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Medienkampagne gegen Bischof Tebartz-van Elst

2. Juli 2013 in Kommentar, 41 Lesermeinungen
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Seit etwa drei Jahren tauchen regelmäßig tendenziöse Artikel auf, die den Limburger Bischof Tebartz-van Elst in ein schlechtes Licht stellen. Ein Kommentar von Johannes Graf


Limburg (kath.net/jg)
Die fragwürdige Berichterstattung über den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst nimmt kein Ende. Den jüngsten Höhepunkt setzte Daniel Deckers mit einem tendenziösen Artikel gegen den jungen, treu zu Papst und Kirche stehenden Bischof in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ). Trotz einer Promotion in katholischer Theologie ist Deckers Berichterstattung über die Kirche nicht von allzu großer Sachkenntnis geprägt, wie Michael Schneider-Flagmeyer in einem Kommentar gezeigt hat, der auch auf kath.net veröffentlich wurde.

In fünf Jahren habe der zunächst vom Domkapitel und seinem liberalen Vorgänger Franz Kamphaus willkommen geheißene Tebartz-van Elst Priester und Laien seines Bistums gegen sich aufgebracht, behauptet Deckers.

Es folgt eine Reihe von Vorwürfen an den Bischof. Er habe ein „Bedürfnis nach Luxus und in der Liturgie nach seelenlosem Pomp“. Während seiner Zeit als Weihbischof von Münster hätten Bischof und Generalvikar diese Neigungen noch bremsen können. In Limburg tue dies niemand mehr, schreibt Deckers. Der Luxusvorwurf bezieht sich in erster Linie auf den noch unter Tebartz-van Elsts Vorgänger Kamphaus beschlossenen Umbau beziehungsweise Neubau der so genannten „Alten Vikarie“ und dazu gehörender Gebäude. Dort werden neben Veranstaltungs- und Empfangsräumlichkeiten auch Wohn- und Arbeitsräume für den Bischof und eine Privatkapelle eingerichtet. Ein großer Teil der Kosten entfällt dabei auf die Erfüllung der Auflagen des Denkmalamtes, wie Tebartz-van Elst bereits 2010 klargestellt hat. Dass Deckers dem Bischof in dem ganzseitigen Artikel keinen Raum für seine Sichtweise gibt, spricht nicht unbedingt für die Qualität seiner Arbeit.


Gleiches gilt für seinen Umgang mit einem Brief vom März 2013, in dem einige Priester des Bistums Limburg eine „Atmosphäre lähmender Furcht“ und „intransparente Entscheidungsprozesse“ im Bistum beklagen. Deckers übernimmt die Vorwürfe ohne sie zu hinterfragen und ohne die Position des Bischofs auch nur zu erwähnen. An der Situation habe sich „nichts geändert“, heißt es lediglich.

Eher in die Abteilung „unfreiwilliger Humor“ fällt ein Satz, den Deckers offenbar zur Untermauerung des Vorwurfs eingebaut hat, Tebartz-van Elst habe ein Bedürfnis nach „seelenlosem Pomp“ in der Liturgie. „In der Kathedrale nimmt der Qualm gleich aus zwei Weihrauchfässern den Gläubigen buchstäblich den Atem“, heißt es wörtlich. Wer die Dimensionen des Limburger Doms auch nur ungefähr kennt, dem ist klar, dass zwei Weihrauchfässer nicht einmal den sie tragenden Ministranten den Atem rauben können, geschweige denn „den Gläubigen“.

Hauptakteur in der Medienkampagne gegen Bischof Tebartz-van Elst ist das Magazin „Der Spiegel“. Seit 2010 erscheinen regelmäßig Artikel, in denen dem Limburger Bischof autoritäres Handeln, Intransparenz in Finanzfragen und ein luxuriöses Leben vorgeworfen werden. In den meisten Fällen fehlen konkrete Quellenangaben, zu Wort kommen nur die Kritiker des Bischofs. Dass die Trennung zwischen Bericht und Kommentar beim „Spiegel“ keine allzu große Rolle spielt, ist auch nichts Neues und trifft auf die Kirchenberichterstattung in besonderer Weise zu. Deckers führt kurz eine Auseinandersetzung zwischen dem Limburger Bischof und dem Magazin an, die mittlerweile die Staatsanwaltschaft Hamburg beschäftigt. Auch in diesem Fall steht der Vorwurf im Raum, der Bischof liebe den Luxus. Konkret geht es um einen Flug nach Bangalore, den Tebartz-van Elst 2012 unternommen hat. Der Bischof ist mit dem Vorwurf konfrontiert, in dieser Sache eine falsche eidesstattliche Erklärung abgegeben zu haben.

Die Medienkampagne gegen Bischof Tebartz-van Elst wirft eine Reihe von Fragen auf. Warum erscheint ein derartiger Artikel gerade in der „Frankfurter Allgemeinen“? Wer versorgt die Medien, die dem Bischof am Zeug flicken wollen, mit Informationen? Dem „Spiegel“ war genau bekannt, auf welchen Sitzen Bischof Tebartz-van Elst und Generalvikar Kaspar bei ihrem Rückflug von Bangalore nach Frankfurt gesessen sind. Woher wussten die Redakteure des „Spiegel“ das? Wer hat Zugang zu diesen Informationen und gibt sie an ein Medium weiter, das der katholischen Kirche im Allgemeinen und Bischof Tebartz-van Elst im Speziellen äußerst kritisch gegenüber steht? Warum tun diese Personen das?

Warum erscheint der Artikel gerade jetzt? Könnte das etwas mit der bevorstehenden Vakanz des Kölner Bischofsstuhls zu tun haben? Kardinal Meisner möchte zu seinem 80. Geburtstag zurücktreten. Das wäre am 25. Dezember 2013. Tebartz-van Elst wird immer wieder als möglicher Nachfolger gehandelt. Wird hier eine bestimmte Art von „Vorarbeit“ geleistet, um das zu verhindern?

Am Ende seines Artikels lässt Daniel Deckers wenig Zweifel, um was es ihm eigentlich geht. Nachdem er mit einer Erinnerung an den Abgang von Bischof Mixa den Boden bereitet hat, schreibt er wörtlich: „Mittlerweile haben sie (die Priester des Domkapitels, A.d.R.) sich mit dem Gedanken vertraut gemacht, dass der Autoritätsverfall des Mannes, der in der Bischofskonferenz immerhin den Vorsitz der Kommission für Ehe und Familie innehat, womöglich unumkehrbar ist.“

Wie passt es zum angeblichen „Autoritätsverlust“ von Tebartz-van Elst, dass es im Limburger Priesterseminar mittlerweile 30 Seminaristen gibt, nachdem dieses unter Bischof Kamphaus beinahe leer war? Apropos Bischof Kamphaus: Warum schweigt er zu den Vorwürfen, die seinem Nachfolger gemacht werden?

Möglicherweise steckt noch mehr dahinter. Es hält sich hartnäckig das Gerücht einer Strategie zur Durchsetzung der bekannten Reformforderungen wie Zölibat, Laiendemokratie, Frauenpriestertum, etc. Teil dieser Strategie sei der Abschuss der Bischöfe Mixa und Tebartz-van Elst.


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Lesermeinungen

 NoJansen 5. Juli 2013 

Das Vorgehen gegen Bischof TvE erinnert mich stark an das Kesseltreiben, mit dem seinerzeit Bischof Mixa zur Strecke gebracht wurde. Wenn man sich des unrühmlichen Beitrags erinnert, den damals der Mainzer Kardinann L. gespielt hat (ZDF- Interview), dann weiß man, welche Rolle jetzt sein Günstling D. von der FAZ spielt!
Wie damals in der Causa Mixa frage ich mich, wo bleibt eigentlich die Solidarität der DBK ?


2
 
 Apollinaris 5. Juli 2013 
 

Meineid etc

Wenn an dem Vorwurf etwas dran ist, dann sollte die Frage der Amtsautorität schon geprüft werden.
Die Tatsache, dass er finanziell sehr großzügig ist, steht auch in den Lokalzeitungen. Gewissenserforschung täte da auch gut.


3
 
 rosenkranzbeter 4. Juli 2013 
 

Schmieren-Komödie

Dass hier ein romtreuer und frommer Bischof, der mit dem früheren Schlendrian in Limburg aufräumt, auf Übelste gerufmordet werden soll, ist schon sehr böse und schlimm.
Sollten an dieser Schmieren-Komödie Brüder im Bischofsamt beteiligt sein, dann sollte man diese davon jagen oder in den Ruhestand schicken. Besonders jene, die sich päpstlichen Weisungen in liturgischen Fragen widersetzen. Da ist wirklich der Satan am Werk. Beten wir für Bischof Tebartz-van-Elst und empfehlen ihn dem besonderen Schutz unserer Mutter, einer starken Frau, deren unbeflecktes Herz am Ende triumphieren wird.


