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Referent des Bistums Trier nennt Ablehnung von Yoga 'Extremposition'

2. August 2013 in Deutschland, 45 Lesermeinungen
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Weltanschauungsreferent des Bistums Trier, Matthias Neff, über das Yoga-kritische Buch einer Katholikin und früheren Yoga-Lehrerin: „Es ist eine extreme Position, geprägt von einer engen Weltsicht.“


Trier (kath.net) „Es ist eine extreme Position, geprägt von einer engen Weltsicht.“ So urteilte der Weltanschauungsreferent des Bistums Trier, Matthias Neff, im Streit um das Buch „Die Yogafalle. Ein Erfahrungsbericht“ von Marga Lauer, das aus christlichen Gründen Yoga ablehnt. Das berichtete die „Saarbrücker Zeitung“. Neff sagte nach Angaben der Zeitung, dass diese einzelne extreme Position vom Bistum Trier keineswegs geteilt werde, außerdem behauptete er ohne weiteren Beleg, dass diese „Extremposition“ auch von den weitaus meisten Katholiken und der katholischen Kirche in Deutschland abgelehnt werde.

Was war vorgefallen? Der Ortspfarrer von Marga Lauer hatte erlaubt, dass im Pfarrblatt von „St. Johannes und Paulus“, Beckingen/Bistum Trier, über das Buch der früheren Yogalehrerin und ihre Kernthesen ausführlich informiert wurde. Daraufhin berichtete die „Saarbrücker Zeitung“ unter einseitiger Positionsergreifung gegen das Buch. Schon im Untertitel werden Lauer „extreme Positionen“ vorgeworfen.


Der Beckinger Pfarrer sah sich nach Angaben der „Saarbrücker Zeitung“ daraufhin offenbar gezwungen, seine Entscheidung zur Information über das Buch zu bedauern: „Ich wollte Frau Lauer, die Mitglied in unserer Kirchengemeinde ist, die Gelegenheit geben, ihr Buch vorzustellen.“ Doch es sei ein Fehler gewesen, „das vorher nicht gelesen zu haben“.

Lauer hatte 13 Jahre lang „Yoga unterrichtet und gelebt“, dann habe sie sich davon zugunsten des katholischen Glaubens befreit, berichtete die „Saarbrücker Zeitung“. Die frühere Yogalehrerin warnte: „Das Angebot von Yoga-Kuren ist für erlöste Christen nichts anderes als eine getarnte Verführung des Widersachers zur Untreue gegenüber dem Taufversprechen“.

Es stellt sich die Frage: Haben Katholiken außerkirchlich und erst recht innerkirchlich noch die Freiheit, Yoga öffentlich ablehnen zu dürfen?

kath.net-Buchtipp:
Die Yoga-Falle. Ein Erfahrungsbericht
Von Marga Lauer
Taschenbuch 128 Seiten
ISBN 978-3874493932
Miriam Verlag 2013
Preis 6,70 €

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

- Link zum kathShop

- Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus:
Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]
Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected]
Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.

Martin Lohmann: Tischgespräche mit Marga Lauer über die Gefahren von Yoga





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Lesermeinungen

 speedy 9. August 2013 
 

nachtrag ich frage mich ob diese sektenbeauftragten oder weltanschauungsexperten wirklich katholisch sind - oder masulwuerfe von irhendwelchen antippst clubs


1
 
 Weinberg 9. August 2013 
 

Christliche Spiritualität

Mein erster Zen-Meister war ein Benediktiner-Abt. Ich war damals 17 Jahre alt und Klosterschüler. Das Kennenlernen der östlichen Meditation war für mich die Grundlage für die spätere Hinwendung zur meditativen Praxis des Jesus-Gebets.
Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Angst ist dabei ein schlechter Ratgeber.


1
 
 Diasporakatholik 8. August 2013 
 

Vornehmlich spezifisch CHRISTLICHE Spiritualität vermitteln

Zumindest katholische Klöster etc. sollten sich wieder verstärkt auf die Vermittlung spezifisch CHRISTLICHER Spiritualität auch und gerade zur Lebensbewältigung konzentrieren.

Das Christentum kann da meines Erachtens mit anderen Religionen bestens mithalten.

Für Yoga u.s.w. gilt einmal mehr das Wort der Hl. Schrift:
"Prüfet alles [kritisch!] - das Gute behaltet."


1
 
 NoJansen 6. August 2013 

Fortsetzung

Auf mein Schreiben an die Redaktion der Kirchenzeitung erhielt ich als Antwort, der betreffende Artikel sei mit dem Weltanschauungsbeauftragten der Diözese abgestimmt und von diesem gebilligt worden!


1
 
 NoJansen 6. August 2013 

Es wundert mich nicht, dass ein bei einer deutschen Diözese hauptamtlich - oder sollte man besser sagen hochdotiert - angestellter Weltanschauungsbeauftragter zu einer solchen Stellungnahme kommt.Zu recht wurde hier darauf hingewiesen,dass ein Buch wie das von Pater Clemens Pilar
"Yoga, Astro, Globuli: Christlicher Glaube & Alltags-Esoterik" dem guten Herrrn Weltanschauungsbeauftragen als Pflichtlektüre dringend empfohlen werden sollte, bevor er sich über das Buch "Die Yoga-Falle" äußert.
Im übrigen habe ich mit dem Weltanschauungsbeauftragten meiner Heimatdiözese Aachen ähnlich negative Erfahrungen gemacht: vor Jahren habe ich die dortige Kirchenzeitung nach einen Artikel abbestellt, in dem die Marienverehrung an Orten wie Amsterdam, Medjugorje, Sievernich (in der Diözese Aachen gelegen) in die Nähe von Fundamentalismus gerückt wurde. Auf mein Schreiben an die Redaktion der Kirchenzeitung erhielt ich als Antwort, der betreffende Artikel sei mit dem Weltanschauungsbeauftragten der Di


1
 
 willibald reichert 6. August 2013 
 

Andronikos

Wer als Christ wirklich ein Christusträger
ist, braucht k e i n e Anleihen aus einer
nichtchristlichen Kultur zu machen. Sein
Ansinnen wird stattdessen darauf gerichtet
sein, immer authentischer nach der Bot-
schaft Jesu Christi zu leben und durch
sein ganzes Tun die Gesellschaft auf die
Frohe Botschaft des Schöpfers und Erlö
sers hinzuweisen. Im ü brigen möchte ich
nochmals betonen, daß sogenannte Sekten-
referenten in den allermeisten Fällen Leute sind, die sich in der nachkonzilaren Periode in der kirch-
lichen Bürokratie etablieren durften
und mit Gläubigkeit wenig am Hut haben.
Für mich sind sie ein typisches Kennzei-
einer nicht mehr am Lehramt Roms orien-
tierten Spezies und Betoner eines
individuellen Mainstreamglaubens, dem
alles davon Abweichende suspekt ist.
Die ersatzlose Streichung dieser Arbeitsplätze könnte dem Katholischsein
nur nützen!


3
 
 Andronikos 6. August 2013 

Angst vor dem Osten .... Teil 1

Man merkt unter Katholiken teilweise eine regelrechte Phobie gegen alles, was nicht katholisch oder - schlimmer noch - nicht christlich ist.

Anmerkung vorweg: Esoterik finde ich auch nicht gut, nicht das mich jemand falsch versteht.

Zu sagen, dass alles was aus Asien kommt per se schlecht und vom Teufel ist, ist einfach nicht richtig. Warum verlieren Nicht-Christen so viele gute Worte über Jesus ?

Ghandi (als Hindu): „Ich werde den Hindus sagen, dass ihr Leben unvollständig ist, wenn sie nicht ehrerbietig die Lehren Jesu studieren."

Der Dalai Lama: "In my readings of the New Testament, I find myself inspired by Jesus’ acts of compassion. His miracle of the loaves and fishes, his healing and his teaching are all motivated by the desire to relieve suffering.”

Auch der vietnamesische Mönch Thich Nhat Hanh schreibt in seinem Buch "Buddha und Jesus - ein Dialog der Liebe" nur Gutes über ihn und arbeitet Gemeinsamkeiten heraus.


4
 
 Marianus 6. August 2013 

Herzlichen Dank

@Josefa-Maria: Herzlichen Dank für den wertvollen Hinweis auf diese Video-Reihe über New Age und insbesondere die Ausbreitung des Yoga im Westen in den 80iger Jahren:
https://www.youtube.com/watch?v=iLgen5oa0FQ&list=PL675F9A35DF3C9C05
sehr informativ!!


4
 
 Marianus 5. August 2013 

Hinduistische Praktiken

wie Yoga & Meditation gehören eindeutig zu den gefährlichen und führen in den meisten Fällen früher oder später zu dämonischen Abhängigkeiten. Authentisch nachzulesen in der packenden Autobiografie des bekehrten Hindu-Guru Rabindranath R. Maharaj: "Der Tode eines Guru", CLV-Verlag, ISBN 978-3-89397-414-6 . Sowohl dieses wie auch die Bücher von Gabriel Amorth ( "Ein Exorzist verzählt" & "Neue Berichte eines Exorzisten", beide Christiana Verlag ) sind all denen zu empfehlen, die gegenüber derlei Praktiken unsicher sind. Vor allerm aber sollten sie zum Pflichtkanon in den Priesterseminaren gehören.


6
 
 Marianus 5. August 2013 

Ich möchte auf Pater Gabriel Amorth verweisen,

Ich möchte auf Pater Gabriel Amorth, den profunden Kenner esoterischer Praktiken und deren Folgen für unzählige hierdurch geschädigte Seelen. Aufgrund langjähriger Erfahrungen in der Befreiungsarbeit und profunden theologischen Wissens über den Verführer, warnt er: "Wenn der Glaube schwindet, nimmt der Aberglaube zu." Der Klerus selbst schwankt nach seiner Kenntnis zwischen weitgehender Ahnungslosigkeit beim Thema New Age & Esoterik und Verweigerungshaltung angesichts des offenkundig steigenden Bedarfs an befreiungspastoraler Arbeit für Menschen, die sich unwissend oder bewußt ( dies gilt für Satanisten ) in die Fänge des Dämons begeben haben. Umso schlimmer die Reaktion kirchenoffizieller Stellen auf Marga Lauers Buch. Kein Wunder, gehört doch Yoga inzwischen zum Standardangebot so mancher Kirchengemeinde, ja selbst vieler Klöster.


5
 
 Thaddäus Öllenstroth 5. August 2013 
 

@Josepha-Maria

Wobei man hier anmerken muß, daß die türkische Religionsbehörde keineswegs eine geeignete Informationsquelle für einen getauften und gefirmten Christen darstellt, auch wenn hier ein blindes Huhn offenbar ein Korn gefunden hat. Da könnte man im Grunde genausogut das Orakel von Delphi befragen. Wir haben den Hl. Geist empfangen, und wenn wir ihn einladen, in uns zu leben, dann erkennen wir, was richtig ist und was falsch.
In dieser Zeit der Verwirrung ist m.E. eins der wichtigsten Gebete, die ein Katholik sprechen kann, das um die Gnade der Unterscheidung der Geister.


5
 
 Josepha-Maria 5. August 2013 
 

Türkische Religionsbehörde warnt vor Yoga

Das staatliche Religionsamt in der Türkei hat die Bürger vor fernöstlichen Entspannungs- und Meditationstechniken wie Yoga gewarnt. Es handele sich dabei um "neue Glaubensbewegungen", die auf fernöstlichen Religionen basierten und die ein Zeichen für die Einsamkeit des modernen Menschen seien, urteilte das Religionsamt in seiner Monatszeitschrift, wie die türkische Presse am Mittwoch berichtete. Yoga sei eine Art Gottesdienst, die transzendentale Meditation sei reine Geld- und Zeitverschwendung.

...Yoga habe nichts mit Religion zu tun und vertrage sich sehr gut mit dem Islam, sagte Arzu Över vom Sri-Sri-Yoga-Zentrum in Istanbul.

Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/article3773595/Tuerkische-Religionsbehoerde-warnt-vor-Yoga.html


1
 
 Josepha-Maria 4. August 2013 
 

Ich bin entsetzt das der Weltanschauungsreferent

solch eine Meinung vertritt! Er müsste doch wissen was Yoga wirklich ist....

Was ist das für eine Zeit in der wir leben? Man meint Satan sei schon da. Um zu ernten. Die Religion des Westens heisst nicht mehr Gott. Oh nein! Er heisst Zeitgeist.


6
 
 Josepha-Maria 4. August 2013 
 

Es gibt sogar Klöster in denen es Yoga Angebote gibt

Das ist doch nicht zu fassen!

"OM – das heiligste Mantra

Mantra-Laute - wie die heilige Silbe „Om“ – sind magische Silben im Hinduismus. Sie sollen durch ihre ständige Wiederholung bei der Konzentration und inneren Sammlung helfen. Mantras werden laut oder leise gesungen oder gesprochen.

OM Namo Narayana
(Mantra für Frieden und Harmonie)"

aus: http://www.kidsweb.de/religionen_spezial/hinduismus/meditation_hinduisums.html


4
 
 Wuestenrufer 4. August 2013 
 

Nichts neues aus Trier

Der Verfall geht gnadenlos weiter, die berufenen Münder Schweigen, ja es wird
alles für gut befunden.
Ich habe schon vor 20 Jahren bemängelt
das es Yoga Kurse in Kath. Einrichtungen gibt, damals sagten mir ältere Pfarrmitglieder am Montag können wir nicht zum Rosenkranz kommen da haben wir Yoga, das war vor 20 Jahren.
Yoga widersetzt sich dem ersten Gebot.


3
 
 Josepha-Maria 4. August 2013 
 

Die Wahrheit über Yoga kann man hier sehen

eine wirklich sehr sehr gute Dokumentation über die Hintergründe des Yoga.

https://www.youtube.com/watch?v=S9SbM4nyy_8&list=PL675F9A35DF3C9C05

Wirklich eine sehr gute Dokumentation aus dem Jahr 1986!


3
 
 stellamaris 4. August 2013 
 

Nicht grundlos

Der Herr Weltanschauungsbeauftragte hat allen Grund sich von dem Buch zu distanzieren. Schaut man in die Klöster und ihre Angebote, so ist augenfällig, wie viele Yogakurse dort angeboten werden. Wenn die alle gestrichen werden, bedeutet das eine enorme Umsatzeinbuße. Viele Klöster haben sich aus wirtschaftlichen Erwägungen darauf eingelassen, sich solchen Veranstaltungen zu öffnen ohne zu erwägen, dass sie damit ihre Spiritualität preisgeben. Ich bin überzeugt, hinter dem Run der Esoteriker auf die Klöster steckt Methode. Die Klöster haben es versäumt den Anfängen zu wehren, weil die finanziellen Erträge verlockend waren. Wie sagte eine Verantwortliche zu einer Ordensschwester in einem anderen Bistum , als diese Bedenken gegen die Überflutung von Yogakursen in ihrem Kloster äußerte: Was wollen Sie, wir müssen Sie ja schließlich ernähren!


3
 
 Josepha-Maria 3. August 2013 
 

@"Warum so viel Angst ....

"Warum so viel Angst
vor einer Bereicherung der christlichen Spiritualität durch andere Kulturen ?"

Bereicherung oder Vermischung????????


2
 
 Thaddäus Öllenstroth 3. August 2013 
 

Prüft die Geister, ob sie aus Gott sind (1.Joh. 4,1)

Wer z.B. in den Bergen unterwegs ist, tut gut daran, Warnungen von erfahrenen Bergsteigern zu beherzigen, weil man sich sonst wirklich in große Gefahr bringen kann. Warum handeln Menschen im geistlichen Bereich nicht genauso?
Es ist häufig zu beobachten, daß sich manche Christen aus dem reichen spirituellen Angebot nach Gusto bedienen und diese Dinge unreflektiert in sich hineinfuttern und jede Warnung in den Wind schlagen. In der Folge bekommt dann mancher echte Probleme und versteht nicht warum. Vor diesem Hintergrund halte ich es für töricht, die Erfahrungen von Frau Lauer pauschal abzulehnen.
Wenn man das für sich prüft und dann zu einem anderen Ergebnis kommt, auch gut.
Doch ein wenig mehr Respekt vor der geistlichen Welt kann nicht schaden.
Es ist nie verkehrt, sein eigenes Handeln zu hinterfragen und sich zumindest mal sachkundig zu machen: Was tu ich da eigentlich?


2
 
 Adson_von_Melk 3. August 2013 

Hier werden zwei Dinge vermischt

Erstens die Frage, ob für Christen gut ist, Yoga zu praktizieren. Das würde ich wegen der religiösen Unterlage (die aber, anders als hier mehrfach behauptet, aus dem Hinduismus, nicht aus dem Buddhismus stammt) verneinen.

Als weltschaulich neutrale Gymnastik betrachtet, wird dagegen Yoga wiederum nicht als Yoga ernstgenommen - auch keine sehr brauchbare Haltung dazu.

Beides lässt aber die zweite Frage ganz unberrührt:
Hat Frau Lauer ein gutes Buch geschrieben? Argumentiert sie vernünftig und objektiv - oder lässt sie uns nur an ihrer subjektiven Erfahrung, letztlich Enttäuschung mit Yoga teilnehmen? Bleibt sie fair oder lässt sie sich zu ungerechtfertigten Urteilen hinreißen?

Das muss alles der Leser beurteilen.

Inwiefern man deshalb die interessante und durchaus wichtige Arbeit eines "Weltanschauungsbeauftragten" oder wie eine analoge Position in andern Diözesen heißen mag, abqualifizeiren muss, erschließt sich mir nicht.


3
 
 Weinberg 2. August 2013 
 

Warum so viel Angst

vor einer Bereicherung der christlichen Spiritualität durch andere Kulturen ?


3
 
 Fuchsele 2. August 2013 

vielleicht sollte dieser Herr ....

einmal das Buch 'vom Ashram ins Kloster' von P. Joseph Verlinde lesen. Ob sein Urteil dann auch noch so aussehen würde, sei dahin gestellt.


2
 
 Kant 2. August 2013 

Extremposition ohne Begründung?

Ich habe das Interview aufmerksam verfolgt. Sie sagt eigentlich nur, daß sie als vom katholischen Glauben Abgefallene Yoga als Ersatzreligion praktiziert hat, damit schlechte Erfahrungen gemacht hat und durch den katholischen Glauben wieder ins Gleichgewicht gekommen ist. Diese persönliche Erfahrung ist – selbst wenn es richtig ist – keine ausreichende Begründung für die Thesen, daß Yoga „vom Teufel“ ist, er/es Katholiken vom Glauben abbringt, er/es für Christen verboten sein soll. Auch Lohmann fragt vergeblich. Und ... ist es keine „Extremposition“ zu behaupten, daß alles, was nicht christl. oder gar kath. ist oder ihm widerspricht, „vom Teufel“ ist. Selbst wenn‘s wahr ist, ist eine solche Behauptung nur selten hilfreich. Das Vat-Dokument „Jesus Christ, the Bearer of the Water of Life“ z.B. tut das nicht. Viel wichtiger wäre es, daß sie als Yoga-Expertin den Menschen der Welt erklärt, warum Yoga dem Menschen nicht gut tut, und uns Christen, wo und warum Yoga vom Glauben abbringt.


7
 
 willibald reichert 2. August 2013 
 

Josepha-Maria

Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Was mich
in diesem Falle besonders irritiert, ist zum einen, daß die Bistümer Geld für einen
W e l t - Anschauuungsreferenten haben, aber beispielsweise die Diözese Trier um
Spenden der Gläubigen für das Priesterseminar ersuchte. Vor dem Konzil
gab es meines Wissens eine solche nur
Geld verschlingende und der persönlichen
Profilierung, aber nicht dem Glauben dienende Spezies nicht. Für mich ist der
Herr Neff und andere in seiner Position
so überflüssig wie ein Kropf. Eine reine
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme verbunden mit einem sicheren Arbeitsplatz. Da die
katholische Kirche über ein Lehramt ver-
fügt und durch ihre weltweite Verbrei-
tung ganz andere Erfahrungen hat, als
ein sich erhaben dünkender Sektenrefe-
rent, ist in der Beurteilung von Yoga
eine separate deutsche Beurteilung ohne
Rücksprache mit Rom ein Affront gegen
das Petrusamt. Deshalb sollte man im
Zuge der Entweltlichung alles, was nicht
der Förderung des Glaubens dient, ersatzlos streichen!


4
 
 martin v. tours 2. August 2013 
 

Yoga ist nicht so alt wie man denkt.

Ich mache ja ungern Werbung für das Katholikenhasser - Magazin "Spiegel" aber in der aktuellen Ausgabe ist ein interessanter Artikel über die Entstehung von Yoga, so wie wir es im Westen kennen.
Im Prinzip ist es eine Erfindung westlicher, asienbesgeiserter Esoteriker. Der Artikel ist leider nicht online zu lesen.


3
 
 Anfaenger 2. August 2013 

Sprach der Sicherheitsbeauftragte der Mäuse:

Seht, dies hier könnte eine Falle sein. Aber es wird schon nichts passieren, wenn ihr nur ein bisschen am Speck knappert.


2
 
 Triceratops 2. August 2013 
 

@Rolando

Gewisse Turnübungen sind halt für Yoga sehr charakteristisch. Warum soll man z.B. beim "Extremschneidersitz" nicht sagen, dass das Yoga ist? Nur, damit sich die Inder nicht ärgern?


3
 
 Josepha-Maria 2. August 2013 
 

Warum ist das eine Extremposition????

Bei wikipedia findet man folgenden Eintrag:

"Yoga oder eingedeutscht Joga (maskulin, der Yoga; Devānagarī योग) ist eine indische philosophische und religiöse Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen wie Yama, Niyama, Asanas, Pranayama, Pratyahara, Kriyas, Meditation und Askese umfasst."

EINE RELIGIÖSE LEHRE!

Ich als Katholikin werde bestimmt nie Yoga machen!


