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Kardinal Cordes kritisiert ein sich wandelndes Gottesbild

30. Juli 2014 in Deutschland, 63 Lesermeinungen
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Kranken- und Reiseversicherungen, Vollkasko für das Auto und Schadenserstattungen bei Brand und Diebstahl seien an die Stelle Gottes getreten.


Paderborn (kath.net/KNA) Der emeritierte Kurienkardinal Paul Josef Cordes kritisiert ein sich wandelndes Gottesbild. «Bei manchen ist die Vorstellung von Gott nicht nur anders geworden, sondern ihre Konturen haben sich aufgelöst», sagte er am Dienstag in Paderborn beim
traditionellen Gottesdienst mit dem Landvolk während des
Libori-Festes.

Ursache dafür sei beispielsweise eine Vielzahl von
Ersatzmöglichkeiten, die Gott verdeckten, so der aus dem Erzbistum Paderborn stammende Geistliche. «Wir brauchen ihn kaum noch gegen die Widrigkeiten des Alltags.» Kranken- und Reiseversicherungen,
Vollkasko für das Auto und Schadenserstattungen bei Brand und
Diebstahl seien an seine Stelle getreten. Hinzu kämen «interessierte Kreise, die Gott direkt bekämpfen», sowie eine Öffentlichkeit, die ihn für Schmerz und Leid der Welt verantwortlich mache.


Das neuntägige Fest zu Ehren des heiligen Liborius (348-397), dem
Patron von Erzbistum und Stadt Paderborn, war am Samstag eröffnet
worden. Mit seiner Mischung aus Kirchenfest, Kirmes und Kultur hat es seinen Ursprung im Jahr 836. Damals wurden die Gebeine des heiligen Liborius, der Bischof von Le Mans in Frankreich war, nach Paderborn überführt. So entstand eine der ältesten Städte- und
Bistumspartnerschaften. Zu dem Fest kommen jährlich mehr als eine
Million Besucher in die Stadt.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  6. August 2014 
 

@Helena_WW

Ichw eiß nicht mehr wie ich Sie noch besänfigen kann? Vieleicht sollten Sie mal alle Theman unter Kath. net sorgfälltiger lesen?


1
 
 Helena_WW 6. August 2014 
 

Selber Tun @Spielmannszug


0
 
  6. August 2014 
 

Hingabe- anderen Freude zu bereiten,

@Piranja Ich sehe darin die Hingabe, anderen Freude zu bereiten, nicht das ich finanziell dies wieder zurück bekomme, falls!
*Leider scheint dieses Wort Teilen nur noch ein Modewort zu sein.
Ich höre stänsig nur dieses: Was hab ich davon, wenn ich mit Dir teile? Was bekomme ich von Dir?
Die Menscehn sollten mal anfangen die Bibel zu lesen! Wenn Jesus alles das abverlangen würde, was die Menschen Ihm schulden, wass dann?
Für viele ist es schon selbstverständlich einen jedes Jahr einen echten Christbaum im Wohnzimmer stehen zu haben, oder Ihren Geburtsrag zu feiern. Oder sonstige christl. Feste für mich u. meine Kinder nicht!


1
 
 Helena_WW 6. August 2014 
 

Genau Spielmannszug, wer teilt hat mehr davon deswegen teile

ich ja Arbeit und praktische Arbeitserfahrung mit ihnen, wie ich ihnen in dem anderen Thread anempfohlen haben.

Wer teilt hat mehr davon, deswegen teile ich Mitbeteiligung, Verantwortung, zusätzlich zu Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. Fördere Selbstständigkeit nach dem Subsidiaritätsprinzip mit Rückkopplung und als Multiplikator zur Subsidiarität für andere eingebunden.


0
 
 Piranja 5. August 2014 
 

@Spielmannszug..

Sie Lieber, wenn ich was gebe oder spende, dann tue ich es gerne oder gar nicht.. und jede noch so kleine Spende ist steuerlich absetzbar.
Ich sehe darin die Hingabe, anderen Freude zu bereiten, nicht das ich finanziell dies wieder zurück bekomme, falls!.. Lassen wir das mit Ost und West, wie es halt so war, klar waren das Spenden, die steuerlich absetzbar waren.. War mir erst nach 89 bewust.


1
 
  5. August 2014 
 

@Helena _WW

Glauben Sei mir wenn ich so schreiben könnte, wie ich wöllte u. die Beitrage so gesendet werden wie ich wöllte...
WER TEILT HAT MEHR DAVON:
@Piranja –

• Es ist ja nicht so, dass nur die lieben Westverwandten (Aldi)-Pakete, welche sie dann steuerlich abgesetzt haben, in den Osten geschickt haben, wofür nicht etwa sehr dankbar gewesen wären u. wir uns dann bei ihren Ost-Besuchen mit Teuerer Ost-Mark erkenntlich gezeigt haben, als die lieben Westverwandten mit (halb)leeren Koffern vor der Tür standen und dann mit vollen Koffern (für DDR Verhältnisse - Luxusartikel- Lederkoffer, Wertsachen jegl. Art, ect,) wieder abgereist sind.
• Nein wir haben auch noch Pakete nach Fern -Ost geschickt, wo die Menschen nicht so reich waren.
@ Helena_WW.., kleine Textänderung: weil wir ja Christen sind, die es machen, wie es manche Grüppchen bewußt propagieren vorzugsweise _ an_ dt-sprachigen Katholiken _gerichtet_ und _zwar solche_ Grüppchen, _die selbst_ beteiligen sich und nicht nur Nutznießen


1
 
 Geheimrat 5. August 2014 
 

@Piranja

Ich kann leider nicht mehr tun, als durch die ausdrückliche Verwendung des Zusatzes "meine" (Gedanken) klarzumachen, daß das eben nicht die Logik des Bischofs ist.
Für meine Begriffe rudern Sie ein wenig zuviel mit den Armen (wegduck...).


1
 
 Piranja 4. August 2014 
 

@Geheimrat..

..Ich glaube Sie scheinen über die Dinge zu stehen, ich kenne leider ihre Höhe an Versicherungsschutz nicht. Gegen Tod und Teufel kann man sich NICHT VERSICHERN. Oder denken Sie damit ist alles erledigt??

Was maßen Sie sich wieder an, indem Sie schreiben" Das ist meine Fortführung der Gedanken v. Cardinal Cordes. Das er soweit nicht gehen würde ist mir klar." Zitat Ende v. Ihnen
... Das ist eine Portion an Überheblichkeit zu viel, eine Unterstellung!.. Sie kennen doch gar nicht die Gedanken eines Anderen!


1
 
 Geheimrat 4. August 2014 
 

OK, Piranja.

Danke für die Gelegenheit zur Klarstellung. Ihr Reflex ist zunächst einmal verständlich.
Ich habe meiner Sympathie für die Erklärung, daß Gott deswegen nicht mehr gebraucht wird, weil die Menscheit versichert ist, Ausdruck verliehen. So schrecklich auch der Tod ist -und so sehr wir auch sicher sind, daß uns danach noch etwas erwartet - so richtig ist auch, daß Kirche und Gott nicht mehr zu fassen sind - weil Sie niemanden mehr finden, dem Sie erklären können, warum man sie braucht. Kirche spielte solange eine Rolle, wie die Menschheit und ihre Nachkommenschaft zum einen ohne Bildung und Zugang zu Information war; und in gleichem Maße abhängig von einem tatkräftigen Ernährer. Diese Voraussetzungen sind weggefallen. Auch, weil wir versichert sind. Denn auch ohne, daß wir glauben, geht es nach unserem Tod ja weiter für die, die uns am nächsten stehen. Das ist meine Fortführung der Gedanken von Bischof Cordes. Daß er soweit nciht gehen würde, ist mir klar.


1
 
 Geheimrat 4. August 2014 
 

Interessanter Aspekt!

Daß der Tod vielleicht auch dadurch seinen Schrecken verloren hat, weil die Hinterbliebenen abgesichert sind - daran habe ich noch gar nicht gedacht.


1
 
 Helena_WW 4. August 2014 
 

Ich teile auch Mitbeteiligung, Verantwortung, zu sätzlich zu Eigenverantwortung,

Selbstständigkeit.


1
 
 Helena_WW 3. August 2014 
 

kleine Textklarstellung meines vorangegangenen Postings

..,weil es ja Christen sind, sollen die mal machen,wie es manche Grüppchen bewußt propagieren vorzugsweise _gegen/an_ dt-sprachigen Katholiken _gerichtet_ und _zwar solche_ Grüppchen, _die selbst_ beteiligen sich nicht und/sondern Nutznießen nur.


1
 
  3. August 2014 
 

@Piranja

Das Geben und Schenken muss den Menschen damals mehr als eine christliche Nächstenliebe gewesen sein...
Wie heisst es so schön, Not lehrt Beten!
Meine Familie hat selber den zweiten Weltkrieg erlebt, Gewalt Hunger, Plünderung, Auswanderung.
Trotz allem waren meine Eltern immer ein gutes Vorbild für mich. In der DDR gab es auch viele arme Menschen, wenn meine Mutter gekocht hat, hat sie immer mehr gekocht und das übrige Essen an die Menschen verschenkt, so auch Kleidung usw. Auch mein Vater war sehr hilfsbereit. Sie haben nicht auf Herkunft, Ansehen geschaut o. Verdienst des Menschen o. eine Entlohnung! Das habe ich dann schon im Kindersalter nachgeahmt, in dem ich meinen Freundinnen die nicht so viel hatten meine Kleidung schenkte u. auch teilte. Heute praktiziere ich alles, was meine Mutter mir vorgelebt hat.
Für mich ist echtes Teilen nicht ein Teilen - das in Schubladen denkt.
Und ich erwarte auch nicht, dass ich dafür entlohnt werde. ...Die Freude kehrt ins eigene Herz zurück!


2
 
 Helena_WW 3. August 2014 
 

@Piranja : Dieses Teilen und Geben hat meine Familie auch praktiziert

praktiziert dies auch weiterhin für Menschen in tatsächlicher Not.

Nur Solidarität leisten, sich einbringen muß eben auch geteilt werden, sie kann in einem in einem Staat, in einer Welt, die nicht nur aus Christen besteht denen allein angehangen werden, weil es ja Christen sind, sollen die mal machen,wies manche Grüppchen bewußt propagieren vorzugsweise dt-sprachigen Katholiken und diese Grüppchen beteiligen sich nicht und Nutznießen nur. Wie ich leider oft den Eindruck habe.

Meine Kritik im Thread bezog sich dadrauf. Durch die, die sich nicht mitbeteiligen, _nach ihren Möglichkeiten_ einbringen, selbst Teiler werden, sondern sich nur zuteilen lassen, nur abschöpfen, was andere einbringen, das ggf. noch für Kriminalität nutzen, wird die Hilfe für tatsächlich Bedürftige stark beschnitten. Wenn diese falsche Steuerung durch staatl. Umverteilung gefördert wird, schränkt dieser mein und anderes freies richtiges christliche Teilen ein. Ist gegen christlichen Sinn gerichtet.


1
 
 Piranja 2. August 2014 
 

Teilen und Geben...

.. kann ein sehr schwerer Gang sein, jemanden etwas von sich teilzuhaben, ich teile mich mit Anderen!

Ich durfte es wahrlich erfahren und habe mich immer und immer wieder erfreut über die Gaben von mir fremden Personen. Damals, bekamen wir sehr viele schöne Westpakete, sie kamen als Dank und Hilfe von den Kriegskameraden meines Vaters.
Das Geben und Schenken muss den Menschen damals mehr als eine christliche Nächstenliebe gewesen sein, da diese durch die Schrecken des II WK und das Überleben erst mal wieder den Sinn selbst erlangt hatten, was Leben heisst!!

Das Gottesbild kann sich nicht wandeln, es kann höchstens verdrängt werden.

Ich bin heute immer noch jenen Menschen , die uns Gutes zukommen liesen sehr dankbar!.. Das ist Verteilen und Geben im Sinne GOTTES.


1
 
  2. August 2014 
 

Noch ein letztes

@ Helena-WW
Wenn der Staat meine christliche Handlungsmöglichkeiten einschränkt und an solche umverteilt, die sich in vollkasko Alitmentierung eingerichtet haben. ..
Leider ist es nicht bloß der Staat, sondern auch die Kirche selbst, welche christliche Werte in weiten Teilen nicht (mehr) lebt.
Kath. Net hat berichtet über die Finanzskandale der Kirche, Caritas, christl.Einrichtungen,Orden, Hilfsorganisationen und mehr.
Ich selbst habe bereits selber Beispiele angeführt, allein im Verlauf meiner Pfarrgemeinde haben sich Unternehmer aufgrund von kirchl. Unterstützung ein sattes Bankkonto angehäuft. Natürlich alles zu Wohle des Volkes?
Auch hier kann ich kein christ. Handeln, im Sinn von Teilen erkennen.
Wie stehen Sie denn dazu?
Da Sie ja so besorgt waren, dass der Papst das Porrzellan von Villeroy & Boch so einfach abgelehnt hat!


