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Erzbischof Müller: Prozess gegen Wulff unverständlich

14. Dezember 2013 in Aktuelles, 19 Lesermeinungen
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Präfekt der Glaubenskongregation bekräftigt auch seine Unterstützung für den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst


München (kath.net/KNA) Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, hat sich zum Korruptionsprozess gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff zu Wort gemeldet. «Wer nur ein wenig Gerechtigkeitssinn hat, kann den juristischen und finanziellen Aufwand um 700 Euro nicht verstehen», sagte er in einem Interview des Münchner Nachrichtenmagazins «Focus». «Es ist auch nicht zu tolerieren, dass Personen in ihrer Menschenwürde so verletzt und gekränkt werden dürfen, besonders wenn die Vorwürfe gar nicht bewiesen sind».


Der Erzbischof bekräftigte zudem seine Unterstützung für den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst. Dieser ist unter anderem wegen des kostspieligen Neubaus des Limburger Diözesanzentrums umstritten. Aufgrund einer Entscheidung von Papst Franziskus hält er sich seit Ende Oktober für unbestimmte Zeit außerhalb seines Bistums auf. Auf die Frage nach einer möglichen Rückkehr nach Limburg antwortete Müller: «Wenn ihm nichts vorzuwerfen ist, was die von jedem Bischof angeforderten Pflichten betrifft, dann muss die Gerechtigkeit und nicht das Kalkül Vorfahrt bekommen.»

Kompetente Baufachleute und auch Bischöfe hätten erklärt, «dass der ganze Gebäudekomplex am Dom kein Protz- und Prunkbau ist», so der Erzbischof weiter. «Entweder man lässt das zerfallen, oder wenn man es umbaut, kostet es eben das, was es wert ist.» Überdies sei ein Bischof «nicht der Bauleiter und Rechner». Er habe andere Aufgaben, «nämlich das Evangelium zu verkünden und die Seelsorge zu leiten».

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) SIR



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