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Schriftsteller Schramm: Papst vernachlässigt Kult der Kirche

6. Februar 2014 in Aktuelles, 49 Lesermeinungen
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Die «Gemütlichkeit der neuen Armut» habe etwas «leichtfertig Populistisches». Die Beliebtheit des Papstes bleibe ohne Wirkung auf das religiöse Leben. In den katholischen Kirchen sei die Zahl der Besucher «wie bisher erschreckend dürftig»


Bonn (kath.net/KNA) Der deutsche Schriftsteller Godehard Schramm (70) hat Papst Franziskus leichtfertigen Populismus vorgeworfen. Er habe vom Papst «noch keinen Satz über unsere Pflichten gegenüber Gott» vernommen, sagte Schramm der Zeit-Beilage «Christ und Welt» (Donnerstag). Stattdessen finde seine «vieles leicht machende Leutseligkeit» Beifall.


Franziskus selbst habe zwar keine Popstar-Allüren, aber er wisse den öffentlichen Auftritt zu nutzen. Zudem mache das Oberhaupt der katholischen Kirche durch sein bescheidenes Auftreten «'kultische Insignien' zu Nebensächlichkeiten». Damit werde «der 'zelebrierende Priester' auf eine niedrigere Stufe gestellt», so Schramm.

Die «Gemütlichkeit der neuen Armut» habe darüber hinaus etwas «leichtfertig Populistisches». Infolge seiner Appelle, die Kirche gehöre an die Seite der Armen, verarme «die allererste Priorität: die des gemeinschaftlichen Kultes». Daher bleibe die Beliebtheit des Papstes ohne Wirkung auf das religiöse Leben. In den katholischen Kirchen sei die Zahl der Besucher «wie bisher erschreckend dürftig».

Der in Konstanz geborene Schramm ist Schriftsteller und Journalist. In seinen Erzählungen beschäftigt er sich mit christlicher Kultur.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 12. Februar 2014 
 

@Vincentius Falsche Addenda

Wie schon der hochgelehrte @Adson und @Kant schrieben, ist das Posting von @Vincentius betr. den Vorrang der Theologie von Priestern und Bischöfen ggb. Laien totaler Unsinn.
Schon dem Hl. Johnnes Chrysostomos wurde unwohl bei dem Gedanken wieviele Priester und Bischöfen wohl in der Hölle schmoren würden; der Hl. Alphonsus von Liguori sprach in ähnlichen Worten.
Papst Paul IV sprach diese Problem an in seiner Bulle "Cum Ex Apostolatus Officio"(15.02.1559), referiert durch Papst Pius XII in 1953; und der große Kirchenlehrer St. Robertus Bellarminus schrieb ausdrücklich über den erlaubten , ja notwendigen Widerstand gegen einen Bischof oder Papst dere ketzerisches Gedankengut einführen würde betr. von der kirchlichen Lehre abweichen würde.
Ihre Aussagen sind unsinnig, wie schon der theologische Inhalt der von mir erlebten Predigten des berüchtigten ex-Bischofs v. Brügge vGheluwe und Cie zeigt.
Si tacuisses...


0
 
 leibniz 11. Februar 2014 
 

liberal und klerikal

Meine Lieben,
meiner Erfahrung nach sind katholische Geistliche, die kirchenpolitisch und in der Lehre liberale Positionen vertreten, oft sehr klerikal eingestellt. Sie lassen keinerlei Gegenargument gelten und hören auch theologisch gebildeten Laien nicht einmal zu. Auch Laien in Gremien wie ZDK usw. haben oft eine klerikale Einstellung. Warum fordern Sie denn ständig das Frauenpriestertum?


1
 
 Randolf 10. Februar 2014 
 

Schramm

Nicht jeder hat die Möglichkeit, wie z.B. Josephus, mehr vom Heiligen Vater zu erfahren. Fatalerweise wird der Heilige Vater medial reduziert. Das ist es wohl, was Schramm zum Ausdruck bringen will. Die unmittelbaren Themen sollten auch direkt benannt werden. Das ist medial noch nicht so durchgedrungen.


2
 
 Adson_von_Melk 10. Februar 2014 

@Antigone: Ich werde aus @Vincentius auch nicht schlau

Einerseits hat er Bildung, theologische und nach seinen Posts unter dem Schavan-Artikel auch diplomatisch-juristische. Das scheint mir echt.

Andererseits dann wieder seltsame Postings wie das, das auch Sie so 'umwerfend' gefunden haben. :-)

Beim "munus docendi" verwechseln Sie, @Vincentius, anscheinend Amt und Sachkunde, dh. den Auftrag zu lehren und zu leiten und zu heiligen, mit wissenschaftlicher Kompetenz.