6
 
 FranciscoL 4. Juli 2013 

@M.Schn-Fl

Danke. Ich habe jetzt Ihren Artikel vom 25. März wieder gelesen. Dass Deckers überall Schwule sieht oder sucht, ist mir schon öfters aufgefallen. Auch die Hemmungslosigkeit, mit der er wirklich für die Betroffenen schädliche Gerüchte verbreitet, die noch dazu nur auf seiner eigenen zwanghaften Einschätzung beruhen.

Was für ein Hasser!

Die FAZ war durch viele Jahre meine absolute Lieblingszeitung, die ich täglich las. Damit ist schon lange
Schluss. Das Niveau fiel und fiel seit Beginn des Jahrtausends immer spürbarer.


5
 
 M.Schn-Fl 4. Juli 2013 
 

@Zeitgenosse und alle Abonnenten der FAZ

Die Berufung des gefeuerten Spiegel-Online-Chefs Müller von Blumencron, der übrigens ein Absolvent der Henri-Nannen-Schule (Der Stern) ist, macht ja nun wirklich jedem klar: die FAZ ist nicht mehr die FAZ. Sie ist längst eingerührt in den linksliberalen-grünen medialen Einheitsbrei. Daniel Deckers ist der beste Beweis dafür.
Auch ein katholischer Abonnent trägt Verantwortung für seine Kirche, für die er einmal Antwort geben muß. Warum unterstützen Gläubige diesen feindseligen Stil durch ein Abonnement?
Das ist eine grundsätzliche Frage und keine Kritik an Ihnen.
Die Berufung von Müller-B. zeigt, wohin der Weg der FAZ führt.

Zu dem pomadisierten Chauffeur kann man nur auf den Artikel Deckers hinweisen, in dem er seinen lächerlichen Schwulenkomplex offenbart.
Ich habe mich dazu in einem 2. Artikel auf: blog.forum-deutscher-katholiken.de am 25.3.13 ausführlich geäussert, der auch hier auf kath.net über 10 Tage in der Pressespalte verlinkt war.


10
 
 M.Schn-Fl 4. Juli 2013 
 

In seinem ausgezeichneten Kommentar zu dem

neuen Aufschlag des sich schon länger lächerlich machenden Daniel Deckers, stellt J. Graf die Frage nach den Informationen durch den "Spiegel". Diese sind aj nun seit 8 Tagen klar. Neuer Chefredakteur des Ressorts Digitale Medien bei der FAZ wird der gerade vom Spiegel-Unternehmen gefeuerte Chef der digitalen Angebote der Marke "Der Spiegel", Mathias Müller von Blumencron. Müller-Blumencorn war auch für Spiegel-TV verantwortlich, das unter anderem in seinem TV-Magazin Sexberichte in langen Sendungen verbreitete, die noch unter dem kaum zu unterbietenden Niveau des Transvestiten Lilo Wanders lagen. Der deutsche Kleinspießbürger säuisch. Zuletzt hatte sich die Augstein-Tochter sogar vom Niveau des Spiegels distanziert. Und dieser Herr Müller von Blumencron wird nun digitaler Chef bei der FAZ.
In der Affaire Mixa hatte der Spiegel genüßlich berichtet, dass er von Prälaten und Hauptamtlichen der Kirche diskret unterichtet wurde. "Aber bitte nennen Sie nicht meinen Namen."


5
 
 Adson_von_Melk 4. Juli 2013 

Damit wir wissen worüber wir reden

http://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/dem-glauben-gestalt-geben-12241460.html

Ärgerliche Lektüre! Am Anfang fragt man sich, ob man es mit der neuesten Story von Stephen King zu tun hat. Weiter unten dann vor allem Stimmungsmache mit ganz billigen Effekten. Wobei (in sachlichem Ton) schon auch Leistungen des Bischofs referiert werden.

Aber der aufdringlich erwähnte Mann "mit Gel im Haar" ... Wenn Deckers meint, der Bischof sei schwul, soll er es sagen, dann aber mit Belegen, oder schweigen.

