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Multireligiöser ‚Raum der Stille’ am Wiener Hauptbahnhof

3. September 2014 in Kommentar, 26 Lesermeinungen
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Die Erzdiözese Wien hat angekündigt, einen multireligiösen ‚Raum der Stille’ am neuen Hauptbahnhof in Wien einrichten zu wollen. Ein Kommentar von Johannes Graf


Wien (kath.net/jg)
In Wien wird in wenigen Wochen der neu gebaute Hauptbahnhof in Betrieb genommen. Neben dem Bahnhof beherbergt der Gebäudekomplex ein Einkaufszentrum, Büros, Wohnungen und einen Bildungscampus.

Die katholische Kirche möchte an diesem Ort, der von vielen Menschen frequentiert wird, präsent sein. Die Erzdiözese Wien hat im Untergeschoß zwischen der U-Bahnstation und dem Einkaufszentrum einen 100 Quadratmeter großen Raum angemietet, der Platz für etwa 30 Personen bietet. Wer nun erwartet, dass hier eine Kapelle eingerichtet werden soll, wird enttäuscht. Nach Angaben der Erzdiözese Wien wird ein „Raum der Stille“ entstehen, der von 7 bis 21 Uhr geöffnet sein soll. Ein Pastoralassistent wird für interessierte Personen zur Verfügung stehen.

Der Raum soll für alle religiösen Gemeinschaften benutzbar sein, hat die Erzdiözese Wien gegenüber der Katholischen Presseagentur Österreich (Kathpress) bekannt gegeben. Dank eines verschiebbaren Altars sei er auch für kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Vernissagen und Kabaretts geeignet, heißt es aus der Erzdiözese. Das war es dann wohl mit der Stille.


Selbst bei viel gutem Willen bleibt der Sinn dieser Aktion unklar. Österreich und insbesondere die Stadt Wien ist Missionsgebiet. In der österreichischen Hauptstadt gehört mittlerweile weniger als die Hälfte der Bevölkerung der katholischen Kirche an. Viele Getaufte haben sich innerlich von der Kirche verabschiedet. In dieser Stadt an einem Punkt präsent zu sein, an dem täglich durchschnittlich 120.000 Menschen vorbei kommen werden, ist an sich eine großartige Idee. Hier könnte ein Zentrum der Mission entstehen, das viele erreicht. Die Umsetzung lässt aber starke Zweifel daran aufkommen.

Es ist verständlich, dass die Erzdiözese ihr Angebot möglichst niederschwellig gestalten will. Der „Raum der Stille“ vermittelt hingegen etwas anderes. Man hat den Eindruck, den Verantwortlichen wäre es unangenehm öffentlich als Katholiken aufzutreten. Als wäre die Kirche schon zufrieden, wenn die Menschen in ihren „Raum der Stille“ kommen würden, den sie sich noch dazu mit Künstlern und anderen Religionen teilt. Sieht so Mission aus?

Denn genau diese wünscht sich der Wiener Erzbischof Kardinal Schönborn vom Bischofsvikariat „Kategoriale Seelsorge“, dem die Betreuung des „Raumes der Stille“ anvertraut ist. Die Kategoriale Seelsorge nimmt sich um die Menschen an, die „nicht an territoriale Situationen gebunden sind“, also nicht über die Pfarren zu erreichen sind.

Die Begeisterung für Jesus Christus hat die großen Missionare der Kirche in die ganze Welt getrieben, um allen Menschen die frohe Botschaft von der Liebe Gottes zu verkünden. Davon ist beim „Raum der Stille“ wenig zu spüren. Sind sich alle Verantwortlichen der Kirche Österreichs bewusst, welch großen Schatz sie mit dem Glauben und den Sakramenten dank der Großzügigkeit Gottes anzubieten haben? Anders gefragt: Sind die mit der Verkündigung Beauftragten wirklich davon überzeugt, eine Botschaft verbreiten zu dürfen, die für das Leben eines jeden Menschen wesentlich ist?

