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Kardinal Koch: 'IS ist grausame Pervertierung von Religion'

3. September 2014 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Präsident des Päpstlichen Einheitsrates im Fernsehen: Terror in Syrien und Irak stellt interreligiösen Dialog nicht in Frage - Zugleich seien jedoch Vertreter des Islam aufgefordert, sich "entschieden und öffentlich" vom IS-Terror zu distanzieren.


Zürich (kath.net/KAP) Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat in ihren ideologischen Grundlagen nichts mit der islamischen Religion zu tun: Das hat der Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, im Schweizer Fernsehen (SRF) unterstrichen: "Der IS ist eine grausame Pervertierung von Religion." Eine Gefährdung des interreligiösen Dialogs durch den IS-Terror sieht Koch nicht: "Der Terror in Syrien und Irak kann den interreligiösen Dialog nicht in Frage stellen, sondern fordert ihn erst recht heraus", so der Kurienkardinal. Zugleich seien jedoch Vertreter des Islam aufgefordert, sich "entschieden und öffentlich" vom IS-Terror zu distanzieren.


Global betrachtet seien heute 80 Prozent aller aus Glaubensgründen verfolgten Menschen Christen, zeigte Koch weiters auf. Es gebe daher heute "mehr Christenverfolgung als in den ersten grausamen Jahrhunderten". Der Irak sei insofern jedoch eine Ausnahme, als dort nicht nur Christen, sondern auch andere religiöse Minderheiten und selbst Muslime bedroht und verfolgt würden.

Trotz der globalen Verfolgungssituation halte er aber an der Idee einer friedlichen Koexistenz der Religionen fest. Dieser Tag werde kommen, so Koch, "je mehr die Menschenrechte und vor allem das grundsätzliche Menschenrecht auf Religionsfreiheit beachtet werden und Menschen verschiedener Religionen lernen, miteinander zusammen zu leben". Dazu jedoch dürfe Religion "nicht weiterhin privatisiert" werden, sondern sie müsse ein "öffentliches Thema" bleiben.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  4. September 2014 
 

@ Wiederkunft!!

Richtig!! Laut Koran darf man Ungläubige (also vor allem CHRISTEN, Juden,.....) lügen und betrügen.

Eine nette Religion!


1
 
 Catherine 4. September 2014 
 

Christus im Islam

Im Koran wurde ein Ersatzmann für Jesus gekreuzigt, Christen sind Beigeseller. Am Ende der Zeit wird Jesus zum Islam übertreten und dem Gebetsleiter (Imam) den Vortritt in der Moschee beim Gebet zu Allah lassen. Dieses Gebet findet immer in Schlachtenreihen statt und der kleinste äußerliche Fehler bei den vielen "Körperübungen" macht es übrigens ungültig. Wer den Islam in seinem Sosein nicht endlich ernst nimmt, wird - egal welche hohe Stellung er auch einnimmt - dem Untergang der Christen Vorschub leisten und damit schuldig werden. Ein religiöser Dialog mit dem Islam ist nicht möglich, wenn man ihn ernsthaft studiert hat, ein wirklicher Fachmann ist und ihn im Gebiet erlebt hat. JEDER Muslim kann das Gesetz Allahs in die Hand nehmen, wenn er es verletzt sieht. Wer als Westler die Fakten ungeschnminkt in Büchern veröffentlicht, wird radikal ausgegrenzt. Für wurzelhafte Kritik der wenigen mutigen Menschen gibt es selten Rezensionen.


2
 
 friederschaefer 3. September 2014 
 

zu Catherine, bemerkenswert!!!

Ist Koch wirklich dazu berufen, den Islam zu interpretieren?

Das müssen schon die islamischen Rechtsschulen und die islamischen Verbände in Deutschland und anderswo schon selber machen. Und das immer wieder.

Die von Koch beklagte Verfolgung von Christen und anderen Gläubigen findet doch zu 80 oder mehr Prozent (?) in islamisch geprägten Staaten statt. Warum erwähnt er das nicht?

Zufall?

Das "Menschenrecht auf Religionsfreiheit" wird in der katholischen Kirche leider auch erst seit dem Vatikanum II respektiert. Wann ist der Islam so weit? In 2 oder 3-Hundert Jahren? Ein Muslim hat mir mal erzählt, dass die Religionsfreiheit ja schon im Islam besteht: Jeder kann wählen, ob er Muslim sein will oder nicht. Wer nicht Muslim sein will, muss dann eben "gewisse Nachteile" in Kauf nehmen.

Begriffsbestimmungen sind manchmal eben wichtig.


5
 
 Ester 3. September 2014 
 

Ich glaube dem Kardinal Koch

das erst und ich würde es gerne glauben, wenn das nicht, wie schon seit Jahren gewohnt die katholischen Würdenträger tun, den Islam schön reden, sondern die eigenen Leute, sprich führende islamische Theologen!


4
 
 Wiederkunft 3. September 2014 
 

Vertreter des Islams

Leider könnte ich den Vertretern des Islams auch nicht vertrauen, wenn sie sich von Isis distanzieren. Darf man nicht laut Koran lügen und betrügen, wenn es der Sache Allas hilft?


10
 
 Catherine 3. September 2014 
 

Die Namen wechseln, Koran und Sunna bleiben

Wann werden die Hirten endlich zur Kenntnis nehmen, daß die Namen wechseln,
aber der Koran und die Sunna seit der Spätantike unglaubliches Leid über die nicht-muslimische Menschheit bringen? Die Namen der Organisationen spielen keine Rolle, der Inhalt bleibt gleich, das Ziel ist die weltweite Umma. Jeder Muslim ist gehalten, das Gesetz Allahs in die Hand zu nehmen, wenn dem wahren Islam bzw. dem im Himmel hinterlegten Wort Allahs eine Neu-Interpretation oder Historisierung droht. Ein Dialog mit Totalitaristen, die übrigens in Schlachtreihen beten, ist nicht möglich, da die Begriffe mit anderen Inhalten besetzt sind. Friede bedeutet Waffenstillstand, bis man wieder stark genug ist, um ihn zu brechen. Der Friede des Islam wird erst herrschen, wenn der Islam weltweit den Sieg errungen hat. "Es gibt keinen Zwang im Glauben", weil der geistig gesunde Mensch erkennt, daß der Islam die einzig wahre Relgion ist. So steht es im Koran, wenn man nicht nur den ersten "Schnipsel" zitiert.


7
 
 Celine 3. September 2014 
 

Dialog

Ich weiß nicht, welche Funktion hier ein Dialog haben könnte. Die Verurteilung der Extremisten findet eben nicht statt. Und das Wichtigste zum Islam überhaupt: Wie diskriminierend wird dort Christus gesehen.


9
 

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