Das sind zwei verschiedene Dinge, die auch verschiedene Talente und Kräfte erfordern. Fragen Sie Benedikt XVI. der genau diese Problematik erlitten hat.

Kurios auch, wie Sie, @Vincentius, kirchenpolitisch eher als liberal eingestufte Positionen mit extrem klerikalistischen Argumenten zu verteidigen suchen. Ich habe das so noch nie gesehen.

Natürlich trägt in der Catholica immer der Bischof die Letztverantwortung, aber es fällt ihm nun wirklich kein Zacken aus der Mitra, wenn er Experten ausserhalb des Klerus (evtl. sogar außerhalb der Kirche) zu Rate zieht.


1
 
 Antigone 10. Februar 2014 
 

Lieber Kant,

ich gehe schon davon aus, dass jemand, der etwas schreibt, das auch ernst meint. Und ich würde es nicht Quatsch nennen, weder mit Anführungsstrichen noch ohne.
Bildung hat der Mann doch sicherlich. Und selbst wenn nicht, hätten wir uns doch nicht darüber zu mokieren.


3
 
 Kant 10. Februar 2014 

@Antigone: „Unter der Gürtellinie“?! / @Vincentius: Sie verschweigen mehr als Sie glauben?!

Wenn Sie das so empfunden haben, dann tut es mir aufrichtig leid. Aber glauben S i e denn wirklich, daß Vincentius den „Quatsch“ glaubt, den er geschrieben hat? Wahr ist, daß der Papst gemeinsam mit dem Bischofskollegium lehramtliche Autorität besitzt und damit über Lehren von Theologen entscheiden können, aber das macht sie natürlich nicht zu besseren Theologen. Vincentius meint ja, daß die einzige Aufgabe der Laien, darin besteht, sich weiden zu lassen. Im übertragenem Sinne stimme ich ihm sogar zu: die einzige Aufgabe von jemanden, der solchen „Quatsch“ schreibt und es als „katholische Lehre“ verkaufen will, besteht darin, „geweidet“ zu werden. Und deshalb habe ich ihm ohne bösen Hintergedanken geschrieben: „Mangelnde Bildung ist keine Schande – bleiben Sie im Forum!“ Aber, @Vincentius, Sie verschweigen mehr, als Sie sagen – oder irre ich mich?


1
 
 Antigone 10. Februar 2014 
 

@Kant

Das ist unter der Gürtellinie, was Sie schreiben. Sie haben gesehen, dass ich auch nicht immer mit Vintentius übereinstimme - völlig normal, oder? Kein Grund ausfällig zu werden!


3
 
 Kant 10. Februar 2014 

@Vincentius: Mangelnde Bildung ist keine Schande – bleiben Sie im Forum!

Sie schreiben: Der „schlechtest theologisch gebildete Priester“ ist „ein besserer Theologe ist als der best theologisch gebildete Laie, ... wegen des Mangels der Weihe. ... Aufgabe der Laien ist es, "geweidet" zu werden.“
Ich wiederhole, was ich Ihnen ähnlich schon einmal geschrieben habe: für so ungebildet halte ich Sie dann doch nicht, daß Sie selber an den „Quatsch“ glauben, den Sie da schreiben. Wenn doch, bleiben Sie hier im Forum – da werden Sie noch viel dazu lernen können.


3
 
 Antigone 9. Februar 2014 
 

Aufgabe?

@Vincentius
Es gibt gute und schlechte Priester, gute und schlechte Theologen, trotz der Weihe. Theologie ist in keiner Weise an die Weihe gebunden, wenn auch lehramtliche Befugnis. Im übrigen finde ich es wirklich einen umwerfenden Satz, dass es meine "Aufgabe" sein soll, geweidet zu werden...


3
 
 Vincentius 8. Februar 2014 

@ bacci und melk

Ich würde das Priesterdekret des Tridentinum, Presbyterum Ordinis und Sapientia Christiana lesen. Dort finden Sie alle Nötige. Darüber hinaus ad usum Delphini: Dass selbst der, wie Sie es nennen, schlechtest theologisch gebildete Priester ein besserer Theologe ist als der best theologisch gebildete Laie, ist eine nackte Schlussfolgerung aus der Tatsache, dass Priester am Lehramt (munus docendi) der Bischöfe teilhaben, Laien aber eben nicht (wegen des Mangels der Weihe).
Das Volk hat selbstredend ein Recht, Wünsche und Vorstellungen vorzubringen laut CIC. Aber: keine Kritik an der Lehre. Aufgabe der Laien ist es, "geweidet" zu werden. Sie sind Empfänger der Lehre. Nochmals: Das ist katholische Lehre.


1
 
 Antonius Bacci 8. Februar 2014 
 

@Vincentius

Können Sie ihre These mit lehramtlichen Dokumenten begründen? Das würde mich sehr interessieren, da mir dies expressis verbis nicht begegnet ist. Hat die theologische Forschungsarbeit eines Priesters qua seines Amtes eine Höherwertigkeit der eines Laien gegenüber? Gibt es da kirchenamtliche Verfügungen zu? Wohlgemerkt: Es geht nicht um Predigt u. ä., sondern fachtheologische Dikussionsbeiträge. Es gibt hervorragende Priestertheologen, aber es gibt auch das glatte Gegenteil. Eine Weihe macht aus einem schlechten Theologen nun wirklich keinen guten. Und ich vermute mal nicht, dass Rom dies so sehen wird.


3
 
 Antonius Bacci 8. Februar 2014 
 

Differenzierungen sind nötig!

Vielleicht kann man die Divergenzen um die Person des Papstes ein wenig abmildern. Man sollte zwischen der Person und dem Amt unterscheiden. Es ist völlig legitim, in gewissen zeremoniellen und liturgischen Fragen eine andere Position zu vertreten, als sie Papst Franziskus zum Ausdruck bringt. Man kann es sehr bedauern, dass er anders als Papst Benedikt kein Rochett und nicht die traditionelle päpstliche Mozetta mit Stola verwendet. Man kann es sehr bedauern, dass er in der Liturgie nicht singt, was vermutlich aber nicht am fehlenden Willen liegt, sondern an einer Lungenerkrankung. Man kann die Wahl der Paramente bedauern. Das alles bedeutet aber nicht, dass man gleichsam Sedisvakantist wäre. Es ist legitim, diese Dinge für wichtig zu halten und an ihnen zu hängen, ohne dass man dem römischen Bischof die Treue aufkündigt. Nicht jede Kritik am Papst ist gleich eine Beleidigung seiner Amtswürde. Wenn man Benedikt sehr geschätzt hat, darf man doch ein wenig mit Franziskus fremdeln.


2
 
 Adson_von_Melk 8. Februar 2014 

Sorry, @Vincentius

aber das ist (soweit ich Ihnen sprachelich überhaupt folgen kann) eine sehr eigenwillige Auslegung der kath. Amtstheologie.

Wenn Ihre extrem-klerikalisitische Position, die ich so hier drin noch nicht eimal bei den überzeugtesten Konservativen beobachtet habe, durchgezogen würde, dann wäre Theologie als Wissenschaft am Ende:
Was Geistliche im jeweiligen "Amts"-Bereich sagen gilt, alle anderen dürfen "Hände falten, Goschen halten" wie das auf gut Österreichsich heisst.

Ich behaupte:
Jeder, der eine gute Frage hat, darf sie stellen, jeder der gute Argumente hat, darf sie vorbringen. Und jeder der einen kritikwürdigen Punkt sieht, darf ihn auch ansprechen.

Aber wahrscheinlich darf ich das alles nicht sagen, weil ich weder "akademisch noch amtlich in irgend einer Weise theologisch qualifiziert bin".

Lassen wir's einfach ... *seufz*


4
 
 M.Schn-Fl 8. Februar 2014 
 

Schramm gehört zu den Meistern der Oberflächlichkeit,

die ihre kleinkarrierte Sicht auf andere, hier besonders auf den Papst übertragen wollen.
Auch er hat wie alle Kritiker von rechts bis links dem Papst nicht wirklich zugehört.

Die große deutsche Dichterin Marie von Ebner-Eschenbach, die heute leider weitgehend vergessen ist, hat einmal gesagt:

"Der Maßstab,
den wir an die Dinge legen,
ist das Maß
unseres eigenen Geistes."


6
 
 Vincentius 7. Februar 2014 

@ Adson von Melk

Mit Verlaub, es ist weder trollen noch Ironie, sondern schlicht die reine katholische Lehre, die Rom vertritt, dass ein Priester - und erst recht ein Bischof - wegen seiner Weihe als Theologe qualifizierter ist. Deswegen haben Schramm und Mosebach, die beide weder akademisch noch amtlich in irgendeinerweise theologisch qualifiziert sind, irgendetwas Vernünftiges gesagt. Und (ebenso) daher nehme ich einenn Priester bzw. Bischof umso ernster, wenn sie sich theologisch zu Wort melden. Und es gibt genügend amtlich wie akademisch qualifizierte Theologen, die Mosebachs (und jetzt Schramms) Thesen berechtigterweise für Unsinn halten.
Ihr Vergleich mit der Pfarreriniative ist ja voll und ganz berechtigt. Ohne Rom kein Katholizismus - weder für die Initiative noch für Mosebach und seine Jünger.


3
 
 Wiederkunft 7. Februar 2014 
 

Erstaunlich

Was geht hier eigentlich ab? Ersetzen wir jetzt den heiligen Geist, und bestimmen wie der Papst sein darf oder nicht? Gewiss der Papst macht manches einfacher und anders. Damit hatte auch ich anfangs Schwierigkeiten. Doch diese Urteile sind vollkommen daneben. Erstens kommt Papst Franziskus aus einer lateinamerikanischen Land, und zweitens legt er seine Schwerpunkte wo anders. In jetzt verantwortlich zu machen, wie viele Menschen mehr oder weniger in die Kirche gehen ist absurd. Bekehren tut immer nur der heilige Geist und nicht der Papst. Da müssten wir bis jetzt nur schlechte Päpste gehabt haben, denn wir haben den größten Glaubensabfall der Geschichte. Wir sollten von den neuen Gemeinschaften lernen, denn hier geht es um Tiefgang und die Liebesbeziehung zu Gott. Gott will unser Herz und nicht Pflichtgefühl. Wer wirklich liebt tut alles für Gott, nicht weil er muss, sondern weil sein Herz aufgeht.


7
 
 Adson_von_Melk 7. Februar 2014 

@vincentius: Ist das Ironie oder trollen Sie?

Ganz ehrlich jetzt, ich weiß nicht, worauf Sie hinauswollen:

Wörtlich genommen argumentieren sie extrem klerikalistisch, denn hier und in anderen Threads haben Sie Laien, also denen die nicht mindestens eine "Missio Canonica" haben, schlicht das Recht bestritten, einen Priester oder Bischof zu kritisieren.

Das ist so natürlich Unsinn und wahrscheinlich nicht ernst gemeint. Soll es die Karikatur der Position von jemand anderem sein? Von wem?

Selbst unter der obigen Annahme ist es völlig irrelevant ob Herr Mosebach Junggeselle ist.

Und sorry, wenn jemand sagt, es "muss wieder ohne Rom gehen", dann heißt das nur, er erwartet von dort ob zu Recht oder zu Unrecht - keine Unterstützung in seinen Anliegen.

Auch bei der Pfarrerinitiative muss es "ohne Rom gehen", weil Papst Franziskus wohl kaum Sympathien für zentraleuropäische Kirchenürgermeister aufbringen dürfte. Das macht Helmut Schüller noch lange nicht zum Sedisvakantisten.


5
 
 Vincentius 7. Februar 2014 

@ mt2323

Ich gebe Ihnen vollkommen recht - wer sind diese Kritiker wie der Junggeselle Mosebach und Schramm. Das sind theologischen und amtliche Laien. Reine Ästhetik ohne Angabe von Gründen. Man muss sich nur anschauen, wo diese Leute hochgejubelt werden: auf katholisches.info. Dort ist Folgendes von Mosebach zu lesen: "Wir erleben als Katholiken das bedrückende Schauspiel eines Papstes, der gegenüber der Öffentlichkeit den Weg des geringsten Widerstandes geht und der dafür, wie jeder, der dem Mainstream folgt, als „mutig“ bejubelt wird... Vergessen wir nicht, das Schlimmste, das wahrhaft Unvorstellbare, liegt schon hinter uns: ein römischer Papst, Paul VI., der die Liturgie zerstört." Und abschließend macht er sich selbst zum Sedisvakantisten: "jetzt muss es wieder ohne Rom gehen". Was soll ich da als bairisch-katholischer Christ sagen, für den der Bezug zum römischen Lehramt eine Relevanz hat? Nein, auf diese Sirenen höre ich gewiss nicht!


4
 
 Adson_von_Melk 7. Februar 2014 

Der Satz, er habe vom Papst

«noch keinen Satz über unsere Pflichten gegenüber Gott» gehört, disqualifiziert die meisten weiteren Punkte, denn wenn eine grundlegende Prämisse falsch ist, können die daraus gezogenen Schlüsse nicht stimmen.

Bei öffentliche Auftritten ist es gut, wen man sie 'zu nutzen weiß', der Hl. Johannes Paul war darin ein wahrer Meister. Und Leutseligkeit ist auch kein Fehler.

Wenn Herr Schramm jedoch die 'neue' oder sonst eine Armut 'gemütlich' nennt, dann sollte er sie vielleicht einmal ausprobieren. Sonst besteht dringender Zynismusverdacht.

Richtig ist andererseits, dass Popularität nicht reicht. Dreimal mehr Kommunionkinder sind allerdings dreimal mehr Chancen. Den Rest muss das Fußvolk erledigen.

Interessant auch, wo Schramms Artikel erschienen ist, ich kenne "Christ und Welt" als ausgesprochen kathophob. Der Verdacht liegt nahe, dass man gerade diesen Mann dort schreiben ließ, um (unfair) die Freunde der Tradition als Sonderlinge vorzuführen.


5
 
 Antonius Bacci 7. Februar 2014 
 

Gottesdienst erschöpft sich nicht in schönen Riten...

... aber solche sind für die Liturgie konstitutiv, insofern sie die Seele des Menschen zu dem erheben, was droben ist, zum Göttlichen. Gott ist keine innerweltlich mit unseren Sinnen wahrnehmbare und unmittelbar erfahrbare Wesenheit, sondern er ist transzendent. Die feierlichen Riten helfen dem Menschen, diese irdische Wirklichkeit auf die andere Welt Gottes hin zu transzendieren. Von daher ist die Schönheit der Liturgie keineswegs der einzige Aspekt, aber ein sicherlich entscheidender, da Gott auch die Schönheit an sich ist. Schauen wir einmal zu den Ostkirchen, mit welcher Feierlichkeit und welchem Glanz sie ihre heiligen Zeremonien vollziehen. Wenn man dann einen modernen Familien- oder Jugendgottesdienst besuchen würde, überkäme einen oft (nicht notwendig immer) das kalte Grausen. Dies ist keine billige Polemik, sondern die Realität in nicht wenigen Gemeinden. So ehrlich sollte man schon sein, jenseits der Frage der römisch-päpstlichen Liturgie.


4
 
 mt2323 7. Februar 2014 
 

Martin Mosebach

Nur zur Information: ich habe Martin Mosebach gelesen, und bleibe bei meiner Einschätzung, was sein in rechten Kirchenkreisen hochgelobtes Buch "Häresie der Formlosigkeit" betrifft.


4
 
 Kephas_de 7. Februar 2014 

Zwischenbemerkung

Ich bin nicht der Auffassung von Herrn Schramm. Wie Josephus sagt, sollte er sich anhand der Quellen mit dem Heiligen Vater beschäftigen. Jedoch - wer Martin Mosebach als Ästheten bezeichnet, hat ihn ebenfalls nicht gelesen.


1
 
 mt2323 6. Februar 2014 
 

Herr Schramm ...

Herr Schramm ist ein ebensolcher Ästhetik-Anhänger wie Martin Mosebach. Beider Meinung ist schlicht entbehrlich. Gottesdienst erschöpft sich nicht in schönen Riten. Da hilft auch nicht, dass beide Herren wortgewandt sind. Früher nannte man diese Leute Sophisten.


4
 
 christawaltraud 6. Februar 2014 
 

Danke, Msgr. Franz Schlegl

...Sie haben das Wesentliche auf den Punkt gebracht! Doch für viele von uns ist das Wesentliche leider all zu oft nicht wichtig genug, um danach unser Leben auszurichten.


8
 
 christawaltraud 6. Februar 2014 
 

So so?

Der Schriftsteller Godehard Schramm habe vom Papst «noch keinen Satz über unsere Pflichten gegenüber Gott» vernommen? Na, da hat er aber wirklich nicht gut hingehört und schon gar nichts wahrgenommen... Bedauerlich!


8
 
 denkmal 6. Februar 2014 
 

@Schlegl

Ich denke, wir sprechen ungeführ von den gleichen Dingen - umso unverständlicher daher Ihre Seitenhiebe gegen Rosenkranz und Wallfahrten....
(Joh. 15,5 "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.")


2
 
 theophil7 6. Februar 2014 
 

absolut richtig

was Josef Schlicht sagt! Herr Schramm schrammt an der Realität vorbei. Es ist ganz einfach:
Er mag Papst Franziskus einfach nicht. Glaubt er wirklich, Papst Franziskus interessiert Populismus?
Kann Herr Schramm in die Herzen der Menschen sehen, wenn er meint, das die Person des Papstes, sein Tun sein Handeln keine Wirkung auf das religiöse Leben haben ? Woher will er das wissen und wie will er das beurteilen? Glaubt er wirklich, dass ein Papst alle Kirchen füllen kann und muss? Geht es überhaupt darum? Wie viele Leute sind eigentlich unterm Kreuz gestanden? Es ist halt einfacher zu kritisieren, als zu verstehen. Herr Schramm liest die Predigten des Papstes nicht und wenn schon, dann schlampig.
Leute, die ständig besser wissen, was andere machen sollten und was sie zu tun hätten, sind wohl kaum vom Evangelium durchdrungen. Aber wie schon Viktor Frankl sagte: das kranke Auge sieht sich selbst!


7
 
 Lukas Martin K. 6. Februar 2014 
 

Abbild und Realität

Wenn ich diesen Artikel so lese, bekomme ich das Gefühl, dass Herr Schramm nicht nach dem echten Franziskus sucht, sondern nur den Franziskus, wie er in den Mainstream-Medien dargestellt, beurteilt.

Allerdings muss ich für meinen Teil sagen, dass ich seine Einschätzung überzeugend fände, wenn dieses Medienbild die Realität wiederspiegeln würde.


3
 
 Schlicht Josef 6. Februar 2014 
 

Den Papst verstehen

diesen Papst kann man nur verstehen, wenn
man bedenkt, dass er seine Wurzeln in
Südamerika hat, dort lebt eine Kirche der Armen, nicht der Satten. Wenn nun seine Botschaft hier gehört wird, wird sie vielfach missverstanden. Wir sollten sehen,dass die katholische Kirche allumfassend ist! Er führt die
Kirche auf ihre Wurzeln zurück, sie war
mal eine Zuflucht für die Armen, und kein Accessoire für die Reichen.
Jesus brauchte auch keinen Prunk, Prunk
ist ein Accessoire und kein essentielles
Gut! Kirche muss wieder einfacher werden
und die Sprache der einfachen Menschen
aufnehmen und sprechen, dem "Volk
aufs Maul schauen", nicht dem Volk nach
dem Munde reden, nicht sagen, was ankommt, sondern worauf es ankommt.
Das macht Papst Franz und das schätze ich an ihm.


8
 
 pdd 6. Februar 2014 
 

O Tempora o Mores

Die Katholische Kirche als Kultverein zu sehen?
Wo sind wir gelandet????


4
 
 Aquinato 6. Februar 2014 

Mehr Solidarität mit dem Papst

@ quovadis, vivaroma: zustimmung.
@ monika, bezader: über ihre postings bin ich verwundert.


3
 
 arbrissel 6. Februar 2014 
 

Mons.Schlegel, vielen Dank. Sie (und Joh. Chrysostomos) treffen den Nagel auf den Kopf!


7
 
 SCHLEGL 6. Februar 2014 
 

@ denkmal

Sie haben nicht verstanden,was ich sagen wollte.Das Urteil des Herrn beim Weltgericht,wonach wird es gefällt? Bitte Mt 25 nachlesen! Joh. Chrysostomos,Kirchenvater + 407 über die rechte Verehrung des Leibes Christi."Du willst den Leib des Herrn ehren,dann sieh,dass dieser Leib nackt ist! Er der gesagt hat,"das ist mein Leib" sagte auch "ich war nackt u. ihr habt mich bekleidet!" Was nützt es wenn der Altar des Herrn mit goldenen Gefäßen übersäat ist,er selbst aber in Gestalt des Ärmsten vor deiner Tür zugrunde geht?" ENDE des Zitates.
Die Göttliche Liturgie und die Sorge um den Nächsten können nicht gegeneinander gestellt werden,aber eine Liturgie,die uns nicht das Herz für den Mitmenschen öffnet,weil uns Christus in ihnen begegnet,hat ihr Ziel verfehlt! Mons.Franz Schlegl,rit.lat./rit.byz.ukr.


12
 
 Vincentius 6. Februar 2014 

@ denkmal

Es wird auch keine Abwertung von Messe und Rosenkranz durch Papst Franziskus geben. Wie auch, er ist ein guter Katholik. Eigentlich erstaunlich, dass das im Artikel und in postings hier angezweifelt wird (die sich damit auf Piusbruderniveau herabbegeben).
Hätte ein Theologieprofessor einer Uni dem Papst etwa «Gemütlichkeit der neuen Armut» oder etwas «leichtfertig Populistisches» vorgeworfen, dann wäre hier ein großer Aufschrei gekommen. Interessant, wie sich "katholische" postings verhalten. Im Übrigen: Wer ist schon Schramm im Vergleich zum Papst? Welche theologische, ja, welche amtliche Kompetenz kommt ihm zu? Von solchem Geschwätz lasse ich mich, lässt Rom sich nicht aus dem Konzept bringen.


12
 
 bezader 6. Februar 2014 
 

@monika

"Der Mann spricht mir endlich mal aus der Seele!!"
Mir auch
"Dass man sowas allerdings auf dieser Seite zu lesen bekommt wundert mich."
Mich auch


12
 
 Stefan Fleischer 6. Februar 2014 

Wennn ich mich richtig erinnere

so hat Papst Franziskus sehr wohl von der Wichtigkeit, ja Notwendigkeit der sonntäglichen (wenn möglich sogar täglichen) Mitfeier der Heiligen Messe gesprochen. Aber solches findet natürlich in den Medien keinen Widerhall.


8
 
 Schimmelreiter 6. Februar 2014 

Wahrnehmung

Es ist nicht so leicht, von Franziskus ein stimmiges Bild zu erhalten. Das meiste bekommt man von ihm durch einen mehrfachen Presse-Filter serviert. Da ist zum einen die Übersetzung, dann eine "sinngemäße" Wiedergabe des Gesagten, die oft zu Entstellungen führt, wie man in vielen Blogs lesen kann und dann noch eine Auswahl, was überhaupt berichtet wird. Und so viele Bücher wie von Benedikt aka Ratzinger gibt es von ihm auch nicht.
Die Zahl der Kommunionkinder sollte allerdings mit Vorsicht betrachtet werden - ist die Katechese dadurch besser? Bleiben die Kinder bei der Kirche und auch ihre Eltern? Oder ist es ein Strohfeuer? Der Autor hat insofern Recht, als man sich nicht nur von Franziskus' neuem Stil irgendwie angesprochen fühlen soll, sondern es soll eine echte innere Umkehr stattfinden, die auch eine würdige Liturgie einschließt. Das Tun am Nächsten ersetzt nicht die sakramentale Gottesbegegnung.


9
 
 vivaroma 6. Februar 2014 
 

Meine Bitte: bitte nie negativ über den Nachfolger des Heiligen Petrus sprechen. Das wünsche ich mir! Danke! Wenn man den Papst nur äusserlich mit dem Verstand analysiert, dann man das Übernatürliche nicht und bleibt oft im Menschlichen. Es kann so weit gehen, dass man sogar Anstoss nimmt. Die Lösung ist die Demut. Sie muss stets von Gott, der Quelle der Demut, erbeten werden. Einen Heiligen kann man nur damit richtig erkennen und das Werk, das Gott in ihm vollbringt. Vor der Demut muss sich sogar der Verstand beugen, denn die Einsichten aus ihr lassen die Vernunft sehr armselig aussehen. Nur Mut! Mein Herz sagt mir, dass dies ein heiliger, ausserordentlicher und wahrer Papst ist!!! Ich liebe und verehre ihn als meine geistlichen Vater, der mich durch sein Leiden mit Christus am Kreuz immer tiefer vorangehen lässt auf meinem Weg mit Christus.


9
 
 diakopp 6. Februar 2014 

Hinhören hilft!

@ Godehard Schramm:
Wer vom Papst «noch keinen Satz über unsere Pflichten gegenüber Gott» vernommen hat, sollte ihm einfach mal zuhören! Dass er einen anderen Stil pflegt, als sein Vorgänger ist Nebensache: über Geschmack kann man streiten. Doch bei beiden steht ganz klar CHRISTUS im Zentrum!
@ HH Msgr. Franz Schlegl:
In diesem Sinne gebe ich Ihnen recht. Aber warum müssen Sie die Botschaft des Papstes gegen Rosenkranz und Wallfahrt ausspielen, als könnten die nicht zu einer tiefen Gottesbeziehung führen? Er selbst empfiehlt doch "Beten vor dem Tabernakel bis man einschläft".
@ kath.net:
Es ist gut, dass Sie auch solche Stimmen zu Wort kommen lassen. Ausgewogenheit in der Berichterstattung ist ein Merkmal für seriösen Journalismus.


5
 
 MariavonMagdala 6. Februar 2014 

Offene Worte

Herr Schramm spricht auch mir aus der Seele. Und auch ich bin verblüfft, dass KATH-net diesen Artikel druckt. Die Berichterstattung auf dieser Seite kam mir in den vergangenen Monaten doch ziemlich einseitig vor. Leider.


19
 
 carl eugen 6. Februar 2014 

Werter Herr Schramm!

