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Christus, der Sieger über Tod und Sünde, ist wahrhaft auferstanden!

10. September 2013 in Aktuelles, 22 Lesermeinungen
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Franziskus-Perle des Tages: Christen voller Furcht und Scham sowie jene, die ihren Minderwertigkeitskomplex mit einem Triumphalismus kompensieren wollen, sind ‚Christen ohne Auferstehung’. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Berufung der Christen ist es, Jesus Christus ohne Furcht, Scham und Triumphalismus zu verkündigen. Dies betonte Papst Franziskus laut „Radio Vaticana“ in seiner Predigt zur heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“. Gleichzeitig warnte der Papst vor der Gefahr, Christen ohne Auferstehung zu werden: Christus muss immer der Mittelpunkt und die Hoffnung des christlichen Lebens sein. Jesus ist der Sieger, der den Tod und die Sünde bezwungen hat.

Bei seinen Betrachtungen ging Franziskus von den Worten des Apostels Paulus im Kolosserbrief über Jesus aus (Kol 2,6-15). Uns allen rate der Völkerapostel, „mit Jesus zu gehen, weil er gesiegt hat, in ihm verwurzelt und auf ihm errichtet zu gehen, auf diesem Sieg, fest im Glauben“. Der Schlüsselpunkt seit: „Jesus ist auferstanden!“. Doch nicht immer sei es leicht, dies zu verstehen. So erinnerte der Papst daran, dass die Griechen im Areopag zu Athen dem Paulus interessiert zugehört hätten, solange dieser nicht von der Auferstehung gesprochen habe: „das macht uns Angst, es ist besser, das sein zu lassen“, „darüber wollen wir dich ein andermal hören“ (vgl. Apg 17,32). Auch heute stelle uns diese Episode noch vor Fragen


„Es gibt viele Christen ohne Auferstehung“, so Franziskus, „Christen ohne den auferstandenen Christus: sie begleiten Jesus bis zum Grab sie weinen, sie haben ihn so gern, aber nur bis zu diesem Punkt. Ich habe über diese Haltung der Christen ohne den auferstandenen Christus nachgedacht und habe drei Arten gefunden, aber es gibt deren viele: die Furchtsamen, die ängstlichen Christen, die Schamhaften, diejenigen, die sich schämen; und die Triumphalisten. Diese drei sind dem auferstandenen Christus nicht begegnet: es sind dies jene des Morgens der Auferstehung, jene von Emmaus... sie gehen, sie haben Angst“.

Die Apostel hätten sich im Abendmahlssaal eingeschlossen aus Angst vor den Juden, auch Maria Magdalena weine, weil sie den Leib des Herrn weggebracht hätten: „Die Ängstlichen sind so: sie fürchten sich davor, an die Auferstehung zu denken“. Es ist, als blieben sie „im ersten Teil der Partitur stehen: wir haben Angst vor dem Auferstandenen“.

Dann gebe es die Christen voller Scham. „Zu bekennen, dass Christus auferstanden ist“, so der Papst weiter, „lässt in dieser Welt, die in den Wissenschaften fortschreitet, ein wenig Scham aufkommen“. Diese Christen warne Paulus, aufzupassen, dass sie nicht zu Opfern der Philosophie und dem von der menschlichen Tradition inspirierten leeren Trug werden. Diese Christen schämten sich zu sagen, dass Christus mit seinem Fleisch, mit seinen Wunden auferstanden sei.

Schließlich gebe es dann die Gruppe von Christen, die in ihrem Innersten nicht an den Auferstandenen glaubten und selbst eine majestätischere Auferstehung produzieren wollten: „das sind die triumphalistischen Christen“. Diese „kennen das Wort ‚Triumph’ nicht. Sie sagen ‚Triumphalismus’, als hätten sie einen Minderwertigkeitskomplex und als wollten sie etwas tun.... Wenn wir auf diese Christen blicken, mit ihren vielen triumphalistischen Haltungen in ihrem Leben, in ihrer Rede und in ihrer Seelsorge, in der Liturgie, viele solche Sachen, dann ist das so, weil sie in ihrem Innersten nicht tief an den Auferstandenen glauben. Und er ist der Sieger, der Auferstandene. Er hat gewonnen. Aus diesem Grund: ohne Furcht, ohne Angst, ohne Triumphalismus, einfach mit dem Blick auf den auferstandenen Herrn, auf seine Schönheit, auch die Finger in die Wunden legen und die Hand in die Seite“. Das sei die Botschaft des Paulus: „Christus ist alles“, er sei die Ganzheit und die Hoffnung, „weil er der Bräutigam ist, der Sieger“.

Das Evangelium vom Tag (Lk 6,12-19) zeige dann eine Menschenmenge, die hingehe, um Jesus zuzuhören, unter ihnen auch viele Kranke, die versuchten, ihn zu berühren, „denn es ging eine Kraft von ihm aus, die alle heilte“ (V. 19). „Unser Glaube, der Glaube an den Auferstandenen“, so der Papst abschließend: „Er ist es, der die Welt besiegt! Wir wollen zu ihm gehen und uns wie diese Kranken von ihm berühren lassen, von seiner Kraft, denn er lebt mit den Knochen und dem Fleisch, er ist keine spirituelle Idee, die wieder vergeht... Er ist lebendig. Er ist wahrhaft auferstanden. Der Herr schenke uns die Gnade, dies zu begreifen und zu leben“.

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Kurzvideo der Predigt (Rome Reports)




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Lesermeinungen

 Medugorje :-) 12. September 2013 

Lieber Fatima:-)Danke Gott segne Sie
Ich selbst bin eine unnütze Dienerin im Weinberg des Herrn.Der Dank gebührt allein unserem himmlischen Vater:-)

Lieber orthodox58
GOTT GEWOLLT ist das PETRUS als Apostel
seine Frau und Kinder verlassen hat um DEN AUFTRAG dem GOTT Ihm aufgetragen hat zu erfüllen:-))
Wenn Sie wollen können Sie es vergleichen mit getrennt Lebend aber nicht wie heutzutage (getrennt Lebend und und dann macht jeder was er will).
Jede EHE die vor GOTT geschlossen ist ist unauflöslich:-)
Deshalb ist das Papier der Weltlichen Scheidung (Scheidungsurkunde) geschlossenen Ehe im Himmel ungültig.
Die Kirchliche Ehe besteht weiterhin Sie ist halt mit nichts aufzuheben.
GOTT SEI DANK:-)
Viele Irren wenn Sie Denken ah jetzt bin ich geschieden jetzt kann ich machen was ich will und mit wem ich will.
LG:-)Gottes und Marien Segen


1
 
 orthodox58 11. September 2013 
 

@Israel @Medugorje

@Israel
Man kann über die Vor- und Nachteile des Zölibats durchaus diskutieren (was allerdings nicht meine Absicht war). Und offensichtlich ist dieses Thema bereits damals in Korinth diskutiert worden, denn Paulus hat mit dem von Ihnen zitierten Argument ("Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner Frau gefallen. So ist er geteilt.") in diese Diskussion eingegriffen.

@Medugorje
Petrus hat seine Frau und seine Kinder verlassen? War er also geschieden oder nur getrennt lebend? Kann ich mir nicht vorstellen, kann auch nicht der Auftrag Gottes gewesen sein!!


1
 
 Fatima :-) 11. September 2013 
 

@orthodox58, @Medugorje

Herzlichen Dank Orthodox58. You made my day! Liebe Medugorje! Deine Kommentare haben mir bis jetzt immer gefallen bis auf das Thema Pflichtzölibat. Mach weiter so! Gottes und Mariens Segen


4
 
 Israel 11. September 2013 

@orthodox58

Dann stellen Sie sich einen Priester vor, der morgens um 8 zur Arbeit geht und nachmittags um 4 Feierabend macht, um sich anschliessend um seine Familie, sein Haus, usw. Zu kümmern.
Er ist geteilt!
Ich persönlich brauche dazu auch keine Bibelstelle und ich bleibe dabei, es ist EINE GANZ BESONDERE BERUFUNG, ein "echter" Priester gibt sich ganz Gott hin, er ist bereit alles für seine "Schäfchen" einzusetzen. Das Wichtigste wird es für ihn sein, die hl. Messe zu lesen, die Anbetung, Beichte hören,als Seelsorger alle zu Gott zu führen. Und wenn Gott zum Priester beruft, gibt er auch die nötige Gnade dazu.
Siehe @Medjugorje: ABSOLUTE HINGABE,ALLES VERLASSEN


2
 
 orthodox58 11. September 2013 
 

@ Israel

Der Brief des Paulus richtet sich an ALLE Gläubigen. Das Kapitel 7 ist auch mit DIE CHRISTLICHE EHE überschrieben. Aus diesem Text kann keine Verpflichtung der Priester zum Zölibat abgeleitet werden (vgl. 1.Kor. 7,9 "Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren."). Von Priestern und von Zölibat ist im 1. Korintherbrief keine Rede, vielmehr davon, dass die Sorge um das ewige Leben wichtiger ist, als die Sorge um das irdische Leben.

Und wenn sogar Petrus verheitatet war ... (Matthäus 8,14)


0
 
 Medugorje :-) 11. September 2013 

Liebe Israel:-)

Sorry ich habe immer Lieber@Israel:-)
gut das Du mir das gesagt hast...
Ob Du eine Frau oder ein Mann bist das spielt bei mir keine Rolle:-)ich mag Dich ich lerne von Brüdern und von Schwestern:-)
LG:-)Gottes und Marien Segen


2
 
 Israel 11. September 2013 

Liebe Medugorje :-)

Bestimmt können wir VONEINANDER lernen :-)

Ich bin übrigens eine Frau...
LG und Gottes Segen


2
 
 Medugorje :-) 11. September 2013 

Lieber Israel:-)

Ich habe mich sehr darüber gefreut das Du geantwortet hast auf die Frage
von @Fatima :-)

Ich mag Dich:-) und kann noch sehr viel von Dir lernen:-))weiter so
LG:-)
Gottes und Marien Segen


1
 
 Israel 11. September 2013 

@Medugorje :-)

Ich hoffe , es ist in Ordnung das ich dir mit der Antwort zuvorgekommen bin!
Die Bibelstelle ist mir sofort eingefallen, da ich vor kurzem noch mit jemandem darüber diskutiert habe.
LG :-)


1
 
 Medugorje :-) 11. September 2013 

Lieber Fatima:-)

Israel hat schon einer deiner Fragen beantwortet:-)
Bezüglich der zweiten Frage:-)
JESUS hat nur MÄNNER ZUM PRIESTER BERUFEN:-).Hätte JESUS Frauen zum Priestertum berufen hätte ER UNSERER HIMMLISCHE MUTTER ALS ERSTE PRIESTERIN BERUFEN:-))
Jesus hat IHR nicht den Auftrag als PRIESTERIN gegeben sonder ALS MUTTER ALLER MENSCHEN ..GOTT SELBST HAT SIE ALS MUTTER SEINES SOHNES ERWÄHLT.
Daher sollte sich keine Frau dieser Welt das recht rausnehmen sich GRÖßER UND VOLLKOMMENER ZU FÜHLEN als DIE SELIGE JUNGFRAU MARIA ES IST UND EWIG SEIN WIRD.:-)
Auch bezüglich der zweiten Frage kann ich Dir nur ans Herz legen bitte lese die HEILIGE SCHRIFT:-)
LG:-)Gottes und Marien Segen


2
 
 Medugorje :-) 11. September 2013 

Lieber Israel :-)

Dank Dir das Du es schon beantwortete hast:-)ich wollte
gerade Fatima:-)antworten.

P.S lieber Fatima:-)toller Nick
hoffe deine FRAGE ist beantwortet...
falls noch Fragen offen sind bitte lese die HEILIGE SCHRIFT:-))
Noch eine kleine Info ich bin eine Frau:-)

LG:-)Gottes und Marien Segen


2
 
 Israel 11. September 2013 

@ Fatima

Der Unverheiratete sorgt sich um die Sache des Herrn, er will dem Herrn gefallen.Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt, er will seiner Frau gefallen. So ist er geteilt! 1Kor,7
Priester sein ist kein Beruf, sondern Berufung. Ein Priester sollte nicht abgelenkt sein von den "Sorgen der Welt", er dient dem Herrn.


2
 
 Wolgakind 10. September 2013 
 

Die Freimaurer und Jesus Christus

@Mysterium Innefabile
Ich darf Sie erinnern dass Jesus in der Freimaurerbibel erwähnt wird. Und ich darf Sie erinnern dass es Saisonchristen gibt, die zwei mal im jahr in die Kirche gehen und null Ahnung von ihrem Glauben haben. Jede Wette das Sie bei solchen Leuten schnell fündig werden.


1
 
 Fatima :-) 10. September 2013 
 

@ Medugorje

Lieber Medugorje! Wo im Evangelium steht, dass das Priesteramt für Frauen und die Abschaffung des Zölibat ein "no go" ist? Ich glaube, wir müssen unterscheiden zwischen Wort Gottes und Kirchenrecht. Gottes und Mariens Segen!


1
 
 Karlmaria 10. September 2013 

Maria die Überwinderin aller Häresien

Triumph gibt es erst nach dem Tod. Bis dahin gibt es viele Niederlagen, Sünde, Erlösungsbedürftigkeit. Der Sieg über meine eigenen Fehler und Sünden ist selten, das Bedürfnis nach Gottes Barmherzigkeit riesengroß und an Triumph eigentlich kaum zu denken. Wir sind gerettet, jedoch auf Hoffnung, sagt der Apostel Paulus. Römer8,2
Seine Heiligkeit Papst Franziskus wird am 15. Oktober die Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen. Wer dazu beitragen will durch die 33tägige Vorbereitung nach dem Heiligen Ludwig Maria Grignion von Montfort muss heute anfangen. Bei Google unter 33 tägige Weihe an Maria wird man entsprechende Texte finden. Einer meiner größten Fehler ist dass ich oft viel zu viel an meine eigenen Möglichkeiten geglaubt habe und nicht daran, dass Gott der Schöpfer ist und alle Probleme lösen wird. Unsere Mutter sorgt für uns. Die erste Lesung letzten Sonntag trifft es genau: Ihr die ihr wenig wisst und kaum das erkennt was auf der Hand liegt!


3
 
 Israel 10. September 2013 

Weiter sagt Franziskus

Ein Merkmal der Wahrheit ist die Treue.
Die Wahrheit gilt, die Macht zwingt.Der Wahrheit mangelt es an unmittelbarer Kraft und je edler sie ist, desto weniger Macht übt sie aus. Je erhabener eine Wahrheit ist, umso geringer ist ihre beherrschende Kraft. Je edler sie ist, umso leichter wird sie von den gröberen Wirklichkeiten zurückgedrängt. Die heilige Wahrheit läuft stets Gefahr, Anstoss zu erregen. Wenn sie in die Welt eintritt, lässt sie ihre Allmacht hinter sich, um sich in der Schwachheit der "Knechtsgestalt" zu zeigen. Und das deswegen, weil sie aus der Gnade und Liebe Gottes hervorgeht, um den sündigen Menschen zur Umkehr zu rufen. Wenn die Wahrheit die Macht bekommt, die ihr zusteht, wird alles Sein aufblühen, frei und schön sein. Hier ist der Sieg, den Christus mit dem Schwert aus seinem Mund erringen wird.


4
 
 Israel 10. September 2013 

In seinem Buch "Offener Geist und gläubiges Herz"

Schreibt Papst Franziskus: Die christliche Sendung ist nicht ohne das Kreuz denkbar. Wenn wir diese Wahrheit aus den Augen verlieren, geraten wir zu Triumphalisten. Eine solche Haltung tritt meist auf wie ein Engel des Lichts mit der Aufforderung vom Kreuz herabzusteigen. Wer dagegen am Kreuz teilhat hat es nicht nötig sei Handeln mit Triumphalismus zu bekräftigen, denn er weiss, das das Kreuz der eigentliche Triumph ist.


