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Politik und Kirchen streiten weiter über Pegida

29. Dezember 2014 in Deutschland, 58 Lesermeinungen
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Unklare Haltung von Politik und Kirche gegenüber den Demonstrationen.


Bonn (kath.net/ KNA)
Die Demonstrationen der islamkritischen Initiative Pegida sorgen weiter für Diskussionen. Es sei «erstaunlich, wie viele Leute, die ihr Christentum kaum noch praktizieren, auf einmal das christliche Abendland in Gefahr sehen», sagte der Bundesvorsitzende des Verbands der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV), Bernd Wehner, am Sonntag in Essen.

Die Mehrheit der Muslime in Deutschland lehne radikale islamistische Gruppierungen ab. Deshalb wäre es, so Wehner weiter, «wünschenswert, wenn sie sich auch in der Öffentlichkeit noch stärker von radikalen Gruppen distanzieren würden». Umgekehrt müssten gerade Christen deutlich machen, dass Nächstenliebe keine Feindbilder zulasse, und den Dialog mit den Muslimen pflegen.


Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKir), Manfred Rekowski, sprach sich für eine deutlichere Positionierung der Kirchen bezüglich Pegida aus. «Diese Demonstrationen gefährden den Zusammenhalt der Gesellschaft», so Rekowski in der Zeitung «Express» (Montag). Er wolle jedoch wissen, was die Menschen dazu bewege, auf die Straße zu gehen.

Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) rief in Berlin zu mehr Gelassenheit im Umgang mit Pegida auf. Demonstrationen seien in der Demokratie ein Stück Normalität, sagte er dem ZDF. Den Inhalten der Bewegung dürfe man nicht gleichgültig gegenüberstehen, aber: «Man darf sie aber auch nicht überdramatisieren», so Altmaier.

Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl appellierte an die Politik, sich keine Agenda aufzwingen zu lassen. «Wer nach rechts schielt und seine Politik danach ausrichtet, leitet Wasser auf die Mühlen der Rechten», sagte Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt in Frankfurt am Main. Die Organisation bezog sich damit auf Kritik von Unions-Fraktionsvize Hans-Peter Friedrich (CSU) an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Friedrich hatte Merkels politischen Kurs mitverantwortlich für das Erstarken von Pegida gemacht. Linkspartei-Chef Bernd Riexinger warf Friedrich im «Tagesspiegel Online» vor, mit diesen Äußerungen die Pegida-Anhänger zu stärken.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Kardiologe 4. Jänner 2015 
 

Islamkritisch

Islamkritisch stimmt so generell nicht. Die Bürgerbewegungen wenden sich gegen die näher bezeichneten kriegerischen Ausgestaltungen. Man lese die 19 Punkte.


2
 
 Flammpunkt 3. Jänner 2015 

Licht aus.

Die Beleuchtung des Kölner Dom wird für die Dauer der PEGIDA Demo am Montag von 18:30 - 21:00 Uhr aus Protest gegen die Demo abgeschaltet.


1
 
 Carolus 2. Jänner 2015 
 

Stopp Multikulti!

Das politische Programm der Schaffung des entwurzelten, entmündigten, identitäts- und geschlechtslosen Menschen im Multikulturalismus ist zutiefst antichristlich. Dagegen anzukämpfen ist das Gebot der Stunde. Lange ist ohnehin nicht mehr Zeit dazu.


13
 
 Smaragdos 2. Jänner 2015 
 

"Er (Rekowski) wolle jedoch wissen, was die Menschen dazu bewege, auf die Straße zu gehen."

Na eben, die Islamisierung des Abendlandes (und nicht der Islam selbst, wie manche Medien fälschlich behautpen), steht doch im Namen der Bewegung selbst.


11
 
 Antigone 2. Jänner 2015 
 

Lieber Suarez,

manches, was ich zu dem Artikel und den Kommentaren hatte schreiben wollen, hat sich in der kommentargesperrten Zeit erledigt. Gar nicht schlecht!
Was sind denn nun illusionäre Haltungen? Ich habe gegen kein Wort Ihres posts etwas einzuwenden.
Durchmischungen (vielleicht ein doofes Wort) gibt es aber schon immer. Denken wir an die amerikanischen Kontinente. Damit muss man dann, jenseits von Normierungsbesrebungen, schon auch klar kommen.


1
 
 Suarez 2. Jänner 2015 

Liebe Antigone, sind das nicht alles illusionäre Haltungen

Natürlich sind alle Menschen vor Gott gleich, doch darum lässt sich doch nicht die Realität beiseite schieben, dass Menschen unterschiedlich geprägt sind; historisch, kulturell, religiös und sozial. Diese Prägungen gehören zum Menschen und bestimmen ihn tief in seiner Persönlichkeit. Auch Länder erfahren in der Geschichte ganz unterschiedliche Prägungen, die man nicht einfach unter den Tisch fallen lassen kann. Es geht dabei auch immer um Identität, um die Bejahung des Eigenen, das nicht im Sturmwind der Moderne einfach auf ein Nichts zu reduzieren ist.

Die moderne Industriegesellschaft will die Menschen normieren, ihnen die Individualität rauben, um sie so flexibel in allen Arbeitsprozessen einsetzen zu können. Mit einem Annehmen des je einzelnen Menschen hat also diese Vermassung der Menschen nichts zu tun, im Gegenteil, die Menschheit beraubt sich ihres Wesensgrundes, wenn sie das Individuelle ausmerzt.