6
 
 Rolando 2. August 2013 
 

Triceratops

Yoga kann man nicht trennen, d.h. die Übungen sind Anbetungshaltungen heidnischer Gottheiten. Wieso Yoga, man kann doch Gymnastik machen oder Turnen? Das GRÖSSTE ist die Anbetung Jesu im allerheiligsten Altarsakrament.


4
 
 sttn 2. August 2013 
 

Ich denke es gibt zwei Aspekte dazu:

Das was im Buch steht ist harte Tobak - das stimmt wohl. Aber das liegt nicht an der Autorin oder an dem Buch, sondern an dem über was sie schreibt. Und wer sich mit Esoterik/Hinduismus/Buddhismus einlässt, der lässt sich mit nichts Guten ein.

Damit will ich die unzähligen Yogafans nicht beleidigen oder kritisieren, wenn auch zu beobachten ist das viele davon regelrecht besessen sind. (Und davon berichtet das Buch übrigens sehr anschaulich.)

Hier sehe ich eher die Schuld bei uns, wir beschäftigen uns zu sehr mit uns und übersehen das Bedürfnis vieler Menschen nach Spiritualität und Meditation. Beides gibt es auch bei uns - nur keiner redet darüber und zu wenige laden die Menschen ein zu uns zu kommen und mitzumachen.


1
 
 Peregrin T. 2. August 2013 
 

Verwirrung

Die Verwirrung in unserer Kirche ist unbeschreiblich. Yoga stammt aus dem Buddhismus und ist der Beginn und die Weiterführung des Weges, der zum Ziel dieser östlichen Religion führt. Es geht um die Auflösung der Persönlichkeit im allgemeinen göttlichen Sein, also eine Form des Pantheismus. Und Yoga enthält darüber hinaus auch Bewegungen und Mantras, welche die Verehrung von Gottheiten beinhalten. Das alles wird geflissentlich unterschlagen. Bei Licht besehen sind solche Praktiken ein Verstoß gegen das erste Gebot des Dekalogs: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Die Übungen führen weithin zum Abfall vom Glauben. Aber die Reinheit von Glaubens- und Sittelnlehre ist für viele bereits eine "Extremposition".


7
 
 Christine 2. August 2013 

"Jesus Christus der Spender lebendigen Wassers"

So heisst das römische Dokument, herausgegeben vom päpstlichen Rat zum Thema New Age aus christlicher Sicht - und dazu gehört auch Yoga:
http://www.kath.ch/infosekten/pdf/new_age.pdf
Damit stellt sich Herr Neff gegen den Glauben.
"Auch wenn man zugibt, dass die Religiosität des New Age in gewisser Weise auf die legitime spirituelle Sehnsucht
der menschlichen Natur antwortet, muss man anerkennen, dass ihre dementsprechenden Bemühungen der
christlichen Offenbarung zuwider laufen."
"Johannes Paul II. warnt vor der
"Rückkehr der alten gnostischen Ideen unter der Maske des so genannten New Age: Wir dürfen uns nicht vormachen,
dass dies zu einer Erneuerung der Religion führe. Es handelt sich nur um eine neue Form von praktiziertem
Gnostizismus — jener Geisteshaltung, die, im Namen eines tiefgreifenden Wissens über Gott, zu einer
Verzerrung seines Wortes führt und es durch rein menschliche Worte ersetzt."


2
 
  2. August 2013 
 

Kirchliche Dokumente zu diesem Thema

die ein Weltanschauungsreferent, der sich katholisch nennt, kennen sollte.

"SCHREIBEN AN DIE BISCHÖFE DER KATHOLISCHEN KIRCHE
ÜBER EINIGE ASPEKTE DER CHRISTLICHEN MEDITATION (15. Oktober 1989)" von Kardinal Ratzinger
und vom päpstlicher Rat für die Kultur und päpstlicher Rat für den Interreligiösen Dialog

"Jesus Christus, der Spender lebendigen Wassers."
Überlegungen zu New Age aus christlicher Sicht
(Jesus Christ — The Bearer of the Water of Life.A Christian Reflection on the "New Age")


3
 
 Triceratops 2. August 2013 
 

Es kommt drauf an

Vor Jahren betrachtete man hierzulande Yoga einfach als eine spezielle Art von Turnübungen. Dann wurde dem Westen von Indien aus erklärt, dass Yoga mehr ist als das (aus indischer Sicht absolut richtig). Und der Westen ist eil- und bußfertig auf dieses Argument eingegangen. Seither ist Yoga oft auch im Westen "mehr", und dann wird es bedenklich.
So lange man Yoga aber weiter nur als Sammlung von Turnübungen betrachtet, ist es vollkommen harmlos. Ich kann weder an einer "Kerze", einem extremen "Schneidersitz", einem Kopfstand, irgendwelchen schwierigen Gleichgewichtsübungen (auf einem Bein stehend) oder heftigeren Stretching-Übungen etwas sehen, was das Seelenheil gefährdet. Also locker bleiben, Leute, und einfach nur turnen. Die Nachbarn, die unter euch wohnen, werden euch dankbar sein, wenn ihr eure Fitness und Beweglichkeit statt mit Schnurspringen und Auf-dem-Stand-Laufen mit Yogaturnen steigert.


8
 
 Eva 1941 2. August 2013 
 

Auf "Die Yoga-Falle" ...

..bin ich nun recht neugierig geworden und werde sie umgehend bestellen.
Wie kommt der "Weltanschauungsrefent" (interessant, welche Posten es in deutschen Bistümern gibt) zu der Behauptung, daß diese "Extrempositionen" von den weitaus meisten Katholiken und der Katholischen Kirche in Deutschland abgelehnt würden.
Dazu müßten sich die Katholiken erst einmal mit der Thematik befassen. - Mich hat jedenfalls bisher noch keiner nach meiner Meinung zu "Yoga" befragt. Nach der Lektüre des Erfahrungsberichtes von Marga Lauer sage ich gerne Herrn Neff mein Für oder Wider.


2
 
 Ester 2. August 2013 
 

Ach wie schön!

Yoga entspringt aus der buddhistischen Tradition und führt weiter,
Natürlich kommt es darauf an, wie weit ich gehe, und man kann da auch genug übertreiben, mit der Angst vor dem Fremden, aber anstatt gegen die Warnung vor Yogaübungen zu polemisieren, wäre es besser die Kniebeugen vor dem Allerheiligsten zu probagieren.


3
 
 girsberg74 2. August 2013 
 

Trau, schau, wem!

@ willibald reichert - betreffend @ Dottrina

„Im übrigen sind mir Sektenexperten zunächst einmal ziemlich zuwieder“

Ich möchte eher auf „zuwider“ tippen, doch vielleicht macht „wieder“ („zuwieder“), weil „immer wieder“, auch Sinn bei Leuten, deren Stellungnahmen einem zum Halse heraushängen können.

Eigentlich ist das, was man von Sektenbeauftragten so wahrnimmt, Chefsache, also Sache des Bischofs, eine Sache der genauen Unterscheidung.

Im konkreten Fall, wo einiges gegen Yoga ins Feld geführt wird, scheint die Frage auf, ob der Sektenbeauftragte des Bistums Trier nicht gegenüber der Presse voreilig zu Diensten war. Für den Bischof, überhaupt für alle Bischöfe, in deren Bildungshäusern Yoga gelehrt / geübt wird, sollte sich die Frage stellen, ob sie nicht einer Selbsterlösungslehre Förderung angedeihen lassen.


3
 
  2. August 2013 
 

Weltanschauungsreferenten als geneigte Gebrauchsesoteriker?

Vielleicht sollte Bischof Ackermann sich persönlich orientieren, bevor er das Zeugnis einer ehemaligen Yoga-Lehrerin diffamieren und diskreditieren lässt.
Das Buch von Pater Clemens Pilar
"Yoga, Astro, Globuli: Christlicher Glaube & Alltags-Esoterik" wäre zur Orientierung eine sehr empfehlenswerte und leicht zu lesende Lektüre.
s. http://www.kath.net/news/24639

Vor Jahren wurde vom Vatikan eine umfassende Schrift herausgegeben, die auch ein Weltanschauungsrefent kennen könnte!

Der leider etwas unkritischen Pfarrer, sollte sich vielleicht ebensfalls besser orientieren und sein Pfarrgemeindemitglied nicht derartig düpieren, denn es gehört schon Mut dazu seine Lebenslügen öffentlich zu machen.

Es raucht gewaltig in der Kirche, leider mit viel Schwefelgestank.


5
 
 Marienzweig 2. August 2013 

Gott ist nicht ersetzbar durch Yoga!

Eine Frau aus meinem Bekanntenkreis erkrankte vor zwei Jahren sehr schwer.
In dieser Zeit fand sie zum Glauben zurück.
Sie ahnte wohl, dass sie bald sterben müsse, rief mich häufig an und bat um Besuch. Dabei erzählte Martha viel über sich.
Und so erzählte sie auch, dass sie sich vor ihrer Erkrankung als Lehrerin in diesem Fach ausbilden ließ.
Sie lebte ganz in der "Yoga-Welt".