2
 
 Medugorje :-) 10. September 2013 

Es könnte aber auch vielleicht sein:-)

das unser Papst Franziskus auch diejenigen Brüder und Schwestern gemeint hat...die meinen Ihr Eigene Regeln in DER HEILIGEN KIRCHE AUFSTELLEN ZU MÜSSEN.
z.B. Priesteramt für Frauen,Abschaffung des Zölibat usw....das ist auch eine Art von Triumphalismus über DIE WAHRHEIT DES EVANGELIUMS DES HEILIGEN SCHRIFT DES LEBENDIGEN GOTTES.
Sie meinen sich über das Wort GOTTES STELLEN ZU müssen:-)
DIE WAHRHEIT BLEIBT DIE WAHRHEIT auch wenn einige unserer Brüder und Schwestern meinen anderen eine GEHIRNWÄSCHE ZU UNTERZIEHEN:-))

Gottes und Marien Segen


1
 
 Aventin 10. September 2013 
 

Wir werden uns wohl damit abfinden müssen,

dass wir bei Papst Franziskus nicht so recht wissen, wo wir bei ihm dran sind. Es ist nicht das erste Mal, dass ich mich frage: wen meint er denn nun eigentlich? Er lässt sich bislang nicht in die Schablonen des deutschen Sprachraums einordnen, und das ist ja vielleicht auch gut so. Bei dieser Gelegenheit eine Bitte an die Redaktion: Schreibt Ihr doch bitte etwas mehr über den Fall der Franziskaner der Immakulata, denen von der Ordenskongregation ein apostolischer Kommissar an die Spitze gestellt wurde. Leider kann ich mich hierzu bislang nur ziemlich einseitig informieren, was schade ist. Was war genau die Motivation der Ordenskongregation für diesen Schritt? Der Fall ist äußerst spannend, aber bei kath.net liest man fast nichts darüber.


5
 
 Chris2 10. September 2013 
 

Triumphalismus?

War beim Lesen genauso ratlos wie @Mysterium Ineffabile und vermisse gleichzeitig ungläubige “katholische“ Hochschullehrer und Geistliche als Ursache. Irgendwo las ich, daß es sich bei diesem “Triumphalismus“ um ein spezifisch südamerikanisches Phänomen handeln soll. Wenn ich allerdings andernorts lese, was gerade mit den Franziskanern der Immaculata geschieht, die die überlieferte Messe zelebrieren, werde ich nachdenklich...


2
 
 M.Schn-Fl 10. September 2013 
 

@Mysterium Ineffabile

Triumphalismus bedeutet, am Rahmen herumzupolieren und diesen als das Bild ausgeben, während das Bild, das Antlitz des Herrn, unbeachtet bleibt.
Es gibt solche Christen und damit ich nicht gleich mißverstanden werden, ist mit dem Rahmen nicht die Tradition gemeint, sondern wie der Papst schon öfters gesagt hat, die Haltung, die wir pharisäisch nennen, die getünchten Gräber, das nach aussen schön glänzende Gefäß, das innerlich unrein ist.


3
 
 Mysterium Ineffabile 10. September 2013 

Triumphalismus?

Nun entgeht mir völlig, was hier mit Triumphalismus gemeint ist und wer diesen vertreten soll. Triumphalismus, in der Liturgie??? Ich würde doch sagen, dass das Problem nicht der liturgische Triumphalismus ist, sondern eine kreativ verzerrte Liturgie. Ich wüsste nicht, wo ich schon einmal eine triumphalistische Liturgie gesehen hätte.

Und eine triumphalistische Seelsorge? Kann mich auch an so was nicht erinnern. Kenne aber leider eine alles "tolerierende" Seelsorge.

Wie gesagt, wer weiß. was oder wer hier gemeint sein könnte.


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