stephanus1972 18. März 2016 
 

Problem liegt leider noch tiefer

..denn verständliche und klare Katechese ist leider kaum noch zu finden. Die Inhalte des Glaubens in Abgrenzung zu einer rein humanistischen Betrachtung des Christentums darzustellen ist mittlerweile leider vielen Theologen und Hauptamtlichen nicht mehr möglich. Dadurch hat der Verlust an Glaubenssubstanz in den letzten Jahren zugenommen bzw. ist Glaubenswissen verloren gegangen. Das Christentum verkommt zu einer schönen philosophischen Spielart, die sich beliebig mischen oder adaptieren lässt mit allen möglichen Geistesströmungen. Leider leistet auch der Hl. Vater dem - gewollt oder ungewollt - mit seinen Äußerungen mitunter Vorschub. Dies kann ich zumindest in Diskussionen mit Nichtgläubigen immer öfter erkennen. Ich nennen das einfach den "Dalei Lama Effekt", denn den finden auch alle toll.


0
 
 Johann Martin 15. März 2016 
 

Gläubige Priester und Religionslehrer gesucht

Ich kenne diese Bücher. Sie sind außerordentlich gut und sicher geeignet, junge Menschen zum Gauben zu führen. Ich fürchte nur, dass sich nur wenige Priester und Religionslehrer auf dieses Angebot einlassen; denn hier wird wirklich der Glaube der Kirche verkündet, den heute viele leider nicht mehr teilen.


4
 

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