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Berlin: Von Amtseinführung des Erzbischofs direkt zum Lebensmarsch

15. Juni 2015 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Bundesverband Lebensrecht lädt die Bischöfe dazu ein, am 19. September von der Amtseinführung des neuen Berliner Erzbischofs Koch direkt zum Marsch für das Leben zu kommen. Der Pro-Life-Marsch findet in unmittelbarer Nähe zur Hedwigskathedrale statt.


Berlin (kath.net) „Ich freue mich sehr, dass der neue Erzbischof von Berlin ausgerechnet am 19. September in sein neues Amt eingeführt werden wird. Das bedeutet, dass vermutlich viele andere Bischöfe Zeit und Gelegenheit haben, am Tag des Marsches für das Leben in die Hauptstadt zu kommen.“ Dies stellte Martin Lohmann, Vorsitzender des Bundesverbandes Lebensrecht, gegenüber kath.net auf Anfrage fest. Er nannte es „wunderbar, dass die Amtseinführung um 11:00 Uhr stattfinden soll, so dass die Bischöfe anschließend sofort am diesjährigen Marsch teilnehmen können, der mit einer Kundgebung um 13:00 Uhr beginnen wird. Da wir gegen 14:00 Uhr dann mit unserem Friedensmarsch für das Leben starten werden, ist es eine glückliche Fügung, wenn möglichst viele Bischöfe sich daran beteiligen können.“ Die unkomplizierte Teilnahme an beiden Veranstaltungen wird dadurch möglich, dass der Marsch für das Leben in direkter Nachbarschaft der Berliner Hedwigskathedrale stattfindet, in der die Amtseinführung vollzogen wird.


Lohmann sagte wörtlich: „ Ich lade alle Bischöfe und Gäste der Amtseinführung sehr herzlich ein, dieses gemeinsame Zeugnis für Frieden und Freiheit zu geben. Welch ein Glück, dass diesmal die wichtige Amtseinführung - anders als im Vorjahr, wo alle einen Pflichttermin in Köln hatten - ganz in ‚unserer Nähe‘ sein wird. Und ich bedanke mich für dieses Zeichen sehr gerne. Gut, wenn wir alle gemeinsam FÜR das Leben ein Zeichen setzen!“

Der Marsch für das Leben in Berlin spricht sich für das „Ja zum Leben – für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie!“ aus. Zu den Unterstützern zählen – beispielsweise mit Grußworten im Jahr 2014 - Papst Franziskus, die Kardinäle Reinhard Marx, Rainer Maria Woelki, Gerhard Ludwig Müller, Erzbischof Stephan Burger, die Bischöfe Rudolf Voderholzer, Konrad Zdarsa und Gregor Maria Hanke, aus der politischen Prominenz sei stellvertretend auch für andere Volker Kauder (CDU/CSU-Bundestagsfraktionsvorsitzender) genannt. In vielen anderen Ländern wird der jeweilige „Marsch für das Leben“ aktiv begleitet durch Bischöfe und die jeweiligen Bischofskonferenzvorsitzenden. Sie bringen sich beispielsweise durch das Mitlaufen beim Marsch, durch Reden während der Veranstaltung, durch unterstützende Interviews mit Medien und durch Messfeiern mit den Teilnehmern ein.

Link zum Marsch für das Leben

Auch Papst Franziskus unterstützt den Marsch für das Leben: Papst verband sich mit den Teilnehmern des Marsches für das Leben 2014 im Gebet.

EWTN Reporter - Martin Lohmann auf dem Marsch für das Leben


Primas von Frankreich, Philippe Kardinal Barbarin (Lyon), beteiligte sich am Pariser ´Marsch für das Leben 2014´


Marsch für das Leben 2015 in Ottawa/Kanada - Unter den Sprechern auch der Vorsitzende der kanadischen Bischofskonferenz, EB Prendergast SJ



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Lesermeinungen

 bellis 15. Juni 2015 

Bitte

jeder möge an seinen Bischof schreiben und ihn dazu auffordern, zum Marsch des Lebens zu gehen. Und allen weitersagen, es muss ein Tsunami an Briefen, E-mails werden.


3
 
 Anno Rasso 15. Juni 2015 
 

Großartiges Zeichen

Ich bin begeistert! Wunderbar, daß die Bischöfe die Amtseinführung auf den Tag des Marsches für das Leben gelegt haben. Endlich können alle teilnehmen. Damit setzen sie nicht nur ein Zeichen für das Leben, sondern auch für eine neue Bescheidenheit: mit den ohnehin fällig werdenden Fahrkosten können die Bischöfe zugleich zwei Termine wahrnehmen!

Ich freue mich jetzt schon auf den gemeinsamen Marsch am 19.09.2015.