12
 
 Antigone 2. Jänner 2015 
 

Kein melting pot?

Das wird Illusion bleiben. Wir leben im Zeitalter der Globalisierung. Abgesehen davon, dass das einfach Realität ist, kann man auch mal darüber nachdenken, ob es wirklich schlimm ist. Wir sind alle Menschen.
Zu "links", die Ansicht? Oder einfach christlich?


2
 
 Carolus 30. Dezember 2014 
 

Bloß keinen Melting Pot!

Ich muss Antigones Ansinnen, uns den US-“melting pot“ als vorbildlich schmackhaft zu machen, aufs Schärfste zurückweisen. Die Linken wollen auf diese Weise durch Auslöschung der Ethnien zwar den Neuen Menschen schaffen, aber bitte nicht bei uns und nicht auf unsere Kosten. Ihre weiteren Zerstörungsziele sind die Familie und das Christentum.
Dagegen muss man sich wehren und PEGIDA ist hier Gott sei Dank einer der Vorreiter.

http://kreidfeuer.wordpress.com/2014/07/27/masseneinwanderung-soll-neuen-menschen-schaffen/


11
 
 mirjamvonabelin 30. Dezember 2014 
 

Fortsetzung

All mein Licht wird von Dir kommen, o Jesus. Nicht einmal der kleinste Strahl wird von mir sein. Du wirst durch mich die anderen erleuchten.
Lege in meine Lippen das Lob, das Dir am meisten gefällt, und erleuchte andere, die um mich herum sind, so, daß ich Dich nicht mit Worten preise, sondern mit dem Beispiel meiner Taten, mit dem sichtbarem Glanz der Liebe, die von Dir in mein Herz kommt.
Amen.

Wie gesagt, ich weiß auch nicht wie wir den Moslems, die in unser Land gekommen sind, Jesus als ihren Retter und Erlöser nahebringen können, aber wir dürfen auch nichts unversucht lassen.


4
 
 mirjamvonabelin 30. Dezember 2014 
 

Ich weiß nicht wieso,

aber in mir blitzt immer wieder der Gedanke auf, das uns die Moslems im Himmel anklagen werden weil wir ihnen nicht unseren christlichen Glauben vorgelebt haben, damit sie auch zu Jesus Christus als ihren Erlöser finden.

Einst sind Missionare ausgewandert unter schwierigen Bedingungen.
Jetzt sind Menschen zu uns gekommen und wir missionieren nicht.
Ja, ich weiß auch nicht wie, aber versuchen müssen wir es trotzdem, vor allem mit unserem identischen christlichem leben.
Dazu ein Gebet von Kardinal Newman, das Mutter Teresa täglich betete:
O Jesus! Hilf mir, Deinen Wohlgeruch zu verbreiten, wohin ich auch immer gehe.
Laß mein Herz überfließen von Deinem Geist und Deinem Leben.
Dringe ein in mein innerstes Sein, und nimm so davon Besitz, dass jede Seele, mit der ich zusammenkomme, Deine Gegenwart in mir spüren kann. Nicht mich sollen sie sehen, sondern Dich in mir.
Bleibe in mir, so daß ich durch Dein Licht strahle und mein Licht die anderen die anderen erleuchten kann.


4
 
 Helena_WW 30. Dezember 2014 
 

Wir Christen kennen keine Ausländer, wir sind auf und aus aller Welt Kinder Gottes

Schwestern und Brüder, wir sind una sancta catholica. Darauf wollte ich hier mal kurz hinweisen. Deswegen ist für mich schon mal ein Widerspruch irgend sowas mit diesem europäsche Abendland Patrioten gegenüber meinem Christ sein zusammen mit allen Schwestern und Brüder auf der Welt. Kann jeder ja mal selbst drüber nachdenken.


1
 
 queenie 30. Dezember 2014 
 

Europa mit Werten

kann das einzige Ziel sein; kombiniert mit christlichen Werten. Sowie mit allen gedeihlichen Werten und Anschauungen aus den USA und allen Teilen der Welt und aus allen Religionen.


1
 
 queenie 30. Dezember 2014 
 

Nationalismus @ kardiologe/Antigone

Ich komme erst gerade von der Arbeit zurück. Kommunismus und Nationalsozialismus sind unchristlich.
Nationalismus ist unchristlich, wenn er
dazu dient, andere herabzusetzen, zu be-
nachteiligen, schlecht zu machen und aufgrund dieser Haltung zu diskriminieren.
Jeder hat seine eigene Identität. Entscheidend ist, daß niemand wegen seiner Hautfarbe, Religion, Sprache, Herkunft etc. diskriminiert wird.
Das versuchen zumindest die USA nach
einem langen Prozeß. Wenn man die
Freiheitsstatue besucht, sieht man in
dem Museum über die Einwanderung,
daß die Einwanderer aufgrund politischer, religiöser Verfolgung in
die USA kamen; außerdem natürlich aufgrund wirtschaftlicher Gründe in ihrer Heimat.


1
 
 Johannes Stefan 30. Dezember 2014 

Unglaublich!

