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Ex-Gardekommandant kann Homo-Netzwerk im Vatikan 'nicht widerlegen'

21. Jänner 2014 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde, Elmar Mäder: «Meine Erfahrungen sprechen für die Existenz» eines solchen Netzwerkes


Zürich (kath.net/KNA/red) Der frühere Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde, Elmar Mäder, hält Geschichten von Ex-Gardisten über sexuelle Belästigungen von Geistlichen im Vatikan teils für «Räubergeschichten». Diese Erzählungen entbehrten «offensichtlich jeder tatsächlichen Grundlage», sagte Mäder der «Schweiz am Sonntag». Erst vor wenigen Wochen hatte ein namentlich nicht genannter Ex-Gardist derselben Zeitung erzählt, er sei mehrfach von Geistlichen und Würdenträgern sexuell belästigt worden.


Dennoch könne er die Behauptung, es gäbe ein Homosexuellen-Netzwerk, im Vatikan nicht widerlegen, sagte Mäder der Zeitung. «Meine Erfahrungen sprechen für die Existenz eines solchen», fügte der Ex-Kommandant hinzu.

Ihm selbst bereite besonders eine mögliche Verbrüderung von Homosexuellen im Vatikan Sorge, sagte Mäder. «Ich habe auch erfahren, dass viele Homosexuelle dazu neigen, untereinander loyaler zu sein, als gegenüber anderen Personen oder Institutionen. Wenn diese Loyalität so weit geht, dass daraus ein Netzwerk oder gar eine Art Geheimbund wird, würde ich es in meinem Entscheidungsbereich nicht tolerieren», sagte der Ex-Kommandant der Zeitung und bezog sich damit auch auf Gefahren für die Sicherheit des Papstes. Denn «im Sicherheitsmetier» brauche es «absolut loyale Kader», das «Risiko der Illoyalität wäre mir zu gross gewesen». «Im Vatikan scheinen entscheidende Personen mittlerweile ähnlich zu denken. »

Der heute 50-jährige Mäder arbeitete zehn Jahre bei der Schweizer Garde. 1998 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Vizekommandanten. Von 2002 bis 2008 war er Kommandant. Nach seinem Rücktritt wechselte er in die Wirtschaft und arbeitet nun bei einer Schweizer Firma für Medizintechnik.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Suarez 23. Jänner 2014 

@Paddel - So sehe ich das auch

Als der Limburger Bischof den Wetzlarer Stadtdekan suspendierte, weil dieser ein homosexuelles Paar nach der Eintragung der Lebenspartnerschaft im Dom segnete, zog er sich den geballten Zorn des Netzwerkes auf sich. Bald darauf setze, von innerkirchlichen Gruppen betrieben, als auch von einem Teil der Medien forciert, ein Kesseltreiben auf den Bischof ein. Die überfallartige Konfrontation mit dem Spiegel-Redakteur auf dem Domplatz war nur möglich, weil dem Spiegel Interna über den Indien-Flug zugespielt wurden.

Wer sich heute für Ehe und Familie ausspricht, wird zum Objekt des Hasses eines Netzwerks, das besonders tief in den Medien verankert ist und dort die geballte Macht der Manipulation den eigenen Interessen dienstbar macht.

Auch innerkirchlich ist dieses Netzwerk aktiv und versucht geschickt, fundamentale Glaubenssätze zu relativieren bzw. aufzuheben. Auch macht jeder, der an Katholizität festhält, schnell unangenehme Erfahrungen und muss mit übler Polemik rechnen.


2
 
 Paddel 22. Jänner 2014 

Nicht nur im Vatikan

@ Wiederkunft
Nicht nur Benedikt, auch Bischof Tebartz-van Elst, ein Chefarzt in Österreich und auch Pädagogen an Schulen werden weggemobbt, wenn sie zu viel mitbekommen. Dieses Netzwerk ist verbreitet innerhalb wie außerhalb der Kirche und es leistet "hervorragende" Arbeit.


6
 
 Wiederkunft 21. Jänner 2014 
 

Benedikt

War das vielleicht auch ein Grund warum Papst Benedikt zurück getreten ist?


6
 
 Chris7776 21. Jänner 2014 
 

Richtig so

Endlich sind wir mal einer Meinung Dismas. Den Vorwürfen des Gardisten MUSS mit allr Konsequenz nachgegangen werden und eine transparente Aufklärung unter Zuziehung externer Fachleute muss eingeleitet weredn. Ja hier stimmen wir überein.


10
 
 Dismas 21. Jänner 2014 

Ich kann diese Sorge des ehem Kommandanten

gut verstehen. Es muss gründlich mit diesen umtrieben aufgeräumt werden...
Auch wenn es EU und Generisten nicht gefallen wird...


19
 

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