Was nach all der Stimmungsmache bleibt, sind zwei Punkte. Erstens
"[TvE] wehrte sich, doch mit Mitteln, die die Lauterkeit seines Handelns mehr in Zweifel zogen als alle böse Nachrede"

Wirklich eng könnte es aber nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hamburg wegen der eidesstattlichen Erklärung zum Indienflug werden.

Wenn sich sowas erhärtet, kann es den sonst Frömmsten sein Amt kosten. Schlagzeile "Der Meineid-Bischof" -
was für ein Genuss für die Presse!


5
 
 speedy 3. Juli 2013 
 

ich bin sicher der Bischof leidet schon genug an den ganzen vorwürfen-
jetzt ist wieder womit füllen wir das sommerloch angesagt- die große Flut ist ja schon vorbei- das buch sei kein spieser ist echt genial, nur so nebenbei und ein lesetipp fürs sommerloch-wenn der alte bischof Kamphaus den umbau beschlossen hatte- finde ich es unpassend dem nachfolger das anzulasten- denn unsere Kinder haben auch kein 3 reich verursacht- und hängt uns das nicht noch immer an?


1
 
 st.michael 3. Juli 2013 
 

@Claudia Caecilia - Nein er steht ziemlich alleine da !

Gerade bei der letzten Kampagne gegen den guten Bischof, habe ich vergeblich, auf wenigstens EINEN Beitrag zu seinen Gunsten, seitens eines Mitglieds der DBK gehofft - Fazit - Wie so oft FEHLANZEIGE !
Es mag sein, das einige, vor allem die von Ihnen genannten Herren auch rom- und papastreu denken und handeln, ich beziehe auch den Kölner Kardinal als sehr postives Beispiel mit ein.
Aber wie gesagt, keiner hat sich gewagt, dem Hofberichterstatter des grimmigen Bischofs aus der Karnevalstadt Mainz, laut und deutlich ein "NEIN so NICHT" entgegenzurufen!
Unterstützung und vor allem Solidarität sieht weiß Gott anders aus.
Eine Sprache die diese Zeitung verstehen würde, wäre die komplette Kündigung des Abonnements durch ein oder mehrere Bistümer.
Was ist nur aus der FAZ geworden, jämmerlich!


4
 
 laurenzo 3. Juli 2013 

Wegen der Medienkampagne...

...gegen Bischof Franz-Peter hatte ich mir für den letzten Abend des EuKo vorgenommen, die Vesper in St. Aposteln mitzufeiern. Diese war wunderschön, der Bischof hat stark und überzeugend gepredigt, und auch jene Gläubigen, die mit ihm nach Köln gepilgert waren, schienen keinerlei Aversionen gegen ihren jungen Oberhirten zu hegen.
Ganz allgemein finde ich, daß ein Bischof, der so ungerecht nicht nur angefeindet wird, sondern offenbar vernichtet werden soll, genau der Richtige sein muß! Bischöfe, die von den linkslastigen, kirchenhasserischen Mainstream-Medien dieses Landes gehätschelt oder auch nur in Ruhe gelassen werden, sind keine Hirten, sondern Mietlinge! Wo bleibt eigentlich ein Wort der Verteidigung seines Nachfolgers durch den vorzeige-armen Bischof Kamphaus? Und was geht es den "Spiegel" und seine linksradikalen Leser an, wie der Bischof von Limburg reist? Und welche Kosten verursachen überflüssige Laberbuden wie PGR und "Dialogprozesse"? Das sind die eigentlichen Fragen!


3
 
 Kanonist 3. Juli 2013 
 

Bischof von Limburg

Als Limburger ist es sehr schmerzlich zu erleben, in welcher Art und Weise eine Pressekampagne gegen den Bischof von Limburg geführt wird. Es ist keine Frage - jeder Mensch macht Fehler. Aber der Artikel dient allein der Demontage des Bischofs. Keine Rede ist darin von den vielen Gottesdiensten und Begegnungen des Bischofs bei Visitationen und Firmungen. Dabei zeigt er sich als sehr offen, feinfühlig und sensibel für die Nöte der Menschen. Ich selbst habe eine Reihe solcher Begegnungen miterlebt. Seine Gottesdienste sind getragen von einem tiefen theologischn Verständnis. Davon ist im Artikel keine Rede. Welcher Bischof macht jedes Jahr eine große Wallfahrt in das Heilige Land, ein für alle großes, theologische und spirituelles Ereignis. Auch davon kein Wort in der Presse. Auch nicht davon, in welchem Maß der Denkmalschutz für die hohen Kosten des Diözesanen Zentrums St. Nikolaus verantwortlich gewesen sind. Viele im Bistum Limburg sind froh, genau diesen gradlinigen Bischof zu haben.