Der Grünen-Politiker Memet Kılıç wirft türkischen Migranten vor „Islamisten" zu sein. Die „Pegida" könne man nicht bekämpfen, wenn man nicht zuvor diese „Islamisten" bekämpfe. Für ihn seien die Islamisten: „Erdoğan und seine Truppen“ - See more at: http://deutsch-tuerkische-zeitung.de/gruenen-politiker-bezeichnet-tuerkische-migranten-als-islamisten-und-erdogans-truppen/#sthash.jtx6kSSG.dpuf


4
 
 Herbert Klupp 30. Dezember 2014 
 

Islamkritik wird tabuisiert

@palüm: natürlich werden die Gräueltaten der IS usw berichtet, aber direkt danach sagen die Islamvasallen aller Art "das ist nicht der Islam". Der normale Bürger kann diese Lügerei nicht mehr hören. Deshalb ist Pegi da. Seien Sie nicht blind bezüglich der wahnwitzigen medialen Manipulation beim Thema Islam. Der Koran ist voller Tötungsbefehle - aber das wird NIE seriös diskutiert (außer im Sinne einer scheinbaren "Widerlegung", Leugnung) und der Prophet Mohamed hat einen Angriffskrieg nach dem anderen geführt (ganz wie ISIS) - aber auch das wird NIE seriös diskutiert (außer im Sinne einer billigen "Widerlegung"). In Summe haben wir eine Tabuisierung der Islamkritik, wie bei KEINEM anderen Thema in Deutschland.


14
 
 Talitha kumi 30. Dezember 2014 
 

Übrigens, der einzige Islam, der bislang zu Deutschland gehört, ist die Ahmadiyya - als Körperschaft öffentlichen Rechts in Hessen:
http://www.welt.de/regionales/frankfurt/article117113332/Ahmadiyyas-werden-oeffentliche-Koerperschaft.html
Obwohl sie natürlich auch die Islamisierung Deutschlands wollen und von 100 Moscheen träumen, scheint bei ihnen unbedingte Religionsfreiheit und eine Umkehrung der Abrogation
http://wikiislam.net/wiki/List_of_Abrogations_in_the_Qur'an
(die jüngeren, friedlichen sind gültig) zu herrschen:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_islamische_glaubenslehre_sieht_eine_verschmelzung_von_staat_und_religio
Aber wenn es so weiter geht, kann man wohl die Herausbildung eines "Europäischen Islam" im Allgemeinen vergessen und muß im Besonderen damit rechnen, daß die Ahmadiyya wie in der übrigen muslimischen Welt auch in Deutschland als Häretiker und Apostaten verfolgt werden. Ein weiterer möglicher Konflikt auf Deutschem Boden ...


3
 
 Palüm 30. Dezember 2014 
 

@Kardiologe

Ist je eine Pegida-Demonstration verboten worden? Nein. In unserem Rechtsstaat darf jeder seine Meinung sagen. Und sie sie noch so unlogisch. Und das ist auch gut so.


3
 
 MaxJetzt 30. Dezember 2014 
 

Ignoranz ist keine Toleranz

Sehr geehrte Mitdiskutanten,

wie die meisten hier sehr wohl annehmen, gibt es selbstverständlich freundliche, friedliche Muslime. Dies ist (hierzulande) aber nicht auf ihre Religion zurück zu führen, sondern auf unsere Gesellschaftsordnung.
Je stärker islamische Strukturen ausgebaut werden, desto weniger kann es sich der einzelne Muslim leisten tolerant gegenüber Andersgläubigen zu sein.

Zu sagen es seien ja "nur" 5% ist kein Argument- mit der gleichen Logik könnte man sagen, "nur" 0,028% Rechtsradikale in Deutschland müsse man nicht bekämpfen.
Wir wissen wohin deren Weltanschauung geführt hat.

In 57 islam. Staaten werden täglich hunderte Christen (sowie Andersgläubige)von Muslimen verfolgt und getötet.
Keiner dieser Staaten gestattet Religions= freiheit - in der Türkei ist der Anteil der Christen innert 65J von 35 % auf 0,05 % geschrumpft worden.
Wir wissen also auch wohin diese Weltanschauung regelmäßig führt.


13
 
 Antigone 30. Dezember 2014 
 

Nationalismus (@Johannes Stefan)

Für Nationalismus gibt es sehr unterschiedliche, kontroverse Definitionen. Der Nationalismus der US-Amerikaner kann uns schon auch manchmal befremden, wenn z.B. im Wohnzimmer eine Art Altar mit dem Porträt des Präsidenten, der Flagge und frischen Blumen aufgestellt ist. Aber vorbildlich können uns die USA darin sein, dass sie definitiv ein "melting pot" sind. Davon sind wir sehr weit entfernt. Für uns trifft mehr die mit Egoismus und Abschottungstendenzen verknüpfte negative Definition zu.


1
 
 Antigone 30. Dezember 2014 
 

@Kardiologe

queenie schrieb Nationalismus, nicht Nationalisozialismus.
Um Christliches geht es bei Pegida nun ganz bestimmt nicht.


1
 
 Johannes Stefan 30. Dezember 2014 

@queenie

Was meinen Sie mit Nationalismus ist unchristlich?
Ich würde ein Land wie z.B. die USA nicht generell als unchristlich bezeichnen, nur weil die Amerikaner stolz auf Ihr Land sind.


