Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Mütter zwischen Kindern und Karriere

19. Jänner 2015 in Familie, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bei „Peter Hahne“ diskutierten Birgit Kelle und Britta Sembach – Kelle: Frauen sollten sich frei entscheiden können, ob sie Karriere machen oder ihre Kinder zuhause erziehen wollten, ohne als „Heimchen am Herd“ abgestempelt zu werden.


Berlin (kath.net/idea) „Kinder, Küche, Karriere. Überfordern sich die Frauen?“ Über diese Frage diskutierten am 18. Januar in der Sendung „Peter Hahne“ die Journalistin Britta Sembach und die Publizistin Birgit Kelle. Sie vertrat den Standpunkt, dass Frauen sich frei entscheiden können sollten, ob sie Karriere machen oder ihre Kinder zuhause erziehen wollten, ohne als „Heimchen am Herd“ abgestempelt zu werden. Frauen dürften nicht länger unter Druck gesetzt werden, ihre Kinder abzugeben. Wer seinen Nachwuchs in eine Kindertagesstätte geben wolle, solle das tun:

„Aber warum bekommt die Mehrheit der Eltern, die ihre Kinder bis zum 3. Lebensjahr zuhause erzieht, nicht die gleiche finanzielle Unterstützung?“ Immerhin koste ein Krippenplatz 1.200 Euro im Monat, so die vierfache Mutter und Autorin des Buches „Dann mach doch die Bluse zu“. Kelle: „Wieso nur in den Ersatz investieren und nicht in das Original?“ Sie plädierte dafür, auch die Erziehungszeiten und -leistungen von Eltern als Arbeit anzuerkennen. Nach Kelles Einschätzung werden die Fronten in dieser Debatte künftig nicht mehr zwischen Männern und Frauen verlaufen, sondern zwischen Eltern mit Kindern und solchen ohne: „Das wird in der Rentendebatte noch unangenehm werden.“


Der Beruf der Hausfrau wurde lange diskreditiert

Sembach räumte ein, dass der Beruf der Hausfrau lange diskreditiert worden sei. Mütter seien heute vielfach sehr gut ausgebildet und entschieden sich bewusst, für einen begrenzten Zeitraum zuhause zu bleiben, um sich um den Nachwuchs zu kümmern. Die Wahlfreiheit zwischen Familie und Beruf bezeichnete die Autorin des Buches „Die Alles ist möglich Lüge: Wieso Familie und Beruf nicht zu vereinbaren sind “ als „Mogelpackung“. Viele Eltern könnten es sich finanziell gar nicht leisten, dass einer von beiden zuhause bleibt. Sie seien auf zwei Einkommen angewiesen. Sembach plädierte daher dafür, beispielsweise über flexiblere Arbeitszeiten nachzudenken.

Zugleich warnte sie davor, die Fremdbetreuung von Kindern zu verteufeln. Es komme auf das rechte Maß an. Kindertagesstätten schadeten nicht, so lange sie Eltern nicht dazu dienten, ihre Kinder „wegzuorganisieren“.

Birgit Kelle: Was ist uns Familie wert?



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Mutter

  1. Psychologe Peterson ermutigt Frauen zum ‚Abenteuer Mutterschaft’
  2. „Eltern verdienen größte Hochachtung!“
  3. Die Mütter, die Kirche und Maria
  4. Eine Gebetsgruppe für Mütter: 'Mothers Prayers – Mütter Gebete'
  5. Birgit Kelles 'Muttertier' 'ist lesenswert und macht nachdenklich'
  6. 'Nicht alles was ist, ist auch Familie'
  7. Neues Buch von Birgit Kelle: ‚Muttertier‘!
  8. Das Muttersein neu entdecken
  9. Zum Muttertag: Danke für jedes 'Ja zum Leben'!
  10. Mama und Tochter







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz