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Zdarsa will Weltbild stützen - Appell an deutsche Bischöfe

24. Jänner 2014 in Deutschland, 19 Lesermeinungen
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Der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa will seine deutschen Mitbrüder für ein gemeinsames Engagement zur Rettung der insolventen Verlagsgruppe Weltbild gewinnen und schreibt an alle deutschen Diözesanbischöfe


Augsburg (kath.net/KNA) Der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa (Foto) will seine deutschen Mitbrüder für ein gemeinsames Engagement zur Rettung der insolventen Verlagsgruppe Weltbild gewinnen. In einem Schreiben an alle deutschen Diözesanbischöfe, das der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) vorliegt, erklärt sich Zdarsa für sein Bistum bereit, auf dringenden Wunsch des Insolvenzverwalters Arndt Geiwitz kurzfristig einen Massekredit über 15 Millionen Euro vorzustrecken.

Damit könnten Lieferanten weiter bezahlt und so eine Fortführung des Geschäfts bis auf weiteres ermöglicht werden. Bisher hatte von den kirchlichen Eigentümer lediglich geheißen, man wolle helfen, soziale Härten für die von Arbeitslosigkeit betroffenen Mitarbeiter abzufedern. Dafür war ein ursprünglich als Kapitalspritze zur Sanierung von Weltbild zugesagter Betrag von 65 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden.


Der Bischof knüpft seine Soforthilfe an zwei Bedingungen: Bei Abschluss des Insolvenzverfahrens müsse Augsburg von den übrigen Bistümern einen Ausgleich erhalten. Außerdem müssten die anderen Bischöfe diesem Weg «spätestens» beim Ständigen Rat der Deutschen Bischofskonferenz am kommenden Montag in Würzburg verbindlich zustimmen. Der Vorschlag sei mit dem Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, und dem Weltbild-Aufsichtsratschef, dem Münchner Generalvikar Peter Beer, abgestimmt.

Die Sache dulde keinen Aufschub, heißt es in dem Brief mit dem Datum 23. Januar. «Es steht zu erwarten, dass der »Fall Weltbild' ohne flexibles und solidarisches Verhalten der Kirche an öffentlicher Brisanz weiter zunimmt.« Es sei ihm als Bischof von Augsburg ein Anliegen, »höchstmöglich dazu beizutragen, das entstandene Bild der Kirche in der öffentlichen Wahrnehmung nicht weiter Schaden nehmen zu lassen«.

Der Insolvenzverwalter wolle eine Zerschlagung von Weltbild vermeiden, so Zdarsa. Darauf richte sich »naturgemäß« nicht nur das Bestreben der Mitarbeiter, dies läge auch im Interesse der Kirche. Um aber diese Perspektive überhaupt zu eröffnen, benötige das Unternehmen unmittelbar Liquidität. Von den Banken könne Weltbild derzeit mangels Sicherheiten keinen Kredit bekommen. Deshalb habe Geiwitz die Gesellschafter des Unternehmens kurzfristig um Bereitstellung von Liquidität in Höhe von 15 Millionen Euro gebeten.

Nach einem Bericht der »Süddeutschen Zeitung« (Freitag) ist auch das Erzbistum München-Freising zu einer kurzfristigen Kapitalmaßnahme bereit. Mit einem Kredit über 20 Millionen Euro solle die von Weltbild und Hugendubel gemeinsam betriebene Buchhandelskette DBH gestützt werden, um dort eine Anschlussinsolvenz zu vermeiden. Davon wären neben den mehr als 2.000 Beschäftigten am Weltbild-Stammsitz in Augsburg weitere 3.100 Mitarbeiter betroffen.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Zdarsa (c) Bistum Augsburg


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Lesermeinungen

 Randolf 25. Jänner 2014 
 

Solidarität

Man kann den Bogen auch überspannen. Wieso Solidarität ? Weil dort Inhalte verbreitet werden, die auch andernorts verbreitet werden könnten ? Wurden nicht schon zig Milliarden immer wieder hineingesteckt. So geht das nicht weiter. Die Meute mag toben, wie sie wolle, es geht so nicht weiter.


6
 
 Konrad Georg 25. Jänner 2014 
 

Lieber Bischof Konrad,

es ist nicht Aufgabe der Kirche, Arbeitsplätze zu retten, noch dazu in einem Ramschladen.

Weltbild wurde systematisch von seiner eigentlichen Aufgabe, der Kirche zu dienen und Katholisches zu verbreiten, weggeführt. Zudem wurden offenbar bis jetzt um die 250 Mio. Euro verbraten, ohne daß Gewinnentnahmen möglich waren. und daran ist sicher nicht die Kirche schuld, sondern die Geschäftsführung.

Lieber Bischof, um den Ruf der Kirche brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Böswillige haben immer noch dutzende Argumente, auf denen sie herummümmeln können und die anderen muß man halt überzeugen.


4
 
 Nummer 10 24. Jänner 2014 

Niemand als Kind Gottes braucht vor dem Mob einknicken!

Das Bild der Kirche beschädigt nicht die Kirche, sondern die Verleumder, die in den Medien eine Vor-Hetze erzeugen wollten, um möglichst viel Millionen von der Kirche in den Staat zu pumpen..... Der Bischof bemerkt das vermutlich nicht. DAS ist auch Säkularisation - naja, uns Kindern Gottes kann es ja echt wurscht sein, ob die Diözese 60 oder 100, oder 1000 Millionen € auf dem Konto hat oder nicht, oder zum Fenster rauswirft, schließlich soll die Kirche ja entweltlicht werden, da rege ich mich nicht auf..... :-)


2
 
 Veritasvincit 24. Jänner 2014 

Kirche und Öffentlichkeit

Das Bild der Kirche in der öffentlichen Meinung hängt nicht davon ab, ob "Weltbild" weiter existiert, sondern ob die Kirche dessen schmutzige Inhalte weiter unterstützt.


5
 
 ThomasvR 24. Jänner 2014 
 

90 Titeln von und um Frau Dr. Margot Käßmann

waren heute im Online Angebot von Weltblidverlag
Jegliche Unterstützung des Absatzes der Bücher von Frau Dr. Margot Käßmann aus den Kirchensteuermitteln legitimiert keinesfalls weitere Zuschüsse.


9
 
 Antigone 24. Jänner 2014 
 

Aber...

... was haben denn Miserior, Caritas und Renovabis damit zu tun? Was können denn die von diesen Organisationen Unterstützten dafür? Die einen spenden nicht mehr wegen Tebartz-van Elst, die anderen wegen des Weltbild-Verlags. Traurig!


2
 
 hofi 24. Jänner 2014 

Das geht nicht "so"!

Liebe Mitchristen, gerade habe ich einmal die Startseite von weltbild. de angesehen. Mir stehen da die Haare zu Berge : Ein solches "Sortiment" kann unsere Kirche einfachnicht unterstützen, Arbeitsplätze hin oder her.
Gern hätte ich gewußt, an wen ich einen Protest zu richten habe !


10
 
 jadwiga 24. Jänner 2014 

Ist das alles, was die Kirche zu diesem Thema zu

befürchten hat????

«Es steht zu erwarten, dass der »Fall Weltbild' ohne flexibles und solidarisches Verhalten der Kirche an öffentlicher Brisanz weiter zunimmt.«

Ist das wirklich alles???
Hat hier niemand Angst, dass er dem höchsten Richter eine Rechnung für die vielen Seelen, die durch die teuflische Literatur verführt wurden, begleichen muss?

Unfassbar!

"Weltbild" wurde von der Kirche unterstützt, aber es hat mehr dem Teufel gedient. Das ist die Wahrheit!
Nein, es reicht jetzt nicht nur zu sagen, wie das manche "Spaßvögel" tun: "Bielefeld gibt es nicht", um die Stadt verschwinden zu lassen. Kein Schwindel und kein Geld wird das retten, was Gott nicht retten möchte!


7
 
 speedy 24. Jänner 2014 
 

vielleicht könnten einige Priester auf ein aquto, das zb. 60.000 euro kostet verzichten, und das könnte der Bischof für SEIN WELTBILD verwenden, ich brauche kein weltbildverlag, zudem hört sich der name Weltbild wie
etwas freimaurerisches an, und im rahmen meines Wissens, unterstütze ich keine Freimaurer, zumindest hoffe ich das, aber wie gesagt geld regiert die Welt, oder das geldschild regiert das Weltbild


7
 
 Lämmchen 24. Jänner 2014 
 

Sekretär DBK

warum wundert mich nicht, dass er wieder einmal mit von der Partie ist.
Ich glaube, der Augsburger Bischof hat die falschen Finanzberater.
Das Geld kann er sich dann endgültig abschreiben.


5
 
 Rut2007 24. Jänner 2014 

Massekredit an "starken" vorläufigen InsVe

Ein Massekredit ist grundsätzlich etwas Sinnvolles, um die Geschäfte am Laufen zu halten und einen bestmöglichen Verkauf aus der Insolvenz zu ermöglichen, und auch Anschlussinsolvenzen zu vermeiden.

Allerdings besteht nur eine persönliche Haftung des Insolvenzverwalters, wenn er ein sog. starker vorläufiger Insolvenzverwalter ist, Par. 55 InsO, oder nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens, noch nicht im Antragsverfahren.

Allerdings sind ca. 95% der eingesetzten vorläufigen InsVw sogenannte "schwache". Da greift die Vorschrift nicht. Insoweit besteht für den Massekreditgeber nur die Möglichkeit, sich eine persönliche Haftungsübernahme des InsVw geben zu lassen.

Wenn etwas Entsprechendes vorliegen würde, und nur dann, wäre das sicher zu begrüßen. Sonst besteht eine erhebliche Gefahr, dass die Masse am Ende nicht ausreicht, um die Rückzahlung zu gewährleisten.


4
 
 servus Domini 24. Jänner 2014 
 

Ich würde mich freuen von meinem Bischof (Bistum Augsburg) einfach mal ermutigende und glaubensstärkende Worte zu hören. Die z.B. auch mal in den Pfarreien ankommen. Aber vielleicht tut man ihm auch Unrecht. Den es ist die Frage ob ein Bischof überhaupt noch Herr im eigenen Haus sein kann angesichts der Größe des "Ordinariatsapperates" und der vielleicht vorhanden Lobbyisten und des Drucks der möglicherweise ausgeübt wird. Beten wir doch für ihn und für alle unseren Bischöfe. Sie haben es auch wirklich nicht leicht, auch bei noch so gutem Willen. Einen gesegneten Tag noch.


6
 
 elmar69 24. Jänner 2014 
 

Warum vom Bistum?

Warum soll das Geld vom Bistum kommen und nicht von einer Bank.

Ein Massedarlehen muss entweder aus der Konkursmasse oder vom Insolvenzverwalter zurückgezahlt werden, sollte also für eine Bank eine recht sichere Sache sein.


5
 
 la gioia 24. Jänner 2014 
 

Jetzt geht diese unsägliche Angelegenheit in die nächste Runde. Ich bin entsetzt und weiß nicht, ob ich heulen oder vor Wut platzen soll! Eine einzige Sauerei!
Mit meiner künftigen Spendenpraxis werde ich es nun halten wie @Dismas


6
 
 girsberg74 24. Jänner 2014 
 

Weltbild verschenken!

An den Bischof von Augsburg!


7
 
 sttn 24. Jänner 2014 
 

Von dem Geld wird man nichts mehr sehen und

trotz den 15 Millionen werden die Gewerkschaften und die Medien auf der Kirche herumtrampeln.


14
 
 Bichler 24. Jänner 2014 

Tut so, als wäre es SEIN EIGENES Geld!!!!

Entsetzlich!!!!


8
 
 noir58 24. Jänner 2014 
 

Ich denke da an Pslm 127

"Wenn nicht der Herr das Haus baut,
müht sich jeder umsonst, der daran baut. Wenn nicht der Herr die Stadt bewacht, / wacht der Wächter umsonst.

Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht /
und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen; / denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf."

Eine Sanierung kann hier nur gelingen, wenn der Hl. Geist mitmacht. Wenn hier aber weiterhin die Sünde gegen den Hl. Geist erhalten bleiben sollte, dann hat dieser Verlag keine Zukunft. Das lesen wir aus der Hl. Schrift.


12
 
 Dismas 24. Jänner 2014 

kein Geld mehr für diesen Wirtschaftsbetrieb

"öffentlich rechtliche Körperschaft RKK in Deutschland" Jetzt wird mit Kirchengeldern der Skandalbetrieb auch noch "gerettet". Ich spende nichts mehr für "Misereor", "Caritas", "Renovabis", da für das "bischöfliche Hilfswerke WELTBILD" genug Geld da ist! Seit Jahren haben wir vor diesen üblen Geschäften gewarnt, jetzt hat es diese ignoranten Profiteure eingeholt...


19
 

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