Der „Raum der Stille“ am Wiener Hauptbahnhof erweckt einen anderen Eindruck. Mission erscheint als notwendige, aber nicht besonders geliebte Aufgabe, der man sich vor allem unter der Absicht widmet, niemanden durch ein allzu klares katholisches Bekenntnis verärgern zu wollen. Eine im wahrsten Sinn des Wortes begeisterte und begeisternde Verkündigung sieht anders aus.


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Lesermeinungen

 Buhata_DEL 7. September 2014 

@Schlegl: SELBSTVERSTÄNDLICH

habe ich die WELTWEITE Verfolgung gemeint, Msgr., alles andere wäre ungeheuerlich!!!
Danke, dass Sie das mit Ihrem Beitrag extra herausgehoben haben, da ich dies offenbar missverständlich formuliert habe!


5
 
 SCHLEGL 6. September 2014 
 

@Buhata

Gebrauchen Sie BITTE nicht das Wort " VERFOLGUNGSZEIT" in diesem Zusammenhang! Sie beleidigen damit die Christen in islamistischen Ländern und die Katholiken des byzantinischen Ritus in der Ukraine und Transsylvanien! Die wissen ,was Verfolgung ist!Msgr.Erzpr. Franz Schlegl,rit.lat./rit.byz.ukr.


5
 
 SCHLEGL 6. September 2014 
 

@Lesen

Ich bitte ALLE das Statement des Pressesprechers der Erzdiözese Wien,die VIELES klärt SEHR aufmerksam zu lesen und iéin bisschen über FERNSTEHENDE und SUCHENDE Menschen nachzudenken!(http://kath.net/news/47441).Msgr. Franz Schlegl


6
 
 PBaldauf 5. September 2014 
 

@Thaddäus Öllenstroth

Danke! Kurios:
Ich überlegte gerade, ob ich ein Heft über den Heiligen Judas THADDÄUS lesen soll, da sehe ich eine Nachricht von Thaddäus auf kath.net. Wenn das kein (freundlicher) Wink ist

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


3
 
 Thaddäus Öllenstroth 5. September 2014 
 

@PBaldauf, Super gedichtet!


3
 
 Buhata_DEL 5. September 2014 

BITTE Eminenz,

besonders in der jetzigen Verfolgungszeit:
auch und BESONDERS um laute, klare Stellungnahme FÜR eine KAPELLE im Wiener Hauptbahnhof anstelle des angedachten "Raum der Stille": Wenn wir Jesus und seine Lehre vom Reich Gottes und von der Umkehr (3. Gesätzchen lichtreicher Rosenkranz)selbst nicht ernst nehmen, wer soll es dann...
und BITTE auch und BESONDERS um eine klare, eindeutige Stellungnahme zum bestürzenden, entsetzlichen Vorfall in der Stadtpfarrkirche St. Xaver, Leoben. Zumindest so lange uns das in Österreich noch möglich ist, wenn wir Katholiken weiter so lau sind - falls der Begriff noch von jemandem verstanden wird (nicht böse gemeint, sondern traurig und beschämt).
Vergelt's Gott!!! Im Gebet verbunden, ein Schäflein Ihrer Herde, das via kath.net-Redaktion Ihnen gegenüber nicht anonym bleiben muss/will


5
 
 Fides Mariae 5. September 2014 
 

Noch eine Kapelle ohne Tabernakel

Bei den Salesianern in Heiligenstadt, Eichsfeld, habe ich im Haus "Villa Lampe" auch eine Kapelle ohne Tabernakel gesehen. Begründung der Mitarbeiter: Die Jugend, die hier von den Salesianern betreut wird, würde sowas nicht verstehen, "ist zu weit weg". - Don Bosco, der große Pädagoge, dreht sich im Grabe um, dachte ich mir nur. Gerade da müsste ein Pädagoge es erklären können! Das gilt auch für den Wiener Hauptbahnhof!