Sie zeichnen ein vollkommen falsches Bild von Papst Franziskus, und stellen sich damit auf eine Stufe mit den Mainstreamjournalisten. Wenn Sie sich die Mühe machen würden, die wunderbaren Tagespredigten des Heiligen Vaters in Casa Santa Marta nachzulesen, hier auf kath.net besteht die wunderbare Möglichkeit, würden Sie wissen, dass Papst Franziskus beinahe täglich uns Katholiken die Pflichten vor Gott näher bringt und uns drängt, uns vor Gott klein zu machen, weil Er der Grösste ist. Der Heilige Vater stellt auch Priester nicht auf eine niedrigere Stufe. Im Gegenteil. Erst kürzlich sprach er von Priestern und Bischöfen als den "von Gott gesalbten Hirten der Kirche", und stellte damit klar, dass sie die Hirten sind und die Gläubigen die Herde! Auch die liturgischen Feiern sind, auch dank Mons. Marinis, immer sehr feierlich und voller Würde. Einfacher in der Gestalltung aber sehr würdevoll. Wer sich nur ein bisschen mit Papst Franziskus beschäftigt, kann Ihre Sichtweise nicht teilen.


12
 
 Josephus 6. Februar 2014 
 

Schönheit der Liturgie

"Die freudige Evangelisierung wird zur Schönheit in der Liturgie inmitten der täglichen Anforderung, das Gute zu fördern. Die Kirche evangelisiert und evangelisiert sich selber mit der Schönheit der Liturgie, die auch Feier der missionarischen Tätigkeit und Quelle eines erneuerten Impulses zur Selbsthingabe ist." Rätselfrage: ist das jetzt Benedikt oder Franziskus? (Hinweis zur Lösung: googlen hilft)


7
 
 papale 6. Februar 2014 

Armut und Kult ?

...«'kultische Insignien' zu Nebensächlichkeiten». >>> Ein schlichter Stil in der Liturgie darf keinesfalls zur Stillosigkeit, zur Niveaulosigkeit, zur Beliebigkeit oder zur Verarmung des geistlich-spirituellen Reichtums unserer Kirche bei der Feier der hl. Mysterien führen ( IESUITI NEC CANTANT NEC RUBRICANT )


15
 
 Auroraborealis 6. Februar 2014 
 

Herr Schramm hat auch recht

Denn in den Medien ist "der Neue" von Anfang an in diese Ecke des Lustigen gedrängt worden. Die Besucherzahlen im Vatikan sind kein Indikator für Glaubensvermehrung.


22
 
 SCHLEGL 6. Februar 2014 
 

o je!

Da redet jetzt wirklich ein Blinder von der Farbe. Papst Johannes Paul II hat immer wieder ethische und moraltheologischer Appelle an die Menschen gerichtet. Benedikt XVI wollte die Menschen zu einer tiefen Gottesbeziehung führen, dann würde sich auch die Moral der Menschen ändern. Franziskus erinnert an die Rede Jesu vom Weltgericht: "Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!" Da steht nichts von Rosenkränzen, Wallfahrten und dem vom Autor so vermissten liturgischen Glanz! Ganz einfach Christus begegnet uns in JEDEM, der uns braucht.Msgr. Franz Schlegl


14
 
 sttn 6. Februar 2014 
 

.. Herr Schramm täuscht sich gewaltig

die Besucherzahlen in Rom haben sich verdreifacht und wenn ich mir anschaue das wir in diesem Jahr auch drei mal so viel Kommunionskinder haben wie im Vorjahr und von allen höre wie toll sie Papst Franziskus finden, dann frage icvh mich ob Herr Schramm eventuell nicht mitbekommt was wirklich los ist.


14
 
 quovadis 6. Februar 2014 
 

Der Gegenpapst Schramm

hat vom Papst «noch keinen Satz über unsere Pflichten gegenüber Gott» vernommen. - Dann muss er taub sein. Wer da populistische und größenwahnsinnige Tendenzen zeigt, ist klar. Welche positive Wirkung auf die Kirche ihm zu verdanken? Der Einsatz für die Armen sei populistisch, die kultischen Insignien seien Hauptsache! Unfassbar!


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 Josephus 6. Februar 2014 
 

Falsche Einschätzung

Wenn jemand nur vom medialen Eindruck her urteilt, kann er zu einer solchen Einschätzung kommen wie Herr Schramm. Allerdings: Wer Franziskus wirklich hört und liest, erfährt sehr viel von den Pflichten des Menschen gegenüber Gott. Immer wieder erinnert der Papst daran, dass wir unverdientermaßen von der Liebe Gottes beschenkt sind und daher auch eine Antwort der Liebe in der Erfüllung der Gebote geben sollen.

www.vatican.va/holy_father/francesco/apost_exhortations/documents/papa-francesco_esortazione-ap_20131124_evangelii-gaudium_ge.html


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 monika. 6. Februar 2014 

Amen dazu!

Der Mann spricht mir endlich mal aus der Seele!!
Dass man sowas allerdings auf dieser Seite zu lesen bekommt wundert mich.


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