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Bischofskonferenz: FAZ-Bericht über Papst-Gespräch reine Spekulation

19. Oktober 2013 in Deutschland, 31 Lesermeinungen
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Ein Artikel der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) „entbehrt jeder Grundlage“, sagte der Sprecher der Bischofskonferenz, Matthias Kopp


Bonn (kath.net/ KNA)
Die Deutsche Bischofskonferenz bezeichnet neue Medienberichte über Inhalte des vertraulichen Gesprächs zwischen Papst Franziskus und Erzbischof Robert Zollitsch als „reine Spekulation“. Ein Artikel der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) „entbehrt jeder Grundlage“, sagte der Sprecher der Bischofskonferenz, Matthias Kopp, am Samstagabend der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

Die FAS berichtet in ihrer neuesten Ausgabe, der Papst habe entsetzt reagiert, als ihn der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am vergangenen Donnerstag darüber informiert habe, dass die Baukosten in Limburg auf bis zu 40 Millionen Euro steigen könnten. Natürlich sei es bei dem Treffen auch um die Vorwürfe gegen Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst gegangen, erklärte Kopp, doch über genauere Inhalte habe man strengstes Stillschweigen vereinbart.


In dem Artikel berichtet die FAS weiter, dass Tebartz-van Elst bisher nicht bereit sei, sein Amt freiwillig aufzugeben. Stattdessen setze er darauf, dass genauere Überprüfungen ergeben würden, dass er keinesfalls alleine verantwortlich sei für die gestiegenen Baukosten für das neue Diözesanzentrum und bischöfliche Haus.

Darüber hinaus heißt es in dem Artikel unter Berufung auf „Kirchenkreise“, dass der Präfekt der Bischofskonkregation, Kardinal Marc Ouellet, den Tebartz-van Elst Anfang der Woche in Rom getroffen habe, dessen Amtsführung inzwischen kritischer sehe als bisher.

Im Vatikan werde zudem erwartet, so die Zeitung weiter, dass Franziskus den Bericht der Untersuchungskommission abwarten wolle, die am Freitag begonnen hat, Kosten und Entscheidungswege der Limburger Bauprojekte zu prüfen. Es sei „eine Frage von Wochen, aber nicht von Monaten“, bis der Bericht vorliege, schreibt die FAS weiter und beruft sich dabei ebenfalls auf Informationen „aus Kirchenkreisen“.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Bodmann 21. Oktober 2013 
 

ein anderer Blickwinkel

wie schon andernorts angedeutet, geht es hier letztendlich um einen Kulturkampf,siehe auch den Spiegelartikel über "Vermögen der Bistümer und dessen Vertuschung" vom gestrigen Tag-und deren gehässigen Kommentaren.Der Limburger Bischof hat durch sein Verhalten und Versagen den kirchenfeindlichen Medien eine willkommene Steilvorlage geboten.Ich bin auch gegen eine vorschnelle Abberufung, nur weil die Medien es so wollen.Aber ob dieser Mann auf Dauer in seinem Bistum zu halten sein wird , wage ich zu bezweifeln.Wahrscheinlich wird er strategisch für übergeordnete kirchliche Ziele geopfert werden müsssen (rein taktisch gesehen). Denn die persönlichen Ambitionen eines T.v.Elst können nicht über dem Wohl einer ganzen Diözese (so romkritisch die auch evtl.eingestellt sein mag)und der Kirche liegen .Ich glaube ,der Kampf gegen den Zeitgeist kann erst dann sinnvoll aufgenommen werden, wenn die Bischofsstühle in Mainz, Köln und Freiburg mit adäquaten Personen neu besetzt sind.


1
 
 Konrad Georg 21. Oktober 2013 
 

Tatsächlich wird nur in den Medien noch mehr

gelogen, als im Bistum Limburg.

Der Kampf hat ideologische Gründe.

Der hl. Josef wurde ohne weiteres ins Hochgebet übernommen, weil der gute Mann nicht umstritten ist. Um die korrekten Wandlungsworte geht der Widerstand, weil es um die Allerlösung geht.