2
 
 Talmid Jeschua 2. Juli 2013 

...mir unverständlich...

Liebe Geschwister, es ist mir unverständlich, warum in D überhaupt noch jemand diese oft linkslastigen Zeitungen wie SpOn, Spiegel, leider nun auch FAZ, Bild und ähnliches noch lesen, geschweige abonieren kann. Das die mittlerweile nicht nur meschugge, sondern echt unter jedem Verstand laufen, müßte sich doch rumgeschprochen haben - schont die Wälder und bestellt diese Papier- und Seelenverschmutzer einfach ab!

Schalom!


2
 
 Sterblicher 2. Juli 2013 
 

Es ist nicht gut, wenn man sich von den Medien in ...

...eine zerstörerische Diskussion treiben lässt. Hier werden niederste Instinkte bedient, der Neid, die Gier, die Machtbesessenheit. Guten Christen ist nicht Armut und Schlichtheit abzufordern, sondern lediglich ein unverkrampftes Verhältnis zum Materialismus. Tatsächlich sind mehr und mehr Menschen bereit, diesbezüglich Zeichen zu setzen, allen voran der Papst, der viele materielle Insignien seiner Position ganz bewusst ausschlug. Wenn nun aber jemand mit dem Finger auf ihn zeigen würde mit dem Vorwurf, er hätte noch zu gute Schuhe an, dann würde ich diesen Jemand für einen Knecht des Teufels halten. Ein christlicher Umgang mit dem Materialismus ist von großmütigem Schenken geprägt, nicht von gierigem Fordern oder neidischem Vergleichen. Dass der Materialismus auch Ausdruck einer christlichen Freude sein kann, wird an den vielen mittelalterlichen Kunstschätzen deutlich, die unsere Kirchen zur Ehre Gottes schmücken und mit einer nun verlorenen handwerklichen Liebe hergestellt sind.


3
 
 resistance 2. Juli 2013 
 

Wau, Waldi!

Waldi hat recht! Wau!

Bei der FAZ steht nur noch der alte Name auf dem Deckel.

Dahinter stak mal ein kluger Kopf.
Dahinter steckt nun immer ein Ideologe.


2
 
 myschkin 2. Juli 2013 
 

Der FAZ-Artikel will den Eindruck vermitteln,

als habe Deckers noch weitere Pfeiler im Köcher. Das mag beuunruhigen. Das hantieren mit nebulösen Anspielungen (z. B. der Chauffeur mit Gel im Haar) wiederum zeugt von einem Stil, der rigoros angeprangert gehört. Karl Krauss hatte sich einstens Maximilian Harden im Zuge der Eulenburgaffäre zur Brust genommen, weil dieser mit schmierigen Verdächtigungen die Leute verunglimpfte. So müsste heute mit Deckers umgegangen werden.

Wir Katholiken sollten uns nicht an den Mutmaßungen beteiligen, wer Deckers geimpft haben könnte. Vor allem sollten wir nicht mitmachen, wenn Bischöfe gegeneinander ausgespielt werden.
Freilich muss ich als jemand, der im Bistum Limburg lebt, zugeben, dass der Herr Bischof aus Gründen, deren Stichhaltigkeit ich nicht beurteilen kann, hier nicht sehr beliebt ist. Das tut mir für ihn persönlich leid, weil ich ihn für einen frommen und redlichen Mann halte, dessen Gottesdienste und Predigten nachhaltigen Eindruck machen.


2
 
 QuintusNSachs 2. Juli 2013 
 

guter Bischof

ich genieße immer wieder diesen Bischof. Ich wünsche, wir hätten nicht Dr. Genn, sondern diesen jungen Hirten!


3
 
 Claudia Caecilia 2. Juli 2013 
 

st.michael

Der Limburger Bischof steht nicht "ziemlich alleine da". Denken Sie z.B. an den Regensburger Bischof u.a. Auch "mein" Bischof Felix ist ein guter Bischof.
Die Angriffe gegen Bischof T.v.E. sind unfair, aber das kennen wir ja leider. Jetzt auch noch den verstorbenen Bischof Lettmann für einen Angriff zu benutzen ist unterste Schublade. Auch wenn ich seine Zeit als Weihbishof positiv sehe, einen Kritikpunkt gab es auch schon zu der Zeit: Es kam nicht gut an, dass er schon damals mit einem sehr protzigen Dienstwagen die Gemeinden besuchte. An seiner Qualität als Bischof ändert das nicht, aber es war und ist ungeschickt.


