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Christoph Graf neuer Kommandant der Schweizergarde

8. Februar 2015 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Der 53-Jährige wird der 35. Kommandant der 110 Mann starken päpstlichen Schutztruppe. Sein Vorgänger Daniel Anrig wurde vor einer Woche aus dem Dienst verabschiedet.

Vatikanstadt (kath.net/KNA) Christoph Graf (53), bisher Vize- und Interimskommandant der Schweizergarde, ist von Papst Franziskus zu deren Chef ernannt worden. Das teilte der Vatikan am Samstag mit. Als 35. Kommandant der 110 Mann starken päpstlichen Schutztruppe folgt Graf auf Daniel Anrig, der vor einer Woche offiziell aus dem Dienst verabschiedet wurde.

Als Vize-Kommandant war Graf Verbindungsoffizier der Garde nach außen und war als Stabschef für das Controlling der verschiedenen Dienste in der Garde zuständig. Vor seiner Beförderung zum Kommandanten war er zudem Ausbilder der Gardisten und als Feldwebel für die Dienstplanung zuständig.

Graf wurde am 5. September 1961 geboren und stammt aus Pfaffnau im Schweizer Kanton Luzern. Er begann seinen Dienst in der Garde 1987 als Hellebardier. Graf ist verheiratet und Vater zweier Kinder.

Die päpstliche Schweizergarde (informative Doku)

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Lesermeinungen

	carl eugen 9. Februar 2015
	Liebe @anjali! Es gab keinen Rauch, deshalb gibt es auch kein Feuer. Unsere Massenmedien haben selbst ein paar kleine Kohlepfannen angezündet, um künstlichen Rauch zu erzeugen damit sie Schlagzeilen liefern konnten. Auch beim Lesen der Zeitung und im Internet ist es wichtig, selbst den Kopf einzuschalten und nachzudenken und vor allen Dingen, nicht alles glauben, was ein Journalist so zusammenschreibt! Wie sagte es doch so treffend Egon Spengler: "Gedruckes ist tot!" :-D	2

	anjali 9. Februar 2015
	garde Wo Rauch ist,ist auch Feuer.Aber ich hoffe,Carl Eugen hat recht.	0

	carl eugen 9. Februar 2015
	Soviel zum Thema "Abschaffung der Schweizergarde". Es wäre sehr schön, wenn unsere Medien weniger spekulieren würden und dafür mehr solide Recherchiertes bringen würden. Wenn man nur ein wenig seinen Kopf einschalten und sich ein wenig mit dem Vatikan und seinen Gepflogenheiten beschäftigen würde, hätte man von Anfang an wissen können, dass eine Abschaffung nie zur Debatte stand, da ja der Heilige Vater persönlich in einem Interview bestätigte, dass es sich lediglich um einen normalen Personalwechsel handele. Dass die Ernennung eines neuen Kommandanten erst nach der Verabschiedung des Alten bekanntgegeben wird, liegt ganz auf der Linie der Tradition der Schweizergarde. Auch das hätte man wissen können. Aber unsere Mainstreammedien sind eben mehr auf die Sensation aus, als dass sie gründlich und korrekt recherchieren. Schade um diesen Niedergang dieses wichtigen Informationstägers. Ich wünsche Kommandant Graf von Herzen Gottes Segen für seinen wichtige Arbeit zum Wohl und Schutz des Heiligen Vaters.	3

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