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EU-Kommission weist «One of Us»-Anliegen zurück

28. Mai 2014 in Aktuelles, 30 Lesermeinungen
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Die EU-Kommission hat die Forderung der europaweiten Bürgerinitiative «One of Us» nach einem Finanzierungsstopp für Embryonenforschung und Abtreibung zurückgewiesen – Die Petition hatte 1,72 Millionen Unterzeichner gefunden


Brüssel (kath.net/KNA) Die EU-Kommission hat die Forderung der europaweiten Bürgerinitiative «One of Us» nach einem Finanzierungsstopp für Embryonenforschung und Abtreibung zurückgewiesen. Nach der Prüfung des Begehrens und Gesprächen mit Organisatoren habe man entschieden, kein Gesetzgebungsverfahren aufzunehmen, teilte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Die Initiative, die von Papst Franziskus und von zahlreichen deutschen Bischöfen unterstützt wird, hatte bis November 1,72 Millionen Unterzeichner gefunden. Die Petition war Ende Februar übergeben worden.

Die EU-Kommission verwies darauf, die Mitgliedstaaten hätten sich erst kürzlich auf europaweite Standards in den betreffenden Fragen verständigt. Die EU-Kommissarin für Wissenschaft und Forschung, Maire Geoghegan-Quinn, erklärte, man habe sich mit dem Anliegen der Initiative eingehend befasst; die Finanzierung der Stammzellforschung werde jedoch fortgesetzt. Embryonale Stammzellen böten «das Potenzial lebensrettender Therapien»; klinische Erprobungen seien bereits im Gang, begründete die irische Politikerin die Entscheidung. Entwicklungskommissar Andris Piebalgs sagte, Schwangerschaften und Komplikationen bei der Geburt seien «noch immer Todesursache für zu viele Frauen». EU-Entwicklungsprogramme zielten darauf, «den Zugang zu wirksamen Familienplanungsdienstleistungen zu erweitern und damit der Notwendigkeit von Abtreibungen zuvorzukommen».


Die 2013 von der EU-Kommission verabschiedeten Rahmenrichtlinien zur Stammzellforschung sehen vor, dass EU-Projekte nationales Recht respektieren, Forschungsprojekte wissenschaftlichen und ethischen Anforderungen genügen und EU-Gelder nicht zur Erzeugung neuer Stammzelllinien oder für eine verbrauchende Embryonenforschung verwendet werden dürfen.

Zur Frage der Abtreibungen verweist die EU-Kommission auf das Millenniumsziel, die Müttersterblichkeit von 2000 bis 2015 um drei Viertel zu senken. Schwangerschaftsabbrüche dürften nicht als Mittel der Familienplanung propagiert werden; wo Abtreibungen jedoch nicht gegen nationales Recht seien, müssten sie unter sicheren Bedingungen stattfinden.

Hedwig von Beverfoerde: ´Einer von uns´ - Die europäische Bürgerinitiative zum Schutz des Lebens in Europa


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Celine 4. Juni 2014 
 

Unsolidarisch

Der ansicht von Scotus muss ich doch widersprechen. Wenn man gegen die Übernahme der Schulden anderer Staaten ist, die diese mutwillig durch nicht gerechtfertigte Sozialausgaben verursacht haben, dann ist das doch keine Solidaritätsverweigerung. Ein solches Verständnis von Solidarität ist ein Irrweg.


1
 
 Celine 4. Juni 2014 
 

Famienplanungsdienstleistungen

Was sich unter Familienplanungsdienstleistungen wohl verbirgt ? Man kann es sich vorstellen. Im Übrigen muss man feststellen: So ist das mit der Bürgerbeteiligfung in der EU. Das ist doch wieder sehr bezeichnend. es ist eine reine Farce.


1
 
 speedy 2. Juni 2014 
 

ich habe die auf Partei gewählt,
wir werden immer von allen regierenden Parteien angelogen, erst wenn der karren im dreck liegt, weiss man das es der falsche karren war


3
 
 Diasporakatholik 2. Juni 2014 
 

Ignoranz eines Volksbegehrens

Das Verhalten der EU-Kommission (Ignoranz der Initiative "one of us") spricht Bände.

Nach der EU-Wahl kam u.a. in einer Fernseh-talkshow heraus, dass Politiker gerne dort die EU-gremien vorschicken, wo national etwas nicht ohne Proteste etc. durchzusetzen ist.
Der Ärger der Bürger wird dann erst mal auf die EU (Parlament, Kommission, ...) abgelenkt und schadet der eigenen Partei im eigenen Land erst einmal kaum.

Das durchblicken bisher nur relativ wenige Bürger und meinen, der Europawahl keine Wichtigkeit beimessen zu brauchen.

