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Schuster befürchtet mehr muslimischen Antisemitismus

1. Oktober 2015 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland: Sehr viele Syrer und arabischstämmige Zuwanderer seien in einer Umgebung aufgewachsen, in der Israel- und Judenfeindlichkeit gang und gäbe seien.


Frankfurt (kath.net/KNA) Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, befürchtet, dass es im Zuge des Zustroms von Flüchtlingen einen zunehmenden muslimischen Antisemitismus in der Bundesrepublik geben könnte. Sehr viele Syrer und arabischstämmige Zuwanderer seien in einer Umgebung aufgewachsen, in der Israel- und Judenfeindlichkeit gang und gäbe seien, sagte Schuster dem Hessischen Rundfunk (hr) laut einer Vorabmitteilung des Senders vom Mittwoch.


«Wenn man in einem Land lebt, in dem man einem 30 Jahre lang erzählt, dass Israel der Erzfeind Nummer eins ist und Juden von vorneherein alle schlecht sind, dann kommt man nicht einfach plötzlich nach Deutschland, hat eine gefährliche Flucht hinter sich und hat das plötzlich alles vergessen», sagte Schuster.

Er unterstrich, hier sei die Integration dieser Menschen in die deutsche Wertegemeinschaft von zentraler Bedeutung. An die muslimischen Verbände und Gemeinden hierzulande appellierte Schuster, darauf zu achten, dass in ihren Moscheen Werte vermittelt würden, «die wir in Deutschland als Grundvoraussetzung des gemeinsamen Lebens haben».

ARD - Interview mit Josef Schuster (Zentralrat der Juden) über Juden und Muslime (Febr. 2015)


Ofra Haza singt das ´Kaddisch´ (jüdisches Gebet) für die Opfer des Holocaust


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Josef Schuster (c) Zentralrat der Juden/Andreas Kneitz


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