5
 
 HX7 15. Juni 2015 
 

Entscheidung treffen

Alle Christen und besonders die Bischöfe sind gefragt: Wollen wir uns der Welt anpassen und mit ihr untergehen oder wollen wir das Evangelium verkünden und entsprechend leben. Dafür wird uns die Welt hassen, wie sie es mit Jesus taten und er es uns voraussagte. Natürlich lebt es sich mit dem Zeitgeist bequemer - glücklicher aber nicht! Lasst und auf Jesus vertrauen und ihn an die erste Stelle setzten. Der Bauch einer Mutter ist so ziemlich der gefährlichste Platz. Das ist nicht in Ordnung!


5
 
 Seramis 15. Juni 2015 
 

Mitmarschieren!

Hoffentlich kommen noch viele "Leibwächter" hinzu. Und viele "Wegweiser", damit unterwegs nicht doch noch einer der Bischöfe vom rechten Weg abkommt.


6
 
 SpatzInDerHand 15. Juni 2015 

Suuuper!! Noch nie war es für die Bischöfe so einfach wie dieses Jahr.

Sie müssen einfach nur ein halbes Stündchen rüberschlendern zum Marsch für das Leben :)
Herzlich willkommen bei uns, liebe Bischöfe!


13
 
 Chris2 15. Juni 2015 
 

Wenn ein Bischof den Anfang macht,

kann ich mir gut vorstellen, dass er ein paar andere mitzieht. Einen Einzelnen kann man leichter durch einen Lobby-/Pressehype in Bedrängnis bringen, bei einer Gruppe von vielleicht 4 oder 5 Bischöfen zerfasert jeder Angriff. Absolut großartig wäre natürlich, wenn der neue Bischof seine Mitbrüder zum persönlichen Einsatz fur die ungeborenen Kinder einladen würde, aber das wäre zum Einstand vielleicht doch zu vier erwartet. Beten wir für unsere Hirten und seien wir froh, nicht ihre Verantwortung vor Gott tragen zu müssen...


7
 
 Ad Verbum Tuum 15. Juni 2015 

DAS wäre ein Zeichen.

... und wirklich nicht zu viel verlangt. Das Recht auf Leben und die Verteidigung seiner Würde sind im Kern unpolitisch und Markenkern unseres Glaubens; also eigentlich ein MUSS für die Bischöfe. (s. JPII Evangelium vitae, 1995).


11
 
 nemrod 15. Juni 2015 
 

Wäre ein Zeichen... aber die Herren dürften bestimmt schon längerfristig geplante und wichtigere Termine haben.Außerdem wäre eine Teilnahme eine ziemlich eindeutige Positionierung und könnte in bestimmten Richtungen schlecht aufgenommen werden. Hier fehlen Bischöfe vom Schlage eines Dyba!


8
 
 Reichert 15. Juni 2015 
 

Dismas

Wir werden sehen, ob den Gruß-Worten auch
das persönliche Bekenntnis zur Unverfüg-
barkeit über das menschliche Leben folgt.
Auf diesen "Härte"-Test bin ich als Teil-
nehmer sehr gespannt. Weiß jemand, ob
a u c h dieses Jahr die Hedwigs-Kirche
für den abschließenden ökumenischen
Gottesdienst verschlossen bleibt?


8
 
 Lemans 15. Juni 2015 
 

Vom "Oh nein !" zum "Vielleicht gar nicht so schlecht!"

Meine erste Reaktion, als ich von dem Termin der Amtseinführung von Erzbischof Dr. Koch hörte, war "Oh nein , nicht schon wieder!" (Im September 2014 fuhren Katholiken aus dem Rheinland kurzfristig nicht nach Berlin, um am selben Tag der Einführung von Kardinal Woelki in Köln beizuwohnen.)
Bei längerem Nachdenken und der Tatsache, dass der Einführungstermin wohl nicht mehr verschoben werden kann, bleibt uns nichts anderes übrig, als diese Terminkollision im Sinne von Martin Lohmann positiv zu sehen und darauf zu hoffen, dass nun Teilnehmer an der Amtseinführung anschließend dem MfdL einen Besuch abstatten. Noch einml DANK an den Generalvikar des Bistums Regensburg, der im vergangenen Jahr als ranghoher katholischer Würdenträger dabei war und damit ein Zeugnis und Beispiel gegeben hat.


6
 
 Dismas 15. Juni 2015 

Das ist eine wunderbare Idee und sollte eigentlich

ein Herzensanliegen eines jeden Bischofs sein..... Doch HALT!! Die Medien, mit denen lieder viele "unserer Bischöfe" es sich nicht verderben wollen, würden da aber schimpfen!!!!


12
 

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