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In Limburg haben es manche überaus eilig!

27. November 2013 in Deutschland, 39 Lesermeinungen
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Vorab Fakten schaffen wollen offenbar gewisse Leitungspersonen des Bistums Limburg: Das aktuelle Limburger Direktorium ist als "Vorabdruck" ohne das Wappen des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst erschienen - UPDATE: Reaktion der Pressestelle


Limburg (kath.net) Das aktuelle Limburger Direktorium ist ohne das Wappen des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst erschienen. Es handelt sich um einen sogenannten "Vorabdruck", eine vorläufige Ausgabe bis Februar 2014. Dies erfuhr kath.net von Limburger Priestern. Auch im Internet lässt sich dies nachweisen, vgl. den Vorabdruck des Direktoriums 2014 (bis Feb.) mit den Direktorien des Jahres 2012/2013 sowie 2011/2012: Mediathek des Bistums Limburg.

Hier werden vorab Fakten geschaffen. Daraus ergeben sich zwei Fragen:

Erstens: Wer in der Limburger Bistumsleitung hat ein solch eklatant starkes Interesse daran, den rechtmäßigen Bischof Tebartz-van Elst unerwähnt zu lassen, ja, in Vergessenheit geraten zu lassen? Wer genau verantwortet eigentlich die Herausgabe des Limburger Direktoriums für das Kirchenjahr 2013/2014?


Zweitens: Wäre es denn umgekehrt für den Fall, dass der Limburger Bischof tatsächlich nicht zurückkehren sollte, tatsächlich derart unzumutbar gewesen, wenn sein Wappen noch für ein Jahr im Direktorium zu finden wären? Kann man, WILL man eigentlich jemanden, der mehrere Jahre Ortsbischof war, aus der eigenen Bistumsgeschichte ernsthaft einfach auslöschen? Selbst für den Fall, dass die hauseigenen Gegner des Bischofs mit ihrer Grundsatzkritik an ihm vollständig im Recht wären – und danach sieht es derzeit nicht aus –, selbst dann wäre zu fragen, ob „Vergessen“ und „Auslöschen“ wirklich der fruchtbringendste Weg der Vergangenheitsbewältigung ist.

Zum Vergleich: Im Erzbistum Köln gilt es derzeit als ziemlich wahrscheinlich, dass der Erzbischof Joachim Kardinal Meisner mit seinem 80sten Geburtstag Ende Dezember 2013 in die verdiente Pension gehen wird. Trotzdem erscheint das Direktorium für das kommende Kirchenjahr in Köln unter dem Wappen von Kardinal Meisner.

Update: Stellungnahme der Pressestelle des Bistums Limburg auf die Anfrage von kath.net

Der Pressesprecher des Bistums Limburg, Martin Wind, reagierte am Mittwoch auf die Anfrage von kath.net mit folgender Stellungnahme:

„Vor der endgültigen Drucklegung des Direktoriums standen noch Fragen im Raum, die in Absprache mit dem Bischof geklärt werden sollten. Da der Bischof zur damaligen Zeit nach Rom reiste und derzeit die vom Papst gewährte Auszeit außerhalb des Bistums verbringt, entstand die Notwendigkeit zur verlässlichen Unterrichtung der Mitarbeiter einen solchen Konzept- bzw. Vorabdruck zu erstellen. Dieser entstand im Dezernat ‚Pastorale Dienste‘ auf Grundlage der bereits mit Bischof, dem damaligen Generalvikar und dem Leiter des Dezernates erarbeiteten und freigegebenen Daten.

Das endgültige Direktorium befindet sich derzeit in der Druckerei und soll diese vor dem Jahresende verlassen.

Den Beziehern des Direktoriums entstehen durch den Konzeptdruck keine weiteren Kosten. Der Konzeptdruck wurde in der hauseigenen Druckerei hergestellt.

