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Türkei: Archäologen wollen Teile von Jesu Kreuz gefunden haben

5. August 2013 in Chronik, 14 Lesermeinungen
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Türkische Forscher sind davon überzeugt, bei Ausgrabungen im Norden des Landes Teile des Kreuzes Jesu gefunden zu haben.


Washington-Ankara (kath.net/KAP) Türkische Forscher sind davon überzeugt, bei Ausgrabungen im Norden des Landes Teile des Kreuzes Jesu gefunden zu haben. Der Fund sei bei Ausgrabungsarbeiten in der Balatlar-Kirche von Sinop gemacht worden, berichtete die US-amerikanische Online-Zeitung "Huffington Post" am Wochenende. "Wir haben etwas Heiliges in dieser Steintruhe gefunden. Es könnte sich um Teile des Kreuzes handeln, an dem Jesus gekreuzigt wurde", sagte die Leiterin der Ausgrabungen, Gülgün Köroglu. "Es ist der wichtigste Artefakt, den wir bisher ausgegraben haben."


Ob es sich tatsächlich um Überreste von Jesu Kreuz handelt, müssten weitere Untersuchungen zeigen, so die Archäologieprofessorin an der Universität Istanbul. Zu klären sei unter anderem die Frage, wie die Fragmente des Kreuzes an die türkische Schwarzmeerküste gelangt sein könnten. Immer wieder wurde in der Vergangenheit davon berichtet, dass Kreuzfahrer angebliche Teile des Kreuzes als Reliquien nach Europa gebracht hätten.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 inri 10. August 2013 
 

@Bergsteiger

Ist also Thomas sozusagen der Naturwissenschaftler unter den Aposteln? Selig die, die nicht sehen, und doch glauben. Also die sind selig, die der Beweise nicht bedürfen. Warum aber ist dann Jesus Mensch geworden, warum alle Reliquien, warum überhaupt die Schrift, wenn der wahre Gläubige das alles nicht braucht?


0
 
 Bergsteiger 6. August 2013 
 

@OStR Peter Rösch

Ja, es ist ermutigend, dass Jesus den Zweifler nicht verwirft, aber mir erscheint es doch als eine liebevolle Ermahnung, wenn ER zu Thomas sagt: " Weil du mich gesehen hast, Thomas, so glaubst du; selig sind, die nicht sehen und doch glauben."
Ergänzend dazu sagt die Schrift in Hebräer 11, 1:"Es ist aber der Glaube ein Beharren auf dem, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht"
Im 2.Kor. 5,7:"Denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen"
Und Petrus in 1.Petrus1,8:"welchen ihr nicht gesehen und doch lieb habt, an welchen ihr jetzt glaubet, ohne ihn zu sehen, und über den ihr euch freuen werdet mit unaussprechlicher und herrlicher Freude"
So gibt es ja noch viele Stellen in der Heiligen Schrift.
Wirklich, es ist doch wunderbar, dass wir keine Gegenstände brauchen. Wir wissen doch in unseren Herzen, dass Gottes Wort wahr ist, dass es wahr ist, dass Jesus das Lamm Gottes ist, dass die Sünden der Welt hinwegnimmt;
Dass Joh. 1, 12 stimmt.


1
 
 OStR Peter Rösch 6. August 2013 
 

Die Bibel berichtet aber . . .

. . . von den Glaubenszweifeln des Apostels Thomas. "Der ungläubige Thomas" ist sprichwörtlich geworden, er steht stellvertretend für die Mentalitäten, die handfester Belege bedürfen - etwas zum Anfassen. Er hat seinen speziellen Weg gefunden, sich von der Wahrheit zu überzeugen, und Jesus hat ihn dabei sogar bereitwilllig unterstützt. Wir verehren den Zweifler als Heiligen Thomas, und es sind nicht nur Kirchen nach ihm benannt, sondern aus seiner Missionstätigkeit sind außerdem die strengstgläubigen Christen hervorgegangen.


6
 
 OStR Peter Rösch 6. August 2013 
 

Den Juden, die das brauchten, hat Christus die messianischen Zeichen (Lahme gehen, Blinde sehen, . . . ) gegeben.
Den Griechen mit ihrer speziell ausgeprägten Denkkultur hat er in seinen Worten Weisheit überliefert.
Für uns moderne, szientistisch veranlagte Abendländer, die wir gerne forschend argumentieren, hält Jesus bestimmt auch Material bereit, an dem unser Verstand sich zu ihm entlang hangeln kann.
Der Bedürftige, der diese auf uns und unsere Kultur zugeschnittenen Glaubenshilfen ignoriert oder gar bewußt verwirft, ist in Gefahr, damit göttlich Vorgesehenem zu entsagen.


