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| ![]() Christen bei der Aufnahme bevorzugen!7. August 2015 in Kommentar, 35 Lesermeinungen Zur Debatte um den Zuzug von Flüchtlingen - Ein Gastkommentar von Günther Beckstein München (kath.net/idea.de) In den Lagern geht die Diskriminierung weiter Sofern ihnen die Flucht in den Libanon oder in die Türkei gelungen ist und sie in Lagern sind, ist die Diskriminierung nicht vorbei: Nach vielen glaubhaften, erschütternden Berichten werden auch in Lagern Christen von der islamischen Mehrheit schlimm diskriminiert. Dies ist naheliegend im Libanon, wo die Hisbollah eine große Rolle bei der Versorgung der Flüchtlingslager spielt, zumal die UNO-Flüchtlingshilfe zu wenig Geldmittel zur Verfügung hat, um für eine ausreichende Türkei: Wenn Christen nicht aufgenommen werden Und selbst aus der Türkei wird berichtet, dass Christen in den Lagern so diskriminiert werden, dass sie meist gar nicht aufgenommen werden unter dem Vorwand, dass sie keine Papiere haben, oder so unter einer oft sehr aggressiven Mehrheit von Muslimen zu leiden haben, dass sie die Lager schnell wieder verlassen. Lediglich in Tur Abdin, einer kleinen christlichen Exklave, können sich etliche Christen aufhalten. Ich halte es deshalb für ein zwingendes Gebot, dass wir uns um verfolgte Christen in besonderer Weise kümmern. Kirche und Staat müssen etwas tun Das gilt zunächst für die Kirchen: Für verfolgte Glaubensgeschwister einzutreten, ist eine klare Pflicht! Aber auch der Staat kann ein eigenes Programm zur Aufnahme von Christen auflegen, ohne gegen den Gleichheitsgrundsatz zu verstoßen. Denn bei der Aufstellung von Kontingenten gibt es ein weites Ermessen. Wir haben ein Kontingent für syrische Flüchtlinge, nicht aber für Ein eigenes Kontingent für Christen Ich trete deshalb dafür ein, dass Deutschland ein eigenes Kontingent für Christen aus Syrien und dem Irak aufstellt. Dabei sollten dann auch in besonderer Weise die Kirchen Mitverantwortung übernehmen. Ich bin mir sicher, dass viele Gemeinden sich in ganz besonderer Weise dabei engagieren würden. Wer schon in Deutschland ist, erhält Asyl, wenn er Verfolgung erleidet. Aber bei der Aufnahme aus dem Ausland sollten Christen bevorzugt werden. Der Autor, Günther Beckstein (Nürnberg, CSU), war bayerischer Ministerpräsident sowie Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFlüchtlinge
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