Im Direktorium des Bistums Limburg gab es in der Vergangenheit kein Vorwort des Bischofs. Für den Vorabdruck wurde hier auch keine Notwendigkeit gesehen.“

Auf die kath.net-Frage, warum das bischöfliche Wappen fehle, antwortete Wind kath.net abschließend: „Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei um einen Konzeptdruck. Dieser wurde auch mit Blick auf die Kosten so einfach wie möglich gehalten. Auf den Abdruck des bischöflichen Wappens wurde aus Kostengründen verzichtet.“



Foto: (c) für beide Screenshots Bistum Limburg


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Lesermeinungen

 efa123 29. November 2013 
 

Fragen bleiben

Nun,immer gleich eine Verschwörung zu wittern scheint mir auch fraglich,aber das Fehlen des Bischofswappens auf Einstellungen im Winword-Druckersetup zu vermuten ist mir aber zu "windig". Nach überblättern des Direktoriums 2011-12 gibt es dort nur eine Grafik auf 320 Seiten -das Wappen des Bischofs (Deckblatt). In 2012-13 auf 326 S. ebenfalls nur eine- das Wappen des Bischofs.(Deckblatt).Da vermutlich im Dir. 2013-14 es auch nicht von Grafiken so wimmelt bleiben Fragen.
1. Frage : ist den Verantwortlichen im Bistum Limburg eigentlich klar,dass ein Verzicht auf das Wappen aufgrund der SEHR SPEZIELLEN SITUATION vor Ort der Verzicht durchaus als Signal gewertet werden kann ?
2. Frage : In welcher Höhe beziffert Herr Wind die Einsparung die sich nun ergeben ?
Ich danke schon jetzt für eine Antwort.


4
 
 klutz 29. November 2013 
 

die wirkung...

...ist doch wohl klar: man grenzt sich vom Bischof ab. Das hört man doch auch in der Stellungnahme von martin Winde mehr als deutlich herauszuhören.
Und jetzt frage ich mich: warum wundert das hier so viele?!!! Wollt Ihr wirklich weitermachen wie bisher?


0
 
 Karsten78 28. November 2013 

die haben wohl immer noch zu viel Geld!


1
 
 Willigis 28. November 2013 
 

@ Spatz in der Hand

"Hätte man sich NICHTS dabei gedacht, wäre das Wappen drauf gewesen!"

Das können Sie sich auch ruhig denken. Sie sollten bloß im Gedächtnis behalten, dass das Ihr subjektiver Eindruck ist und es eben auch andere Deutungsmöglichkeiten gibt.


2
 
 SpatzInDerHand 28. November 2013 

Willigis, alles schön und gut, aber:

was genau verhindert bei provisorischem Druck und bei Klammerung an der Langseite, dass man noch schnell das Bischofswappen in Schwarzweiß draufklatscht? Bzw. möglicherweise hat man dies bei der Umarbeitung des alten Titelblattes aktiv herausgenommen.
Nota bene: Das sogenannte Provisorium ist immerhin de fakto eine kirchenamtliche Informationsquelle und das Limburger Direktorium trug sonst immmer das Wappen. Ich bleibe dabei: Hätte man sich NICHTS dabei gedacht, wäre das Wappen drauf gewesen!


5
 
 Rut2007 28. November 2013 

Aufkleber ;-)

Warum die ganze Aufregung? Man kann doch später immer noch auf die leergelassene Stelle einen Aufkleber mit dem Bischofswappen aufbringen...
(*Ironie Ende*)


1
 
 Willigis 27. November 2013 
 

@ M.Sch.-Fl.

"dass in einigen Wochen-Monaten das Direktorium wieder eingestampft werden muss, weil weitreichende Veränderungen im Domkapitel, der Verwaltung und Pfarrklerus (siehe Frankfurt) eingetreten sind und das ganze Ding hinfällig machen."

Sie verwechseln das Direktorium mit dem Schematismus. Aber weder im einen noch im anderen Fall führen Neubesetzungen zum Einstampfen.


3
 
 Sabine896 27. November 2013 
 

@Willigis

Sie nehmen mir mit Ihrem Beitrag die Worte aus der Feder.
Es hat wirklich keinen Zweck, sich über eine solche Lappalie aufzuregen und hinter noch so einem kleinen Umstand gleich eine Verschwörung zu wittern.
Noch einmal an alle bitte: Lehnen wir uns zurück und warten ganz in Ruhe ab, wie sich die Situation im Bistum Limburg weiter entwickelt. Es hat keinen Sinn, sich über etwas aufzuregen, was nur in der Fantasie existiert. Spekulationen helfen uns hier nicht weiter.


4
 
 JaCDesigns1 27. November 2013 
 

Das Update bringt Klarheit. Es ist einleuchtend, dass man

bei den aktuellen Preisen für Druckertinte man lieber bei einen Vorabdruck lieber sparsam mit Inhalten umgeht. Man muss nicht immer die schwarze Brille aufsetzen.

Und warum wird das Thema wieder totberichtet?


3
 
 SpatzInDerHand 27. November 2013 

Sabine896, Sie sprechen von "Korrekturfahne", aber es ist ein kirchenamtliches Schreiben.

Es setzt für die kommenden drei Monate gewisse Dinge im Bistum VERBINDLICH fest. Es ist eben gerade nicht etwas beliebiges, und es kann nur abgelöst werden, indem das vollständige Direktorium kommt.
Der Vorabdruck hatte natürlich irgendwann einmal den Zustand "Korrekturfahne", da wurde er korrigiert und auf Fehler überprüft. Aber diesen Zustand hat er hinter sich gelassen, als er in den Druck ging. Nebenbei: Auf dem Titelblatt steht ja auch nicht Provisorium oder Korrekturfahne oder sonst etwa in diese Richtung. Sondern gut lesbar "VORABDRUCK".


7
 
 Willigis 27. November 2013 
 

Frage

Wie kann man sich über so eine Lappalie eigentlich so aufregen? Gibt's in der Kirche keine wichtigeren Themen mehr? Dass ein behelfsmäßiger Vorabdruck etwas sparsamer daherkommt, sollte einleuchtend sein. Genauso hätte man auf die Idee kommen können, dass nachvollziehbare Störungen im Verwaltungsablauf (Bischof absent) zu Verschiebungen führen können. Man sollte wirklich nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen.

Genauso unsinnig ist es, hier auf das Domkapitel einzuschlagen. Das Limburger Domkapitel ist nicht der Herausgeber des Direktoriums. Leute wie der Frankfurter Stadtdekan sind zwar Domkapitulare, residieren aber nicht und haben mit den Entscheidungsprozessen im Ordinariat überhaupt nichts am Hut. Hier bauen sich einige einen Strohmann auf, auf den sie dann nach Herzenslust eindreschen. Das geht leider an der Sache völlig vorbei.


5
 
 Sabine896 27. November 2013 
 

@M.Schn-Fl

Das muss durchaus in Betracht gezogen werden. Ich halte aber nichts davon, wenn wir uns hier die Köpfe jetzt heiß reden. Mit Ruhe und Vertrauen kommen wir weiter.


3
 
 Sabine896 27. November 2013 
 

@SpatzInDerHand

Wie ich bereits erwähnte, gehe ich davon aus, dass es sich hier um eine Korrekturfahne handelt. Denn nichts anderes ist ein Konzeptausdruck. Folgen Sie bitte dem Link:
http://www.bistumlimburg.de/mediathek/mediathek-direktorium.html
Vergleichen Sie die Dateigröße mit den anderen Vorjahresdirektorien. Es ist deutlich kleiner, weil sämtliche Graphiken fehlen. Und dieser Umstand ist bei der erwähnten Druckereinstellung normal.
Haben Sie vielleicht einmal bedacht, dass es noch textliche Änderungen geben könnte oder andere Graphiken? Oder sonst irgendetwas?
Von mir aus dürfen Sie gerne weiterhin glauben, es handele sich hierbei um einen Angriff auf den Bischof. Ich für meinen Teil ziehe es vor, abzuwarten, was die Prüfungskommission und der Papst zur Causa Limburg sagen werden.


4
 
 M.Schn-Fl 27. November 2013 
 

Es könnte ja sein,

dass in einigen Wochen-Monaten das Direktorium wieder eingestampft werden muss, weil weitreichende Veränderungen im Domkapitel, der Verwaltung und Pfarrklerus (siehe Frankfurt) eingetreten sind und das ganze Ding hinfällig machen.


8
 
 SpatzInDerHand 27. November 2013 

Das ist ja schön und gut, Sabine896, aber das überzeugt mich nicht.

Man kann durchaus ernsthaft davon ausgehen, dass ein Werk, auch wenn es nur eine Übergangslösung ist, nicht nur im allereinfachsten Verfahren hergestellt wird.
Was jetzt hier vom Bistum als "Konzeptdruck" bezeichnet wird, wurde immerhin fertig gedruckt und verteilt oder verkauft (genaues weiß ich nicht). Es hat immerhin ein provisorisches Titelblatt. Und vor allem: Es soll eigentlich Wiedererkennungswert haben, selbst als Provisorium und selbst als schlichte Ausgabe wird man sich normalerweise an die Vorlage anlehnen.
Darüber haben sich mit Sicherheit auch mal irgendwelche Fachleute im Ordinariat für 5 Minuten Gedanken gemacht.
Und sie haben offenbar entschieden: Nein, das Büchlein wird nicht wie bisher aussehen, es wird kein Bischofswappen haben. Das ist beim besten Willen nicht nur eine Frage davon, ob Konzeptdruck oder nicht.


9
 
 Sabine896 27. November 2013 
 

Was ist ein Konzeptdruck?

Hallo zusammen!
Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und muss mich jetzt doch mal einschalten. Offensichtlich wissen hier einige Kommentatoren nicht, was ein Konzeptausdruck ist. Ich gehe mal davon aus, dass in der Verwaltung MS Office oder ein Äquivalent für die tägliche Arbeit benutzt wird.
In Word wird ein Konzeptausdruck dann verwendet, wenn man ein Manuskript Korrektur lesen möchte. Graphiken werden dabei grundsätzlich nicht mit ausgedruckt, um Druckkosten zu sparen. Dieser ganze Vorgang hat also nichts mit dem Bischof persönlich zu tun, sondern es handelt sich hierbei um eine ganz normale Druckereinstellung, die zum Korrekturlesen verwendet wird.Weiteres dazu hier:
http://www.wbrnet.info/db/9908-word-konzeptausdruck.html


3
 
 Iñigo 27. November 2013 

Update

Die Antwort der Pressestelle erklärt alles - und die Weltverschwörung findet wieder einmal nicht statt.


5
 
 Dottrina 27. November 2013 
 

Lieber @willibald reichert,

Sie haben absolut recht. Ich glaube auch, daß da der Böse am Werk ist und die Hirne dieser Leute extrem fies durcheinandergewirbelt hat. Egal, ob Bischof TvE zurückkommt oder ein anderer dort Bischof wird: Ihr kirchenzerstörerisches Ziel werden diese Herrschaften niemals aufgeben. Ja, da ist wirklich klare Kante angesagt. Papst Franziskus predigt unablässig Barmherzigkeit; absolut zu recht, aber bei denen ist Hopfen und Malz verloren. Da fährt jede Vernunft gegen eine Betonwand.


13
 
 willibald reichert 27. November 2013 
 

Suarez

Für mich sind die Intriganten und Schmutz-
werfer zu Werkzeugen des Bösen geworden!
Sie nutzen ihre Funktion, um, man kann es
nicht anders formulieren, auf Teufel komm
raus, das Bistum zu protestantisieren.
Mit diesen Ideologen, die für die Er-
reichung ihres Umsturzes vor nichts zu-
rückschrecken, ist keine gedeihliche Zu-
kunft mehr zu erwarten. Man sollte ihnen
unmißverständlich die Frage vorlegen,
ob sie zukünftig den Weisungen des
jeweils amtierenden Bischofs folgen wol-
len, da sie ansonsten mit dem Verlust
aller Funktionen rechnen müßten. Klare
Kante ist der einzige Weg, der verstanden wird. Wer selber vollendete
Tatsachen schafft, muß dann auch die
Folgewirkungen seines Tuns auf sich
nehmen!


14
 
 Erzmagier 27. November 2013 

@alphonsus

"Gibt es Leser aus dem Bistum Limburg hier?"

Ja, mich und andere, die hier offenbar mitlesen.