6
 
 Kardiologe 30. Dezember 2014 
 

Unverstellt

Bei PEGIDA geht es doch nicht um die große Zahl friedlicher Muslime bzw. für Mitmenschen, die für Muslime gehalten werden nur weil sie aus muslimisch beherrschten Ländern kommen.


7
 
 Kardiologe 30. Dezember 2014 
 

Zu Queenie

Ich verstehe die Aussage mit dem Nationalsozialismus nicht. wer ist denn für den Nationalsozialismus ? Dafür sehe ich gar keine Anzeichen. Der Kommunismus ist aber auch unchristlich. das wollen wir einmal nicht vergessen.


13
 
 Kardiologe 30. Dezember 2014 
 

Palüm

Palüm erhebt sich über Andere. Jedenfalls gilt es die Meinungs-und Versammlungsfreiheit und die Geistesfreiheit zu verteidigen auch gegenüber der Obrigkeit.


8
 
 Antigone 30. Dezember 2014 
 

@Palüm

Danke für Ihre Mühe! Meines Erachtens sehen Sie die Lage klarer als viele hier. Pegida spielt mit Sorgen und Ängsten unzufriedener Menschen, die mit dem Islam überhaupt nichts zu tun haben. Und schon gar nicht mit der Verteidigung christlicher Werte. Meine Hoffnung ist, dass sich die Sache bald von allein erledigt.


1
 
 Talitha kumi 30. Dezember 2014 
 

@Palüm

Wenn jetzt auch Kirchenvertreter eine Islamisierung nicht sehen wollen, dann sollte man daran denken, daß die Streichung eines christlichen Feiertages für einen muslimischen Feiertag bei 4 Millionen Muslimen (5%), davon 800Tausend mit deutscher Staatsbürgerschaft bereits gar nicht mehr so unwahrscheinlich ist. Wie der Dank von links-grün bei zu erwartendem Widerstand rhetorisch ausfallen wird, ist schon jetzt klar: zu sehr beherrscht man schon selbst die Taqyya und kann immer weniger die stalinistisch-maoistischen Wurzeln leugnen. Wo befindet sich eigentlich das nächste von Tsunamis bedrohte KKW?
Und was Islamisten anbelangt (der Verfassungsschutz spricht von 40Tausend gewaltbereiten in Deutschland), empfehle ich diesen Link:
https://www.youtube.com/watch?v=ZoKP4HN55y0


6
 
 Johannes Stefan 30. Dezember 2014 

@ Palüm Worüber darf man nicht mehr sprechen?

Sind aufgrund von Straftaten die von Neonazis begangen werden, Straftaten von muslimischen Migranten zu entschuldigen?

Warum dürfen Muslime mit Naziparolen gegen Juden durch deutsche Städte ziehen, ohne das ein Aufschrei erfolgt?

Warum gibt es Themen, zB. Euro, Gender usw., über die man überhaupt nicht mehr sprechen darf, ohne verunglinft zu werden?

Aus welchem Grund wurde in Deutschland gegen den Vietnamkrieg demonstriert, obwohl es zu dieser Zeit gar keine Vietnamesen in Deutschland gab?


10
 
 mirjamvonabelin 30. Dezember 2014 
 

Was glaubt ihr?

Wohin stellen sich gemäßigte Muslime, wenn radikale Muslime, Christen töten?
Zu wem werden sie halten?


10
 
 Talitha kumi 30. Dezember 2014 
 

@Herbert Klupp

Richtig! Wenn bei einer Religion keine Religionsfreiheit gegeben ist und keine Trennung zwischen Religion und Staat ("Gebt dem Kaiser , was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist") vorgesehen ist, bedeutet dies einen Rückfall in Zeiten vor der Aufklärung. Und wenn jegliche Kritik an eine Religion Tabu ist, fällt man sogar in Zeiten vor Luther (den man als deutschen "Kirchenkritiker Nr.1" bezeichnen könnte), also ins Mittelalter zurück. Das sollten sich manche vor dem anstehenden Jubiläum mal durch den Kopf gehen lassen - besonders diejenigen, die sich immer so angeblich fortschrittlich geben ...


12
 
 Palüm 30. Dezember 2014 
 

@Cremarius

Wissen Sie eigentlich, dass Byzanz ursprünglich eine griechisch-heidnische Stadt war, deren dorische Bewohner den unterschiedlichsten Göttern huldigten - und dann kamen die Christen? Wir sollten nicht immer davon ausgehen, dass das Christentum schon immer da war. Die Ausbreitung einer Religion hat die Verdrängung einer anderen Religion zur Folge.

Wissen Sie, dass in den vergangenen vier Tagen in Schweden zwei Moscheen gebrannt haben - Brandstiftung?

Wissen Sie, dass im Internet Islamhasser aus der Schweiz dazu aufrufen, Moscheen anzuzünden ("Abbrennen, die Scheisshäuser")?

Wissen Sie, dass zwei Tage vor Weihnachten ein Rechtsextremer in Rottenburg zwei gambische Asylbewerberinnen angegriffen und verprügelt hat, ein Ghanaer in Schwerin von drei Glatzköpfen mit einem Baseballschläger verprügelt worden ist und dass in der selben Nacht ein 18-Jähriger Mann aus Mali von drei Rechtsextremen in einem Zug bei Regensburg mit einem Baseballschläger schwer verletzt worden ist?


