Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  2. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  3. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  4. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  5. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  6. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  7. Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
  8. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  9. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  10. Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
  11. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  12. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  13. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  14. Vatikan veröffentlicht Fahrplan für Weltsynode bis 2028
  15. Kubicki: „Einem Staat, der bei Netzbeleidigungen gegen Politiker die Muskeln spielen lässt…“

Entschuldigungsforderung an grüne Landtagsfraktion

2. März 2016 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach „Nazi“-Tweet und linker Gewalt: DEMO FÜR ALLE fordert Stellungnahme und Entschuldigung der grünen Landtagsfraktion


Stuttgart (kath.net/pm) Nach der Veröffentlichung einer verleumderischen Foto-Montage (Foto) und weiteren hetzerischen Tweets gegen die DEMO FÜR ALLE am 28. Februar haben die Koordinatoren von DEMO FÜR ALLE am Dienstag die Grünen-Landtagsfraktion Baden-Württemberg in einem Schreiben aufgefordert, sich öffentlich zu entschuldigen. Angesichts von Gewalttätigkeiten linker Gegendemonstranten am Rande der DEMO FÜR ALLE am Sonntag in Stuttgart fordern wir zudem eine Stellungnahme der Grünen zu ihrem Verhältnis zur Demonstrationsfreiheit und zu ihren Verbindungen mit diesen gewaltbereiten Gruppierungen. Hier finden Sie das Schreiben im Wortlaut:

An die Landtagsfraktion ‚Bündnis 90 Die GRÜNEN‘
Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie haben als Landtagsfraktion am Sonntag, während der von uns abgehaltenen friedlichen Demo für Alle in Stuttgart, von ihrem offiziellen Twitter-Account aus in hetzerischem Ton eine Fülle von diffamierenden und unwahren Behauptungen über DEMO FÜR ALLE verbreitet. Zur selben Zeit waren linke und bunte Schlägertrupps im Einsatz, unseren friedlichen Demonstrationszug mit Gewalt zu behindern und die Familien und friedlich durch die Stadt gehenden Bürger und Kinder niederzubrüllen und mit unflätigen Gesten und Parolen zu beleidigen. Drei Reisebusse unserer Teilnehmer wurden mit Steinen beworfen und teils schwer beschädigt. Unsere 4.500 friedfertigen DEMO-FÜR-ALLE-Teilnehmer mußten von mehr als 600 Polizeibeamten vor tätlichen Angriffen dieser links-bunten Gruppen geschützt werden. Dabei wurden mehrere Polizeibeamte durch gewalttätige Linke/Bunte verletzt.


Da DIE GRÜNEN neben Ihrer Twitter-Aktivität zum wiederholten Male ganz offiziell gemeinsam mit verschiedensten linken und bunten Gruppierungen öffentlich gegen die DEMO FÜR ALLE mobilisiert haben und an Gegenveranstaltungen beteiligt waren, so z.B. die Abgeordnete Brigitte Lösch als Rednerin, müssen wir davon ausgehen, daß sowohl die Partei als auch die Regierungsfraktion der GRÜNEN Beleidigungen und Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung nicht nur tolerieren sondern akzeptieren.

Als Krönung Ihrer sonntäglichen Twitter-Aktivität haben Sie ein offensichtlich gefälschtes Foto verbreitet, in das DEMO-FÜR-ALLE-Flaggen hineinmontiert worden waren, mit dem Ziel, die DEMO FÜR ALLE als rechtsradikale Nazi-Veranstaltung zu verleumden. Erst drei Stunden später, nachdem andere Twitter-User die von Ihnen verbreitete Fälschung eindeutig als solche entlarvt hatten, nahmen Sie das Bild aus dem Netz und erklärten ins allgemeine Twitter-Nirwana hinein, es tue Ihnen leid, nicht bemerkt zu haben, daß es sich um eine Fälschung gehandelt habe. Angesichts unzähliger und unkontrollierbarer Retweets in der Zwischenzeit, war die von Ihnen beabsichtigte Rufschädigung von DEMO FÜR ALLE allerdings längst erfolgt. Bis heute haben Sie weder bei den 4.500 friedlichen Bürgern, die am 28. Februar bei der DEMO FÜR ALLE demonstriert haben und von Ihnen verleumdet worden sind, noch beim veranstaltenden DEMO-FÜR-ALLE-Aktionsbündnis dafür um Entschuldigung gebeten.

Dies alles steht im krassen Widerspruch zu den Verlautbarungen Ihres grünen Spitzenkandidaten der bevorstehenden Landtagswahl, Winfried Kretschmann, der sich zum Zeitpunkt Ihres Verleumdungs-Tweets und unserer Demo bei einer Veranstaltung medienwirksam gegen unlautere Diffamierung politischer Gegner aussprach. Als Bürger fragen wir uns jetzt, welcher Stil gemeint ist, wenn Herr Kretschmann auf Großplakaten bekundet, Regieren sei eine Stilfrage.

Wir fordern Sie als Teil der Legislative auf,

– Stellung zu beziehen zu Ihrem Verhältnis zu unseren Grundrechten auf Demonstrationsfreiheit und persönliche Unversehrtheit und, in diesem Zusammenhang, zu Ihren eigenen sowie den Verbindungen Ihrer Partei (GRÜNE) mit den am Sonntag in Stuttgart gegen unsere Demoteilnehmer und die Polizei aggressiv und gewalttätig aufgetretenen Gruppierungen, sowie – sich in aller Form öffentlich für die Verbreitung des gefälschten Twitter-Fotos bei den Teilnehmern der DEMO FÜR ALLE zu entschuldigen.

Mit freundlichen Grüßen

für das Aktionsbündnis Ehe & Familie – DEMO FÜR ALLE
Hedwig v. Beverfoerde (Koordinatorin)

Inzwischen hat die CDU-Landtagsfraktion von Baden-Württemberg zu den Vorgängen eine kleine Anfrage gestellt.

Der Lügenversuch der Grünen, auf Twitter enttarnt


Weihbischof Andreas Laun (Salzburg) auf der DEMO FÜR ALLE am 28.2.16 in Stuttgart



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  2. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  3. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  4. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  5. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  6. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  7. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  8. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  9. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  10. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“






Top-15

meist-gelesen

  1. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  2. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  3. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  4. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  5. Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  8. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  9. "Ich appelliere angesichts der bevorstehenden Wahl an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags!"
  10. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  11. Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
  12. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  13. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz