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Religionswissenschaftler bestätigt Benedikt-Urteil über Dawkins

30. September 2013 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Renommierter Evolutionsforscher Michael Blume: „Mit seiner Aussage, dass Richard Dawkins auch 'Science Fiction' vertritt, hat Papst Benedikt XVI. völlig Recht.“


Vatikan-München (kath.net/pl) „Mit seiner Aussage, dass Richard Dawkins auch 'Science Fiction' vertritt, hat Papst Benedikt XVI. völlig Recht.“ So reagierte der renommiert Evolutionsforscher und Religionswissenschaftler Michael Blume auf den Brief des emeritierten Papstes an den italienischen Atheisten Piergiorgio Odifreddi wie der „Münchner Merkur“ berichtete. Damit bezweifle Benedikt die wissenschaftliche Seriosität Dawkins.


Der radikale Religionskritiker Richard Dawkins hatte in einem seiner Bücher das Konzept der „Memetik“ ins Leben gerufen, so berichtete der „Münchner Merkur“. So wie sich Gene als biologische Information per Fortpflanzung verbreiteten, so entstanden Meme als kulturelle Informationseinheiten, die sich über Nachahmung verbreiteten. Ideen, Meinungen oder Weltanschauungen sprängen also als unsichtbare Meme von Kopf zu Kopf. Diese Theorie habe Dawkins seither auch als Vehikel für Religionskritik genutzt, so seien für ihn religiöse Überzeugungen "Viren", die von den "erkrankten" Menschen Besitz ergreifen.

Blume stellt jetzt fest: „Trotz zahlreicher Versuche konnte ein 'Mem' nie definiert und keine einzige empirisch haltbare Studie dazu veröffentlicht werden“. Obendrein habe 2010 die letzte bedeutende „Memetikerin“ diesen Ansatz verlassen. „Nur Richard Dawkins selbst hat sich zum wissenschaftliche Scheitern seiner populärsten Geschichtensammlung noch nie geäußert“, stellte Blume fest.

Der Artikel in voller Länge im „Münchner Merkur“: „Papst Benedikt kanzelt Atheisten Dawkins ab“


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Lesermeinungen

 rosengarten1997 30. September 2013 

Es scheint es gäbe ....

keine Behauptung die Dumm genug sein kann, dass sie nicht geglaubt wird. Aber das ist offensichtlich so wenn man als Atheist leben will...


1
 
 Servulus 30. September 2013 
 

Evolutionsglaube und Wissenschaft sind nicht vereinbar

“Ich glaube nicht, dass der Mensch nur ein vollkommener Affe ist. Das ist die Frage der Evolution... Diese Theorie stimmt nicht nur mit den Ergebnissen der
heutigen experimentellen Wissenschaft nicht überein, die ständig voranschreitet, sondern steht in Wirklichkeit in Widerspruch zu diesen Funden, wie sorgfältig gezeigt wurde.”

Hl. Maximilian Kolbe, Mugenzai no Seibo no Kishi (Juli 1934, S. 194-197)

Weitere Informationen unter www.katholische-schoepfungslehre.de sowie www.originality-of-species.net/deutsch


4
 
 kreuz 30. September 2013 

das highlight in R. Dawkins Karriere ist, vom

em. Papst Benedikt erwähnt zu werden.
danke Benedikt für die klare Analyse, hier kommt wieder glasklar seine Verknüpfung von Glaube und Vernunft zum Tragen.

ein vernünftiger Geistlicher und ein esoterischer Atheist.

tsts die Welt ist auch nicht mehr das was sie mal war :-)


2
 
 jadwiga 30. September 2013 

Er ersetzt Gott durch Zufall?
Diese Theorie würde selbst Jean Piaget nicht mal als "Naive Theorie" bezeichnen.

Die Wissenschaftler, die so was tun, haben keine Ambitionen mehr. Warum solche Menschen, die sich mit billigen Gedanken zufrieden geben, akkurat als Forscher arbeiten möchten, ist mir ein Rätsel.
Die einzige, logische Erklärung wäre für mich in diesem Fall ein reiner Zufall:-)


2
 
 Mr. Incredible 30. September 2013 
 

Seid nicht zu hart mit dem Mann.

Er war jung und brauchte das Geld (Naja nimmer soooo jung). DAs ist der einzige logische Grund, wieso sich jemand vor allen Naturwissenschaftlern so zum Affen machen kann (Reversible Evolution? Ist das möglich? =)).
Und er hat möglicherweise einen leichten an der Waffel, meine ich. Das tut mir leid. Was werden seine Nachkommen von ihm sagen? Hat er Kinder? Es ist wirklich schade. Intelligent ist er, das muss man ihm lassen. Das allein hilft aber augenscheinlich nix.


1
 
  30. September 2013 
 

Egoismus der Gene

Dawkins leugnet das Einwirken einer äusseren Ursache auf die Schöpfung.

Deshalb erfindet er das Selbstorganisationsprinzip des "Egoismus der Gene".

Alle Selbstorganistionstheorien sind falsch, wie die Mathematik streng wissenschaftlich beweist.

Doch hier beleidigt der Unsinn Dawkins in noch schlimmerer Weise jeden vernünftigen Verstand.
Ein Tier, eine Pflanze müsste ahnen, was Gene sind, um einen Egoismus entwickeln zu können.

Selbst die vernunftbegabten Menschen wissen erst seit dem letzten Jahrhundert was Gene sind.

Eine Pflanze und ein Tier spekulieren bei ihrer Fortpflanzung sicher nicht über die zukünftige Entwicklung ihres Genbestands.

Beim Versuch Dawkins eine Alternative für Gott zu finden hat Dawkins nur seine Mängel rationalen Denkens offenbart.


3
 
 girsberg74 30. September 2013 
 

@ sttn

„Dawkins ist ein glänzender Rhetoriker der groß darin ist andere Einstellungen ins Lächerliche zu ziehen. Das täuscht darüber hinweg das seine Aussagen inhaltlich falsch sind.“

Ok! - Und wie nennt man solche Leute?


2
 
 sttn 30. September 2013 
 

... was dazu zu erwähnen ist, ist

das Daswkin weitere sehr schwere Fehler macht, für die ihn sogar atheistische Kollegen ziemlich heftig kritisieren.
Fehler 1: Er ersetzt Gott durch Zufall. Nun ist es aber so das man Zufall nicht erklären kann und Zufall nciths anderes ist wie eine Umschreibung für etwas was man nicht erklären kann. Das ist aber nicht Wissenschaftlich, sondern Wortspielerei.
Fehler 2: Dawkins verrechnet sich in seinen Bücher massiv bei der Wahrscheinlichkeitsberechnung, zugunsten seiner Theorien. Nur so kommt Dawkins zu folgender Aussage: "Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott" ... was er aber nicht beweisen kann.

Dawkins ist ein glänzender Rhetoriker der groß darin ist andere Einstellungen ins Lächerliche zu ziehen. Das täuscht darüber hinweg das seine Aussagen inhaltlich falsch sind.


2
 

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