4
 
 Fides Mariae 5. September 2014 
 

Wenn wir wüssten...

Gestern in der "Tagespost" gelesen: Die selige Dina Bélanger hat gesagt, wenn die Menschen wirklich wüssten, wer da im Tabernakel auf sie wartet, müsste die Kirche die Tabernakel mit Mauern schützen, weil sich alle hindrängen würden...
Und die Erzdiözese verzichtet darauf... Da wird also am Hauptbahnhof eine leere Hülse errichtet, ohne Herz drin... irgendwie ein gutes Symbol für vieles, was in der Kirche zur Zeit los ist.


4
 
 PBaldauf 4. September 2014 
 

Am Hauptbahnhof: ‘Ein Raum der Stille‘?
Der ‘Altar‘ lässt sich ‘verschieben‘?
Fehlt da nicht der feste Wille
zum Menschen- und zum Christus-Lieben
zum Glaubensreichtum-Weitergeben
für Zeugnis und zum GOTT-Erheben?
Grenzt dies schon an ein Debakel:
Kein Platz für IHN im Tabernakel?
Fehlt vielleicht hier die Courage?
Deshalb lieber: ‘Vernissage‘,
Kabarett – Kulturprogramm?
Doch ER, der starb am Kreuzesstamm?
Der von den Toten auferstand
passt noch ein Kreuz an eine Wand?
Ein Raum für multireligiöse Stille:
Erspürte man hier Gottes Wille?
Oder drückt sich hierin aus:
Zuweilen stört der HERR im Haus?

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


10
 
 marienkind 4. September 2014 
 

@ malfermita spirito

Was bedeutet dieser Name?
Ein interreligiöser Dialog wäre sicher gut. Dafür braucht man aber Menschen die die Wahrheit suchen und objektiv vergleichen. Die ihren Glauben sehr gut kennen und verteidigen können. Solch ein Raum dient aber nur als Rückzugsort für das Gebet von verschiedenen Konfessionen oder sogar Esoterikern für die okkulte Meditation. Eine Kirche bzw Kapelle wird dem einzigen Gott geweiht und zeigt dies durch ihre Ausstattung. Das Allerheiligste sollte im besten Fall sich auch darin befinden. Den durch Jesus gelangen wir zu Gott. nur Gott darf in der K. angebetet werden. Die Anbetung anderer "Gottheiten" darin ist Gotteslästerung. Deshalb ist ein Raum des Stille als Projekt der kath. Kirche vollkommen falsch.


10
 
 Mariatheresia 4. September 2014 
 

Wie bitte?

Raum der Stille? Wieder eine nicht wahrgenommene Gelegenheit, wirklich etwas Sinnvolles zu tun! Dort eine Kapelle mit dem Allerheiligsten einzurichten, wäre eine tolle Idee! Und ganz sicher kämen viele Menschen dorthin, um zu beten. Räume der Stille einzurichten sollte man Menschen überlassen, die nichts anderes zu bieten haben! Es ist im Klartext hinausgeschmissenes Geld. Wer braucht so etwas?
Ich werde dem Erzbischof schreiben. Es kann nicht so weitergehen.


3
 
 Fides Mariae 4. September 2014 
 

Ja, Email!

Der Vorschlag von @marienkind find ich gut. Bin zwar normalerweise kein Aktivist. Aber in DIESEM FALL würde ich den Verantwortlichen gerne meine Meinung mitteilen. (Gerade weil die Ankündigung so harmlos scheint). An wen müsste man schreiben?


