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Nach Mobbing durch Muslime: Christen dürfen umziehen

10. Februar 2016 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Stuttgart bietet 30 Plätze für christliche Flüchtlinge in neuer Unterkunft an - Evangelischer Arbeitskreis in der CDU Stuttgart: Christliche Flüchtlinge nicht als „Dummys“ für Integration missbrauchen


Stuttgart (kath.net/idea) Weil sie von muslimischen Mitbewohnern schikaniert wurden, dürfen einige christliche Flüchtlinge, die derzeit in Stuttgart untergebracht sind, umziehen. Die Stadt möchte in der neu geplanten Unterkunft in Neugereut ab Mai 30 Plätze für christliche Asylbewerber zur Verfügung stellen. Damit kommt die baden-württembergische Landeshauptstadt teilweise Forderungen der Hilfesuchenden und des Evangelischen Arbeitskreises der CDU (EAK) in Stuttgart nach. Das meldete die „Stuttgarter Zeitung“ unter Berufung auf einen Asylhelferkreis, der vor allem assyrische Christen aus Syrien und dem Irak betreut. Eine generell getrennte Unterbringung von Flüchtlingen nach Religion oder Ethnien solle es aber nicht geben, sagte der Stuttgarter Sozialamtsleiter Stefan Spatz der Zeitung. Ziel sei es, die nach Deutschland Kommenden vom ersten Tag an zu integrieren, ohne dabei Unterschiede zu machen. Spatz‘ Angaben zufolge sollen in Neugereut insgesamt 156 Flüchtlinge einziehen.


EAK Stuttgart: Christliche Flüchtlinge nicht als „Dummys“ für Integration missbrauchen

Der EAK in Stuttgart hatte einen „sicheren Schutzraum“ für christliche Asylsuchende gefordert. Es müsse sichergestellt sein, dass sie nicht weiter gepeinigt werden. In Flüchtlingsunterkünften setzten sich die Diskriminierungen durch Muslime in der Heimat häufig fort, heißt es in einer veröffentlichten Erklärung. Der Vorsitzende des EAK Stuttgart, Stefan Walter, sagte: „Gerade die am meisten verfolgte Gruppe der christlichen Flüchtlinge sollte bei uns besonders vor Diskriminierung geschützt werden. Christliche Flüchtlinge dürfen nicht als Dummy für die wünschenswerte Integration von Islamisten herhalten.“ Jene, die aufgrund ihres christlichen Glaubens traumatische Erfahrungen gemacht hätten, sollten das Angebot einer gesonderten Unterbringung erhalten. Dafür setzt sich auch eine Online-Petition mit dem Titel „Für die gemeinsame Unterbringung vertriebener Christen in Stuttgart-Neugereut“ ein. Sie wurde bisher von 17.000 Bürgern unterzeichnet.

ARD-Tagesthemen: die bedrängten Christen in Flüchtlingsunterkünften



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