Ich jedenfalls habe in solchen Dingen "ein Elefantengedächtnis" und ziehe strikt meine Konsequenzen und gebe das auch weiter.


4
 
 Diasporakatholik 2. Juni 2014 
 

EU-Wahlergebnis in der norddeutschen Diaspora

Einige Wahl-Kostproben aus meiner Heimatstadt (13700 Wahlberechtigte):

CDU: 1758 Stimmen
SPD: 1986 Stimmen
Grüne: 640 Stimmen

AfD: 353 Stimmen
Piraten: 75 Stimmen
Tierschutzpartei: 66 Stimmen
NPD: 62 Stimmen

AUF: 5 Stimmen
PBC: 6 Stimmen
CM: 3 Stimmen (davon 2 von uns)

Die Partei: 23 Stimmen

"Die Partei" [lt. Zeitungsmeldung (Hamburger Abendblatt?) "ein Fake der Titanic-Redaktion"!] hat bundesweit 1 Sitz im EU-Parlament erhalten, den sie lt. besagter Zeitungs-Meldung beabsichtigt, monatlich durch Rücktritt zu wechseln - selbstverständlich unter Einstreichung der Diäten von angeblich 33000€(?)

Noch Fragen?

Trotzdem: Unbeirrt weitermachen!


3
 
 Wunderburger 2. Juni 2014 
 

Wach auf, verschlafene Christenheit!

Liebe Leute!

Die Entscheidung der Europäischen Kommission war eigentlich zu erwarten! Die Freimaurer in Brüssel zeigen jetzt ihr wahres gesicht! Von wegen Demopkratie! Der Wille des Volkes spielt für diese Dunkelmänner überhaupt keine Rolle! Wir wachen Christen müssen aber endlich lernen und in Zukunft anders wählen! Wir hatten dieses Mal mit der AUF-Partei die Möglichkeit, christliche Werte nachhaltig in der politischen Debatte zu vertreten! Leider ist diese Möglichkeit nicht genutzt worden! Es gilt nun, nicht aufzugeben und sich enger zu vernetzen! Und wir sollten verstärkt mit einer Waffe kämpfen, die dem Teufel und seinem Anhang überhaupt nicht schmeckt, nämlich mit dem inständigen Gebet! Ich bitte Euch daher, jeden Tag ein Gesätz des Rosenkranzes zu beten, und zwar in dem Anliegen, dass das Bürgerbegehren (doch noch) von der Europäischen Kommission umgesetzt wird! Fangen wir an zu beten!


5
 
 Fuchsele 30. Mai 2014 

@ Scotus

.... ohne Gottesbezug in der Verfassung zum Scheitern verurteilt!!! Täuschen Sie sich nicht, Scotus! Gott lässt seiner nicht spotten.
Christen, gute gläubige Christen haben das Projekt gestartet! .... und wo stehen wir heute???!!!


7
 
 Scotus 30. Mai 2014 

@Johannes Stefan

Danke für den Hinweis! Auch wenn Frau von Storch in vielen Fragen sehr sympathisch ist. Für mich aber ist eine Partei, welche die gemeinsame Währung abschaffen möchte (= Solidaritätsverweigerung, für mich ebenso unchristlich), daher nicht wählbar.

Und wenn die C-Parteien sich zu wenig für christliche Werte einsetzen, liegt es erster Linie daran, dass sich in diesen Parteien einfach zu wenige Christen engagieren. Da meist die fähigen Leute nicht in die Politik gehen, werden eben die unfähigen nach oben geschwemmt.

So tragisch es allgemein um die Parteien stehen mag: die EU-feindlichen Lager sind meiner Meinung nach trotzdem das größere Übel für das gesamte europäische Projekt, und daher für mich nicht wählbar. Europa braucht eine Zukunft - heißt konstruktive Kräfte. Mit destruktiven Parolen kommen wir gar nicht weiter.


3
 
 Johannes Stefan 29. Mai 2014 

Liebe " C "- Wähler,

schaut Euch doch bitte vieleicht einmal den kathnet- Artikel über Beatrix von Storch ( 28. Mai ) an.


1
 
 noir58 29. Mai 2014 
 

Nicht mit mir

Mit dieser EU möchte ich nichts zu tun haben.

Der größte Teil der Bürger, die sich noch Christen nennen, interessiert sich aber überhaupt nicht für dieses Thema. Daher kann die Politik so reagieren. So ist das leider.


11
 
 Wiederkunft 29. Mai 2014 
 

Vereintes Europa gegen ihre eigenen Kinder

Die EU-Bürokraten haben nichts begriffen. Verblendet von dem Selbstverwirklichungswahn für jeden Menschen, wo Gott nicht vorkommt, beharren sie auf ihre Gesetze um die anscheinende Freiheit für alle zu bringen, auf Kosten der ungeborenen Menschen. Wenn ich über Abtreibung nachsinne, bekräftigt sich der Gedanke, dass es Mord ist. Ich bin jetzt 50 Jahre, lebte 20 Jahre meines Lebens in meinem Elternhaus, also viel länger meines Lebens ohne meine Eltern. Ich liebe sie sehr, und bin ihnen sehr dankbar für ihre Liebe und Erziehung, aber dennoch bleibe ich ein eigener Mensch. Hätte meine Mutter damals das Recht gehabt mich einfach abzutreiben, mir mein von Gott gegebenes Leben zu zerstören, noch dazu wenn dieses Leben dazu bestimmt ist mit Gott in alle Ewigkeit zu leben? Meine Kinder sind erwachsen, gehen ihren eigen Weg. Hätte ich das Recht gehabt sie einfach im Mutterleib zu töten? Jeder Lebende sollte sich diese Frage stellen? Gott bittet uns diese Kleinen nur kurz zu beschützen!!!!!


12
 
 gebsy 29. Mai 2014 

erschütternd,

welche gesetzlichen Regelungen unsere Generation braucht, um überleben zu können. Dass diese von der EU nicht wahrgenommen werden, bedarf keines weiteren Kommentars ...


10
 
 Wynfried 29. Mai 2014 

Wissen, was die Stunde geschlagen hat!

Spätestens jetzt sollten alle aktiven Christen und Menschen guten Willens erkennen, wie wichtig es gewesen wäre, wenn eine dezidiert christliche Partei wie die AUF und Christa Meves den Sprung ins Europaparlament geschafft hätte. Wenn die Deutschen aber einfach nur die große Koalition in Berlin und/oder Brüssel bestätigen, braucht man sich eigentlich nicht zu wundern, wenn in Europa alles weiter bergab geht und die „Kultur des Todes“ immer weiter voranschreitet.

Lassen wir uns aber nicht entmutigen, sondern im Gegenteil anspornen, um für das Leben und für die Rückbesinnung auf christliche Werte einzutreten. Jetzt erst recht! Tragen wir immer weiter zur Sensibilisierung Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung bei. Schritt für Schritt! Vernetzten wir uns und bestärken wir uns immer weiter! Und stellen wir uns als Christen auch neu in der Politik auf!


10
 
 Diadochus 29. Mai 2014 
 

Verschwörung

Die Politik der EU-Kommission ist nicht dumm, sondern gewollt mit voller Absicht. Die Kommission ist das ideale Forum für die Freimaurer, ihre Doktrine antidemokratisch durchzudrücken. Was kümmern da Proteste. Bei der Wahl zum EU-Parlament sind die Katholiken wieder mal schön auf den Leim gegangen. Es wird so getan, als hätten die Volksparteien im EU-Parlament was zu sagen. Wichtige Entscheidungen trifft aber die Kommission. Das mag der eine oder andere für eine Verschwörungstheorie halten. Der jetzige Vorfall beweist es aber mal wieder. Man redet hier übrigens nur von den Müttern. Sind Kinder keine Menschen, die es zu schützen gilt?


10
 
 wormwood 28. Mai 2014 
 

Bin fassungslos

nur 3 Tage nach der Wahl stellt sich die EU selbst infrage. Ich hätte nie gedacht, dass auch ich mal derartig Politikverdrossenheit verspüre.


13
 
 Wastl 28. Mai 2014 

Kultur des Todes

Was ist den der europaweite Standard ? Ungeborene Kinder im Leib ihrer Mütter umzubringen ? Wieso müssen Abtreibungen unter sicheren Bedingungen stattfinden ? Das hat es doch schon einmal gegeben. Da waren die Bedingungen und die Sicherheit durch Zyklon B gewährleistet.


9
 
 Smaragdos 28. Mai 2014 
 

Eine Schande für die EU-Kommission! Sie geht mit den Bürgern Europas um wie die französische Regierung letztes Jahr mit den Franzosen und der Manif pour tous: einfach ignorieren. Das ist einfach grotesk. Solch eine Frechheit und Demütigung werden sich die EU-Bürger lang- oder kurzfristig nicht mehr gefallen lassen, wir lassen uns nicht mehr an der Nase herumführen wie Bürger zweiter Klasse!


8
 
 Mariatheresia 28. Mai 2014 
 

@ elmar 69: Sie haben völlig Recht.

Es ist ein Armutszeugnis für den medizinischen Standard eines Landes, wenn es viele schwerwiegende Komplikationen bei Schwangerschaft und Geburt gibt! Schon von Natur aus verlaufen ca 98% der Geburten ganz normal!!!
Das Ganze ist ein äußerst durchsichtiger und fadenscheiniger Vorwand, um beim Egoismus der Abtreibung zu bleiben.
Es ist erstaunlich, dass die Politiker vielfach nicht sehen, dass sie mit der Abtreibung am eigenen Ast sägen! Mit so niedrigen Geburtenraten, wie sie heute in Europa bestehen, kann man keine europäische native Bevölkerung halten. Europa stirbt aus.
Das Gute ist, dass die Katholiken dann schließlich in der Mehrheit sind ;)


5
 
 Chris2 28. Mai 2014 
 

Todesursachen

"Schwangerschaften (...) seien «noch immer Todesursache für zu viele (Kinder)». Den Satz etwas umgebastelt und er beschreibt den mit Abstand gefährlichsten Ort für Kinder überhaupt: Den Mutterschoß. Und das mit staatlicher Förderung. Entsetzlich... (auch von mir übrigens ganz herzliche Glückwünsche an alle "C"-Wähler. Und ich will von ihnen keine Klagen über kleinere (oder auch größere) Übel hören...)


10
 
 Veritasvincit 28. Mai 2014 

Hauptsache sexuelle Befriedigung

EU-Kommission: Familienplanung fördern, um Abtreibungen zuvorzukommen.

Demnach ist Empfängnisverhütung gleich Abtreibungsverhütung und die Abtreibung einer ungewollten Empfängnis eine Selbstverständlichkeit.


10
 
 athanasius 28. Mai 2014 

Was ist Demokratie?

...offensichtlich habe ich bis heute Demokratie nicht verstanden...auch die Verabschiedung des Bildungsplans in BW ist "nur" verschoben und wird genauso durchgesetzt, wie sich die Grünen das vorstellen. Toleranz ist das neue Wort für Indoktrination. - Lord have mercy!


10
 
 Teetasse 28. Mai 2014 

Danke, Herr Lohmann, dass Sie hier immer mal wieder kommentieren


12
 
 Martin Lohmann 28. Mai 2014 
 

Unglaublich!

Und das will/soll Europa sein?!


28
 
 Wynfried 28. Mai 2014 

Traurig!

Offenbar hat ein Großteil der Wähler gar nicht begriffen, worum es bei der Wahl geht! Wache engagierte Christen werden sich in Zukunft neu positionierten und politisch betätigen müssen. Wir müssen jetzt alle zusammenhalten und uns weiter vernetzen.


26
 
 michaelmaria 28. Mai 2014 

Abweisung kommt eine Woche zu spät

Vielleicht hätten einige Wähler ihre EU-Wahlentscheidung anders getroffen, wäre diese Abweisung schon vor einer Woche bekannt gemacht worden.


18
 
 Marienzweig 28. Mai 2014 

Resignieren wäre sicher nicht gut!

Wie Dottrina bin auch ich der Ansicht, dass diese Entscheidung zu erwarten war, schlauerweise aber erst nach den Wahlen verkündet wurde.
Das haben die Damen und Herren in den Gremien ja sicher schon vorher gewusst.
Ein neuer Anlauf, eine neue Eingabe sollte ins Auge gefasst werden.
Immer wieder muss man die Kommissionsmitglieder mit diesem -für die Ungeborenen so lebenswichtigen- Anliegen konfrontieren.


26
 
 Dottrina 28. Mai 2014 
 

War ja - traurigerweise - fast zu erwarten!

Diesen Technokraten von der EU traue ich genauso wenig wie der UNO, die über ihre diversen Zweige allen Ländern eine fragwürdige "Menschenrechts"-Politik aufdrücken will. Mir kommen da die Afrikaner in den Sinn, denen man zum Teil Hilfsgelder vorenthalten will, weil sie gegen Abtreibung, Homo-"Ehe" usw. sind. Es müßten nicht 1,7 Mio. Menschen unterschreiben bzw. demonstrieren, sondern mehrere hundert Mio. Dann können diese EU-Heinis den Volkswillen nicht mehr ignorieren.


30
 
 Ottov.Freising 28. Mai 2014 

Vielen Dank noch einmal...

... an die deutschen Katholiken, dass sie den Wahlsieg der "Europapartei" CDU wieder ermöglich und dieser EU mit ihrer starken antichristlichen Tendenz damit für weitere Jahre ihren Segen gegeben haben...


14
 
 elmar69 28. Mai 2014 
 

Fragwürdiges Argument

Es erscheint mir merkwürdig, bei Abtreibungen mit möglichen Komplikationen bei Schwangerschaft und Geburt zu argumentieren.

Natürlich ist jeder Todesfall im Rahmen einer Schwangerschaft nicht wünschenswert, die Frage spielt aber zumindestens in Deutschland bei den Abtreibungen eine ehr untergeordnete Rolle


8
 
 bücherwurm 28. Mai 2014 

DAS ist echt schlimm!


22
 

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