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EKD-Vorsitzender und ZDK-Chef Glück im Kuratorium eines Islamzentrums

4. August 2015 in Deutschland, 37 Lesermeinungen
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Evangelikale kritisieren EKD-Ratsvorsitzenden: Bedford-Strohm will im Kuratorium eines Islamzentrums mitwirken. Mit dabei auch der Chef des Zentralkomitee der deutschen Katholiken


München (kath.net/ idea.de)
Evangelikale in ganz Deutschland haben mit Entsetzen, Unverständnis und bitterer Ironie auf die Zusage des EKD-Ratsvorsitzenden und bayerischen Landesbischofs Heinrich Bedford-Strohm (München) reagiert, im Kuratorium des Münchner Islamzentrums mitzuwirken. Die Einrichtung soll „Muslimen bei der Ausübung ihrer Religion behilflich sein, ihr Glaubensbewusstsein und ihre Bereitschaft zum Dienst am Mitmenschen vertiefen, aber auch zum besseren Verständnis des Islam und der Muslime beitragen“, heißt es in der Selbstdarstellung. Grundlage des Zentrums sei das islamische Glaubenszeugnis „Kein Gott außer Allah und Muhammad ist Allahs Gesandte“.

Für die römisch-katholische Kirche sitzt der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück (Traunwalchen/Oberbayern), im Kuratorium. Gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea erklärten Bedford-Strohm und Glück, dass sie jene Kräfte im Islam stärken wollen, die die Werte des Grundgesetzes bejahen, und mit ihnen gemeinsam Wege in die Zukunft bauen. Der Initiator des Islamzentrums, Imam Benjamin Idriz (Penzberg/Oberbayern), habe mit vielen Beispielen bewiesen, dass er sich gegen einen radikalen Islam stelle. „Mit diesen Muslimen können wir gemeinsam eine friedliche Zukunft gestalten“, so die Kirchenvertreter. Zugleich betonen sie, als Christen keine Werbung für den Islam zu machen.


Ein Spiegel des Gesamtzustandes der Landeskirchen

In Stellungnahmen für die Evangelische Nachrichtenagentur idea weisen evangelikale Repräsentanten auf die Unvereinbarkeit von Christentum und Islam hin. Die grundsätzlichen Unterschiede würden in der evangelischen Kirche jedoch zunehmend kleingeredet, sagte der Leiter des Arbeitskreises Islam der Deutschen Evangelischen Allianz, Ulrich Neuenhausen (Bergneustadt/Oberbergisches Land). Insofern sei die Entscheidung Bedford-Strohms nicht überraschend. Sie spiegele den Gesamtzustand der Landeskirchen wider, in denen das Verständnis für die Besonderheit des christlichen Glaubens schwinde. „Die Überzeugung, dass auch Muslime die gute Nachricht brauchen, dass Gott sich in Jesus Christus den Menschen zugewandt hat, spielt im kirchlichen Alltag kaum noch eine Rolle“, so Neuenhausen. Dafür sei die Mitwirkung des höchsten EKD-Repräsentanten in einem Gremium, dass Muslime in ihrem Glauben stärken soll, ein unübersehbares Signal.

Leitungsgremien sollen sich vom Bischof distanzieren

Der Vorsitzende der Konferenz Bekennender Gemeinschaften in den evangelischen Kirchen Deutschlands, Pfarrer Ulrich Rüß (Hamburg), sieht das Bischofsamt beschädigt. Er fordert die bayerische Landessynode und den Rat der EKD auf, sich von der Haltung des Bischofs zu distanzieren. Das „Ja zum selbstbewussten, aber auch kritischen Dialog mit dem Islam gerade auch angesichts der bedrohten Lage der Christen in islamisch geprägten Staaten und durch den islamistischen Terror“ dürfe nicht zur Aufgabe der christlichen Identität führen. In einer Zeit der Säkularisierung des christlichen Glaubens und der Herausforderung und Bedrohung durch den Islam sowie angesichts massenhafter Kirchenaustritte „brauchen wir einen Bischof, der mit allen seinen Möglichkeiten die Seinen zusammenhütet, anstatt einen, der denen dient, die das Christliche in Frage stellen“.

Wie wenn ein Imam missionarische Dienste der Kirche unterstützte

Den württembergischen Islam-Experten Kirchenrat i.R. Albrecht Hauser (Korntal bei Stuttgart) macht der Vorgang „beinahe sprachlos“. Dass der EKD-Ratsvorsitzende die Einladung in das Kuratorium eines „islamischen Missionszentrums“ annimmt, wäre „in etwa so, als wenn die EKD einen hochrangigen Imam in den Vertrauensrat des Amtes für Missionarische Dienste der EKD wählen würde“. Ironisch schlägt Hauser vor, einen der größeren Kirchenkomplexe in München den Muslimen zu schenken, anstatt auf eine Geldspende aus einem arabischen Golfstaat zu warten: „Eine Umwidmung wäre längerfristig für alle Seiten kostengünstiger.“

Wie kann man Bischof sein und eine andere Religion fördern?

Massive Kritik kommt auch aus Bayern. Es sei „ungeheuerlich“, dass ein auf Schrift und Bekenntnis ordinierter Theologe eine Organisation unterstütze, die den Gott der Christen nicht anerkenne, sagt der Vorsitzende der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB), Andreas Späth (Windsbach bei Ansbach). Er fragt, „wie man gleichzeitig Bischof sein und eine andere Religion fördern kann“. Ein Christ habe immer zu Christus zu rufen, anstatt zur Nachfolge eines Götzen zu ermutigen. Der Vorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CSU in Oberfranken, Pfarrer Jürgen Henkel (Selb-Erkersreuth), befürchtet, dass die erwartetet Finanzierung des Islamzentrums durch arabische Scheichs den Einfluss des radikalen Islam vergrößern werde. In Rumänien wehrten sich Muslime „mit guten Gründen“ gegen Spenden aus den Ölländern.


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Lesermeinungen

 Beckmann 7. August 2015 

Freimaurer?

Mir ist bekannt, dass sich besonders die Freimaurerei für die Religionsvermischung einsetzte und anstelle des dreifaltigen Schöpfers das Abstraktum des "allmächtigen Baumeisters" setzte, unter dem sich ein Christ Gott, ein Moslem Allah, und ein Jude Jahwe vorstellen konnte. Ebenso gehen jetzt Bedford-Strohm und Alois Glück vor und scheinen auch im Aufsichtsrat eines Moscheezentrums fungieren zu können. Wäre nicht der muslimische Glaube Voraussetzung dafür? Für mich riecht das ganze nach freimaurerischem Gedankengut.


3
 
 Schlegeli 5. August 2015 
 

Haben Sie vielen Dank

Liebe(r) hauch, liebe(r) Marienzweig und liebe(r) JLTD,

Herzlichen Dank für Ihre Worte! Diese haben mich einerseits bewegt und andererseits mir wieder Gewißheit gegeben, mich auch in Zukunft Gottes' Fügung anzuvertrauen.

Viele Grüße


6
 
 friederschaefer 5. August 2015 
 

zu Wladimir

Im Unterschied zu Ihnen glaube ich folgendes: Beten wir zu Gott, denn ihm ist alles möglich. Auch das, was uns Menschen nicht möglich scheint.


3
 
 Herbert Klupp 5. August 2015 
 

Unglaublich

Bezüglich der Islamunterwerfung der Herren Glück und Bedford fehlen mir einfach die Worte (außer unschönen, wie etwa "hirnrissig", "blöde", "verachtenswert"). Es ist einfach ein unglaublicher Vorgang.
Zu @Karlmaria vor 22 Stunden "Beim traditionellen Islam gibt es schon ganz viel Gutes" ist zu sagen, daß man genauer hinschauen muß. Die scheinbare sexuelle Reinheit bspw gibt es gar nicht. Traditionelle Knabenlustbarkeit in Afghanistan und anderswo, als "Ehen auf Zeit" getarnte Prostitution in vielen islamischen Bereichen, massivste seelische Verletzung der Erstfrau (die nicht "meckern" darf) durch "nehmen" einer Zweitfrau oder Nebenfrau, weibliche Sklavinnen, mit denen der muslimische "Herr" machen kann, was er will, all das ist die Realität im Islam. Und auf anderen scheinbar "reinen" Gebieten ist es genauso. Was sind bspw eigentlich diese ständigen "Gebete" wert, wo es nur auf Äußerlichkeiten ankommt, und nicht auf die Herzenshaltung ? U.v.a.m.


17
 
 Marienzweig 5. August 2015 

Liebe/r @Schlegeli!

