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US-Politikerin: Kind mit Down Syndrom ist ein Gottesgeschenk

6. Februar 2014 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Eine US-amerikanische Spitzenpolitikerin sagt über ihren Sohn: Ich sehe die Chancen, nicht die Probleme – Der inzwischen sechsjährige Cole sei heute ein Junge, „der zu Bruce Springsteen tanzt, der lesen kann und der beste große Bruder der Welt ist“


Washington (kath.net/idea) Eine US-amerikanische Spitzenpolitikerin hat ihr behindertes Kind als ein „Gottesgeschenk“ bezeichnet. Die republikanische Kongressabgeordnete Cathy McMorris Rodgers (Foto) sprach am 28. Januar in ihrer Erwiderung auf Präsident Barack Obamas Rede zur Lage der Nation über ihre Erfahrungen mit ihrem sechsjährigen Sohn Cole. Bei ihm wurde nach der Geburt Trisomie 21 (Down Syndrom) diagnostiziert. Die Ärzte hätten ihr und ihrem Mann Brian Rodgers gegenüber nur von Problemen gesprochen, die auf sie zukämen. „Doch wir haben nur Chancen gesehen. Wir sahen ihn als Gottes Geschenk an“, sagte die evangelikale Politikerin.


Heute sei Cole ein Junge, „der zu Bruce Springsteen tanzt, der lesen kann und der beste große Bruder der Welt ist“. McMorris Rodgers hat mit ihrem Mann noch zwei Töchter, die dreijährige Grace Blossom und die drei Monate alte Brynn Catherine. Die 44-Jährige ist die einzige Kongressabgeordnete, die während ihrer Amtszeit drei Kinder zur Welt gebracht hat. Wie sie jetzt vor den Abgeordneten sagte, haben ihre Kinder sie in ihrer Überzeugung bestärkt, vor allem das Potential in jedem menschlichen Leben zu sehen. Alle US-Amerikaner hätten den Auftrag, dafür zu sorgen, dass es im Leben nicht darauf ankomme, wo jemand herkomme, sondern darauf, „was wir sein können“. Der Präsident habe in seinem Bericht viel über die Überwindung finanzieller und wirtschaftlicher Ungleichheit gesprochen. Doch die eigentliche Herausforderung bestehe in der Sicherung der Chancengleichheit.

Ab Minute 4 - Cathy McMorris Rodgers, Erwiderung auf Präsident Obamas Rede zur Lage der Nation


Kurzvideo über Cathy McMorris Rodgers (englisch)



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Lesermeinungen

 kmh 6. Februar 2014 
 

Die Geisteshaltung

in den USA ist eine komplett andere als in Deutschland/Europa, die sich auch im Katholizismus stark wiederfindet. Solche Menschen trifft man nicht ueberall, grossartige Menschen, die gar nicht wissen, wie grossartig sie sind, weil es irgendwie "normal" ist. Die Lebensschutzbewegung setzt sich in einem Ausmass durch, dass man wirklich davon sprechen kann, dass ein Aufbau der Kultur des Lebens im Gange ist. Ich findem dss ist eine gute Nachricht fuer Europa. Die Faehigkeit zur Selbsthingabe, gepaart mit dem Vertrauen in Gott kann Wunder wirken, auch finanzielle.
Hier EIN Beispiel unter vielen, die mich wirklich beeindrucken, Dioezese Phoenix, seht, was machbar ist:

http://catholic-kara.blogspot.com/2014/01/2013-year-our-family-grew-by-two-boys.html


1
 
  6. Februar 2014 
 

Ich frage mich,

warum immer nur die Idealbider gezeigt werden. Menschen mit Geld können sich die Förderung ihrer behinderten Kinder kaufen. Was ist mit Menschen die sich das nicht können und am Rande der Gesellschafft leben? Menschen die nicht einmal das nötigste haben? Behinderte Menschen und deren Angehörige die von den Menschen und sogar von Christen (auch von ihren Familien) abgelehnt werden, weil man sich für sie schämt oder diese eine Belastung für andere sind?
Ich glaube innerhalb der Kirche wird immer alles idealisiert, weil man über diese Sachen nicht schricht, immer nur die schönen Bilder zeigt und alle glauben die andere Seite gibt es garnicht.
http://www.welt.de/vermischtes/article122039219/Ich-habe-nur-Liebe-gefuehlt.html
"Manchmal sagt man mehr, wenn man nichts sagt" Selbst sein Vater (77), der heute im Altersheim lebt, scheut ihn und lässt keinen Körperkontakt zu.


1
 
 Randolf 6. Februar 2014 
 

Einigkeit

Die US-Politikern hat völlig Recht.
Bei der Verurteilung der Euthanasie sind wir uns doch alle einig und rühmen den mutigen Graf von Galen. Ist die Tötung des Ungeborenen etwas ganz Anderes ? Das kann doch wirklich nicht behauptet werden. Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen, sondern müssen dies der "Welt" zeigen.


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