![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Alice Schwarzer kritisiert das Frauenbild vieler Flüchtlinge22. Oktober 2015 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Alice Schwarzer: Viele der überwiegend jungen Männer, die da jetzt zu uns kommen, sind bisher noch nicht einmal von einem Hauch Gleichberechtigung gestreift worden. - Aber: Schwarzer will evangelikale Christen von Flüchtlingen fernhalten! Berlin (kath.net) Viele der überwiegend jungen Männer, die da jetzt zu uns kommen, sind bisher noch nicht einmal von einem Hauch Gleichberechtigung gestreift worden. Darauf wies die Feministin und Publizistin Alice Schwarzer in einem Beitrag in der Frauenzeitschrift Emma hin. Schwarzer ist Gründerin und Herausgeberin von Emma. Diese jungen Männer kommen aus Kulturen wie dem Islam, in dem Frauen als minderwertig gelten. Sie sind überwiegend Araber, bei denen es, unabhängig vom Glauben, schlecht bestellt ist um Frauenrechte. Schwarzer forderte, dass für alleinreisende Frauen getrennte Unterkünfte sowie weibliche Dolmetscher zur Verfügung gestellt werden sollten. Außerdem dürfe es Null Tolleranz geben, wenn versucht würde, weibliche Flüchtlinge einzuschüchtern oder wenn sich männliche Flüchtlinge weigerten, sich von Frauen helfen zu lassen. Übergriffe auf Frauen und Kinder würden außerdem zu der Frage führen, ob solche Verstöße auch ein Grund für die Ablehnung des Asylgesuchs sein können, so Schwarzer. Das schweizerische Tagblatt sieht die Frauenrechtlerin in einem Kommentar für diese Äußerungen harscher Kritik ausgesetzt. Einen überzeugenden Beleg liefert das Tagblatt dafür allerdings nicht. Zwar zitiert der Tagblatt-Kommentar die durchaus massive Kritik des deutschen «Handelsblatt»: Pegida bekommt prominente Unterstützung: Alice Schwarzer teilt das berechtigte Unbehagen der Anti-Islam-Bewegung. Doch schreibt das Tagblatt nicht dazu, dass die Äußerungen des Handelsblattes schon vom Beginn dieses Jahres stammen und sich nur auf ähnlich gelagerte Aussagen der Frauenrechtlerin bezogen. SPD und Grüne seien empört, so hatte seinerzeit das Handelsblatt auch geschrieben, für sie habe Schwarzer damit als streitbare Feministin ausgedient. Kritikwürdig sind allerdings tatsächlich manche Aussagen von Alice Schwarzer in diesem Forderungkatalog. So schreibt sie, dass Werbe- und Rekrutierungs-Aktivitäten von Salafisten und anderen rückschrittlichen Muslimverbänden in den Aufnahmelagern müssen strikt untersagt werden, um diese berechtigte Forderung dann in unglaublicher Weise auszudehnen: Dasselbe gilt für christliche Sekten wie z.B. die Evangelikalen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFlüchtlinge
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |