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Bistum Eichstätt gibt grünes Licht für 1000plus!

12. Mai 2014 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Generalvikar zitiert Bischof Hanke: 1000plus soll „Zugang zu den Pfarreien haben und ihr Projekt vorstellen“ – „Lebensschutz sollte im Verbund der verschiedenen Kräfte betrieben werden und nicht als Kampf einer Organisation gegen die andere.“


Eichstätt (kath.net) „1000plus macht gute Arbeit, es steckt sogar viel Ehrenamt drinnen. Die Mitarbeiter dieser Organisation sollen Zugang zu den Pfarreien haben und ihr Projekt vorstellen können.“ Diese Aussagen des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke OSB zitierte Isidor Vollnhals, Generalvikar des Bistums Eichstätt, in einem kath.net vorliegenden Infoschreiben. Der Eichstätter Generalvikar wendete sich am 9.5.2014 schriftlich an die Pfarrer seines Bistums und informierte über den Hinweis des Ortsbischofs zur Lebensschutzorganisation 1000plus: „Lebensschutz sollte im Verbund der verschiedenen Kräfte betrieben werden und nicht als Kampf einer Organisation gegen die andere.“

Hanke bezog sich in diesem Hinweis ausdrücklich auf das Verbot der Lebensschutzorganisation „1000plus“ in einem Nachbarbistum, dort hätten „wohl die mit der Hl. Messe von 1000plus verbundenen Kollekten“ Probleme bereitet. Deshalb solle das Kollektieren „moderat geschehen, vielleicht am Ende der Messe. Die Liturgie, der Vorstellungstag ist ja oft ein Sonntag, sollte auch nicht zum bloßen Themengottesdienst werden, sondern gleichfalls vernünftig gestaltet sein“, „vielleicht analog wie unsere Sonntage der Weltmission usw.“. Der Eichstätter Bischof wies darauf hin, von einem Pfarrer des Nachbarbistums „weiß ich, dass die 1000plus Mitarbeiter durchaus dialogbereit sind“.


Zuvor hatten die Bistümer Augsburg und Speyer Ende März 2014 Spendensammelaktionen, Informations- und Werbeaktivitäten von 1000plus in ihren Pfarreien und Dekanaten untersagt, kath.net hat berichtet. Am 8. Mai gab auch das Erzbistum Freiburg folgenden Stellungnahme: „Wir raten davon ab, ,Pro Femina e.V.‘ durch die Kirchengemeinden zu unterstützen, zumal wir bei unseren Ortscaritasverbänden und den Ortsvereinen des Sozialdienstes kath. Frauen ein eigenes Beratungsangebot haben, auf das unsere kirchlichen Stellen zurückgreifen können“, kath.net hat berichtet. Welche Vorstellungen sich konkret hinter dem moderaten Begriff „abraten“ verbergen, konnte man dann allerdings folgenden Sätzen entnehmen: „Wir machen weiterhin darauf aufmerksam, dass Pfarrer persönlich in Regress genommen werden können, falls sie Spenden von Kirchenmitgliedern oder Kollektenmittel der Kirchengemeinde der Aktion ,Pro Femina e.V.‘ zuwenden.“

Bischöfliche Unterstützung hatte 1000plus auch Mitte März vom Rottenburger Weihbischof Thomas Maria Renz erhalten. Dieser hatte in einem Beitrag für die „Tagespost“ festgestellt: „Solange so viele Ungeborene sterben müssen wie Ulm, Trier oder Jena Einwohner hat, gibt es nicht genug, sondern immer noch zu wenig lebensbejahende Beratungsangebote für Frauen in Schwangerschaftskonflikten.“

Die Lebensschutzinitiative 1000plus/Pro Femina e.V. versteht sich als ökumenisches Projekt und möchte schwangeren Frauen in Not Beratung im Internet anbieten. Der Verein finanziert sich ausschließlich aus Spenden. Die kreativen Pro-Life-Poster von 10000plus sind bei Christen sehr beliebt.

1000plus-Video: Warum gibt es die 1000plus-Kampagnen?


1000plus-Lebenspotentiale: Weil jeder fehlt, der nicht geboren wird



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