1
 
 Palüm 30. Dezember 2014 
 

@Herbert Klupp

Dass, was sie da sagen, stimmt einfach nicht. Der Islamismus bei uns wird keineswegs tabuisiert. Denn woher haben wir denn unsere Informationen über IS, Taliban etc.ppp? Woher haben wir unsere Informationen über den Kalifen von Köln? Woher haben wir unsere Informationen über die Salafisten um Pierre Vogel uns Sven Lau (interessant: die Köpfe der Salafisten in Deutschland sind keine Türken, Afghanen, Araber, sondern deutsche katholische Konvertiten!)? Aus der Presse! Berechtigte und notwendige Kritik an der safaistischen Ausprägung des Islam hat aber nichts mit einer allgemeinen Kritik an einem friedlichen Islam zu tun, den über 98 Prozent der Muslime in Deutschland praktizieren. Oder was würden Sie sagen, wenn Sie als Christ permanent mit den "12 Stämmen", einer radikalfundamentalistischen Sekte mit obskuren Methoden, die sich auf das Christentum beruft, in einen Topf geworfen werden würden?


1
 
 Palüm 30. Dezember 2014 
 

@Hortensius

@Hortensius: Meine Zahlen stammen von Bevölkerungswissenschaftlern. Und diese Zahlen machen deutlich, dass sich in den vergangenen 45 Jahren die Zahl der Muslime in Deutschland auf niedrigem Niveau knapp vervierfacht hat. Die Zahl der Konfessionslosen hat sich im selben Zeitraum gut verzehnfacht. Mehr als ein Drittel der Bewohner Deutschlands ist heute ohne Konfession, knapp zwei Drittel bekennen sich zu einer christlichen Kirche und ein Zwanzigstel sind Muslime. Eigentlich sollten die Christen auf die Straße gehen und vor einer zunehmenden Entchristlichung unserer Gesellschaft demonstrieren. DAS ist das Problem, dem sich die Christen heute stellen müssen. DAVOR müssen die Christen heute Angst haben und gegen DIESE Gefahr müssen die Christen Gegenmittel finden. Wenn Christen heute vor einer Islamisierung warnen, dann ist das so, als ob sie das unversehrte Nebenhaus löschen, obwohl ihr eigenes Haus gerade lichterloh brennt.


1
 
 Ginsterbusch 29. Dezember 2014 

Für unsere Kinder das Christentum bewahren

Das hat auch etwas mit Nächstenliebe zu tun. Sicherlich ist es verwunderlich, dass Gruppen das "christliche Abendland " retten wollen, die nicht wissen wer Paulus ist. Die Aussagen und Beleidigungen verschiedener Bischöfe finde ich aber noch mehr verwunderlich.
Was nutzt es den Schafen, wenn der Hirte ebenfalls ein Schaf ist?
Katholische Kirche wach auf!


15
 
 queenie 29. Dezember 2014 
 

Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit

sind unchristlich.


2
 
 Helena_WW 29. Dezember 2014 
 

Menschen die an Pedgida Demos teilnehmen pauschal als Nazis zu diskretisieren ist wie Muslime

pauschal als Salifisten/Islamisten diskretisieren, wenn diese demonstrieren. Wer Pauschal Mitmenschen mit irgendeiner Keule mundtot machen will verrät selbst ein problematisches Demokratieverständnis.
Zunächst einmal sind freie Meinungsäußerung und damit auch Demonstrationsrecht für oder gegen eine Sache als freier mündiger Bürger wahrnehmen und sich äußern zu können wertvolle Errungenschaften einer Demokratie, eines freien demokratischen Rechtsstaates. Bisher wurde das Demonstrationsrecht von Pegida Anhänger nicht missbraucht. Von denjenigen, die vor einigen Monaten schreckliche antisemitische Parolen auch mittels Polizeimegaphon brüllten, im Rahmen einer AntiIsrael Demo wurde das Demonstrationsrecht hingegen schwerwiegend missbraucht. Solchen Missbrauch des Demonstrationsrecht hätte man viel entschiedener Rügen müssen von seiten unseren verantwortlichen Politiker.Stimme deren AntiIsraelAnliegen auch ohne no go schlimmen Parolen nicht zu.
Den Pegida stimme ich auch nicht zu.


7
 
 Herbert Klupp 29. Dezember 2014 
 

Der tiefliegendste Kern des Problems ...

... besteht in der faktischen Tabuisierung aller Islamkritik. Politik und Medien haben aus dem Islam so etwas wie ein sakrosanktes Tabu gemacht. Jede Gewalt im Namen Allahs wird journalistisch begleitet von einem "das hat aber nichts mit dem Islam zu tun". Politiker äußern keine Islamkritik. Wenn sie überhaupt vorkommt, dann verweigern sich die Medien einer angemessenen Berichterstattung. Und aus dieser krankhaften Protektion des Islam erwachsen all die anderen Ungereimtheiten. Dann muß "gegen Islamisierung"-Pegida verunglimpft werden. Dann muß die Nazi-Keule her gegen alle, die dennoch den Mund aufmachen. Usw.