Ich bin sehr betroffen, aber auch angerührt von Ihren Worten.
@hauch hat Ihnen schon wunderbar geantwortet, seinen Worten möchte ich mich gern anschließen.

Gefühle der Bangigkeit, ja manchmal sogar der Angst, was die zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft betrifft, kenne ich auch.
Wir nehmen diese Gefühle wahr und brauchen sie auch nicht zu unterdrücken, aber hüten wir uns davor, uns in ihnen zu verlieren.
Der einzige, der sich über unsere Ängste freut, ist der Widersacher.
Der erem. Papst Benedikt sagte einmal das wunderbare Wort: "Wer glaubt, ist nie allein!"
Vertrauen wir auf Jesus Christus und Seiner Zusage: "Seid gewiß: Ich bin bei Euch alle Tage bis zum Ende der Welt." (Mt 28,20)
Man soll anderen zwar keine Ratschläge geben, aber ich wage es trotzdem: Suchen oder halten Sie Kontakt mit wirklich glaubensstarken Menschen, sprechen Sie mit Priestern, zu denen Sie Vertrauen haben, besuchen Sie Einkehrtage usw.
Kurzum: Tun Sie alles, was Sie stärkt!
Gottes Segen für Sie!


10
 
 hauch 5. August 2015 
 

@Schlegeli-lieber Mitchrist, was Ihre Tochter erwarten wird? Liebe und Leid! Und Ihnen ein Schwert der Freude und der Traurigkeit im Herzen! Was Ihre Tochter erwarten wird: das Leben. Die Frage ist ob mit oder ohne Gott. Diese banal erscheinende Frage wird alles verändern obwohl Liebe und Leid bleiben! Was können Sie und wir Eltern tun? Uns und unsere Kinder dem Herrn wie der Gottesmutter hinhalten/anvertrauen/anempfehlen.
Was können wir die wir uns hier austauschen tun gegen die Schritte der Schlange? Gott vertrauen, Gott treu bleiben, seinem Auftrag an uns das Evangelium zu verkünden wie zu bezeugen nachgehen und beten wie hoffen! Wenn ich die Offenbarung lese wird mir bang und leicht, ich habe Angst und bin doch getröstet weil Alles in Gottes liebenden Händen ist. In meiner Angst spüre ich aber auch die Anfrage Gottes: liebst du mich?
Liebe Mitchristen, ich kenne Sie nicht, Sie kennen mich nicht, aber wenn wir uns in Gedanken, im Gebet vereinen, Gott vertrauen, dann verändert...


8
 
 Suarez 5. August 2015 

Find ich gut!

Warum sollten die Herren mit ihrem Glaubensverständnis hinter dem Berg bleiben. Wo der Relativismus sich erst einmal Bahn gebrochen hat, gibt es nichts, was am Glauben noch verbindlich wäre. Ob Islam, Christentum oder Buddhismus spielt dann keine Rolle, Hauptsache man kann irgend einen Funktionärsposten in einer Organisation bekleiden.


17
 
 HX7 5. August 2015 
 

Glück und Glied der Kirche

Hat sich Glück dadurch nicht selbst exkommuniziert? Die Kirche sitzt voll Irrlehrer und Zombies, welche im Hass auf die Kirche diese zerstören wollen.


10
 
 Theobald 5. August 2015 
 

@anthony

naja, Sie haben schon recht, umgekehrt wäre noch schlimmer.
Trotzdem: ein Kuratorium wacht darüber, dass der Verein tut, was er satzungsgemäß tun soll. Ein Katholik, der die Aufsicht darüber führt, dass Muslime eine antichristliche Botschaft besser verkünden können (nichts anderes ist der Islam), ist denn doch etwas deplatziert.


10
 
 Lilli-Lou 5. August 2015 
 

Sehr geehrter Forist Waldi,

ich danke Ihnen für Ihre hilfreiche Meinung. Ich hoffe, dass es weiterhin standhafte katholische Bischöfe gibt, die Leuchttürme für Gläubige wie Sie sind. Auch ich erbaue mich an ihren festen Grundpositionen und an ihren Predigten. Wie gut, dass es diesen eigenständigen Bereich des römischen Kirchenrechtes gibt, wo diese Zeitgeistjournaille an ihre rechtlichen Grenzen stößt. Großer Dank an Bischof Algermissen für seine beeindruckende Predigt, Frau Dr. Kugler und Herrn Liminski ebenso. Frau Dr. Kugler zitierte, dass in der Vergangenheit oft prognostiziert wurde, dass Ihre Kirche vor die Hunde gehen würde. In diesen Fällen sei es aber immer der Hund gewesen, der diese Begegnung nicht überlebte. Herr Waldi, Gott segne Sie und die Standhaften Ihrer Kirche.