3
 
 Willigis 2. Juli 2013 
 

@ Liberaler

Ihr Befremden hinsichtlich der Limousinen ist ja kein Problem, nur ist das eben kein Alleinstellungsmerkmal des Bischofs von Limburg. Auch der von Deckers über den Klee gelobte Mainzer Kardinal fährt einen dicken Mercedes und hat noch einen weiteren als Privatwagen.

Wenn beim einen solche Merkmale als Prunksucht herausgestellt werden, beim anderen aber nicht, dann ist nennt man das Kampagnenjournalismus. In Limburg sind regelmäßig Dinge zu Staatsaffären aufgeblasen worden, die in anderen Diözesen nichtmal Schulterzucken auslösen. Gerade die Diözese des Mainzer Amtsbruders ist dafür ein guter Vergleichpunkt. Und niemals hat jemand Lehmann Prunksucht vorgeworfen. Der Grund ist schlicht, dass es in der Medienstadt halt gute Kontakte zu selbigen gibt. Man kennt sich halt.

Zu Ihrem Vorschlag des Rückzugs kann man nur sagen, dass ein Bischof natürlich Urlaub und Exerzitien macht. Ansonsten verbieten es seine Amtspflichten, sich einfach so zurückzuziehen.


3
 
 sttn 2. Juli 2013 
 

@Zeitgenosse

Deckers hängt eng mit David Berger zusammen und der träumt davon das alle Männer so schwul sind wie er. Denn wenn alle Schwul sind, dann kann es nicht sein das er falsch gepolt ist.

Das dann ein braungebrannter Mann mit Gel im Haar dem Wunsch-Klischee dieser entsprich ist klar.


4
 
 @mathi 2. Juli 2013 
 

@ Cinderella 01

ich habe Bischöfe geschrieben, bitte genau lesen.


3
 
 Zeitgenosse 2. Juli 2013 
 

Limburger Schauerromantik Teil 3

Der FAZ-Artikel von Deckers wurde nachträglich online gestellt und war von Anfang an nicht kommentierbar. Warum wohl? Gern würde ich Herrn Deckers persönlich fragen, was eine "sogenannte Pontifikalvesper" ist? Ob er im September auch zur "sogenannten Bundestagswahl" geht. Warum 3 mal andeutungsvoll von einem "braungebrannten Mann mit Gel im Haar" die Rede ist. Wie soll ich die Kontexte verstehen und mir ein Urteil erlauben? Unterhält der Bischof gerüchteweise eine homoerotische Beziehung? Und schließlich ist Herr Deckers sich nicht zu schade eine beleidigende Äußerung zur äußeren Gestalt von Tebartz zu kolportieren: "irres Bambi". Nun frag ich mal die franziskanisch gesinnten Liberalen hier, ist das Stil?


10
 
 Cinderella01 2. Juli 2013 
 

@mathi

Sie haben explizit geschrieben, dass sich Bischof Tebartz-van Elst ein Beispiel an Papst Franziskus nehmen soll. Was Kardinal Bergoglio gemacht hat, tut hier nichts zur Sache - das war sein Privatvergnügen, mit der U-Bahn zu fahren und das darf er. Kardinal Marx ist in München auch schon U-Bahn gefahren. Jetzt geht er meistens zu Fuß.
BTW: In Limburg gibts ja gar keine U-Bahn, ja nicht mal eine Straßenbahn .... Und ich denke Limburg hat kurze Wege, und da wird auch Bischof Tebartz-van Elst des öfteren zu Fuß gehen, es sei denn, Spiegel Reporter verfolgen ihn mit ihren Kameras. Da würd ich dann auch das Auto vorziehen. Man kann ja nicht immer einen Eimer dabei haben.


