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'Caritas': Putin hat kein Interesse an einer friedlichen Lösung

7. September 2014 in Aktuelles, 20 Lesermeinungen
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Andrij Waskowycz, der Chef der Caritas Ukraine, bei Besuch in Wien: "Wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland treffen die Falschen. Putin kann nur mit Waffen gestoppt werden. Es ist ein Fehler, dass man die Option des militärischen Eingriffs aussch


Wien (kath.net)
"Putin hat kein Interesse an einer friedlichen Lösung". Mit dieser Einschätzung hat sich Andrij Waskowycz, der Chef der Caritas Ukraine, jetzt bei einem Besuch in Wien zu Wort gemeldet wie die "Kronen"-Zeitung berichtet. "Wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland treffen die Falschen. Putin (Foto) kann nur mit Waffen gestoppt werden. Es ist ein Fehler, dass man die Option des militärischen Eingriffs ausschließt.", erklärt der Chef der Caritas gegenüber Medienvertretern. Derzeit sind in der Ukraine bis zu 1 Million Menschen auf der Flucht. Die Caritas warnt davor, dass jetzt der Winter vor der Tür stehe. "Wenn wir nicht auf die Solidarität aus Österreich und den übrigen EU-Ländern bauen können, wird die Ukraine auf eine humanitäre Katastrophe zusteuern."


Vgl. dazu auch den kath.net-Kommentar von Klaus Kelle: Wladimir Putin ist kein 'Geschenk Gottes'

Foto Wladimir Putin © wikipedia/kremlin.ru. Creative Commons Attribution 3.0 Unported license


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Lesermeinungen

 Suarez 9. September 2014 

Liebe Antigone, Sie sprechen mir aus der Seele!

Wir leben mittlerweile wieder in einer Zeit, in der allenthalben Waffengewalt als die Lösung der Probleme angesehen wird. Wie verhängnisvoll militärische Eskalationen seien können, wissen wir aber sehr genau aus der Erfahrung des Ersten Weltkrieges.

Ich sehe es wie Sie: in diesem Konflikt kann keine Seite für sich reklamieren, unbescholten zu sein.


2
 
 Wiederkunft 9. September 2014 
 

ORF

Bitte alle Interessierten, sich die Sendung "im Zentrum" vom 7.9.2014 im Internet unter "versäumten Sendungen des ORF anzusehen. Sehr aufschlussreich!


1
 
 myschkin 8. September 2014 
 

Nicht alle Karten gleich auf den Tisch legen:

Das halte ich für richtig. Druck kann man besser ausüben, wenn man immer noch Pfeile im Köcher hat. Deshalb finde ich Frau Merkels Handeln richtig. Denn eines ist sicher: Die NATO wird wegen eines Nichtmitglieds nicht Krieg gegen Russland führen. Das gibt die NATO-Satzung nicht her. Deshalb ist es richtig, die Schrauben nach Maßgabe des russischen Fehlverhaltens anzuziehen. Eine Politik des langen Atems ist angesagt. Deren beiden Ziele müssen sein: 1. Russland in Verhandlungen zu ziehen. 2. Die Bindungen an Russland allmählich und so weit es geht zu lösen. Eine Nation, die mehrheitlich hinter einem Lügner wie Putin steht, kann nicht mehr partnerschaftlich behandelt werden. Das Vertrauen ist dahin - und zwar nicht nur in Putin, sondern auch in die Mehrheit des russischen Volkes, weil es Putins überhebliche nationalistische Gesinnung teilt.


2
 
 FranciscoL 8. September 2014 

@Kathole, volle Zustimmung

Si vis pacem para bellum. Eine alte Lehre, die gerade in der neuesten europäischen Geschichte sich bewährt hatte. Wenn man sie außer Acht läßt, wie 1938 in München , bereut man es bitter. Wenn man sie beachtet, wie nach dem Krieg , bringt sie eine lange Friedenszeit.

Jetzt haben wir es wieder vergessen.Na, dann Gute Nacht!

In den achtziger Jahren arbeitete ich einige Monate in NRW. Es war gespenstisch: Wie die blöden Lämmer rannten sie zu Hunderttausenden zu Demonstrationen gegen die Nato- Nachrüstung. Hirn- und geschichtslose Idioten!


