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Christliche Asylbewerber leiden in Flüchtlingsheimen unter Übergriffen

6. Oktober 2015 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
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Der Christ Emile B. überlebte in Ägypten islamistische Terrorattacke, doch wurde in Asylbewerberheim gemobbt und zusammengeschlagen, vor den Augen seiner Kinder (sechs und drei Jahre alt) – Besonders gefährdet sind Muslime, die Christen wurden


Burbach (kath.net) Als Emile B. Weihnachten 2010 aus der Kathedrale der koptischen Christen in Nag Hammadi geht, läuft er direkt in einen Kugelhagel. Sechs Christen starben im Gewehrfeuer eines Islamisten, Emile B. überlebte. 2014 musste Emile B. in Deutschland mit seiner Frau und seinen zwei kleinen Kindern per Taxi aus dem Asylbewerberheim Burbach (Nordrheinwestfalen) fliehen. 50 islamistische Angreifer bedrohten ihn. Die Polizei begleitete die koptische Familie, weil sie darum wussten, dass die sechs Sicherheitsmitarbeiter des Lagers nicht in der Lage waren, die Familie zu schützen. Das berichtete die „Welt“. Emile B. war im Lager heftig zusammengeschlagen worden, vor den Augen seiner sechsjährigen Tochter und seinem dreijährigen Sohn. Er hatte seine Frau verteidigt, der eine muslimische Asylbewerberin den Platz an der Waschmaschine wegnehmen wollte, weil sie Christin ist. Emile B. musste um sein Leben fürchten, als er von 50 Männern angegriffen wurde, die Todesdrohungen ausstießen. Seinen echten Namen und die Stadt, in der er jetzt wohnt, möchte Emile B. aus Sicherheitsgründen nicht in der Zeitung lesen.


Emile B. hatte versehentlich seine christliche Religion enthüllt, als er seinen Sohn bei einer Kinderfest zum Abschluss des Ramadam mit Namen gerufen hatte: Das Kind trägt einen christlichen Namen. Seither hätten die etwa 250 arabischen Asylbewerber des mit 750 Flüchtlingen belegten Heimes kein normales Wort mehr mit ihm und seiner Familie geredet, man habe seine Familie in den Gängen finster angeschaut, nicht einmal mehr die Kinder durften gemeinsam spielen. Der Streit eskalierte immer mehr, wie die „Welt“ detailliert berichtete.

Pressesprecherin Renate Walkenhorst vom privaten Heimbetreiber European Homecare erläuterte: „Anfeindungen von muslimischen gegenüber christlichen Flüchtlingen kommen immer wieder vor.“ Die „Welt“ berichtete auch von einem christlichen Afghanen, der im Asylbewerberheim nach körperlichen Attacken sehr lange brauchte, bis ihm der Antrag auf Verlegung in ein anderes Heim positiv beschieden wurde. Er war zuvor von den drei muslimischen Landsleuten, mit denen er das Zimmer teilen musste, über ein Jahr lang bedroht worden. Im neuen Heim sei er vorsichtiger geworden und verstecke Bibel und Kreuzarmband. Wenn er nach seinem Glauben gefragt wird, antwortet er: „Ich bin als Moslem geboren“.

Es gibt keine offiziellen Zahlen zu den Übergriffen auf geflüchtete Christen. Nach Max Klingberg (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte) sind Übergriffe weder Massenphänomen noch Seltenheit. Allerdings macht er deutlich: „Für christliche Konvertiten geht die Wahrscheinlichkeit, Opfer von Übergriffen oder Mobbing zu werden, gegen 100 Prozent“.

Link zum Artikel in der „Welt“: Asylbewerber: Koptenfamilie flieht vor muslimischen Angreifern.

Foto Kreuzhalskette: Symbolbild


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Lesermeinungen

 theophila 6. Oktober 2015 

Wir müssen ihre Lobby sein

@ catolica Sie haben keine Lobby weil wir schweigen. Wer sollte ihre Lobby sein, wenn nicht wir, ihre christlichen Brüder und Schwestern, in deren Land sie Hilfe und Schutz suchen? Wir müssen ihre Lobby sein. Auf kluge und klare Art und Weise.


2
 
 Rosengarten 6. Oktober 2015 
 

@Prophylaxe
Verfolgten Christen Schutz und Hilfe zu gewähren steht außer Frage.
Deutsche Bischöfe jedoch als "feige" zu bezeichnen ist ein grober Verstoß gegenüber geweihten Würdeträgern.
Dabei sind wir doch alle gegen eine Verfolgung, auch auf der verbalen Ebene.


1
 
 Prophylaxe 6. Oktober 2015 
 

wo bleiben die feigen

politkorrekten deutschen Bischöfe, die sich in die Flüchtlingsheime begeben und den verfolgten Christen Schutz und Hilfe anbieten und alle anderen auf unsere staatliche Ordnung hinweisen ??!!


8
 
 Prophylaxe 6. Oktober 2015 
 

Danke Mutti

welchen Religionsrassismus gegen Christen Du uns hier millionenfach ins Land holst. Ich bete für deine baldige Absetzung ! denn mit'weiter so' werden wir ''das schaffen'', und zwar unseren eigenen Untergang, dank deiner Politik.


9
 
 Tadeusz 6. Oktober 2015 

Unglaublich.

Deutschland schafft sich ab.

Wie die Politiker, so auch das ZDF/ARD-manipulierte Volk. Schwache Entrüstung und Kanalwechsel. Wen juckt es noch? Die 100 Leute, die gelegentlich kath.net lesen?

Ich bin der Meinung, dass die Muslime der Ausdruck der Gottesungnade sind, die allerdings verdient ist.


3
 
 goegy 6. Oktober 2015 
 

Dies ist ein Skandal!
Ist das Rückgrat des aktuellen deutschen Katholizismus - dessen Vorfahren Bismarck, Wilhelm II und Hitler widerstanden - bereits so aufgeweicht, dass man es nicht wagt, für koptische und andere Glaubensbrüder/Schwestern auf die Barrikaden zu steigen. Wo sind da die C-Politiker?
Wie man in den Talk-Shows erfährt, hat der deutsche Protestantismus bereits vor der Islamisierung resigniert. Man folgt dem Zeitgeist der Medien und betreibt Anpassungs Politik. Hilfe von dieser Seite ist nicht zu erwarten und von Grünen und Linken schon gar nicht!


9
 
 myschkin 6. Oktober 2015 
 

Wer so handelt

wie diese im Artikel beschriebenen Muslime, darf gar nicht erst in Europa Fuß fassen. Eine Ausweisung muss dann automatisch und zügig erfolgen. Konvertierte Christen haben - wie die Angehörigen anderer Religionen auch - in Europa das Recht auf freie Religionsausübung. Diese Leute sind unbedingt zu schützen. Und wem die in Europa garantierte Religionsfreiheit nicht passt, der passt einfach nicht hierher und muss Europa verlassen. Es ist beunruhigend, dass diese Selbstverständlichkeit nicht durchgesetzt wird. Ein konsequentes staatliches Vorgehen gegen solche muslimische Intoleranz würde sich schnell unter den Ankömmlingen herumsprechen. Aus Angst ausgewiesen zu werden, würden sich derlei Leute zurückhalten und die Christen künftig in Ruhe lassen.


12
 
 mirjamvonabelin 6. Oktober 2015 
 

Vater unser im Himmel

wir bitten Dich
Öffne die Augen der Politiker und aller
Verantwortlichen.
Lass sie verstehen und handeln, damit die Gewalt aufhört zum Wohle aller Menschen. Christen und Muslime.


7
 
 HX7 6. Oktober 2015 
 

Bitte ganaue Bezeichnungen verwenden

Es handelt sich nicht um Islamisten, sondern um tief gläubige Muslime. Es handelt sich auch nicht um Mißbrauch der Religion namens Islam, sondern zu tiefst um den Gebrauch dieser Religion, weil es konform mit dem Koran, der Scharia, dem Leben Mohammeds und dem höheren Wesen Allah geht. Muslime integrieren sich um so besser, je weniger sie den Islam praktizieren. Fakt ist, dass die Grundlehren des Islams nicht mit dem Grundgesetz übereinstimmen. 2 Dinge verstehe ich absolut nicht: Wieso werden diese Verbrecher nicht abgeschoben? Sie werden sich nicht integrieren. Und wieso rollt man hier dem Islam den roten Teppich aus, wenn doch überall auf der Welt die Menschen vor ihm fliehen?


18
 
 Karlmaria 6. Oktober 2015 

Nach der Scharia gibt es die Todesstrafe

Für einen Muslim der Christ wird ist nach der Scharia die Todesstrafe fällig. Jemand der schon immer Christ war wird nicht bestraft. Deshalb ist es für einen der als Christ geboren wurde viel leichter mit den Muslimen aus zukommen. Wenn die Muslime auch mit uns so umgehen würden wäre die Integration natürlich völlig unmöglich. So besteht noch Hoffnung. Allerdings bin ich auch fest davon überzeugt dass sich vielleicht nur die Hälfte integrieren wird. Die Ultras kann niemand integrieren. Ultraorthodoxe Juden zum Beispiel ecken auch in ihrer eigen Glaubensgemeinschaft teilweise dauernd an und einige sind deshalb lebenslang arbeitsunfähig und auf Sozialhilfe angewiesen. Deshalb sollte unsere Regierung bald eine neue Berufsausbildung für Weniggebildete einführen. Der gleiche Abschluss in wesentlich längerer Zeit. Bei dieser Berufsausbildung wird schnell klar wer integrationswillig und fähig ist. Erst dann sollte ein dauerhaftes Bleiberecht gegeben werden!


6
 
 Kleine Blume 6. Oktober 2015 
 

Nachbarn

Wenn wir Gewalt von muslimischen an christlichen Asylbewerbern in Deutschland dulden, müssen wir damit rechnen, möglicherweise als Christen selbst Gewalt zu erleiden, sobald ehemalige muslimische Flüchtlinge in reguläre Wohnungen ziehen und unsere Nachbarn werden.


14
 
 catolica 6. Oktober 2015 
 

und warum haben diese Christen keine Lobby?

Niemand hilft ihnen. Stattdessen müssen sie weiter mit Muslimen zusammengepfercht leben. Wo sind hier die deutschen koptischen Gemeinden? Warum sind Politiker und sogar Kichenleute nicht für eine getrennte Unterbringung? Vor was haben sie solche Angst? Vor dem Islam?


14
 

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