14
 
 Zeitgenosse 2. Juli 2013 
 

Limburger Schauerromantik Teil 2

Fortsetzung: "...und mittendrin als Fahrer, Sekretär oder auch Zeremoniar der braungebrannte Mann mit dem Gel im Haar, der für den Bischof seinen Beruf und vieles mehr aufgab...die Nähe seines Fahrers der seiner Priester vorzog...umso sichtbarer werden die Risse in der auf Hochglanz polierten Fassade des Lebens als Bischof von Limburg...Auch der braungebrannte Mann mit dem Gel im Haar hat ein Problem mit der Justiz..."Mixa" lautet in LImburg...das Codewort...die Kontrolle über seine Lebensführung nach und nach entglitt...Priester...widerwillig um die Kathedrale dirigierte". Soweit den FAZ-Artikel noch einmal überflogen. Was ich von TVE halten soll, weiß ich nicht, aber wie es sich auch immer mit ihm verhält, ein solcher Artikel stinkt mir. Das ist Medienkampagne, auf dem übelsten NIveau. Warum macht die Frankfurter da mit? Leider wurde der Artikel nachträglich online gestellt und war von Anfang an nicht kommentierbar. Warum wohl?


3
 
 Zeitgenosse 2. Juli 2013 
 

Limburger Schauerromantik Teil 1

Als Abonnent der FAZ bin ich nachhaltig entsetzt über den Deckers-Artikel. Weder kenne ich den Bischof, noch die fraglichen Hintergründe, aber unabhängig von den Sachverhalten ist hier ein redaktioneller Tiefpunkt dieses Blattes erreicht. Eine derart miese Schreibe hätte ich in meiner FAZ schlichtweg nicht für möglich gehalten. Ein kurzes Überfliegen des Textes: "...es...fröstelt...nicht geeignet die Herzen zu wärmen. Wie von Geisterhand geführt....seinem verschreckten Domkapitel kurz und bündig befohlen...Die Kälte kriecht durch Mark und Bein...die sogenannte Pontifikalvesper...wie eine Spinne im Netz...gähnen die Fensterhöhlen...wie schwarze Löcher...dumpfen Kontrast..."Der Hirte muss den Geruch seiner Schafe haben" (sagt der neue Papst)...in Limburg riecht es eher nach feinstem Leder...ein braungebrannter Mitfünfziger mit reichlich Gel im Haar weicht dem Bischof nicht von der Seite..."Irres Bambi" rief man Tebartz van Elst bald hinterher...seelenlosem Pomp...(wird forgesetzt)


4
 
 ctadna 2. Juli 2013 
 

Zur Limousine

Herr Bischof Tebartz-van Elst ist in Limburg auch manchmal zu Fuß unterwegs - ohne jegliche Begleitung. Ich habe ihn selbst schon in dieser Weise getroffen. Er hat meine beiden Jungs (2 und 4 Jahre alt) und mich sehr nett gegrüßt und uns ein paar freundliche Worte mit auf den Weg gegeben.

Ach so, ich bin nicht persönlich bekannt mit dem Bischof oder so. Nur, damit keine Missverständnisse entstehen. Ich sehe nur und höre.


3
 
 st.michael 2. Juli 2013 
 

Deckers

Soweit ich weiß, ist der werte Herr ein Günstling und Hofberichterstatter eines äußerst grimmigen Mainzer Bischofs.
Dem Herrn scheint der "Gesinnungswandel" in Limburg, überhaupt nicht in sein "Ökumeneprojekt" für Deutschland zu passen, außerdem war Limburg die letzten 50 Jahre streng auf der Anti-Römischen Linie.
Bischof van Elst steht, auch im deutschen Episkopat ziemlich alleine da, ich bete das er den Kampf nicht verliert, aber befürchte, das ihn ein ähnliches Schicksal treffen wird, wie vormals Bischof Mixa aus Augsburg, der bei der Mainzerisch-Freiburgerischen Veranstaltung nicht mitmachen wollte.
(Ausstieg aus Weltbild zb.)


6
 
 Dottrina 2. Juli 2013 
 

Für mich ist das doch klar

wie Kloßbrühe: Da soll ein guter, rom- und papsttreuer Bischof fertiggemacht werden! Ich habe Bischof Tebartz-van Elst auf dem Kongreß "Freude am Glauben" erlebt und ihn sehr sympathisch gefunden. Er soll das gleiche Schicksal erleiden wie der gute Bischof Mixa! Davon abgesehen, hat man jemals etwas Vernünftiges von Herrn Deckers gelesen? Wie hat er jedes Mal Papst Benedikt in seinen Artikeln Seitenhiebe verpaßt!!!! Sollte natürlich wirklich Kardinal Lehmann der "Einflüsterer" von Herrn Deckers sein - wundern würde mich das jedenfalls nicht. Womit ich den Kardinal selbstvertändlich nicht verleumden möchte, da es keine Beweise gibt.