2
 
 M.Schn-Fl 21. Oktober 2013 
 

@Antigone

Machen Sie sich Ihre eigene Moral oder wollen Sie lieber der der Kirche folgen?
Wie kommen Sie dazu, den Bischof von Limburg als selbstsüchtig, unbescheiden und lügnerisch zu bezeichnen? Kennen Sie ihn persönlich so gut?
Sie wiederholen nur das, was seine perfiden Gegner und die einschlägigen Medien Ihnen vorplappern. Es ist wirklich für die Kirche eine Katastrophe, wie sehr sich viele Gläubige noch immer Ihre Meinung von den der Kirche feindlichen Medien diktieren lassen.
Was Sie hier allerdings machen, hat der Papst in einer seiner Ansprachen über Klatsch und Verleumdung als"kriminell", bezeichnet, "weil es den Bruder tötet".
Sie sollten diese Ansprache noch mal sorgfältig nachlesen, hier unter Franziskus-Perlen veröffentlicht.
Vor allem sollten Sie nicht mit derartigen Verbalinjurien um sich werfen; denn diese fallen eines Tages auf Sie zurück. Das steht im Evangelium geschrieben.


8
 
 JosefMariaBerlin 21. Oktober 2013 
 

medien, die nichts mehr sagen können

Was bleibt Medien übrig als irgendwas zu schreiben?
Leere Seiten verkaufen sich nicht. Also schreibt man Vermutungen und Spekulationen.


3
 
 Antigone 21. Oktober 2013 
 

Dieser Bischof steht nicht für christliche Werte

@Fides Mariae
Es war nicht der erste Beitrag von suarez, den ich gelesen habe, und ich halte das, was er schreibt, nicht für Ironie. Hier toben tatsächlich Kämpfe. Keiner tut dem in der Kritik stehenden Bischof damit einen Gefallen. Was immer die Presse schreibt, es gibt die Fakten. Und es gibt die Videos. Unter welchem Syndrom der Bischof nun leidet oder nicht leidet - er ist selbstsüchtig und unbescheiden und er lügt. Damit diskreditiert er die Kirche. Ich bin ein großer Verfechter der alten Liturgie, aber die Liturgie steht nicht über der Moral.


1
 
 Aegidius 20. Oktober 2013 
 

Und da man im Vatikan auch kath.net und M. Schn.-Fl. liest, dürfte dieses nicht ganz unwesentliche Detail in die Bewertung des Falles durch den Hl. Vater einfließen.


3
 
 M.Schn-Fl 20. Oktober 2013 
 

Stefan Töpfer, die FAZ und der Hofheimer Kreis

Der Hofheimer Kreis ist eine Vereinigung von Priestern der Diözese Limburg, die dem Bischof ihre "Reformen" unterbreitet haben und die für eine "andere Kirche" stehen.
Stefan Töpfer ist Kurskollege von zumindest einem dieser Priester gewesen.
Der Hofheimer Kreis hat ein Jahr lang nach eigenen Aussagen im Geheimen getagt. Er ist einer der wichtigsten Kirchenveränderer im Bistum Limburg und aus unserer Siccht auch "von hinten durch die Brust ins Auge" einer der Hauptunruhestifter in Limburg was den Kurs der römisch-katholischen Kirche anbelangt. Dieses geschieht natürlich aus "lauter Sorge" um das Ansehen und die Pastoral der Kirche, die sich den Menschen immer mehr entfremdet. So und so ähnlich lauten ja die Gründe aller Kirchenveränderer.
Das Verbandeltsein der FAZ-Redaktion mit dem Hofheimer Kreis ist auch auf der Webseite von "Wir sind Kirche" nachzulesen.
Es bleibt wichtig immer wieder auf die Hitergründe dieses 60 Jahre währenden Kirchenkampfes in Limburg hinzuweisen.


13
 
 kreuz 20. Oktober 2013 

sorry das war der EInzel-Artikel

hier ist die Gesamt-Übersicht.

www.faz.net/redaktion/stefan-toepfer-11104406.html#FAZContent


4
 
 kreuz 20. Oktober 2013 

habe hier einen Artikel vom 17.6. gefunden, über die

Akzeptanz der ev. Kirche homos. Paare, in dem Artikel kommt TvE als Familienbischof vor.
man kann sich -bei Interesse- T.`s Artikel datumsmäßig nach vorne durchlesen, viell. kommt ja was raus dabei.

www.faz.net/aktuell/rhein-main/segnung-homosexueller-paare-fast-so-wie-eine-herkoemmliche-trauung-12225321.html


3
 
 M.Schn-Fl 20. Oktober 2013 
 

Danke @Kreuz

Wollte gerade den Tippfehler berichtigen.:)


3
 
 kreuz 20. Oktober 2013 

@M.-Schn.-Fl, Sie meinen eher

Stefan Toepfer?

www.faz.net/redaktion/stefan-toepfer-11104406.html


2
 
 M.Schn-Fl 20. Oktober 2013 
 

Zur Information

Der Redakteur für Regionales in der FAZ ist Klaus Töpfer. Er war Kaplan in Königstein im Taunus und heiratete die dortige Pfarrsekretärin. Nach der Laiisierung ging er dann zur FAZ, der er als ehemaliger Priester hoch willkommen war. Inzwischen ist Töpfer von der Pfarrsekretärin wieder geschieden usw.
Es ist also nicht nur Daniel Deckers sondern auch der ehemals "progressive" Kaplan Töpfer, der natürlich über beste Verbindungen zur Limburger Schlangengrube verfügt.


12
 
 Palmsonntag 20. Oktober 2013 
 

Zuständigkeit der DBK ?? - Frage an das Kirchenrecht

Wenn von EB Z. von einer einzusetzenden oder eingesetzten Untersuchungskommision für das Bistum Limburg gesprochen wird - ist er überhaupt zuständig? Der Herr Vorsitzende ist doch nicht der Vorgesetzte eines Bischofs ?! Vielen Dank für die Antwort.


0
 
 Palmsonntag 20. Oktober 2013 
 

“Kirchenkreise” bei der FAZ / FAS

@ Tin
Ja, so ähnlich dürfen wir uns wohl den Hobbykeller bzw. die Redaktionsräume, Abteilung Katholische Kirche, bei der FAZ/FAS vorstellen, gehütet wie der Nibelungenschatz. Und wer tritt dort an die Stelle des Zwergen Alberich ... ??


1
 
 bellis 20. Oktober 2013 

Medienberichte - keine Wahrheit

Hatte dienstlich Erfahrungen mit auch über längere Zeit veröffentlichte Medienberichte zu verschiedenen Themen des Gesundheitswesens. Immer das gleiche Schema: reißerische Parolen ohne Recherche. Empörung von Lesern und anderen. Auslösung von Medienerfolgen wie gemobbte Person tritt ab, bei angeblicher Schuld mehrerer Zwang der Politik teure Untersuchungskommissionen einzurichten, bei angeblicher Schuld größerer Einrichtungen dann drängen der Medien zu politischen Änderungen, dann interessiert das Thema keinen mehr.
Auf diese Weise werden Menschen medial getötet, wird viel Steuergeld zum Fenster herausgeschmissen und Gesetze gemacht, die völlig einseitig Lobbyinteressen bedienen, meist Lobbyinteressen von Minderheiten, die die Mehrheit dominieren.
Am besten nie mehr Zeitung lesen oder fernsehen!


1
 
 Tin 20. Oktober 2013 
 

@Palmsonntag

Die FAS/FAZ hat bestimmt einen internen Hobbykeller namens "Kirchenkreise", dort steht eine Glaskugel, damit die Schreiberlinge ihre Gedanken kreisend auf Papier bringen können.


3
 
 Fides Mariae 20. Oktober 2013 
 

Seriöse FAZ-Redakteure, das war mal

@Antigone: Was ist am Beitrag von @suraez giftig? Ironie ist ein Stilmittel.
@suarez: "Seriöse" FAZ-Redakteure, das war mal. Statt dessen seit Jahren ein ganz großer Mangel an Objektivität bezüglich Limburg, jeder Artikel ein Meinungsartikel, auch wenn er als Bericht deklariert wird. Im Prinzip läuft die gesamte Kirchenberichterstattung der FAZ seit mindestens 5 Jahren nach dem Motto "lasst uns die störrische Kuh ENDLICH vom Eis bringen (=den Katholizismus liberal anpassen).
Meiner Meinung nach hat sich die FAZ als seriöse Zeitung abgeschafft, weil sie ihrer eigenen tendenziösen Kirchenberichterstattung gegenüber blind ist.


12
 
 Gandalf 20. Oktober 2013 

Die FAZ lügt

Also. Die FAZ lügt ganz offensichtlich und möchte gleichzeitig vermeintliche Lügen des Bischofs skandalisieren. Sehr bemerkenswert.


18
 
 noir58 20. Oktober 2013 
 

Die Reinigung der Kirche

Die Medien leben vom Verkauf. Von daher schreiben sie Geschichten, die dem kaufende Volk einen Unterhaltungswert geben. Der Wahrheitsgehalt hat nicht die oberste Priorität, wie ich das sehe. Und mancher Kirchenferne fühlt sich durch solche Meldungen vielleicht auch noch bestätigt, dass er ein Leben ohne Gott und ohne Gebote führt.

Aber Gott nutzt dies, um die Kirche zu reinigen von falschem Denken. ER möchte seine Kirche reinigen vom rein weltlichen Denken, vom extrem materiellen Denken. Da man aber hierzulande die Stimme der Päpste in den vergangenen Jahren nicht für wichtig genommen hatte und gerade so weitermacht wie eh und je, dürfen nun die Feinde der Kirche in dieser Art wüten. Es geht ja immerhin nicht nur um Freiburg. Wir alle sind als Katholiken angesprochen.

Werden sie nun verstehen, die kleinen wie die großen Räte? Vielleicht auch mancher Pfarrer?


8
 
 Dirk Novitz 20. Oktober 2013 

"Kirchenkreise"

Begriffe wie "informierte Kreise", "im Umfeld von..." und jetzt auch "Kirchenkreise" sind Standardformulierungen im Journalismus für eine Person, die Auskunft gibt, aber nicht namentlich genannt werden will. Normalerweise fragen Journalisten, nachdem sie eine Auskunft bekommen haben, ob sie den Namen nennen dürfen. Bei der Antwort "nein" verwenden sie dann obige Phrasen.


5
 
 veruschka 19. Oktober 2013 
 

„Wie bitte?“, soll Franziskus daraufhin gestöhnt haben."
Das heißt nur, dass Bischof Zollitsch genuschelt hat und/oder der Papst schon ein wenig schlecht hört.
Blöde Frage: Läuft ein solches Gespräch über Übersetzer? Weil Franziskus doch nur kurz in Deutschland lebte, also nicht sooo viel Deutsch verstehen wird? Oder muss heutzutage jeder Bischof eh schon Italienisch lernen? Weiß das jemand hier? Danke im Voraus


2
 
 engel027 19. Oktober 2013 
 

Engel027

Für welche frei werdenden Ämter könnte denn der Bischof von Limburg ev. in Frage kommen? Ist er innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz nicht für die Familie, also auch die Ehe zuständig? Das wäre dann aber höchst interessant und könnte so einiges erklären.


6
 
 placeat tibi 19. Oktober 2013 
 

@Rosaire -darum ging es mir nicht!

Ich sagte nicht, der Papst wird es schon richtigstellen (wie käme er dazu), sondern anhand dieses Details WISSEN, ob es Spekulation war oder ob jemand wieder geplaudert hat..
(dachze nicht, daß ich das erklären müßte;-)


5
 
 Tin 19. Oktober 2013 
 

Die FAS/FAZ

hat bestimmt einen internen Hobbykeller beschildert mit "Kirchenkreisen", für das Fachgebiet: römisch-katholische "Skandal"-Kirche. Es folgt, 1. Bitte die Glaskugel hervorholen, 2. Die Gedanken dann kreisen lassen, 3. In die Tasten hauen, es wird vielleicht etwas aus den internen Kirchenkreisen stimmen können ?. Recht guten Misserfolg.