8
 
 Bergsteiger 6. August 2013 
 

"daß Christi Dasein auch in materiellen Spuren verfolgbar sein muß"

Wozu? Mir reicht das Wort vom Kreuz, mir reicht der Gekreuzigte.


Paulus an die Korinther:
"Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft, denn es steht geschrieben: «Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.» ..... Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Predigt diejenigen zu retten, welche glauben. Während nämlich die Juden Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, predigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit; "


1
 
 OStR Peter Rösch 5. August 2013 
 

Historisches christliches Kernland

Daß das Grabtuch von Turin lange in dem heute Türkei genannten Gebiet aufbewahrt wurde, ist doch außer Zweifel; ebensolche Indizien gibt es für das Volto Santo von Manoppello. Wenn man dort also auf einen mit christlicher Symbolik ornamentierten Schrein stößt, in dem ein Stück Holz aufbewahrt wird, wird es auf alle Fälle eine Bewandtnis haben, der nachzgehen zumindest interessant ist. Immerhin sind die Ursprünge des Christentums im Historischen angesiedelt, was einschließt, daß Christi Dasein auch in materiellen Spuren verfolgbar sein muß.


8
 
 chorbisch 5. August 2013 
 

Es könnte doch sein,

daß die Truhe mit der Kreuzreliquie 1202 nach Sinope gebracht worden ist, um sie vor den Kreuzfahrern zu schützen, die damals Konstantinopel erobert hatten und dabei auch die Reliquienschätze der Stadt geplündert haben.
Laut Lexikon ist Sinope 1214 von den Muslimen erobert worden, vielleicht wurde die Truhe damals vergraben, um sie bis zu einer erhofften Vertreibung der Muslime vor Schändung zu schützen(?)
Nur eine Vermutung.


2
 
 Bergsteiger 5. August 2013 
 

Wie schön

dass wir solche Funde überhaupt nicht brauchen für unser Seelenheil!
Der Opfertod Jesu reicht völlig. Das Holz ist ja nicht entscheidend, sondern die Tat und das persönliche Annehmen dieser Tat für mich. Und sagte Jesus nicht "selig sind die nicht sehen und doch glauben"?
Und irgendwie glaube ich auch, dass Gott in seiner Weisheit solche Dinge wie Kreuz, Arche, und allerlei andere tastbare Dinge, verschwinden liess :-)
Damit wir den Glauben an IHn nicht verwechseln mit dem Glauben und dem Heil suchen in Gegenständen.


2
 
 Rick 5. August 2013 

Es lebe

das Sommerloch!


9
 
 kreuz 5. August 2013 

herausfinden

Helena ließ die aufgefundenen Reste des Kreuzes Christi in drei Teile teilen. "Ein Drittel des Kreuzes blieb in Jerusalem, ein Drittel nahm die Kaisermutter mit nach Rom, und ein Drittel sandte sie ihrem Sohn nach Konstantinopel."

soweit ich früher gelesen habe, fand man unter den vielen Hölzern damals die echten Kreuzstücke durch Berührung (+Heilung) heraus.

de.wikipedia.org/wiki/Helena_(Mutter_Konstantins_des_Gro%C3%9Fen)


2
 
 Christiane-Marianne 5. August 2013 
 

Sind die Forscher...

Moslems? Ich stelle die Frage nur, weil laut Koran Jesus nicht am Kreuz starb. Da dies ein islamisches Glaubensdogma ist, wäre es schon beinahe "witzig", wenn ausgerechnet Moslems Reste von Jesu Kreuz gefunden haben wollen. Ich bin nicht ironisch, nur verwundert. Abgesehen von meiner Skepsis bezüglich der Echtheit des Fundes.


1
 
 Klosterschüler85 5. August 2013 
 

Skepsis

Wäre schön, aber wie wollte man es je beweisen? Daß es in die Türkei gelangt sein könnte, ist denkbar.


1
 
 Franz Solan 5. August 2013 
 

bevor Mohammed lebte ...

@Regensburger Kindl
Bevor Mohammed lebte und sein Glaubensgerüst gewaltsam verbreitete (um 570), gab es in Kleinasien (auch dem Gebiet der heutigen Türkei) viele christliche Gemeinden. Sie waren dem irdischen Leben Jesu zeitlich doch viel näher und konnten am ehesten wissen, wo hl. Reliquien aufbewahrt wurden. Das Probelm mit falschen Relquien bleibt allerdings immer und ist nicht einfach zu lösen.


4
 
 Regensburger Kindl 5. August 2013 

Echtheit???

Fragt sich nur, an was sie das erkannt haben? Ich bin da eher skeptisch, was machen Teile vom Kreuz in der Türkei???


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