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Bistum Trier verwarnt Priester, weil er in der Messe 'Sieg Heil' sagte

27. August 2013 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Nach Angaben des Bistumssprechers hat sich der 80-jährige Priester inzwischen öffentlich für den Vorfall entschuldigt - Ermittlungen der Staatanwaltschaft sind noch nicht abgeschlossen


Trier (kath.net) Das Bistum Trier hat einen Priester verwarnt, der während der Messe den Nazi-Gruß „Sieg Heil“ verwendet hatte. Nach Angaben des Bistumssprechers hat sich der 80-Jährige inzwischen öffentlich für den Vorfall entschuldigt. Darüber berichtete der „Südwestrundfunk“ (SWR). Die Messe hatte Anfang August in Fell (Kreis Trier-Saarburg) stattgefunden, der Priester sei an jenem Tag gesundheitlich in schlechtem Zustand geweesen. Seitens des Bistum dürfe der ehemalige Professor für Kirchengeschichte weiterhin vertretungsweise Messen halten.


Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Trier erläuterte nach Angabe des „SWR“, dass die Ermittlungen wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen noch nicht abgeschlossen seien.



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Lesermeinungen

 ctadna 28. August 2013 
 

@antony

Aber natürlich! Der "gute, alte" Morbus Pick. Darauf hätte ich wirklich auch selbst kommen können. Vielen herzlichen Dank für den Link. Gott sei's gedankt, wenn ein Disput so einvernehmlich endet.

Mit den besten Grüßen


0
 
 antony 28. August 2013 

@ ctadna

Danke für den Link.

Nach der Schilderung im von Ihnen verlinkten Artikel nehme ich meine Kritik an Ihrem ersten Posting zurück. Die Schilderung könnte wirklich einer Demenzform entsprechen, z. b. dieser:

www.deutsche-alzheimer.de/die-krankheit/frontotemporale-demenz.html


1
 
 Johannes Evangelista 27. August 2013 
 

@antony

Über den Fall wurde gut berichtet. Der Ausruf war wohl ein Stoßseufzer, nachdem der recht kranke Priester die Messe einigermaßen durchgestanden hatte. Mich bestürzt, dass man ihn weiter für Vertretungsdienste heranziehen will. Wenn Menschen einer öffentlichen Messe nicht mehr vorstehen können, darf man sie nicht mehr damit beauftragen.


1
 
 myschkin 27. August 2013 
 

Vielleicht ist der Mann

einfach auf dem Weg zur altersbedingten Demenz? Vielleicht leidet er am Tourette-Syndrom? Dann sollte man ihn aber keine Messe mehr halten lassen.

Je nun: Nichts Genaues weiß man nicht ...


1
 
 ctadna 27. August 2013 
 

@antony (2/2)

Und ist es nicht so, dass eine Demenz, gerade bei jemandem, der seine Jugend in der Nazizeit verleben musste, durchaus eine solche Äußerung, wie sie der Priester getätigt hat, bedingen kann, ohne dass der Betreffende dafür verantwortlich gemacht werden kann.
Meines Wissens nach neigen Demenzerkrankte auch dazu, lange Zeit eine so genannte „Fassade“ aufrecht zu erhalten. Und dann kann doch so eine Äußerung für einen Laien durchaus der erste Ausdruck der Demenz sein, oder?

Natürlich gibt es auch noch einige (andere) hirnorganische Erkrankungen, die im Alter häufiger werden und die bewirken, dass man etwas „unfrei“ wird in seinen Äußerungen (z. B. sekundäre Hirntumoren etc.). Ich habe mir erlaubt, diese mit in die Psychiatrie zu ziehen. Das war sicherlich nicht ganz korrekt, das stimmt.

Auch im Übrigen gebe ich Ihnen Recht, der Zusammenhang, in dem die Aussage des Priesters erfolgte, wäre auch von Interesse.


0
 
 ctadna 27. August 2013 
 

@antony (1/2)

Ok, ok. Ich wusste ja nicht, dass hier Fachärzte unterwegs sind, die einem ganz genau auf die Finger schauen ;-)

Was ich, zugegebenermaßen etwas undifferenziert, mit „psychiatrischen Problemen“ meinte, war Folgendes: Wenn Menschen im Senium mal was Seltsames sagen, kann dahinter auch eine Krankheit stecken. Vornehmlich hatte ich da freilich die von Ihnen genannte Demenz im Auge, die zugegebenermaßen auch mal neurologische, vaskuläre oder sonstige Ursachen haben kann.
Aber, korrigieren Sie mich bitte, falls ich mich irren sollte, aber ist es nicht so, dass sich das Vorkommen von Demenzen im Alter so stark erhöht, dass, selbst unter Berücksichtigung eines gewissen Rückgangs anderer psychiatrischer Erkrankungen, schon dadurch insgesamt eine Steigerung der Häufigkeit psychiatrischer Erkrankungen eintritt?


0
 
 Adson_von_Melk 27. August 2013 

Vielen Dank, @Anthony - wollte gerade

in ähnlichem Sinn Posten. Der Artikel ist fast eine Nullnummer (Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum?) und gibt noch weniger her als der vor ein paar Tagen über die irgendwo vor irgendwelchen Moscheen geplanten Demos zu irgendeinem Thema.

Ich brauche keine Namen und keine Bloßstellung, aber man müsste zwecks Einordung schon halbwegs wissen, was vorgefallen ist, da bin ich ganz bei Ihnen.


1
 
 JaCDesigns1 27. August 2013 
 

Vielleicht ist ohm das herausgerutscht...

wer weiß, was er in NaziZeiten erleben musste. Und er hat sich auch entschuldigt.


0
 
 ctadna 27. August 2013 
 

Ich wäre da vorsichtig mit Vorverurteilungen.

Der Priester, um den es hier geht, ist 80 Jahre alt. In dem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass dem Vorfall ein psychiatrisches Problem zugrundeliegt. Auch dann sollte er selbstverständlich nicht mehr sein Amt ausüben.


2
 
 Bern2 27. August 2013 
 

eine Schande

Priester ist man auf ewig, die Priesterwürde kann nicht wieder entzogen werden. Was die Kirche aber kann, ist die Ausübung des Amtes verbieten. Und das wäre da m.E. dringend geboten. Solche Ewiggestrige sind eine Schande für die Kirche.


3
 
 Waeltwait 27. August 2013 
 

Ich finde

die Einstellung: Einmal Priester, immer Priester nicht richtig. Wer ein anderes Ziel hat als das von Christus Vorgebene versieht seine priesterlichen Aufgaben nicht. Wer seine Aufgabe als Priester nicht nur im Namen Christi sondern vor Allem im Sinne Christi versieht, sagt solchen Schwachsinn nicht. Es wird meiner meinung nach höchste Zeit, daß die "Kirche" die tätigen Priester mal "produktbereinigt".


4
 

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