1
 
  2. August 2014 
 

Gebote u. Tradition sagen dem Menschen nichts mehr

@Helena-WW
In der Geschichte vom hl. Martin, gehe ich „nicht“ davon aus, dass er zwangsweise seinen Mantel geteilt hat. Also indiskutabel. Habe bereits in meinem vorletzten Kommentar erwähnt: sagen.
Gebote u. Tradition sagen dem Menschen nichts mehr. Der Mensch versucht zu umschiffen, indem er Gründe findet, Verpflichtung an andere abzugeben. In Ihrem Fall sind es die bösen Zwangverteiler, die Martins Mantel ungefragt verteilen!. Auch das sieht Gott! Er kennt Martins Absichten u. belohnt ihn dafür!
*Welchen Lohn erwartet Ihr v. himml. Vater, wenn Ihr denen gebt, von denen Ihzr erwartet, dass Sie euch zurückgeben?
*Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisset, wieviel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, Gutes geben denen, die ihn bitten! Alles nun, was immer ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, also tut auch ihr ihnen; denn dies ist das Gesetz und die Propheten.


1
 
 Helena_WW 2. August 2014 
 

@Spielmannszug : ich sprach vom meinen Teilen nach meinem _christlichen_ Ermessen

st. Martin das Vorbild hat mit dem Bettler geteilt. Das auch von mir als Vorbild erwähnt wurde, verdrehen also bitte nicht Aussagen. Das fällt auf. Aber Zwangsumvertreiler gibt es kann sehr wohl der Staat sein in einem Staat wie der DDR wars definitiv Zwangsenteigengung, die Menschen ihr selbstständiges Unternehmertum damit christliches Unternehmertum und christliches Handeln unterbunden hatte.
Und als Weltchrist und Staatsbürger habe ich sehr kritisch zu betrachten, im christlichen Sinne mitzugestalten wie die Solidargemeinschaft aller Bürger zu funktionieren hat. Wenn der Staat meine christliche Handlungsmöglichkeiten einschränkt und an solche umverteilt, die sich in vollkasko Alitmentierung eingerichtet haben, gar nicht dran denken sich nicht nach ihren Möglichkeiten an Soldidargemeinschaft beteiligen, einzu bringen , sondern diese nur ausnützen, ausbeuten , zusätzlich noch gewalttätig, kriminell sind, Terror begehen, so ist das nicht im christlichen Sinne von Teilen.


1
 
 Klaffer 1. August 2014 
 

@Der Nürnberger

Danke für Ihre Antwort!

Sie schreiben: Meine anfänglichen Überlegungen … funktionieren nur, wenn alle so denken.

Da stimmen wir überein. Meine Formulierung „in der jeder jeden kennt und schätzt“ sollte das ausdrücken, war aber ungenau.
In der Gesellschaft als Ganzes ist es völlig unmöglich.

Mit der Zeit ändert sich der Blickwinkel auf Gott – mir gefällt auch diese Formulierung.
Wenn ich Gott aus einem anderen Blickwinkel betrachte, dann entsteht für mich ein anderes Bild. Ich glaube, wir sind nicht weit auseinander.

Ihr Beispiel aus der Wirtschaft kann ich ebenfalls unterstreichen. Wir sind von den Finanzmärkten zu sehr abhängig, haben das aber in Europa erst in den letzten Jahren gemerkt.
Wirtschaftlicher Fortschritt ist grundsätzlich einmal gut. Wenn aber in einer Gesellschaft oder auch wenn für einen einzelnen Menschen das Materielle das einzige ist, was zählt, dann ist etwas schief gelaufen.


