Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  5. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  6. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  7. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  8. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  12. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  13. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

ÖVP-Abgeordnete nimmt neue ÖVP-Gemeinderätin Kugler in Schutz

15. Oktober 2015 in Österreich, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gabriele Tamandl: Bezeichnungen wie "Katholiban" und "Kupplerin" sind ärgerlich und dumm. Ist es denn "unstatthaft, dass sich eine Politikerin in Österreich offen zu ihrem Glauben bekennt?"


Wien (kath.net/pm) "Es ist für mich unfassbar und ungeheuerlich, wie sich Gudrun Kugler, die per Vorzugsstimmen in den Wiener Gemeinderat einziehen wird, nun einer wahren Hetzkampagne ausgeliefert sieht", ärgert sich ÖAAB Wien-Obfrau Abg.z.NR Gabriele Tamandl. Wenn Menschen in den sozialen Medien es allem Anschein nach lustig finden, Kugler als "Katholiban" zu bezeichnen sei das schon schlimm genug. Wenn Journalisten dies befürworten oder gar selbst weiter verbreiten, sei dies schon hart an der Grenze. "Aber wenn Medienmacher gar zur Formulierung 'Katholische Kupplerin Kugler kommt ins Wiener Rathaus' greifen, dann kann man das nicht einfach so hinnehmen. Diese Verhaltensweise ist ärgerlich und dumm", so Tamandl weiter.


"Ich frage mich ernsthaft, ob Journalisten, die solche Schlagzeilen produzieren, es als Verbrechen empfinden, eine Partneragentur für katholische Menschen zu betreiben. Oder finden sie es gar unstatthaft, dass sich eine Politikerin in Österreich offen zu ihrem Glauben bekennt?", fragt die ÖAAB Wien-Obfrau.

Gudrun Kugler habe mit viel Engagement und ihrem klaren Bekenntnis zu einer wertorientierten Politik den Einzug in den Gemeinderat geschafft, erklärt Tamandl: "Noch dazu mit einem überragenden Ergebnis. 2276 Stimmen auf dem Stadtwahlvorschlag und 2565 Stimmen insgesamt sprechen eine sehr deutliche Sprache." Dazu sei ihr "von ganzem Herzen zu gratulieren, auch und gerade wenn manche Menschen offensichtlich einen Beißreflex entwickeln, wenn jemand nicht im linksliberalen Mainstream zu schwimmen bereit ist", so Tamandl.

"Kugler ist Magister des Rechts und des Frauenrechts, Doktor des Internationalen Rechts und Master der Theologischen Studien zu Ehe und Familie und kann auf umfangreiche Erfahrung auch auf Ebene internationaler Organisationen verweisen. Sie wird sich im Wiener Stadtparlament unter anderem um familienpolitische Anliegen kümmern" bemerkt die Wiener ÖAAB-Obfrau. "Dass sie sich hier wie in anderen Bereichen auf ihre christlich-sozialen Überzeugungen stützt und diese entsprechend einbringt ist ja für die ÖVP als christdemokratische Partei nichts ungewöhnliches", so Tamandl abschließend.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  2. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  3. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  4. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  5. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  6. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  7. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  8. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  9. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  10. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  6. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  7. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  8. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  9. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  10. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz