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Deutscher Presserat rügt 'taz' für 'Junta-Kumpel' und 'Hitler-Junge'

20. Februar 2014 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Die «taz» erhielt eine Rüge des Deutschen Presserates für die Überschrift nach Konklave: «Junta-Kumpel löst Hitler-Junge ab» - Beschwerde über «taz»-Titel «Alter Sack der X-te» wurde jedoch als unbegründet eingestuft


Berlin (kath.net/KNA) Nach Angaben des Deutschen Presserates hat es im vergangenen Jahr erstmals mehr Beschwerden zu Onlinebeiträgen als zu Printartikeln gegeben. Insgesamt verzeichnete das Kontrollgremium der deutschen Presse 1.347 Beschwerden, sagte die Sprecherin des Rates, Ursula Ernst, am Mittwoch in Berlin. In den Beschwerdeausschüssen seien 465 Fälle behandelt worden. 2012 habe es 1.500 Beschwerden gegeben.

Der Presserat kann bei begründeten Beschwerden Sanktionen über die betreffenden Medien verhängen, die schärfste davon ist eine öffentliche Rüge. Im vergangenen Jahr sind nach Angaben von Ernst 31 Rügen (2012: 22 Rügen) verhängt worden, dazu 51 Missbilligungen und 77 Hinweise.


Eine Kolumne der Berliner «tageszeitung (taz)» zum neuen Papst mit dem Titel «Alter Sack der X-te» hatte zu einer Sammelbeschwerde geführt, die vom Presserat jedoch als unbegründet eingestuft wurde.

Die «taz»-Titelseite «Junta-Kumpel löst Hitler-Junge ab» brachte der Zeitung hingegen eine Rüge ein. Es handele sich um nicht bewiesene Vermutungen, so die Begründung des Presserates. Neben dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hatten sich 28 andere Leser und Interessensvertreter beschwert.

17 Beschwerden zu einer Postkarte des Satire-Magazins «Titanic» mit dem Titel «Endlich! Bischöfe erlauben Pille danach» und der Abbildung einer Hostie stufte der Presserat ebenfalls als unbegründet ab. Es werde niemand persönlich geschmäht oder beleidigt. Den Beitrag der «Bild»-Zeitung zu dem Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst «Kehrt der Protz-Bischof nie mehr nach Limburg zurück» habe der Presserat ebenfalls nicht sanktioniert, sagte Ernst.

Eine Entscheidung über eine mögliche Sanktion von «Focus Online» stehe noch aus, so Ernst. Das Nachrichtenportal hatte in dem in diesem Jahr erschienen Artikel «Kaviar statt Kloster - Protz-Bischof Tebartz-van Elst ist zurück in Limburg» über den Limburger Bischof Vermutungen über seine psychische Verfassung angestellt. Es sei fraglich, ob dies zulässig sei, so Ernst. Der Presserat hatte neun Beschwerden zu dem betreffenden Artikel erhalten.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Karl.Brenner 21. Februar 2014 

Quoten und Auflagen durch Hass auf andere Religionen

Das ist eine merkwürdige (Presse)Freiheit.

Geld verdienen durch Intolleranz und Abwertung anderer religiöser Vorstellungen.

Wie schnell kann soetwas in Hass und Gewalt umschlagen. Auch gegen andere Religionen.

Zum Dezember letzen Jahres war auf deren Internetseit eine Karrikatur eines alkoholisierten Jesus vor einer Bierkiste leigend, dargestellt. Mag sein, dass der Presserat dieses durchgehen lässt. Eine Zeitung, die soetwas bringt sollte es in deutschland nicht geben.


2
 
 Regensburger Kindl 20. Februar 2014 

Unmöglich

Manche Journalisten meinen wirklich, sie können sich alles erlauben!!! Ich meine, was soll das, Joseph Ratzinger wurde im Krieg gezwungen, zur HJ zu gehen und später als Flakhelfer Dienst zu tun!!! Nicht nur die taz, auch andere Blätter oder TV-Sendungen sollten sich schämen!!!!!!!!!!!!!!!!!!


3
 
 ollaw 20. Februar 2014 
 

wie ,alter Sack ist dann also kein Beleidigung ? Dann darf man ja zukünftig auch Mutti als alte Kuh bezeichnen , ohne das begründen zu müssen .


2
 
 willibald reichert 20. Februar 2014 
 

rosmargareta

Aber wann die Würde eines Menschen tangiert ist, bestimmt die Politik als
Hure des Zeitgeistes, der seit Jahrzehnten
linksgedrillt ist. Das ist die alltägliche
Erfahrung all derer, die nicht wie tote
Fische mit dem Strom schwimmen. Die Bischöfe mit ihrem Kuschelkurs gegen-
über der Politik fallen dabei vielfach
noch den wenigen Aufrechten in den Rüc-
ken. Da braucht man sich dann über nichts
mehr zu wundern, wenn nur noch gesell-
schaftszerstörende und zukunftsfeindliche Entscheidungen getrof
fen werden und Gott im Leben des Alltags
ausgeklammert ist.


7
 
 Wolgakind 20. Februar 2014 
 

Wer das liest...

und glaubt was taz, titanic, Faz, Locus usw. schreiben ist schon damit bestraft, dass er sich geistigen Müll vorsetzen lässt. Meist sind die Artikel dort nicht das Papier wert auf dem sie stehen und somit hat so ein Magazin höchstens Heizwert.


9
 
 friederschaefer 20. Februar 2014 
 

Positiv

ist doch, dass diese Art von Pressse sich selbst entlarvt.


8
 
 rosmargareta 20. Februar 2014 
 

Art. 1 Abs.1 Grundgesetz

"Die Würde des Menschen ist unantastbar." Was soll dieser Presserat, der Beleidigungen gegen Papst und Bischöfe als unbegründet zurückweist?
Dabei müssen doch lt Lunacek gerade Minderheiten geschützt werden. Wo liegen welche Maßstäbe zugrunde


12
 
 Suarez 20. Februar 2014 

Im Grunde ist das Nazi-Jargon

Die Nazis haben eine vergleichbar herabsetzende Sprache in ihrer Propaganda verwandt.

Da sieht man mal wieder, wie nah sich doch Rechte und Linke sind, insbesondere wenn es gegen die katholische Kirche geht. Da ist keine Schmähung zu primitiv und dumm, dass man sie nicht verwenden würde.


17
 
 guardaiinalto 20. Februar 2014 
 

BXVI zu verübeln, dass er zur Mitgliedschaft bei der HJ gezwungen wurde, zeugt schon von Böswilligkeit. Dass Joseph Ratzinger bei der ersten Gelegenheit desertierte, um zu seiner Familie heimzukehren, und damit den Tod durch die Hände der Nazis riskierte, spielt für die TAZ offensichtlich keine Rolle. Und ebenso wenig, dass er von ihnen verspottet wurde, weil er Priester werden wollte. Aber die wahren Kinder Gottes ziehen eben den Spott und den Hass der Welt auf sich.


16
 
 Prophylaxe 20. Februar 2014 
 

Die taz

hat ihr geistiges Niveau wieder gezeigt.


14
 

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