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Caritas für militärisches Eingreifen der USA im Irak

13. Juni 2014 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Die USA hätten eine historische Verantwortung im Irak, sagte Angela Gärtner, Irak-Referentin von Caritas International. Es bleibe den USA «nichts anders übrig»


Baden-Baden (kath.net/KNA) Caritas International hält ein militärisches Eingreifen der USA im Irak für unausweichlich. «Es bleibt ihnen nichts anders übrig», sagte Angela Gärtner, Irak-Referentin des katholischen Hilfswerks, am Freitag im Südwestrundfunk (SWR). Die USA hätten eine historische Verantwortung im Irak, so Gärtner.


Die Caritas-Mitarbeiterin räumte jedoch ein, dass eine militärische Unterstützung nicht die Lösung des Problems sei. Vielmehr sollten sich alle Parteien zusammensetzen und versuchen, den Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten beizulegen. Notwendig seien «ehrliche Gesprächen über politische Teilhabe».

Radikale Islamisten erobern derzeit mit großer Brutalität Städte und Dörfer im Irak. Die Regierung hat nahezu die Kontrolle über das Land verloren.

Irak - Mossul (engl., BBC)


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Der Nürnberger 16. Juni 2014 

Liebe Barbara Wenz,

Es sind eben keine Dummheiten, die wir schreiben!!! Unterlassen Sie bitte solche Anfeindungen.

Welche Tätigkeit der Caritas meinen Sie denn? Die der Pflegekräfte und Ehrenamtlichen, oder die des Caritas-Vize-Präsidenten, der schon mal die Sündenlast einer Putzfrau als nicht so enorm bezeichnet. Oder die Tätigkeit eines Präsidenten, der auf intriganteste Weise an die Bistümer herantritt, um eine Zusammenarbeit mit "ProFemina/1000+" zu verhindern?
Wie stehen Sie dazu, daß der Caritas-Verband heute immer noch Bücher über die Gender-Ideologie verkauft? Klar, daß das von der Führungsebene verantwortet werden muß. Räumt doch mal den Laden von innen her auf.

Auf eine politische Debatte über das Thema Irak-Krieg, Verursacher, Auswirkungen etc., lasse ich mich nicht ein.


0
 
 Barbara Wenz 15. Juni 2014 

@Nürnberger

Haben Sie die Fotos der Massenexekutionen eigentlich gesehen? Und denken Sie also, es ist besonders christlich, dabei zuzuschauen, anstatt einzugreifen? Sagt Ihnen "Nie wieder Ausschwitz" irgendwas? Wollen Sie mit Lichterketten gegen Bürgerkrieg, Terror und Gemetzel vorgehen? Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!

Zur Frage wer ISIS finanziert steht unter "weiter" ein Link.

Hermann Josef u. auch Nürnberger, Sie haben sich bisher wohl sehr wenig mit der Tätigkeit der Caritas befasst, sonst würden Sie nicht solche Dummheiten schreiben. Auch eine Caritas kann nur effektive Hilfe leisten, wenn die Sicherheitslage stabil ist. Ob es dafür die USA braucht, darüber kann man allerdings streiten.

www.ibtimes.com/mosul-bank-robbery-isnt-only-thing-funding-isis-1601124


1
 
 Bern2 15. Juni 2014 
 

@Hermann-Josef

Das wird "den Christen" oft vorgeworfen. Oft auch nicht, dass sie auf Spendengelder aus seien, sondern dass sie froh seien, wenn es viele arme Leute oder noch besser: Waisen gebe, die sie dann bekehren könnten.

Ich halte so etwas für bösartige Unterstellungen.


0
 
 Bern2 15. Juni 2014 
 

@Nürnberger

Bitte zwischen Muslimen und Islamisten unterscheiden. Und wenn hier von "den Islamisten" die Rede ist, dann sind die Aufständischen gemeint, die gegenwärtig weite Teile des Irak erobert haben.

Übrigens: Die Bewohner Bagdads sind mehrheitlich Schiiten, die Regierung ist einseitig schiitisch ausgerichtet (was auch ein großer Fehler ist, weil sie die anderen Gruppen benachteiligen).


0
 
 Der Nürnberger 14. Juni 2014 

Nachfrage

Wer finanziert diese und andere solche "Truppen" eigentlich? Soviel, wie die da verballern und Waffen benötigen, da reden wir, meine ich, schon über Mio-Beträge. Spendenfinanziert kann ich mir nicht vorstellen.


0
 
 Hermann-Josef 14. Juni 2014 
 

Ist die Caritas für Danach auf Spenden aus??


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 Der Nürnberger 14. Juni 2014 

So werden Schlagzeilen gemacht

In einer Tageszeitung las ich folgende Schlagzeile: "Die Islamisten stehen vor Bagdad". Stellt euch vor: Sie sind schon IN Bagdad, weil nämlich die Sunniten auch Islamisten sind. So wird Meinungsmache betrieben. Krieg und Waffengewalt, wie überhaupt jede Gewalt, waren, sind und werden niemals Mittel des Friedens sein. Hinter jedem Krieg stehen ausschließlich wirtschaftliche Interessen. Die Religion wird als Mittel des Anscheins einer Hilfsbedürftigkeit mißbraucht. Krieg zieht Krieg nach sich, siehe Irak.
Krieg ist daher für einen Christen unannehmbar.


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 Regensburger Kindl 13. Juni 2014 

10.000

Hab heute Abend in den Nachrichten im TV gesehn, dass es mittlerweile eine Armee von 10.000 Kämpfern der ISIS sein sollen!!! Das klingt sehr gefährlich und, wenn sich sogar der Iran, Syrien und die USA mal einig sind, sieht das nicht gut aus!!!


1
 
 Kurti 13. Juni 2014 
 

Es sieht so aus, als ob es ohne Waffen derzeit nicht mehr ginge,

aber das Grundproblem ist doch der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki, der äusserst einseitig nur auf der Seite der Schiiten steht und die Sunniten unterdrückt. Das kann der sunnitische Bevölkerungsanteil nicht auf Dauer akzeptieren und das gibt auch den Islamisten einen gewaltigen Anschub.
Die USA hätte, so ungerecht auch der von denen verursachte Irakkrieg war, noch eine längere Zeit mit Soldaten im Irak bleiben müssen und vor allem auch Druck auf Nuri al-Maliki ausüben müssen, damit dieser mehr Rücksicht auf die Sunniten nimmt.
Aber so ist es. Die USA beschliessen einen ungerechten Krieg und meinen man könne einfach mir-nix-dir-nix eine westliche Demokratie dort einrichten. Das ist doch Wahn und Überheblichkeit, zumal der Westen viele Jahrzehnte gebraucht hat, so zu werden wie jetzt und selbst jetzt ist noch vieles undemokratisch.


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 Regensburger Kindl 13. Juni 2014 

Ja, bitte!!!

Liebe USA bitte wartet nicht zu lange, die Menschen brauchen euch dringend!!!!


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 Der Nürnberger 13. Juni 2014 

Darauf hat die Welt gewartet...

...daß die Caritas nun auch schon zu den Waffen ruft, anstatt ihrem christlichen Auftrag nachzukommen. Oh Gott, helfe uns gegen die Wirrköpfe unserer Zeit in den eigenen Reihen!


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