4
 
 Kathole 8. September 2014 
 

@FranciscoL

Merkel verweigert den Polen und den Balten die Solidarität und effektive Sicherheitsgarantien, die das freie Deutschland von den USA und den anderen NATO-Staaten jahrzehntelang erhalten halt, indem diese ihre eigenen Truppen in großer Zahl auf deutschem Boden stationierten, mitsamt amerikanischer Nuklearwaffen. Ich selbst habe damals als Wachsoldat, an der Seite der US-Kameraden, amerikanische Nuklearsprengköpfe gegen Spione, Saboteure und Terroristen beschützt.

Aber Frau Merkel war damals ja auf der anderen Seite eine stromlinienförmig angepasste FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda, die um ihrer Karriere willen dem System der Unterdrückung unter russischer Führung bereitwillig diente. Auch war sie Mitglied im Mitglied im "Freien Deutschen Gewerkschaftsbund" (FDGB) und in der "Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft" (DSF).

Schlimm, daß diese Dame auch von Christen im Westen der Republik immer wieder gewählt wurde. Das geschichtliche Gedächtnis in D ist kurz.

www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/tid-31168/kanzlerin-merkel-und-ihr-leben-in-der-ddr-fdj-fdgb-und-dsf-wie-die-ddr-die-massen-organisierte_


5
 
 Celine 8. September 2014 
 

Friedensgruß

Beten wir für den Frieden. Das sollten wir in allererster Linie tun. Das Gerede von einem NATO-Einsatz geht doch an den Fakten vorbei.


2
 
 FranciscoL 8. September 2014 

Der Nato- Gipfel

Besonders ärgert mich Merkels Verhalten. Sie hat durch ihre Weigerung (und Beobachter sagen, das gehe auf sie zurück) , in Polen und den Baltikum mehr stehende Nato-Truppen zu stationieren, wie es sich die Polen und Balten als Signal nach Moskau gewünscht hatten, genau das Signal geschickt, auf das Putin hoffte. Der Verrat, das ist was Putin zu Recht oder auch nicht verstehen kann , würde sich im Ernstfall auch auf die Nato-“Verbündeten“ im Baltikum erstrecken.

Vergessen wir den September 1939 nicht.


4
 
 FranciscoL 8. September 2014 

Auch ich fürchte,

dass der letzte Nato-Gipfel in Wales eine Neuauflage des Münchner Abkommens 1938 war.

Wir alle werden noch die Rechnung zahlen müssen.


4
 
 Antigone 8. September 2014 
 

Zum Glück

könnt Ihr alle hier die Geschehnisse nicht beeinflussen, zum Glück sitzt Ihr alle nur am PC. Mit dem Feuer spielen ist kein Spaß. Putin ist ein Aggressor, und die Ukraine ist gespalten und von Korruption geprägt noch und noch. Und jetzt? Frieden muss her, nicht Krieg! Es bleiben nur die diplomatischen Wege.


5
 
 Kathole 8. September 2014 
 

Waffen oder Sanktionen? Das eine tun und das andere nicht lassen!

Sanktionen gegen Russland wirken kurzfristig kaum, sondern erst mittelfristig und langfristig. Wirtschaftlich haben Europa und die USA sicher den längeren Atem. Aber politisch? Die Gehirnwäsche der medialen Staatspropaganda hat das russische Volk gefügig gemacht.

Eine möglichst frühzeitige militärische Option der wichtigsten NATO-Staaten, von satellitengestützter Echtzeit-Aufklärung über moderne und zielgenaue Lenkwaffen bis hin zu Luftunterstützung durch AWACS, Tarnkappenbomber, Apache-Hubschrauber und Kampfflugzeuge aller Art würde der russischen Spekulation auf eine Besetzung der Südostukraine zu niedrigen eigenen Kosten den Boden entziehen.

In der Pflicht sehe ich vor allem die UA und GB als Garanten des Budapester Memorandums, aber auch D, da es seinerzeit die Aufnahme der Ukraine in die NATO am vehementesten verhindert hat, "um die Russen nicht zu provozieren", denen sich die Bundesregierung unter Kanzler Schröder energiewirtschaftlich ohne Not immer stärker auslieferte.

www.welt.de/debatte/kommentare/article131898724/Und-wenn-Putins-Kurs-mehr-ist-als-ein-boeser-Traum.html


3
 
 Gandalf 8. September 2014 

@pravdu: Ach, die Russen dürfen Manöver dort durchführen und andere nicht? Klaus Kelle heute auf Facebook: "Russland veranstaltet derzeit ein Seemanöver im Schwarzen Meer mit 20 Kriegsschiffen, Jagdbombern vom Typ Suchoi Su-24 und Kampfhubschraubern. Auch Tests von Marschflugkörpern seien geplant. Das ist in Ordnung. USA und Ukraine veranstalten gerade ein Seemanöver im Schwarzen Meer mit vier Schiffen. Das ist eine friedensgefährdende Provokation. Liebe Kollegen vom "Spiegel", habt Ihr sie noch alle?"


4
 
  8. September 2014 
 

Sanktionen - ja / Waffen -nein

Das recht auf Selbstverteidigung stellt niemand in Frage. Aber die ukrainische Armee ist nicht nur schlecht ausgebildet, sie könnte "gute Waffensysteme" gar nicht bedienen. Welche/ Wer soll die Waffen liefern? Die NATO, die EU, Amerika? Die ukrainische Armee ist so korrupt wie der Gegner und bedient sich ebenso wie der Gegener der bewussten Propaganda.Es ist eine Illusion zu glauben, dass mehr Waffen diesen Konflikt lösen. Das heute beginnende Seemanöver der USA,Spanien,Kanada..... verschärft die Situation nur.Putin wird reagieren. @Gandalf, Sie sitzen doch auch am PC, drücken Sie doch als erster "den roten Knopf".


4
 
 Kathole 8. September 2014 
 

Nur Unerschrockenheit gegenüber seinen Drohungen beeindruckt den russischen Aggressor

1983 hat die NATO, insbesondere die politische Führung Deutschlands und der USA, weit unerschrockener gehandelt, als der große Reden schwingende und danach zögerlich kaum oder erst zu spät handelnde US-Präsident Obama und die endlos zum Verhandeln und schließlich zum Einlenken bereite Putin-Versteherin Angela Merkel.

Auf die massive Aufrüstung mit mobilen nuklearen Mittelstrecken-Raketen SS20 durch die UdSSR und den Einmarsch in Afghanistan antwortete die NATO 1983 schließlich mit der Stationierung von Pershing II-Raketen und Tomahawk-Marschflugkörpern in Mitteleuropa, vor allem in D. Damit sollte der immer latent vorhandenen sowjetischen Spekulation auf die Möglichkeit eines nuklearen Angriffs auf Westeuropa ohne nukleare Antwort der USA der Boden entzogen werden.

Die westliche Standfestigkeit gegenüber Moskau führte schließlich zur Unterzeichnung des INF-Vertrags zum weltweiten Abbau der atomaren Kurz- und Mittelstreckenraketen durch Reagan und Gorbatschow.


3
 
 Gandalf 8. September 2014 

Ich bin für Sanktionen!

aber in einem gewissen Rahmen natürlich auch für Waffen zur Selbstverteidigung. Genau das hat ja der Westen bis jetzt kaum gemacht. Die Realität sieht im Osten halt so aus: Die schlecht ausgerüstete Armee der Ukraine hat ja kaum eine Chance gegen hochgerüstete Rebellen/Terroristen, die offen/verdeckt von Russland unterstützt werden, vor allem auch mit gut ausgerüsteten Waffensystemen. Ich denke, dass der Caritas-Chef der Ukraine erstens etwas näher vor Ort ist und dies durchaus einschätzen kann. Und ein Recht auf Selbstverteidigung ist durchaus kirchlich. Wer natürlich bequem zu Hause vor dem PC sitzt und keiner Bedrohung ausgesetzt ist, der kann immer schön theoretisch gegen Waffen argumentieren. Wenn der Feind vor der eigenen Haustüre steht, ist es dann mit dem Theoretisieren schnell vorbei, dann wird jeder zur Waffe greifen.


4
 
 Kathole 8. September 2014 
 

Nichtintervention führt noch viel sicherer in den 3. Weltkrieg!

Wenn die Vorgeschichte des 2. Weltkriegs eines lehrt, dann dies, daß das Beschwichtigen eines von imperialistischem Sendungsbewusstsein, historischem Revanchismus und Verachtung des Völkerrechts getriebenen Aggressors einen befürchteten Weltkrieg nicht verhindert, sondern diesen nur umso sicherer und heftiger herbeiführt.

