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| ![]() Medienbericht: 'Maulkorb für christliche Flüchtlinge?'12. März 2016 in Deutschland, 8 Lesermeinungen Berlin: Christliche Flüchtlinge aus Iran berichten dem rbb, der Pressesprecher des Sozialsenators habe ihnen sichere Unterkunft zugesichert, doch sie sollten Journalisten keine Interviews mehr geben - Pressesprecher widerspricht dieser Darstellung Berlin (kath.net) Christliche Flüchtlinge aus dem Iran erheben schwere Vorwürfe gegen den Pressesprecher der Berliner Sozialverwaltung. Sie hatten zuvor in ihrer Flüchtlingsunterkunft wegen ihres Christseins in Berlin-Tempelhof Diskriminierungen bis hin zu Todesdrohungen erlebt, inzwischen ermittelt bereits der Staatsschutz. Nun sagten zwei christliche Iraner gegenüber dem (öffentlich-rechtlichen) Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), dass sich nach den Vorfällen Sascha Langenbach, der Pressesprecher von Sozialsenator Mario Czaja, eingeschaltet habe. Im persönlichen Gespräch habe ihnen Langenbach eine sichere Unterkunft zugesichtert, dies allerdings mit der Aufforderung verbunden: Dann bitte keine Interviews mehr mit Journalisten vom Fernsehen oder der Zeitung. Die beiden Schutzsuchenden hätten darauf vertraut und seien am folgenden Tag tatsächlich in die neue Unterkunft in der Colditzstraße gebracht worden. Allerdings seien sie dort dann nach langer Wartezeit abgewiesen und zur ursprünglichen Unterkunft zurückgebracht worden. Der rbb fragte daraufhin detailliert nach. Zunächst waren weder Czajas Pressesprecher noch die Senatsverwaltung zu einer Stellungnahme bereit, dann kam allerdings doch eine Antwort. Sascha Langenbach stellte fest, dass die Geschichte auf einem Missverständnis beruhe. Er habe, so berichtete der rbb, den Betroffenen zu vermitteln versucht, dass die bloße Kommunikation mit der Presse zur Lösung ihres Problems hier wenig zielführend ist. Doch dass diese Aussagen im Verständnis der Betroffenen miteinander verknüpft und in einen wenn-dann Zusammenhang gebracht wurden, war nie meine Absicht. Zumal die Presse ja bereits von beiden auf verschiedenen Kanälen informiert worden war. Ich habe lediglich versucht, durch meine Vermittlungstätigkeit den Umzug zu beschleunigen. Meine Hilfe habe ich aber nie an eine Bedingung geknüpft oder gar Garantien abgegeben. Link zum Artikel im rbb: Vorwürfe gegen Berliner Sozialverwaltung - Maulkorb für christliche Flüchtlinge?. ARD-Tagesthemen: die bedrängten Christen in Flüchtlingsunterkünften Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFlüchtlinge
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