2
 
 speedy 4. September 2014 
 

Papst benedikt 16 hatte völlig recht mit seiner aussage über die Botschaft von fatima, bei seinem letzten besuch dort, mir kommen immer wieder die aussagen von irrlmeier in den sinn, und anderer wenn ich obige Überschrift lese wie zb. der katholische glaube wird so klein werden…, usw.
das erfüllt sich jetzt


3
 
 Fides Mariae 4. September 2014 
 

Oh weh

Das waren noch Zeiten (ist aber nur ca. 12 Jahre her), als es am Frankfurter Flughafen eine Kapelle mit Tabernakel und Kniebank gab. Der dortige Flughafenseelsorger war ein traditionell eingestellter Pfarrer, den man dorthin abgeschoben hatte. Gut für die internationalen Fluggäste. Kaum war er gestorben, wurde die mit rotem Samt bezogene Kniebank entfernt. Nicht lange später wurde die Kapelle in einen anderen Raum ganz abseits verlegt und, o Staunen, kein Tabernakel mehr da. Ein Raum der Stille eben....
Der Katholizismus schafft sich ab. Es ist mir unverständlich, wo die Dynamik herkommt, alles Gute, Heilsame, Schöne möglichst umfassend wegzudrängen. Armes Österreich, warst mal katholisch.


8
 
 malfermita spirito 4. September 2014 
 

eine schöne Sache

Sicher werden sich in diesem Raum Glübige verschiedener Religionen friedlich treffen können. Ganz im Gegensatz zu den Schlachtfeldern dieser Welt.


1
 
 Marienzweig 4. September 2014 

Kreuz?

Da in diesem Raum die Stille gesucht werden soll und nicht Gott, darf man getrost davon ausgehen, dass nirgendwo ein Kreuz hängen wird.
Dies wäre auch eine gar zu große Konfrontation und daher den Leuten auf ihrer schnellen Durchreise nicht zumutbar.
Sollte ich mich irren mit dem Sichtbarmachen eines Kreuzes, so würde mich das freuen.
Doch ich glaube eher, die katholische Kirche wird sich mit diesem Angebot selbst verleugnen.
Schau´n mer mal!


5
 
 resistance 3. September 2014 
 

Wie eine Supernova trat das Christentum auf.
Jetzt ist das Stadium des kleinen weißen Zwergs erreicht.


3
 
 pfaffenheini 3. September 2014 

Papst Franziskus an die österreichischen Bischöfe am 30. Jänner 2014:

..."Von Gott reden, die Botschaft von der Liebe Gottes und der Erlösung in Jesus Christus zu den Menschen bringen, ist Aufgabe eines jeden Getauften. Und diese umfasst nicht nur das Sprechen mit Worten, sondern alles Handeln und Tun. Unser ganzes Dasein muss von Gott reden, selbst in den unscheinbaren Dingen. Dann ist unser Zeugnis echt, dann wird es auch in der Kraft des Heiligen Geistes stets neu und frisch sein. Damit dies gelingt, muss die Rede von Gott zuallererst Rede mit Gott sein, Begegnung mit dem lebendigen Gott in Gebet und Sakrament. Gott lässt sich nicht nur finden, sondern er macht sich in seiner Liebe selbst auf, dem Suchenden entgegenzugehen. Der Mensch, der sich an die Liebe Gottes klammert, versteht, die Herzen der anderen für die göttliche Liebe zu öffnen, um ihnen zu zeigen, dass nur in der Gemeinschaft mit Gott das Leben in Fülle ist. Gerade in unserer Zeit, wo wir zu einer "kleinen Herde" (Lk 12,32) zu werden scheinen, sind wir als Jünger des Herrn berufen,...

www.cursillo.at/artikel.php?Art_ID=5586


2
 
 Waldi 3. September 2014 
 

In München und für die nähere -

und auch weitere Umgebung, haben wir, Gott sei Dank, diesen Ort der Stille, die Bürgersaal Kirche, direkt am Stachus, in der Neuhauserstraße, nicht weit vom Hauptbahnhof entfernt. Da ruhen auch die Gebeine des von Papst Johannes Paul II. selig gesprochenen Pater Rupert Mayer SJ. Dort gibt es keinen verschiebbaren, sondern einen fest eingebauten Marien-Altar - und keine Möglichkeit für "Vernissagen und Kabaretts"!


