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Polemik um Abbas-Aussage 'Jesus war Palästinenser'

26. Dezember 2013 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Israelischer Außenministeriumssprecher: "Wir vergeben ihm, denn er weiß nicht, was er tut"


Jerusalem, 25.12.13 (KAP) Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas hat mit seiner Aussage, Jesus sei Palästinenser gewesen, Widerspruch und Spott bei der israelischen Regierung ausgelöst. "Abbas hätte das Neue Testament genauer lesen sollen, bevor er solchen blanken Unsinn sagt", sagte der Sprecher des Außenministeriums in Jerusalem, Yigal Palmor, dem israelischen Sender Arutz Scheva (Mittwoch). "Wir vergeben ihm, denn er weiß nicht, was er tut", ergänzte der Sprecher in Anspielung auf ein überliefertes Wort Jesu am Kreuz an seine Henker. Jesus sei eindeutig ein Jude gewesen.


Abbas, Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, hatte laut dem Sender in seiner Weihnachtsansprache gesagt: "In Bethlehem wurde vor 2.000 Jahren Jesus geboren - ein Palästinenser, der die frohe Botschaft brachte und eine Führungsgestalt für Millionen weltweit wurde, so wie wir, die Palästinenser, 2.000 Jahre später für unsere Freiheit kämpfen. Wir wollen so weit wie möglich in seine Fußstapfen treten."

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Wiederkunft 27. Dezember 2013 
 

Führungsgestalt

Jesus war keine Führungsgestalt, er ist Gottes Sohn! Erst wenn Abbas dies bekennt, dann kann er in Jesus Fußstapfen treten.


1
 
 Cosinus 27. Dezember 2013 
 

Dann soll Herr MA sofort

einige Synagogen und Kirchen im Gazastreifen bauen lassen.


2
 
 antony 26. Dezember 2013 

Was meint Abbas?

Dass Jesus ein Araber war?

Oder dass er ein Einwohner der Region Palästina war? Das stimmt natürlich. Bis 1948 hatten alle Juden, die im Britischen Mandatsgebiet Palästina lebten, in ihrem Pass als Staatsangehörigkeit "Palästinenser" stehen.

Der Begriff wurde erst in den 60er Jahren von der PLO umgedeutet, als Bezeichnung für die Araber, die im westlichen Viertel des ehemaligen britischen Mandatsgebiets lebten (das östliche Dreiviertel des durch den Völkerbund den Juden versprochene Mandatsgebiet haben die Briten 1923 völkerrechtswidrig zu "Jordanien" gemacht). Das Kuriose: Die große Mehrheit der "Palästinenser" lebt so lange im Land, wie die große Mehrheit der Juden, nämlich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert.

Soweit die historischen Fakten. Wie man den Konflikt jetzt löst, weiß keiner. Vermutlich aber nicht, indem man Jesus in die Nähe eines Fatah-Kämpfers rückt.

Wenn Abbas aber die Palästinenser ernsthaft aufriefe, in die Fußstapfen Jesu zu treten, wäre das sehr erfreulich.


5
 
 Gipsy 26. Dezember 2013 

Wenn das gelingen würde

... Wir wollen so weit wie möglich in seine Fußstapfen treten."

--------------------------------
Dann würde ich nicht unbedingt bei ihnen darauf bestehen, dass Jesus als Jude zur Welt kam ;-)


3
 

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