9
 
 JLTD 5. August 2015 
 

"Herr der Welt" von G. Benson

@Schlegeli
Kennen Sie "Herr der Welt" von G. Benson? Ich denke, dass ist, was unserer oder der nächsten Generation erwarten könnte.

Dieses Buch sollte jeder Christ lesen, damit er weiß, wozu er auf keinen Fall beitragen darf. Man sollte dieses Buch als Zwangslektüre für jeden in Vereinigungen wie ZDK, Wir sind Kirche, Kirche von unten, Deutscher katholischer Frauenbund, etc festschreiben. Und auch unser Pfarrer, der den Teufel leugnet, sollte es lesen.
Niemand sollte Priester werden dürfen, ohne dieses Buch gelesen zu haben.

Ja, alles geht den Bach runter.

Aber: am Ende ist der Herr, so oder so. Und Er sagt uns, dass wir keine Angst haben sollen.
Halten wir uns an Sein Wort fest!


10
 
 Veritasvincit 4. August 2015 

@antony

Kuratorium kommt von curare, was auf deutsch pflegen heisst. Demnach ist das Kuratorium eher ein Pflegeorgan als ein Kontrollgremium.


8
 
 antony 4. August 2015 

Ist Mitgliedschaft im Kuratorium wirklich Förderung?

Das Kuratorium ist ein Aufsichtsorgan. Von daher muss ich sagen, dass ich es erstaunlich finde, dass das Islamzentrum zwei Christen ins Kuratorium beruft. Als Moslem könnte ich mich darüber aufregen, aber als Christ...? Bedford-Strohm und Glück sind weder Spender noch Propagandaredner des Zentrums, sondern Teil eines Kontrollgremiums.

Ich persönlich kann dem Vorgang mehr positives als negatives abgewinnen.

Ein Riesenproblem hätte ich dagegen, wenn zwei Muslime in das Kuratorium einer christlichen Organisation berufen würden.

Hier verhält es sich aber umgekehrt.


4
 
 Elisabeth53 4. August 2015 
 

Zeichen des Untergangs

Wir leben in den Zeiten des Untergangs


7
 
 Kurti 4. August 2015 
 

Warum sich wundern?

Daß diese beiden Herren nun Mitglied dieses Kuratoriums geworden sind, wundert mich gar nicht, denn das ist die nur die weitere Entwicklung dessen, was beide schon recht lange propagieren, nämlich einen weitgehenden Pluralismus in Glaubensfragen, wo am Ende jede Religion der anderen gleich ist.
Wo also das christliche Fundament fehlt und der eigene Glaube nur etwas Anerzogenes und Aufgesetztes ist, aber keine wahre Herzensüberzeugung, die nur durch eine intensive Begegnung mit Christus zustande kommt, kommt es früher oder später zu solchen oder anderen Dingen.
denn es fehlt ganz einfach die Basis. Leider werden heute in kirchliche oder kirchennahe Ämter fast nur noch solche Scheinchristen hochgeschwemmt, die eher den Heuchlern zuzuordnen sind und selber alles andere als eine klare christliche Linie vertreten. Bei Glück its das schon seit Jahren bekannt, denn Bedford-Strom kennt man im allgemeinen weniger, aber in der kurzen Zeit seit er EKD-Präses ist, ist auch schon deutlich geworden, daß er


13
 
 PBaldauf 4. August 2015 
 

Ich frage mich: Was macht er bloß
Wird dort er einmal arbeitslos?
Erklingt einst: ‘Mani padme ohm…‘
vom Duo ‘Glück‘ und ‘Bedford-Strohm‘?

Sitzt einer in der Yoga-Hose,
der andere in Buddhismus-Pose?
Übt man am End‘, in Mönche-Haltung
sich in fernöstlicher ‘Gestaltung‘?

Hält man mit Dalai Lama Schritt
und bringt ‘Verständnis‘ auf, zu Dritt?
Schlägt man, bei dessen schallend-Lachen
sich auf die Schenkel gar, mit Krachen?
Hält man für Weisheit, die verbrieft
was Dalai Lama so ‘vertieft‘?

Oder treibt es Bedford-Strohm
- berührt von einem Gnaden-Strom -
auf einmal hin − zum Papst! − nach ‘ROM‘?
Schließt Alois, als schlichter Mann,
mit Rosenkranz, sich ihm gar an,
als Pilger, der auf nacktem Fuße,
murmelnd: „Für das ZdK…, zur Buße…“?

Bei ROM und seinen sieben Hügeln:
Wird Glück dereinst sich derart zügeln?

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


9
 
 Schlegeli 4. August 2015 
 

Endzeitstimmung

Liebe Mitchristen,

Seit Ende letzten Jahres verspüre ich eine Traurigkeit über all' die negativen Entwicklungen in Deutschland bzw. Europa. Ich habe Angst um die Zukunft meiner 18 Monate alten Tochter. Was wird sie erwarten?

Herzliche Grüße


18
 
 Gipsy 4. August 2015 

Da hat jemand

"Ich bin der Weg,die Wahrheit und das Leben".....den Weg verloren und irrt umher, nicht mehr wissend, wo er hingehört. Die Gläubigen sollten ihm helfen und für ihn beten, bevor er ganz verloren geht.


13
 
 alphonsus 4. August 2015 

Die eigentliche Herausforderung ...

Die "Gremienkirchen" hierzulande sind kaum mehr als kulturelle Einheiten; sie wollen auch den Islam dahin bringen. So gesehen ist das Engagement vollkommen verständlich.

ABER: Im Gegensatz zu den Kirchen haben die meisten Muslime nicht bloße eine "religiöse" Kultur, sondern Religion.

Anstatt also in Kuratorien zu sitzen, sollten die Gremienkirchen DIESE Herausforderung einmal für sich entdecken und endlich wieder religiös werden. B16 nannte das treffend "Entweltlichung".

Das ist übrigens alternativlos, wenn man einen echten Dialog der RELIGIONEN haben will, von dem gerade die Gremienchristen so viel erzählen ...


15
 
 Stefan Fleischer 4. August 2015 

Es gibt eben "Katholiken"

die unterwerfen sich lieber jedem Wunsch des Islams, als auch dem kleinsten Wunsch Roms.


26
 
 Waldi 4. August 2015 
 

Nein, sehr verehrte @Lilli-Lou

Sie sind nicht verrückt! Sie haben mehr Verstand und Vernunft als Strohm mit seiner EKD und sein glückloser Gesinnungsgenosse Glück mit seinem "ZdK"-Verein! Das sind eifrige Totengräber des christlichen Abendlandes! Als Katholik habe ich die selbe Sorge mit der kath. Kirche, wie Sie als Evangelikale mit der EKD, der sich die deutsch-katholische Kirche immer mehr angleicht. Mit solchen häretischen Kirchenverwüstern darf man sich nicht wundern, wenn das Christentum immer mehr schrumpft und der Islam immer rasanter wächst! Auch ich besuche nur noch dort den Gottesdienst, wo die Kirche nach dem Evangelium ihrer Lehre treu geblieben ist! Und dazu gibt es nur noch sehr wenige Möglichkeiten! Der Islam zeigt überall sein wahres Gesicht, wo er die Übermacht erringen konnte. Ich halte es nicht einmal für ausgeschlossen, dass der Islam den biblischen Weltuntergang einleiten wird, wie eben erst angekündigt!


23
 
 ottokar 4. August 2015 
 

Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber


13
 
 hofi 4. August 2015 

Wie weit wird es noch "getrieben" ?

Wir bräuchten einen geistigen neuen Don Juan de Austria und eine neue geistige Seeschlacht von Lepanto und dann ein erneuertes ROSENKRANZFEST !!


26
 
 Kleine Blume 4. August 2015 
 

Relativismus pur

Eigentlich widersprechen sich Christentum und Islam inhaltlich (z.B. Hlst. Dreifaltigkeit contra starrer Monotheismus, also nur 1 Person in Gott.)

Wer sich für beide Religionen gleichzeitig engagiert, scheint mir den Relativismus auf die Spitze zu treiben: Er tut so, als ob der Inhalt des Glaubens egal sei.


20
 
 wladimir 4. August 2015 
 

Was will man denn erwarten?