10
 
 Waldi 3. September 2014 
 

Die katholische Kirche...

hat im deutschsprachigen Europa die Kraft zu missionieren völlig verloren. Da ist die evangelische Kirche "fleißiger", auch wenn sie durch ihre Repräsentanten vorwiegend nur durch provozierende Themen auffällt, die für den christlichen Glauben völlig wertlos sind. Die katholische tut nicht einmal das, sie ist noch schwindsüchtiger als die EKD! Diesem Multikulti-Wahn schließen sich nun auch die christlichen Kirchen an und verlieren auch noch den letzten Rest ihrer eigenen Identität! Je stärker sich die Diözesen und die Pfarrgemeinden nördlich der Alpen von Rom – den Rebstock - und von der Kirchenlehre losgesagt haben, um so mehr verdorren sie wie abgeschnittene Rebzweige, die keine Frucht mehr hervorbringen!


9
 
 marienkind 3. September 2014 
 

E-Mail

Vielleicht wäre es angebracht bei den Verantwortlichen zu beschweren. Eigentlich möchte ich der katholischen Kirche angehören, die die wahre Lehre nicht zur Diskussion stellt, die jeden progressiven, kirchenlehrefeindlichen Theologen sofort laisiert und ggf. "Hartnäckige" exkommuniziert. Im Moment verwischt die Lehre in den Köpfen vieler Katholiken, weil die Konsequenzen fehlen. Gott wird nicht jeden nehmen (kehrt um, sündigt nicht, tut dies und jenes). Die Bibel und Jesus sind klar in Ihren Aussagen. Jesus machte keine Kompromisse mit der Welt. Er war nicht konform, kannte keine Menschenfurcht und hat die Mächtigen manches mal unangenehm mit der ungeschminkten Wahrheit vor den Kopf gestoßen. Wir sollen vollkommen sein, wie der Vater vollkommen ist und das muss die Kirche weitergeben und selber sein. Ich wünsche mir eine reine Kirche.


12
 
 marienkind 3. September 2014 
 

Eine Kapelle bitte!

Einen Neutralen Raum der Stille, der kann vom neutralen Staat zur Verfügung gestellt werden. Einen Raum in dem andere "Götter" verehrt werden (können) würde ich persönlich nie für die Anbetung des einzigen und wahren Gottes nutzen.


13
 
 Aegidius 3. September 2014 
 

In Boston, Massachussetts, betreiben die nahebei stationierten Oblates of the Virgin Mary von St. Clement Shrine in einer großen und stark besuchten Shopping Mall eine Franziskus-Kapelle mit immerwährender Anbetung, ständiger Beichtgelegenheit und einem kleinen Laden (abgetrennt). So wie es mir schien, habe nicht nur ich dieses Angebot rege genutzt. So etwas ist wirklich Mission und könnte auch im ehemals christlichen deutschen Sprachraum funktionieren ...


15
 
 Antas 3. September 2014 
 

Raum der Stille

Wie kann man denn als Kirche einen "Raum der Stille" erbauen lassen. Das Wort Kapelle ist wohl out. Schuster bleib bei deinen Leisten, Kirche bleib bei deinen Kapellen!!!


16
 
 Stephaninus 3. September 2014 
 

Nicht einmal die Hälfte der Wiener sind katholisch

das muss erschüttern, angesichts der Bedeutung, welche diese Stadt einst für die katholische Welt hatte.


14
 
 aragorn1 3. September 2014 
 

Gerne würde ich das Angebot nutzen.

Grundsätzlich ist es zu begrüßen, dass die Diözese am neuen Hbh einen Raum mietet. Ich selbst komme dort täglich 2 mal vorbei und würde dort gerne verweilen - wenn, ja wenn es eine Kapelle (vielleicht mit ausgesetztem Allerheiligsten?) werden würde. Alles andere aber wäre rausgeschmissenes Kirchensteuergeld.


14
 

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