0
 
  1. August 2014 
 

Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 6

Natürlich bin ich auf das Beispiel des hl. Martin eingegangen- weiter unten.
Sie sagen der hl. Marin wollte selbstbestimmt teilen, ohne Zwang.
Das hat er ja auch getan. Ihr Beispiel der Umverteiler die dem Heiligen Martin den Umhang wegnehmen ist die Zwangsenteignung.
Das Problem ist aber, das die Menschen weder umverteilen noch teilen wollen.
Denn teilen im christlich Sinn -ist Umverteilen auf freiwilliger Basis. Ich gebe dem anderen etwas von mir, damit er damit eventuell wieder etwas teilen kann, falls er etwas erwirtschaftet.
Wenn er nichts erwirtschaftet, was dann? Dann gebe ich also nichts, ich gebe es alo nur wenn wider was herausspringt für mich oder andere. Was ist mit den Bettlern an der Straße dem geben Sie also nichts? Aber ist das ein christlicher Gedanke? Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut. Dein Almosen soll verborgen bleiben und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. Hütet euch,eure Gerechtigk.


1
 
  1. August 2014 
 

Entscheidung des Teilens aus eigener Überzeugung

@Helena,mir war klar das es Ihnen um das THEMA Papstgeschirr ging. Die Anspielung auf die Bodenschätze ist die selbe wie damals. Sie möchten weder umverteilen noch Subsidatität üben (habe 2x diesbezügl nachgefragt, keine Anwort). Sie möchten in Afrika Subsidarität üben, wo Sie die Verantwortung an andere abgeben können. und die Mittel nicht aus IHREM Fond kommen.
Das Problem liegt aber in Afrika nicht darin das die arme Bevölkerung von Afrika nicht zur Subsidarität bereit wären und die nicht wüssten wie es geht, die Bodenschätze zu gewinnen u. anzubauen dafür gibt es Entwicklungshelfer, sondern daran dass es Unternehmer u. Menschen wie Sie gibt, die weder Subsidarität noch Umverteilung wollen, WEIL lieber den Gewinn für sich allein wollen.

Auch hier geben Sie die Verantwortung an andere ab. Sie wollen das was Sie eigentlich anprangern, das jemand an Ihr Eingemachtes geht, sie wollen Subsidarität aber ja nicht mit IHREN Mitteln.
Immer diese Doppelmoral!


1
 
  1. August 2014 
 

Dein Almosen soll verborgen bleiben und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir ver

@Helena -WW
Ich wusste natürlich dass Sie die selbe Sache meinen, wie es schon beim Streit úms Papstgeschirr ging.
Beten allein war Ihnen zu wenig.
Dann gingen Sie zur Subsidarität über. Ich frage Sie also, wie üben Sie Subsidarität mit eigenen Mitteln und eigenem Umfeld dies 2x, bekam keine Antwort. Jetzt spielen Sie wieder auf die Bodenschätze von Afrika an.
Sie wollen also immer gern mit fremden Mitteln Subsidarität üben aber nur nicht mit Ihren. Ich schlug Ihnen vor zu spenden o. Entwicklungshelfer zu werden, auch das wollten Sie nicht.
Andererseits ereifern Sie sich, wie man sich anmaßen könnte mit Ihren Mitteln umverteilen zu wollen.
Das selbe Problem haben die in Afrika eben auch, da klappt es eben auch mit der Subsidarität u. der Umverteilung nicht, weil es Menschen wie Sie gibt, die zwar die Mittel haben, die aber lieber die Resourcen für sich beanspruchen, als Sie mit anderen zu teilen. Und daran werden Sie auch nichts ändern, weil dazu müssten Sie sich erst mal ändern


1
 
 Helena_WW 1. August 2014 
 

@Spielmannszug : Teilen vs. Umverteilen hatte ich bereits

in einem vorangegangen Posting weiter unten in diesem Thread erläutert, auch warum umverteilen eben zwangsumverteilen ist im gegensatz zu der freien mündigen selbstständigen Entscheidung des Teilens die von einem selbst aus einer Überzeugung , christlicher Überzeugung heraus, ausgeht nicht einem enteignend aufgezwungen wird.

Sie gehen aber nicht auf mein Beispiel mit dem St. Martin ein, wie sie auch nicht in einem anderen Thread auf mein Beispiel eingangen sind, in dem ich vorgeschlagen habe über Subsidiarität, christliches Unternehmertum im Grunde genommen zu diskutieren anhand des Beispiels über sehr arme Menschen bspw. in Afrika, die mit ihren kargen Boden sich landwirtschaftlich nicht ernähren könnten aber über Bodenschätze verfügen, Ton, Silber, Gold mit Ressourcenaufwand Kaffee und Teeanbau möglich wäre.

Ihr Ausweichen @Spielmannszug spricht aber auch für sich.