In einem Gespräch sprach sie davon, wie glücklich sie darüber sei, wieder zu Gott und ihrem katholischen Glauben zurückgefunden zu haben.
Sie spüre Hoffnung und Trost nur im Glauben an IHN.
Martha hatte für sich erkannt, dass ihr östliche Meditationstechniken und Yoga keine Hilfe waren, mit ihrer Erkrankung und den damit verbundenen Ängsten richtig umzugehen.
Sie hatte Yoga hinter sich gelassen, war sehr erleichtert darüber und hatte stattdessen ihren persönlichen Königsweg gefunden:
Den Weg mit und hin zu Gott.
Bei meinem letzten Besuch wirkte sie sehr ausgeglichen und lächelte zum Abschied.


6
 
 willibald reichert 2. August 2013 
 

Dottrina

Yoga ist mehr als ein paar Verrenkungen.
Aber heutzutage wird ja alles aus Fernost
bedenkenlos übernommen, weil das kulturelle und religöse Loch irgenwie wie-
der gefüllt werden muß. Man denke nur an
die "Lichtgestalt" Dalai Lama. Im übrigen
sind mir Sektenexperten zunächst einmal
ziemlich zuwieder, weil ihre Statements
in der Regel nicht zur Festigung des
Glaubens beitragen. Es sind eher Nattern
im Kirchendienst, die mit ihrer Weltsicht andere indoktrinieren wollen.
Leider haben sie mehr oder weniger in
ihrer Position Narrenfreiheit und der
Mainstream der weltlich orientierten
Katholiken nimmt ihre Aussagen für bare
Münze.


9
 
 Christa 2. August 2013 

Leider sind auch viele Klöster

von diesem Schwachsinn unterwandert. Entweltlichung der Bistümer ist angesagt.


9
 
 Philipp Neri 2. August 2013 

Kein Wunder, dass man Kritik nicht mehr ertragen kann, werden doch Hunderte von Yogakursen in Volkshochschulen und auch kirchlichen Dekanaten und Bildungshäusern angeboten.
Dass die spirituelle Anbetung Gottes dann keine Rolle mehr spielt, bleibt natürlich nicht aus. Man sucht sich Ersatzmeditationsmöglichkeiten, weil man den Schatz in der Katholischen Kirche nicht mehr wahrnimmt bzw. nicht mehr wahrnehmen will!
Dabei ist die Vielfältigkeit der christlichen Meditationsmöglichkeiten sehr groß, was auch der Eucharistische Kongress in Köln wieder gezeigt hat.
Die Bildungsangebote in der Katholischen Kirche sollten wieder mehr christliche Spiritualität beinhalten!
Ich kenne konkret einen Fall, wo Yoga sogar eine Ehe zerstört hat und der Glauben dabei auf der Strecke geblieben ist!


6
 
 Immaculata Conception 2. August 2013 

Ich würde Herrn Neff folgende Lektüre empfehlen:

http://www.achtung-lichtarbeit.de/christliches-yoga.html

Hierbei kommt ein hinduistischer Yogi zu Wort, der Stellung nimmt zu der zweifelhaften Idee, Yoga mit dem Christentum zu verquicken.

Außerdem habe ich den Beitrag in K-TV damals gesehen und fand ihn sehr beeindruckend!

Beten wir für die vielen verirrten Seelen, und für die Vielen, die durch deren Blindheit in die Irre geführt werden!


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 Dottrina 2. August 2013 
 

Yoga ist für mich Schwachsinn!

Ich erinnere mich, als ich noch ein Teenager war, da hat meine Mutter eine Zeit lang Yoga gemacht. Ich bin aus Neugierde ein, zweimal mitgegangen. Aber mir haben diese abartigen Verrenkungen nicht das Geringste gebracht. Ich gehe davon aus, daß Frau Lauer als ehemalige Yoga-Lehrerin genau weiß, warum sie das heute ablehnt.


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 dominique 2. August 2013 
 

Bei Wikipedia schreibt jemand:

"Yoga, wie er im Westen gelehrt wird, ist eine moderne Form, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts erst entstanden ist, durch eine Übernahme westlicher esoterischer Ideen, westlicher Psychologie, physischem Training und wissenschaftlicher Annahmen durch englischsprachige und westlich ausgebildete Inder. Infolgedessen stellt der moderne Yoga eher eine New Age Religion dar als eine Form hinduistischer Spiritualität."

Was sagt der Weltanschauungsreferent denn dazu? Von New Age sollte er ja schon mal etwas gehört haben.


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