'Caritas': Putin hat kein Interesse an einer friedlichen Lösung

7. September 2014 in Aktuelles


Andrij Waskowycz, der Chef der Caritas Ukraine, bei Besuch in Wien: "Wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland treffen die Falschen. Putin kann nur mit Waffen gestoppt werden. Es ist ein Fehler, dass man die Option des militärischen Eingriffs aussch


Wien (kath.net)
"Putin hat kein Interesse an einer friedlichen Lösung". Mit dieser Einschätzung hat sich Andrij Waskowycz, der Chef der Caritas Ukraine, jetzt bei einem Besuch in Wien zu Wort gemeldet wie die "Kronen"-Zeitung berichtet. "Wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland treffen die Falschen. Putin (Foto) kann nur mit Waffen gestoppt werden. Es ist ein Fehler, dass man die Option des militärischen Eingriffs ausschließt.", erklärt der Chef der Caritas gegenüber Medienvertretern. Derzeit sind in der Ukraine bis zu 1 Million Menschen auf der Flucht. Die Caritas warnt davor, dass jetzt der Winter vor der Tür stehe. "Wenn wir nicht auf die Solidarität aus Österreich und den übrigen EU-Ländern bauen können, wird die Ukraine auf eine humanitäre Katastrophe zusteuern."

Vgl. dazu auch den kath.net-Kommentar von Klaus Kelle: Wladimir Putin ist kein 'Geschenk Gottes'

Foto Wladimir Putin © wikipedia/kremlin.ru. Creative Commons Attribution 3.0 Unported license


© 2014 www.kath.net