10
 
 Cremarius 29. Dezember 2014 

Mediales Desinteresse gegenüber Kirchenschändungen

Über Pegida mag man streiten können, nicht bestreiten kann man jedoch, dass der Islam durchaus eine Gefahr für das Christentum darstellt; vielleicht darstellen muss, denn er ist nicht auf Toleranz, sondern auf Eroberung, Beherrschung angelegt. Wer erinnert noch, dass Nordafrika einmal urchristlich, die Hagia Sophia eine Kirche war?
Was beängstigt, verstört, ist das mediale Desinteresse, mit dem über Anschläge auf Kirchen berichtet wird. In Garbsen wurde vor Jahren eine Kirche absichtlich in Brand gesteckt. Grölende Jugendliche muslimischen Glaubens behinderten massiv die Löscharbeiten. Doch niemand empörte sich, kein Kirchenvertreter sprach klare Worte. Vor zwei Jahren wurde auf die Hauptkirche in Geilenkirchen (Aachen) ein Brandanschlag verübt. An dem Gebäude entstand ein Millionenschaden. In kurzer Folge brannte es in zwei weiteren Kirchen. Die mediale Resonanz war äußerst verhalten. Hätte es eine Moschee getroffen... Biedermann und die Brandstifter, auch hier kann es böse enden.


7
 
 hortensius 29. Dezember 2014 
 

Zu Palüm

Die Religionslosigkeit in Deutschland wird vorübergehend noch zunehmen bis das Vakuum vom Islam ausgefüllt wird. So wie es in der Physik nur vorübergehend ein Vakuum gibt, so wird es auch in der Religion nicht lange ein Vakuum geben.Lieber Autor Palüm, fragen Sie doch mal einen Bevölkerungswissenschaftler!


7
 
 Johannes Stefan 29. Dezember 2014 

@Pallüm Demokratie oder Diktatur

Handelsblatt: Tatsächlich laufen in Dresden bislang bloß einige Kleinbürger schweigend durch ihre Stadt. Gewaltlos und mit diffusen Forderungen. Sie vermeiden mehrheitlich radikale Ansichten, sie randalieren nicht, sie fackeln keine Autos ab, ja sie reden nicht einmal. Sie laufen, weil sie sich fürchten vor Islamisten. Es ist eine schweigende Demonstration der Angst.
Das Ganze könnte man lächerlich oder unbegründet finden und einfach ignorieren. Dass aber ausgerechnet ein derartiger Spießbürger-Spaziergang, dessen größter Akt der Provokation bislang im Absingen von Weihnachtsliedern bestand, die Republik derart in Wallung bringt, sagt mehr über den Zustand der Republik als über die Demonstranten.

http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/kurz-und-schmerzhaft/whats-right-wieso-wird-pegida-nicht-ignoriert-seite-all/11161634-all.html


7
 
 malfermita spirito 29. Dezember 2014 
 

Angst

Der Grund ist ganz einfach Angst. Und diese kommt bekanntlich nicht von Gott, sondern vom Teufel. Glaubensverlust führt also notgedrungen in die Angst. Wenn man die Pegida also als Ansammlung von Menschen bezeichnet, die Angst haben, dann liegt es auf der Hand, dass die Pegida Leute keinen oder bloss einen schwachen Glauben haben. Denn ansonsten hätten sie ja keine Ängste und müssten diese auch nicht auf Feindbilder projizieren. Wahre Christen haben die Liebe!


1
 
 Palüm 29. Dezember 2014 
 

Wo das Problem ist.

Weshalb werden gerade hier in diesem Forum immer wieder Probleme aufgebauscht, die überhaupt keine sind? Tut mir Leid, aber ich verstehe das nicht! Es gibt keine Islamisierungsgefahr in Deutschland. 1970 lag der Anteil der Muslime in Deutschland bei 1,3 Prozent. Im vergangenen Jahr waren es 5 Prozent. Der Anteil der Salfisten in Deutschland liegt laut Verfassungschutz bei 6000 Personen, das sind 1,5 Prozent der Muslime. 98,5 Prozent der Muslime praktizieren hier friedlich ihre Religion.

1970 waren 3,9 Prozent der Bundesbürger konfessionslos. 1987 waren es schon 11,4 Prozent. Nach der Wiedervereinigung stieg die Zahl auf über 20 Prozent an, heute gibt es mit 36,6 Prozent mehr Konfessionslose in Deutschland als Katholiken (30,3 Prozent) und Protestanten (28,9 Prozent). Tendenz steigend.

Ich finde, das Problem, das wir hier haben, sind nicht die Muslime. Es ist die zunehmende Abwendung von den Kirchen.


1
 
 Johannes Stefan 29. Dezember 2014 

Einen Erfolg hat Pegida bereits-Masken sind gefallen

So mancher Politiker und leider auch Bischof, Kardinal oder Erzbischof hat sein wahres Gesicht im Umgang mit den friedlichen Demonstranten gezeigt! Dieses Verhalten stimmt mich sehr traurig. Wo bisher noch Vertrauen war, wurde dieses zerstört. Kein Mensch der die Punkte von Pegida kennt, kann so auf diese Gruppe einschlagen. Entweder hat sich niemand die Mühe gemacht die Forderungen zu lesen, was für ein Desinteresse an den Menschen spricht, oder man lügt und gibt gegenüber Pegida ein Zeugnis der üblen Nachrede. Sehr traurig!