"Wird der ja noch amtierende Bischof eigentlich, wie es sich gehört, im Hochgebet erwähnt?"

Ja, sowohl mein Pfarrer (Bezirksdekan) als auch unser indischer Pater (Schönstattbewegung) halten sich zumindest an diese liturgische Vorgabe.

Domkapitular Helmut Wanka (ich erhielt durch ihn das Sakrament der Firmung) kam bisher immer am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem Fest des Heiligen Stephanus in unsere Pfarrei, um die Messe zu zelebrieren. Ob er es dieses Jahr wieder macht, weiß ich nicht, weil unsere Familie eine Nachbargemeinde aufsuchen möchte. Wir haben nach den Vorfällen im Bistum kein Bedürfnis mehr, mit Herrn Wanka eine Messe zu feiern.


13
 
 JohannBaptist 27. November 2013 
 

Bistum Limburg auflösen

und in Mainz integrieren, dann wären die Revoluzzer unter sich, geführt von Lehmann, Zöllitsch, Fürst und dem gräflichen Möchtegernepiscopus Eltz.
Somit würden sich die Fronten klären und die Spreu vom Weizen trennen.


8
 
 felsbrandung 27. November 2013 

"Pastorale Dienste"

Zu den pastoralen Diensten gehören doch auch die Spendung der Sakramente. Insbesondere das Sakrament der Firmung, gespendet durch den Bischof.
Zu allen Themen gibt das Domkapitel und auch der Generalvikar Rösch den Medien Auskunft. Über pastorale Dienste hört man eigentlich nichts. Mehrfach habe ich angefragt. Keine Antworten. Ich wollte eigentlich wissen, da der Bischof ausfällt, wie es in den Gemeinden mit den Firmterminen steht, die ja schon vor langer Zeit festgelegt wurden. Die Firmlinge wurden von den Kathecheten vorbereitet. Der Limburger Weihbischof hat seine eigenen Termine, sodass er die Termine des Bischofs Thebartz-van Elst doch nicht noch zusätzlich wahrnehmen kann. Wie gesagt: keine Antworten. Den Priestern interessiert nur die Fragen der säkularen Medien.


6
 
 pdd 27. November 2013 
 

Persoenlicher Vorschlag

Verzicht des gesamten Domkapitels auf Weihnachtsgeld und 12Monatsgehalt
DA KOENNT IHR GELD SPAREN.
HINTERHAELTIGE HEUCHLER


16
 
 komtur 27. November 2013 
 

Wer setzt die endlich

Soweit zu sehen oder hören ist, will er es sich nicht mit der Priestermafia der Diözese verscherzen.


3
 
 Nimrowen 27. November 2013 
 

Jetzt wirds langsam Peinlich!

... "Auf den Abdruck des bischöflichen Wappens wurde aus Kostengründen verzichtet.“
Ja klar! damit Reißen die es jetzt echt raus, die Sparen damit bestimmt Tausende, ach was sag ich Millionen.
es wird immer offensichtlicher das es hier um eine Kampagne handelt um TvE Loss zu werden weil er Rom treu ist, das kann doch keiner mehr leugnen der Augen hat.


23
 
 Lämmchen 27. November 2013 
 

@Thomas Moore

Ich habe mir die Direktorien der Diözesen kurz angeschaut, nicht alle, aber die meisten haben das Bischofswappen (bzw. bei Sedisvakanz des Administrators) auf dem Direktorium.
Unbeachtet dessen, wie das andere Diözesen machen, stellt sich doch die Frage (eigentlich nicht wirklich): warum entfernt man aus einer Druckvorlage (normalerweise nimmt man die Vorlage vom Vorjahr fürs Grundgerüst bei jährlich wiederkehrenden Drucken) das Bischofswappen?
Übrigens gibt es ein paar Diözesen, die s/w Abbildungen des Wappens benutzen. Also wenn es ums Sparen gehen sollte und man einen C4Druck vermeiden wollte(was Humbuk ist bei dem Kostenaufwand), dann häte man auf s/w ausweichen können.
Das Streichen des Wappens bedurfte einer klaren Anweisung an den Drucker bzw. seine "Vorarbeiter".


14
 
 Stiller 27. November 2013 
 

Gutwillige

könnten erkennen, dass der Drucksatz des Vorabdrucks im Kleinformat ist, mit der ersten Februarwoche endet und nicht dem üblichen Drucksatz des entspricht.
Im vergangenen Jahr 2012 wurde das Direktorium für das neue Kirchenjahr schon Ende Oktober verschickt.
Da hat's dieses Jahr wohl 'geklemmt' im Ordinariat mit dem plötzlichen Verschwinden und dann außer Amt Nehmen des bisherigen GV.


3
 
 Schimmelreiter 27. November 2013 

Hochgebetsrevoluzzer

@alphonsus und Hendrik: Bei uns nennt der Pfarrer auch, wie es sich gehört, den Bischof aber dazu noch den Weihbischof Thomas. Das scheint mir, nun da der Wahnsinn Methode bekommt, eine Art Trotzhaltung des Hofheimer Kreises zu sein. Um Barmherzigkeit im Zentralkomitee der Pharisäer und anderen Ja-Aber-Christen-Gremien zu bekommen, müßte TvE heiraten, sich scheiden lassen und nochmal heiraten. Vielleicht ganz gut, daß das Internet nichts vergißt, da nützt auch die damnatio memoriae der Limburger Rumpelstilzchen nichts.


11
 
 huygebirge 27. November 2013 
 

Das Domkapitel in Limburg soll man ruhig als unchristlich bezeichnen

Wie kann man nur so berbohrt und haßerfüllt sein, dies hat nichts mit christlicher Nächstenliebe zu tun. Dies nennt man Mobbing gegen den Bischof und ihm nahestehende Personen zu tun.


14
 
 Helena_WW 27. November 2013 
 

Eigentlich unreifes kindisches Zickengehabe

Kinder würde man ernsthaft rügen mit ihnen sprechen, ins Gewissen reden, wenn Kinder ein durchaus vergleichbares Verhalten von wegen "Igitt, mit dem nicht mehr, nie mehr" gegenüber anderen Kindern andauernd mobbend versuchen würden.
Man ist auch selbst von Kind an in einem christlichen Elternhaus zu einem anderen Verhalten seinen Mitmenschen gegenüber erzogen worden.

Wie will man Vorbild sein, als Christ, im christlichen handeln?

Leider kann man über solch eigentlich lächerliches Zickengehabe nicht lachen, die Lage ist insgesamt zu ernst.

Ich stimme mit Herrn Hubert Gindert, überein : "Die heutige Gesellschaft braucht weltweit nichts dringlicher als Versöhnung, Ausgleich und Neuanfang. Diese unversöhnlichen Katholiken geben der säkularen Gesellschaft ein miserables Zeugnis einer christlichen Gesinnung. Sie disqualifizieren sich selbst!" [aus blogforum deutscher katholiken, Hubert Gindert: "Sie disqualifizieren sich selbst"]


22
 
 ThomasMoore 27. November 2013 

Bischofswappen

War das bisher in Limburg so üblich? In München-Freising habe ich noch nie ein Direktorium mit Bischofswappen gesehen, es steht nur "erstellt und herausgegeben
im Auftrag des Erzbischofs von München und Freising REINHARD KARDINAL MARX". Die Erklärung mit der Kostenersparnis ist lächerlich. Man hätte es ja auch so wie in München machen können, wenn es denn so billiger ist.


6
 
 Tisserant 27. November 2013 

Sie fordern eine Deutsche Kirche

Ein vom Geist der alt 68 ziger und Möchtegerns zu einer Deutschen Kirche degenerierter Haufen von irgendwas!
Als Postulant einer Gemeinschaft die international tätig ist, komme ich gerade aus Kenia. Dort ist es nicht lustig, dort wird man mit dem Tode bedroht und erlebt Anschläge von Seiten der Religion des Friedens!
Wie wäre es wenn all diese Gutmenschen im Bistum Limburg und darüber hinaus, einmal dort für zwei Monate aktive Pastorale Arbeit verrichten würden!
Weit weg von der staatlichen Besoldung und bunten Tüchern und den Gutmenschen selbstverwirklichungs Kursen!
Wo keine Presse sie animiert noch schäbiger über ihre eigenen Gläubigen und die kath Kirche herzufallen, wo sie nicht in Luxusrestaurants gut essen und trinken und sich selbstgefällig eine neue Kirche herbei schwadronieren! Nein wo sie ums alltägliche kämpfen, wo nichts selbstverständlich ist, da sollten sie mal hin! Aber das werden wir nie erleben!
Deshalb bin Papst Franziskus so Dankbar!
Kenia hat mehr zu bieten!


25
 
 HendriksFfm 27. November 2013 
 

Zu alphonsus

Der Herr Bischof wird im Hochgebet genannt, auch durch Herrn Stadtdekan Dr. Zu Eltz, der in einem Atemzug aber auch den Generalvikar mit Vor- und Zunamen erwähnt.


5
 
 Kathole 27. November 2013 
 

Oh armes Bistum Limburg!

„(...) Auf den Abdruck des bischöflichen Wappens wurde aus Kostengründen verzichtet.“

Na, wenn das bißchen Druckerschwärze für den Wappen nun auch schon eingespart werden muß, dann sollte man wohl zur Adventszeit in Afrika gleich eine Spendenaktion für das hungerleidende Bistum Limburg starten, nicht wahr?

Grotesk! Einfach nur noch grotesk!


24
 
 girsberg74 27. November 2013 
 

Für das Domkapitel, nur Hinflug, Tickets nach Dystopia

Das könnte das Problem am Kopf lösen, von dem aus dann eine Gesundung insgesamt eintreten kann. Zu eventueller Ausnahme vergleiche Genesis 18, 23 ff.


11
 
 M.Schn-Fl 27. November 2013 
 

Das Limburger Domkapitel disqualifiziert sich selbst

Ich stimme @Suarez voll zu.
Siehe hierzu auch:

Hubert Gindert: "Sie disqualifizieren sich selbst."
auf.blog.forum-deutscher-katholiken.de


25
 
 Suarez 27. November 2013 

Überwindung der Katholizität

In Limburg zeigt sich, wie eine durch Kirchensteuern saturierte Kirchenverwaltung christlichen Glauben ad absurdum führt. Von Barmherzigkeit keine Spur, ja nicht einmal mehr ein Rest an Anstand findet sich bei all denen, die ihren Kirchenkampf um jeden Preis fortsetzen wollen. Für mich hat dieses Handeln etwas fanatisches, mithin typisch deutsches, wobei wir am Ende, wie so oft in der Geschichte, vor einem Scherbenhaufen stehen werden, den wir selbst angerichtet haben.

Es geht längst nicht mehr nur um den Limburger Bischof, sondern um alle Katholiken, die dem Lehramt treu bleiben und die man, wie den Limburger Bischof auch, aus dem Bistum verbannen möchte. Insofern darf man - ich tue das jedenfalls - die Handlungen der Gruppen um das Domkapitel als klare Drohung ansehen.

Was sich da vor unseren Aigen vollzieht, ist eine neue Variante der Reformation, die das Ziel verfolgt, Katholizität endgültig zu überwinden.

In Limburg herrscht der Geist der Destruktion!


38
 
 alphonsus 27. November 2013 

Franz-Peter im Hochgebet?

Gibt es Leser aus dem Bistum Limburg hier? Wird der ja noch amtierende Bischof eigentlich, wie es sich gehört, im Hochgebet erwähnt?

Das müsste sich bei einigen Prälaten (wenn dieser "Protzbegriff" überhaupt noch verwendet werden darf ... ) des Domkapitels ziemlich komisch anhören.

Gerade fällt mir bei diesem Thema dieses Herrenwort ein: »Lass deine Gabe vor dem Altar liegen, wenn du noch Streit mit deinem Bruder hast, geh und versöhne dich zuerst!« (Mt 5,23 f.) ...

Tja, die Liebeskirche der Reformkatholiken ...


28
 
 jmschaafnw 27. November 2013 
 

Den Limburger Bischof van Elst totschweigen

Das passt alles in das Gehabe des Domkapitels. Was tut der Generalvikar Rösch dagegen?


34
 

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