So wie 1938 die Appeasement-Politik Englands und Frankreichs und die Nichteinmischung der fernen USA vom Österreicher Adolf Hitler als militärische und moralisch-psychologische Schwäche des Westens verstanden wurden, so hat auch der Russe Vladimir Putin 2014 den kategorischen Ausschluß jeglichen militärischen Eingreifens seitens der USA und EU nach dem Anschluss der Krim und der inoffiziellen Eroberung und Besetzung der Ostukraine durch russische Spezialkräfte, Söldner und reguläre Truppen ohne Insignien sowie lokale Kriminelle und alkoholisierte Desperados, unter ihrer Führung, den Aggressor von der Zahnlosigkeit des NATO-Tigers überzeugt. Auf 1938 folgte 1939!

www.welt.de/debatte/kommentare/article131771971/Gestern-Hitler-und-Danzig-heute-Putin-und-Donezk.html


3
 
  8. September 2014 
 

Superbia

Ja bitte, wie stellt sich denn der Chef der Caritas Ukraine das vor? Da spricht ein Mensch ohne Vernunft und Verstand. Das Problem Putin,seiner politischen "Mitstreiter" und der Ukraine ist nur mit Sanktionen gegen Russland und n u r mit humanitärer Hilfe der Ukraine zu lösen. Putin muss auf längerer Sicht international isoliert werden. Die Sanktionen müssen schrittweise drastisch erhöht werden, auch wenn das zum Nachteil der Wirtschaft der EU geschieht. Russland liegt wirtschaftlich am Boden und ist abhängig von Importen. Das einzige was Russland exportiert ist Erdgas. Und Putin hat einen Schwachpunkt, seine Eitelkeit. Man muss diesem Mann jeden internationalen Boden unter den Füssen entziehen. Putin will als "Global Player" mit am Tisch sitzen. Die Fussball WM muss boykottiert werden, auch gegen den Willen des Herrn Blatter und seiner feinen korrupten FIFA. Das alles wird Putin an seiner Achillesverse treffen. Es brauch einen langen Atem des Westens, aber nur so ist Putin zu stoppe


1
 
 Philosophus 7. September 2014 
 

Heller Wahnsinn!

Es ist einfach unglaublich, dass man 100 Jahre nach Ausbruch des 1. Weltkriegs Kirchenvertreter erleben muss, die offen zum Gebrauch von Waffen und damit Krieg aufrufen.
Dass dies jenseits aller politischer Vernunft geschieht, sei hier nur angedeutet.


17
 
 garmiscj 7. September 2014 

Große Gefahr

Ich fürchte, wenn hier militärisch interveniert wird, dann ist der 3. Weltkrieg wirklich nicht mehr weit. Anders verhält es sich im Irak, wo ein massives militärisches Eingreifen gerechtfertigt und dringlich ist.


11
 
 myschkin 7. September 2014 
 

Bei aller Freundschaft!

Dass Putin keiner ist, der Frieden will, dem ist natürlich zuzustimmen. Freilich wird niemand im Westen durch ein militärisches Eingreifen in der Ukraine einen dritten Weltkrieg riskieren. Die Ukraine ist nun mal nicht in der NATO. Und es gibt auch keinen Beistandspakt mit der Ukraine. Also gibt es auch keine Handhabe der NATO in diesem Konflikt. Die Garantiemächte sind USA und Großbritannien. Allenfalls von dort kann Unterstützung kommen. Aber selbst diese Länder werden keine Soldaten schicken.

Kurzum: Die Ukraine steht alleine da und ist dem russischen Aggressor schutzlos preisgegeben. Daran zeigt sich, wie vorausschauend die Staaten handelten, die sich frühzeitig in die NATO begaben. Sonst wären die Russen bspw. über die baltischen Staaten schon längst hergefallen.


3
 
  7. September 2014 
 

Nicht mit dem Feuer spielen

Die Feststellung, dass wirtschaftliche Sanktionen die " falschen" treffen muss relativiert werden. Saktionen gegen Russland treffen sehr wohl die richtigen und ich begrüße weitere, noch härtere Saktionen gegen Russland.
Die "falschen" trifft es in Westeuropa. Sie müssen leider die Politik der EU mittragen, was z.B. die Landwirtschaft jetzt schon zu spüren bekommt. Diesen Konflikt mit Waffen zu lösen, finde ich eine fahrlässige, ja eine unverantwortliche Äußerung. Denn dann würden wir in Westeuropa die geballte Kraft Putins mit aller Härte zu spüren bekommen, die in einem Krieg enden würden. .


9
 

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