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Du hast die klaren Überlieferungen des Glaubens verteidigt

28. Dezember 2017 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Benedikt XVI. lobt in Vorwort für Festschrift Kardinal Gerhard Ludwig Müller.


Rom (kath.net)
„Ein Priester und erst recht ein Bischof und Kardinal ist nie einfach im Ruhestand." Das schreibt der emeritierte Papst Benedikt XVI. dem emeritierten Präfekten der Glaubenskongregation, Gerhard Ludwig Müller wie "Radio Vatikan" berichtet. Das Grußwort von Benedikt wurde für eine Festschrift, die Müller gewidmet ist, zur Verfügung gestellt. Papst Paul VI. habe gewollt, dass höhere Ämter im Vatikan immer nur auf fünf Jahre vergeben werden, schreibt der emeritierte Papst, aber auch ohne ein bestimmtes Amt könne und werde Müller weiterhin „öffentlich dem Glauben dienen“, als Priester und als Theologe. Benedikt XVI. würdigt das Amt, das beide innehatten, das des Präfekten der Glaubenskongregation.


Dort müsste zur Fachkompetenz auch Weisheit dazu kommen, welche die Grenze des bloß Gelehrten erkenne. Müller habe sich in seinen Jahren in Rom darum bemüht, genau das zu tun. „Du hast die klaren Überlieferungen des Glaubens verteidigt, aber im Sinn von Papst Franziskus ein Verstehen dafür gesucht, wie sie heute gelebt werden können“, heißt es in dem Text. “ Du hast die klaren Überlieferungen des Glaubens verteidigt, aber im Sinn von Papst Franziskus ein Verstehen dafür gesucht, wie sie heute gelebt werden können ”

Anlass für die Festschrift sind der 70. Geburtstag Mülllers am 31. Dezember diesen Jahres und der 40. Jahrestag seiner Priesterweihe. Beiträge zu dem fast 700 Seiten starken Band steuern unter vielen anderen die Kardinäle Reinhard Marx und Kurt Koch, der Nachfolger Müllers Erzbischof Luis Ladaria, und die Theologen Karl-Heinz Menke und Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz bei. Der Titel der Festschrift lautet „Der dreifaltige Gott. Christlicher Glaube im säkularen Zeitalter.“


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Lesermeinungen

 Kostadinov 29. Dezember 2017 

@Elija-Paul - schliesse mich Ihnen vollumfänglich an

formuliere es nur etwas zugespitzter: Er ist an der Quadratur des Kreises gescheitert


2
 
 Elija-Paul 29. Dezember 2017 
 

Ohne die Verdienste von Kardinal Müller zu schmälern

oder seinen Dienst in Bezug auf die Nächstenliebe zu verringern, seien doch kritische Bemerkungen angebracht.

Das Wort von Papst Benedikt XVI. ist sicher gut gemeint, beschreibt aber gerade das Problem: „Du hast die klaren Überlieferungen des Glaubens verteidigt, aber im Sinn von Papst Franziskus ein Verstehen dafür gesucht, wie sie heute gelebt werden können“

Genau daran ist m.E. K. Müller gescheitert, weil dies eben nicht geht! Der Weg von P. Franziskus ist ein Irrtum und dieser hätte von K. Müller klar benannt werden müssen, auch auf Kosten des Amtes, welches er sowieso entzogen bekam.
Aus meiner Sicht sehe ich zwei Gründe für den Mangel an Klarheit und Entschiedenheit an diesem Punkt:
1.)Die persönliche Verbindung zu Theologen der Befreiung, auch wenn diese nicht marxistisch sind. Das hat ihn geschwächt in Freiheit die nötige Distanz zu halten.
2.) Die Zustimmung bei der Bischofssynode unter Vermittlung von K. Schönborn!
Die Folge war ein Schwimmen, statt eines klaren Wortes!


3
 
 Sebi1983 28. Dezember 2017 
 

Danke, Eminenz für den treuen Dienst in schwerer Zeit!


8
 
  28. Dezember 2017 
 

Danke ,Benedict

Für die liebenswürdigen Worte für
Unseren Kardinal Müller!!!


8
 
 Dottrina 28. Dezember 2017 
 

Danke!

Unserem Kardinal Müller sei Dank für seine Treue zum Lehramt! Gott schütze Sie!


7
 

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