2
 
  1. August 2014 
 

Vermisstenanzeige! St. Martin wird gesucht! Bitte melden...

@Helen-WW
Am Anfang war noch die Rede von Umverteilung, später haben Sie daraus gemacht: Zwangsumverteilung und haben dagegen Subsidarität gesetzt. Aber in Wirklichkeit, ist weder die Umverteilung noch die Subsidarät das Problem. Das echte Problem, dass wir weder das eine noch das andere möchten. Weil jeder seine Talente u. seine Arbeitskraft höher "wert"schätzt u. auch entlohnt u. anerkannt sehen möchte.
Adam und Eva sind warum aus dem Paradies gefallen? Kain und Abel worum ging es?
Und so nimmt der Wahnsinn seinen Lauf, bis Jesus kam u. uns erlöst hat.
Ganz ehrlich es ist ein Trugschluss zu glauben, das Subsidarität allein die Welt verändert. Denn da muss es erst mal Nachahmer geben. Aus meiner eigenen Erfahrung weiss ich, dass ich zig mal Subsudarität geleistet habe u. trotzdem keinen Nachahmer gefunden habe.
Soll ich jetzt Jesus verklagen u. sagen, ich glaube dir nicht, weil ich habs ja versucht, ist immer wieder schief gegangen!
Oder sage ich Gott Du wirsts schon richten.


1
 
  1. August 2014 
 

Gott sieht auf unser Herz

@Helena-WW
Wenn, aber...
Für uns (alle?) gibt es doch immer ein Grund Gottes Gebote zu umgehen!
Wir finden Gründe, warum wir nicht mehr für die Kirche spenden, weil wir ja hier u. dort unsere Erfahrungen gemacht haben, oder der andere mehr verdient als wir, oder wir glauben, es könnte ja sein, das das Geld nicht an der richtigen Adresse ankommt, wofür wir dachten das es bestimmt ist usw. usw.
Für alle gibt es Gründe, warum wir die Gebote Gottes nicht halten.
Der Stolz, die Meinung, etwas Besseres zu sein als Zöllner und Sünder, muss unser größter Feind sein. Ein Feind, der jeden von uns versucht und zu viele Herzen beherrscht
In Anbetracht unserer eigenen Fehler und Schwächen, unseres andauernden Scheiterns im Guten, könnten wir manchmal verzweifeln. Wir können dann die Lüge wählen, indem wir unsere Fehler einfach zudecken und ignorieren oder behaupten die anderen tragen die Schuld. Aber wir haben uns entschieden, ein offenes und ehrliches Leben zu leben. Gott sieht auf unser Herz, ..


1
 
 Helena_WW 1. August 2014 
 

@Spielmannszug : noch mal zu ihrem Beispiel mit dem St. Martin dem Teilen vs. Zwangsumverteilen

Wir finden es natürlich alle als das Vorbild das St. Martin den Mantel mit dem Bettler teilt. Aber was wäre nun wenn der St. Martin gar keinen Mantel gehabt hätte, sondern weil Zwangs- Umverteiler ihm diesen Mantel bevormundend weggenommen hätten, ihm nur ein Halstuch davon übriggelassen hätten. St. Martin wäre dann in der eigenständigen mündigen Gestaltung Gutes zu tun sehr eingeschränkt gewesen. Die Zwangsumverteiler hätten behauptet sie wären die Guten wüssten was gut ist, solche St. Martins hätten ja eh keine Ahnung. Die Zwangsumverteiler hätten aber das Umverteilte Mantelteil an solche gegeben die Bettler schlagen, destruktiv sind, sich immer neue Mantelteile zuteilen lassen.
St. Martin hat aber nur noch das Halstuch, statt eines ganzen Mantels um es selbständig nach seinem christlichen Ermessen zu teilen. Der ganze Mantel hingegen nach St. Martin christlichen Ermessen geteilt hätte Subsidiaritäts Prinzip beim Bettler bewirkt. Der mit neuem Mut aufsteht, selbst Mantelteiler wird


2
 
 Der Nürnberger 1. August 2014 

Lieber Klaffer,

meine anfänglichen Überlegungen funktionieren weder für 2 Menschen, noch in einer kleinen oder größeren Gruppe, sie würden nur funktionieren, wenn alle so denken würden. Daher bezeichne ich diese als utopisch, leider.
Ich wollte damit nur aufzeigen, wie sehr wir uns an materielle Werte, dazu gehört auch der Tauschhandel, gewöhnt haben, daß wir sie nicht mehr missen möchten, es könnten ja Pfründe verlorengehen. Wie sieht es heute aus? Z. B. im Finanzmarkt: von den Unternehmen werden ständig steigende Gewinne gefordert, schon nicht mehr gewünscht!, warum? Ein Unternehmen, das einen Gewinn nach Steuern ausweist, arbeitet doch erstmal gesund, oder?