23
 
 hortensius 29. Dezember 2014 
 

Bewusste Verleumdungen

Wer die Pegida-Anhänger als Nationalsozialisten bezeichnet, lügt bewusst. Wer lesen will, was Pegida selbst sagt, kann dies unter blog.forumdeutscherkatholiken nachlesen. Dort sind die 19 Punkte Programm-Punkte korrekt zitiert. Jeden Punkt kann ich unterschreiben, z.B. "Kriegsflüchtlinge aufnehmen, ist Christenpflicht". Das ist doch nicht ausländerfeindlich. Die Ablehnung der doppelten Staatsbürgerschaft für radikale Islamisten wäre eigentlich Pflichtaufgabe für unsere Politiker. Diese Forderung ist doch nicht nationalsozialistisch. Die Verleumdung der Pegida-Leute ist weder christlich noch sozial, sondern fundamentalistisch.


26
 
 SierraVictor 29. Dezember 2014 

Ein paar...

...längere Gedanken dazu.

www.echoromeo.blogspot.de/2014/12/schuldzuweisung-durch-problemaustausch.html


4
 
 Antigone 29. Dezember 2014 
 

So viele Nazis kann es gar nicht geben

So viele Nazis kann es gar nicht geben. So viele Nazis gab es 1933 - 1945 auch nicht. Darum waren sie nach 1945 auch alle keine Nazis mehr.
Wofür steht genau Pegida? Für christliche Werte? Im Ernst? In Dresden, wo es, bekanntermaßen, so gut wie keine Muslime und ziemlich wenige Christen gibt?


3
 
 Internetus 29. Dezember 2014 
 

@hortensius

In Ihrer Einschätzung machen Sie einen Fehler. Die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft hat gerade den Sinn, das gefahrlose Rückzugsgebiet in Deutschland für die Islamisten trocken zu legen. Laut Grundgesetz ist es nämlich nicht möglich, einen Deutschen ins Ausland abzuschieben oder ihm die deutsche Staatsangehörigkeit abzuerkennen, wenn er dadurch staatenlos würde. Beides kann mit der doppelten Staatsbürgerschaft beibehalten werden.


1
 
 Unverstellt 29. Dezember 2014 
 

@nilpf

Herzlichen Dank. Ich habe mich bemüht, einmal eine andere Wahrnehmungsweise des ganzen Spektakels um Pegida darzustellen.


4
 
 stri 29. Dezember 2014 
 

gemäßigte Muslime

Wir haben Muslime hier, die durchaus manche Seiten des Islam kritisch sehen und entsprechend reformieren wollen - z. B, dass die medinischen Gewaltverse zeitlich bedingt sind und heute nicht mehr Anwendung finden. Unsere Politik und Kirchenführer fallen diesen aber in den Rücken, weil Gewalt radikaler Muslime totgeschwiegen und vertuscht wird - siehe Krippenspiel zu Weihnachten. Genauso inkompetent ist das Gebaren gegenüber Pegida. Beschimpfungen bringen nichts und zeugen von Voreingemommenheit, Arroganz und Überheblichkeit. So viele Nazis kann es gar nicht geben. Die steuerfinanzierten Kirchenbeamten sitzen auf einem verdammt hohen Ross - noch! Die Probleme der Einwanderungspolitik und die islamische Radikalisierung müssen endlich auf den Tisch, um gelöst zu werden. Reden ist Silber und Schweigen ist Mord - zumindest in diesem Fall.


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 Metscan 29. Dezember 2014 
 

Politik und Kirchen streiten über Pegid

All die Kommentare über die friedliebenden Muslime, die sich von der Gewalt distanzieren sind politisch korrekt, aber nicht die Realität: Ich erinnere nur an 9/11? Die Muslime tanzten und sangen rund um die Welt und feierten den Tod derer die in dem Word Trade Center zu Tode kamen. Keine Spur von Demonstration gegen die gewaltätigen Glaubensbrüder! Nur Stolz!


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 Uwe Lay 29. Dezember 2014 
 

Die Islamisierung Deutschlands

In dem Ziel der Islamisierung Deutschlands ist der Islam sich einig, aber nicht über das Wie des Erreichens des Zieles in Deutschland. Aber diese Uneinigkeit über das Wie des Erreichens darf uns doch nicht die Augen davor verschließen, daß in einem Deutschland unter der Fahne des Propheten kein Platz mehr sein wird für Christen! Wer jetzt nur eine tolerierbare Minderheit sieht, sieht nicht, daß diese, wenn sie die Mehrheit stellt, wie in allen islamisch dominierten Ländern intolerant dem Christentum sich gegenüber verhält.
Uwe C. Lay/ Pro Theol Blogspot


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 frajo 29. Dezember 2014 

Wieso sind kirchliche Stimmen aus dem Kreis der DBK

weitgehend parallel zu denen in der "Hohen Politik" ? und denen der "Mainstreamler"? Wäre deren eigentliche Aufgabe nicht die Verkündigung des Evangeliums? Oben Ohne Tänze auf dem Altar, Brände und Verwüstungen in Kirchen, schwere Verletzung von Kirchgängerin durch Angriff mit Beil, Allahu Akbar-Rufe in Kirchen durch "Unbekannt"lt. Polizeibericht, usw. usw finden kaum Aufmerksamkeit durch Kirchenfürsten und "Staatmännern und -frauen". Bei Pegida sind sie sich plötzlich alle einig: Eine Gefahr für die "Realexistierende Demokratie" im Land. Und wollen nicht sehen, daß sie die Geister, die sie gerufen, nicht mehr los werden. Ich denke, daß der "Point of no return" schon weit hinter uns liegt.