Was will man denn erwarten?Wer keine Ahnung vom Islam,seiner Auslegung und seines Rechtes hat,der kann Muslimen zum Fastenbrechen beglückwünschen,der kann schon fast neurotisch Gemeinsamkeiten zwischen Islam und Christentum konstruieren und dabei völlig außer Acht lassen,dass beide nichts aber auch nichts gemein haben.Es geht nicht nur darum,dass der Islam unsere Grundpositionen verwirft oder Christen,denen er habhaft wird, massakriert-aber das ist nur am Rande interessant-für den Islam sind Glück und Bedford-Strohm auch nur minderwertige Dhimmis und Ungläubige,die als nützliche "Idioten" als Staffage zur Verfügung stehen.Ob beide Herren wissen,dass sie damit institutionalisierten Kinder-,Tier - und Leichenschändern die Hand reichen,ist mehr als fraglich.Mehr Verstand hätte ich beiden doch noch zugetraut.Da sie wissen,was sie tun,kann Gott ihnen auch nicht mehr helfen.Beten für beide zwecklos.


13
 
 Lilli-Lou 4. August 2015 
 

Entsetzlich!

Als Evangelikale bin ich entsetzt und erschüttert, wie ein evangelischer Bischof, und dazu noch der Ratsvorsitzende, gemeinsame Sache mit einer christenfeindlichen Religion macht. Das ist doch widersinnig. Ich hoffe auf eine weitere Austrittswelle aus der evangelischen Kirche. Ich sage es als Evangelikale: Das ist keine Kirche! Und Papst Benedikt, auch in seiner Funktion als Kardinal Ratzinger, hat Recht gehabt, diesen Verein nicht als Kirche anzuerkennen. Im Islam wird unser Glaube an Jesus Christus, unseren Retter und Erlöser attakiert, bekämpft, als Sünde gebranntmarkt, die Gottessohnschaft geleugnet, es werden Kreuze abgesägt, Gottesdienste gestört, Kirchen beschädigt. Und der oberste evang. Kirchenfunktionär wird Mitglied in einem islamischen Gremium, um den islamischen Glauben in Deutschland zu fördern. Wer kann das verstehen? Ich nicht. Bin ich normal oder bin ich verrückt? Ich fasse es nicht. Hoffentlich löst sich dieser Verein bald auf und viele laufen in Scharen von ihm weg.


27
 
 e.g.o.38 4. August 2015 
 

Ganz arg viel Gutes - wo und für wen?

@Karlmaria
Jeder, der den Koran liest, sollte sich im Klaren sein, dass es zwei Sorten von Suren gibt - jene für das Haus des Friedens und jene für das Haus des Krieges. Was Sie als "ganz
arg viel Gutes" ansehen, gilt nur im Haus des Friedens. Wenn Sie dem angehören wollen, müssen Sie zum Islam übertreten. Alle anderen gehören dem Haus des Krieges an, die zu töten der Koran den Muslimen befiehlt. Im Umgang mit dem Haus des Krieges ordnet der Koran an, sich so lange in einem bestimmten Territorium defensiv zu verhalten, bis man Aussicht hat, die Macht zu erringen. Dann erfolgt die Umwandlung des Hauses des Krieges in das Haus des Friedens, indem die "Ungläubigen" umgebracht werden, vor allem die Männer, oder versklavt werden, vor allem die Frauen. Das wäre Ihr Schicksal, werter Karlmaria, wenn der "echte" Islam bei uns zur Herrschaft käme. Das hat IS schon angekündigt. Halten Sie diese Aussicht für etwas "Gutes"?


24
 
 Dottrina 4. August 2015 
 

Das alles darf wohl nicht wahr sein!

Da werden unsere Glaubensgeschwister im Nahen Osten und weltweit hingemetzelt, versklavt, vergewaltigt etc., und dann kommen die mit so einem Schmarrn daher! Ja geht's denn noch dümmer? Wie viele Muslime sind in ihrer Religion unglücklich und werden heimlich Christen. Da müßten wir hier eigentlich viel mehr dazu beitragen, daß sie den wahren und liebenden Gott kennenlernen! Aber nicht SO! - Ach ja, Herr Baldauf, das Gedicht ist wieder herrlich.


16
 
 Christa 4. August 2015 

Seit wann ist Herr Glück römisch-katholisch?

Vielleicht nach dem Taufschein, aber nicht nach der Gesinnung.
Da sind mir Evangelikale lieber als dieser Funktionärsverein ZDK, der dem Zeitgeist huldigt.


18
 
 Waldi 4. August 2015 
 

Sehr verehrter @Karlmaria,

haben Sie bitte Verstädnnis dafür, dass ich Ihren Kommentar niemandem empfehlen kann, am wenigsten mir selber.


20
 
 Waldi 4. August 2015 
 

Zum Glück hat sich nur "Glück...

als "Repräsentant" der deutsch-kath. Nationalkirche als Mitglied zur Förderung des Islam in dieses Kuratorium eingeschrieben! Wie lange wird es noch dauern, bis sich auch ein deutscher Bischof dazu bereit erklärt? Ich halte das durchaus für möglich! Ein evangelischer Bischof hat es ja schon vorgemacht, um den Nachahmungstrieb der deutsch-kath. National-Kirche zu beflügeln. Ein Unterschied zwischen diesen beiden Gönnern und Förderern des Islam besteht darin, dass Bedford-Strohm Landesbischof der EKD ist und Glück, man möge mir verzeihen, für die kath. Kirche nicht die geringste positive Bedeutung hat und nur als ihr Gegner mit seinem Verein "ZdK" fungiert. Beide "Kirchenmänner" werden durch ihr missionarisches Mitwirken zur Stärkung des Islam im Kuratorium nicht einem einzigen Christen das Leben retten, der in islamischen Staaten als letzter Dreck gilt! Aber wenigsten wissen wir jetzt, wes Geistes Kind Glück mit seinem "ZdK" nun wirklich ist!


19
 
 Karlmaria 4. August 2015 

Beim traditionellen Islam gibt es schon ganz viel Gutes

Islam und Gender passt ja nun gar nicht zusammen. Da fehlt es vielleicht auch an Informationen. Beim Islam gibt es schon ganz arg viel das viel besser ist als in der durchschnittlichen deutschen Gesellschaft. Gender, Drogen, Prostitution, Porno und Selbstbefriedigung zum Beispiel. Diese Dinge gibt es im traditionellen Islam nicht und werden gesellschaftlich geächtet und den jungen Leuten wird beigebracht dieses zu meiden. Insofern könnte ein starkes Einwirken des traditionellen Islam auf unsere Gesellschaft schon zu einer Verbesserung beitragen!


1
 
 Philipp Neri 4. August 2015 

Gelegenheit zu einer wichtigen Frage!

Wie konnte es eigentlich passieren, dass allein aus Deutschland Hunderte von jungen Leuten nach Syrien ausgereist sind, um dort zu kämpfen. Sie kommen doch aus den verschiedenen islamischen Gemeinden hier in Deutschland oder zumindest aus deren Umfeld.
Wie konnten sie hier in Deutschland so radikalisiert werden, dass sie bereit sind, in Syrien und Irak zu kämpfen, auch gegen die dort lebenden Christen!
Das sollte zunächst dann auch die entscheidende Frage in diesem Islamzentrum sein, wenn die beiden genannten da mitarbeiten wollen!


7
 
 Marc Aurel 4. August 2015 
 

Das Profil der Kirche

...verblasst immer mehr. Man braucht sich nicht mehr wundern, wenn Menschen meinen, dass im Grunde alle Religionen gleich sind. @Theobald: Leider ist heute der 4. August.


14
 
 wedlerg 4. August 2015 
 

Der Islam massakriert im nahen Osten Christen und bei uns wird ein Islamzentrum gefördert - mit kirc

Die Parabel Nathan der Weise hat offenbar Generationen von Deutschen vollkommen verwirrt. Natürlich gibt es Gemeinsamkeiten zwischen den monotheistischen Religionen. Aber doch auch tiefe Unterschiede. Für Christen ist der Islam von gnostischen Elementen durchzogen und von einem ganz anderen Gottesbild geprägt. Von Gewalt und Christenverfolgung ganz zu schweigen. Statt aber um die Wahrheit zu ringen und für die verfolgten Christen einzutreten biedern sich Kirchenfunktionäre an den modernen Dreiklang an: Klimawandel, Islam-Integration und Genderismus. Das neue Pharisäertum greift um sich.


35
 
 Rosario 4. August 2015 

Die Anbiederung vor dem Islam nimmt immer konkretere Züge an.


24
 
 Theobald 4. August 2015 
 

1. April

Okay, es ist entweder eine typische Zeitungsente aus dem großen Sommerloch, oder der 1. April.
Bitte sage mir einer, dass das nicht wahr ist... BITTE!!!!


17
 

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