Wenn Gott, wie sie schreiben, unveränderlich ist, kann eigentlich auch kein anderes Gottesbild herauskommen. Was sich ändert, ist der menschliche Blickwinkel auf Gott, und "wieweit möchte ich Gott Einfluß auf mein Leben gewähren?". Und nicht zuletzt deshalb sagte Gott, wir sollen uns kein Bild von ihm machen.


1
 
 Diasporakatholik 1. August 2014 
 

@Piranja

Als FREIER Staat mit FREIEN offenen Grenzen und FREIER Meinungsäußerung hätte die DDR mit ihrem System NIEMALS existieren können.

Sie hielt sich nur durch Abschottung der Grenzen und ein Bespitzelungssystem.

Aber natürlich war es möglich, sich zu arrangieren, dann empfindet man wie Sie dieses System vor allem im Abstand als ganz kuschelig verglichen mit der Bundesrepublik Deutschland.


3
 
  1. August 2014 
 

Versicherung

Heute muss man gegen jeden Mist versichert sein. Ob alles wirklich notwendig ist,ist die andere Frage.
Versicherungen sind doch zuallerst dafür da, die Versicherungen reich zu machen. Denn im Schadensfall eiern die Versicherungen so herum, dass man am Ende trotz Versicherung selbst auf dem Schaden sitzen bleibt.
Die weltl. Absicherung ist heute vielen sehr wichtig, siehe auch Werteschöpfung oder auch Werteansammlung (man muss nur an die vielen Messi-Fernsehsendungen denken.
Nur vergessen die meisten allzu leicht, das letze Hemd hat keine Taschen und man steht dann nackt vor dem Schöpfer, der uns nicht fragt, wieviel hast du geschöpft (im Sinne von Geld scheffeln), sondern was hast Du aus den dir verliehenen Talenten gemacht,wie bist Du mit meiner Schöpfung umgegangen?


3
 
  31. Juli 2014 
 

dem sie auch umverteilender Gutmensch spielen wollen

@Piranja Warum sind Menschen auf die Straße gegangen? Damit Menschen wie Sie heute sagen können, was sie jetzt sagen? Es gibt genug davon die sich die DDR und dessen System zürückwünschen. Die Kolchse brauchen und die DDR Krippen, weil Vater Staat ihnen gesagt, was Sie tun müssen, Ihnen das Denken abgenommen hat.
@Helena- falsch gedacht- ob Osten oder Westen-letztendes ist es so: Es gibt solche u. solche, solche die sich Freiheit und Brüderlichkeit im Sinne von jeder gibt das was er hat und alle werden satt wünschen, oder solche wie Piranja, welche sich hinter einem System verstecken u. dem huldigen der gerade an der Regierung ist!
Meine Eltern haben mir schon beigebracht, glaubt nicht alles, was die Politiker euch erzählen.
Ich bintrotz vieler Hindernisse im Kommunismus standhaft geblieben, habe viele Nachteile in Kauf genommen, aber heute bin ich stolz darauf, was meine Eltern mir beigrbracht haben u. gebe es an meine Kinder weiter.


3
 
 Helena_WW 31. Juli 2014 
 

@Spielmannzug ganz kurz : ich meinte den Volkswirtschaftlichen Begriff Wertschöpfung

hier scheint mir das Problem zu liegen dass sich viele nicht bewusst sind, den bezug verloren haben wir ihr eigener wohlsaturierter Zustand von dem sie auch umverteilender Gutmensch spielen wollen in D mit von anderen Menschen auch mit intensiver körperlicher Arbeit erst erwirtschaft wird und wurde. Die sich der Vorteile einer Weltwirtschaftsnation/Volkwirtschaft bedienen ohne den erwirtschaftenden Nächsten zu sehen, der die Knochen herhält.


2
 
 Klaffer 31. Juli 2014