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 hortensius 29. Dezember 2014 
 

Doppelte Staatsbürgerschaft

Nicht wer mit Pegida demonstriert. spaltet die Gesellschaft, sondern wer die doppelte Staatsbürgerschaft eingeführt hat, hat die Gesellschaft gespalten. Nach einigen Kirchenleuten soll es unchristlich sein, die Realitäten zu sehen. Das Gegenteil ist der Fall.


28
 
 nilpf 29. Dezember 2014 

@Unverstellt

Besten Dank und Respekt für Ihren wertvollen Beitrag.


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  29. Dezember 2014 
 

der Aufschrei des kranken Europa - die Rede des Papstes

Warum muß man in Eurpoa ein Muslim sein, wenn man sagen will, daß eine Familie mit drei, besser vier Kindern Normalität ist, warum muß man in Europa ein Muslim sein, wenn man sagen will, daß Homosexualität eine Sünde ist etc.? Und warum hat der Papst in seiner jüngsten Rede vor dem Europäischen Parlament den Abgeordneten gesagt, "Fürchtet Euch nicht vor dem Christentum". Ach würden doch auch unsere Kirchenleute und Politiker die Rede des Papstes zur Kenntnis nehmen. Wir haben die Schulmeistereien satt.


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 Unverstellt 29. Dezember 2014 
 

Verzeihung...

eine verschwunde Zeile: Teil 2
Berichtigung: Sie rühmen sich ihrer vermeintlichen Zustimmung für den Zustrom von Flüchtlingen, welche dann aber die unterschiedlichsten Beweggründe der unterschiedlichsten Migrantengruppen für das "Einwandern" ausblendet.


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 Karlmaria 29. Dezember 2014 

Alle Muslime sind Brüder

Deshalb ist es für einen Muslim sehr schwer sich von anderen Muslimen zu distanzieren. Vor allem wenn es gegen Ungläubige geht. Da ist die Solidarität aller Muslime schon ein Eisernes Gesetz dem sich auch moderate Muslime kaum entziehen können. Ich war vor 40 Jahren lange bei den Muslimen auch bei ziemlich extremen den Pashtunen in Karakorum Himalaja den heutigen Taliban. Ich kann damals zu dem Schluss dass der Islam die Aggressivität eher dämpft und es ohne Islam noch viel schlimmer wäre. Einer der immer Christ war und der täglich betet war bei den Muslimen hoch angesehen und hatte kaum Schwierigkeiten. Allerdings hat sich in den letzten 40 Jahren da auch ganz viel geändert. Den Islamismus in der heutigen Form gab es damals noch nicht. Das ist noch eine junge Bewegung. Wenn man da noch ein paar Jahre weiter denkt könnte es schon noch ganz schlimm werden!


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 Unverstellt 29. Dezember 2014 
 

Teil 2 Kirchliche Heuchelei

Sie erheben ihre Stimmen gegen bestialisch mordende Muslime. Und riskieren durchaus Gefahr für Leib und Leben. "Mutig" kupfern nun einige Christen das ab, und banalisieren damit diese Aktion, indem sie "Nicht In Meinem Namen" nachäffen. Und riskieren sie etwas? Nicht im Geringsten. Sie heucheln, haben keinerlei Nächstenliebe für diese Pegidaanhänger, von denen keinerlei Gefahr ausgeht. Sie benehmen sich zivilisiert und singen etwas schief Weihnachtslieder. Statt auf diese Menschen zuzugehen, wie es christliche geziemt, gehen sie gleich auf Abstand. Sie behandeln sie wie Aussätzige und deswegen pharisäerhaft. Sie rühmen sich ihrer vermeintlich Beweggründe der unterschiedlichsten Migrantengruppen für das "Einwandern" ausblendet. Ihnen erweisen sie "Nächstenliebe". Für ihre unmittelbaren Nächsten haben sie nur Verachtung. Zweierlei maß ist Gott ein Gräuel.


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 Unverstellt 29. Dezember 2014 
 

Die friedliche Mehrheit ist, wie immer, bedeutungslos.

Die meisten Deutschen waren in de Nazizeit keineswegs an den unsäglichen Gräueltaten der Nazis aktiv beteiligt. Das war für die Menschheit unwesentlich. Und auch für die mordenden Nazi. Denn es reichten wenige, um unbeschreibliches Leid zu verursachen. Den Makel Judenmörder zu sein, musste aber dann eine ganze Nation ertragen. Und den Hass der ganzen Welt. Einfach, weil die meisten Deutschen passiv blieben. Nur wenige Muslime waren für die islamistischen Terroranschläge verantwortlich. Den Makel müssen aber alle Muslime ertragen, weil sie überwiegend passiv bleiben. Die Muslime reden sich gerne aus, dass sie großteils friedliebende Menschen sind, und dies auch weltweit einfach mal so akzeptiert. Ansonsten gilt für alle anderen Gruppierungen, dass Schweigen und Nichtstun als indirekte Mittäterschaft wahrgenommen wird. Nun beschlagnahmen einige Christen eine durch aus mutige Aktion. Aktive Muslime schufen die Aktion "Not In My Name". Teil 1


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