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Erzbischof: Afrikaner blockieren Bischofssynode nicht

8. Oktober 2015 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Accras Erzbischof Palmer-Buckle: "Wollen Werte zum größeren Nutzen der Kirche einbringen"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der westafrikanische Erzbischof Gabriel Charles Palmer-Buckle (Accra/Ghana) hat die Behauptung zurückgewiesen, afrikanische Bischöfe würden bei der Bischofssynode Reformen blockieren. "Wir sind nicht hier, um zu blockieren, sondern um unsere Werte zum größeren Nutzen der Kirche einzubringen", sagte der Erzbischof der ghanesischen Hauptstadtdiözese am Donnerstag vor Journalisten im Vatikan.


Im Vorfeld der Bischofssynode hatte es Diskussionen um das afrikanische Thesenpapier gegeben. Darin wird unter anderem der Vorwurf laut, der Westen zerstöre mit seinen individualistischen Lebensweisen die afrikanischen Familien.

Das Papier solle den afrikanischen Bischöfen helfen, den Kontinent bei der Synode gegen westlichen "Neokolonialismus" zu verteidigen, formulierte der aus Guinea stammende Präfekt der vatikanischen Gottesdienstkongregation, Kardinal Robert Sarah, im Thesenpapier: "Warum sollten wir denken, dass nur die westliche Sicht des Menschen, der Welt, der Gesellschaft gut, richtig und universal ist?", so Sarah. 54 der insgesamt 270 Synodenväter stammen aus Afrika.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 9. Oktober 2015 

Soeben

stiess ich bei meiner Schriftlesung auf die Stelle, wo es heisst: "Wer einen Sünder, der auf Irrwegen ist, zur Umkehr beweg, der rettet ihn vor dem Tod und deckt viele Sünden zu." (Jak 5,20) Ich glaube, die afrikanischen Bischöfe haben das verstanden, einige unserer westlichen aber nicht. Doch das gehört zu den entscheidenden Fragen: Dürfen wir Sündern auf ihren Irrwegen direkt oder indirekt sagen "Macht ruhig weiter so", oder ist es unsere Pflicht, sie in Liebe aber entschieden zur Umkehr zu mahnen?


8
 
 Hoppe 8. Oktober 2015 
 

Recht hat er!

Der Westen verteidigt schon lange nicht mehr das christliche Abendland. Offensichtlich muss der Süden dem Norden den Weg weisen und darlegen, dass Orthodoxie und Orthopraxie kein Widerspruch sein müssen.


10
 

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