5
 
  19. Oktober 2013 
 

Wie traurig, dass der Papst seine wertvolle und kostbare Zeit für das Gebaren in einem westdeutschen Provinzkaff opfern muss. Der Papst, der so viel Schwung und so viel Liebe in die Christenheit und die Welt trägt, wird sich hoffentlich nicht von solchen Nebensächlichkeiten entmutigen lassen.


3
 
 Antigone 19. Oktober 2013 
 

@Suarez

Ist denn Ihr Gift nun nicht irgendwann mal alle?


2
 
 Rosaire 19. Oktober 2013 

"Er wird ja wissen, ob das so war."

... aber ganz sicher nicht auf jede Meldung anspringen, die irgendwo verbreitet wird. Wenn der Papst auf jede Falschmeldung reagieren würde, hätte in die Presse erst recht in der Hand: Man müsste nur irgendeine Meldung lancieren, und dann hätte man ja schon die Antwort des Papstes darauf. Aber so wird er sich nicht an der Nase herumführen lassen.


1
 
 placeat tibi 19. Oktober 2013 
 

Ob das Spekulation ist...

...wird der Papst leicht verifizieren können. Im FAS - Artikel heißt es sehr detailliert:

"Wie die F.A.S. weiter berichtet, reagierte Franziskus während seines vertraulichen Gesprächs mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, am vergangenen Donnerstag entsetzt, als Zollitsch ihn darüber informierte, dass die Baukosten in Limburg auf bis zu 40 Millionen Euro steigen könnten. „Wie bitte?“, soll Franziskus daraufhin gestöhnt haben."

Er wird ja wissen, ob das so war.


6
 
 Hörbuch 19. Oktober 2013 
 

Das ist nun aber wirklich der Gipfel der Unverschämtheit oder soll ich besser sagen Dummheit hoch drei.Ich frage noch einmal: wo sind die Journalisten mit Rückgrat, die diesem Trauerspiel ein Ende bereiten.
Ich mach schon kein Fernsehen mehr sehen und besonders kein Radio mehr hören, denn überall verbreitet die Journaille ihre üblen Machenschaften.
Wollen Sie wirklich alle in einen Topf geworfen werden????????


16
 
 Suarez 19. Oktober 2013 

Klar die Herren von der FAZ wissen Bescheid

Das neue Vatileaks direkt aus dem Büro des Erzbischof Zollitsch?

Das wäre der zweite Affront gegen Rom, den sich der Freiburger Erzbischof innerhalb von zwei Wochen leistete.

Erstaunlich ist, mit welcher Unbekümmertheit die angeblich doch so seriösen FAZ Redakteure irgendwelche Gerüchte in die Welt setzen. Die Herren macht das scheinbar fuchsteufelswild, dass der Limburger Bischof sich nicht fügt und selbst entleibt. Da muss also christlich nachgeholfen werden von Deckers und Co.. die sich von den engagierten Laiengruppen im Bistum getragen fühlen.

Wenn der Papst laut aufgestöhnt haben sollte, was gut möglich ist, dann als er wieder mal so markante Zeichen der Nächstenliebe erblicken konnte, wie sie in unserem Bistum blühen.

Die Herren von der FAZ, zumindest ihr Frontkämpfer Deckers, sind ja auch im Bistum Limburg verwurzelt und scheinen da eine Privatfehde auszutragen.

Nun, vielleicht war ja auch der Limburger Bischof gegenüber Deckers mal nicht devot genug, wer weiß?


22
 
 Palmsonntag 19. Oktober 2013 
 

Wer ist denn presserechtlich für diesen Artikel in der FAS verantwortlich?ß

Und welche "Kirchenkreise" haben dies verlauten lassen, auf die Bezug genommen wird?


14
 

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