4
 
 Lämmchen 2. Juli 2013 
 

Palast steht woanders

Mich wundert auch immer wieder, was für positive Presse der neue Palast für x Millionen des Bischofs in Rottenburg bekommt (www.tagblatt.de), da wurde echt Geld begraben, während man über ihn im Gegensatz zu Limburg da nie was negatives liest.......
Vor kurzem hörte ich, dass Deckers viele seiner Informationen und "Vorlagen" von Kardinal Lehmann erhalten soll - obs stimmt? Für abwegig halte ich es zumindest nicht.
Ich persönlich kann für so einen aufrechten Bischof wie Tebartz-van Elst nur beten und wünschte mir auch so einen Hirten - bin ihm schon persönlich begegnet und fand ihn schon sehr authentisch und beeindruckend im Gegensatz zu manch anderem.


11
 
 ctadna 2. Juli 2013 
 

Vielen Dank für diesen Kommentar!!! (Teil 3)

Herr Deckers verfängt sich aber schon da, wo er einerseits meint, der damalige Bischof von Münster, Reinhard Lettmann, hätte seinen Weihbischof Tebartz-van Elst gerne als seinen Nachfolger gesehen. Andererseits habe Lettmann Tebartz-van Elst immer in seinem Luxus bremsen müssen. Wie bekloppt – Entschuldigung! – hätte denn Bischof Lettmann sein müssen, sich so einen „Spinner“ als Nachfolger zu wünschen?

Ich kann nur jedem raten, einmal eine Messe mit Bischof Tebartz-van Elst zu feiern.

Einstweilen bitte ich Euch alle herzlichst, für ihn – und für seine Verfolger – ZU BETEN. Denn ich fürchte mein jämmerliches Gebet reicht nicht aus.


7
 
 ctadna 2. Juli 2013 
 

Vielen Dank für diesen Kommentar!!! (Teil 2)

Das geht schon aus der Einleitung zu seinem Artikel hervor. Und seine in anderen Artikeln platzierten zahlreichen Hiebe auf unseren emeritierten Papst Benedikt zeigen dies auch.

Bei unserem Bischof versucht er es so hinzustellen, als sei ihm das Amt zu Kopfe gestiegen, als sei er zu einem bemitleidenswerten Spinner nach der Art „Ludwigs II. von Bayern“ geworden: Im persönlichen Gespräch vermag einen Tebartz-van Elst vielleicht noch zu täuschen, aber objektiv gesehen muss man ihn schnellst möglich aus dem Amt entfernen - so der Tenor des Artikels. Am Ende ist der arglose Leser wirklich geneigt, Herrn Deckers zu glauben, zumal sich der Bischof, wie Deckers impliziert, auch mit zwielichtigen Gestalten, einem „braungebrannten Mittfünfziger mit reichlich Gel im Haar“, der offenkundig ein Alkoholproblem hat, umgibt. (Alles Sünder!!!)


3
 
 ctadna 2. Juli 2013 
 

Vielen Dank für diesen Kommentar!!! (Teil 1)

Ich bin aus dem Bistum Limburg und es tut mir so weh, was mit unserem Bischof gemacht wird. Er feiert so herrlich spirituelle Messen, seine Predigten sind voller wunderbarer Bilder, die einem das Herz aufgehen lassen. Davon spricht niemand. Die meisten hier im Bistum lassen kein gutes Haar am Bischof.

Früher haben die Christen für die gebetet, von denen sie verfolgt wurden. Heute dräschen sie mit teuflischer Freude auf ihren Bischof ein.

Ja, der Bischof hat ein paar Fehler gemacht. Der gewichtigste war wohl, sich vom Spiegel in eine möglicherweise (die Staatsanwaltschaft prüft ja noch) falsche eidesstattliche Erklärung treiben zu lassen. Wer sich aber näher mit der Sache auseinandersetzt, merkt, dass das Ganze eine (zum Teil abgekartete) Farce ist. Letztlich hätte der Bischof zu Fuß gehen müssen, um glaubwürdig zu bleiben.

Aber insbesondere der Theologe Daniel Deckers hat meiner Ansicht nach ein Problem: Man hat den Eindruck, er hasst die Kirche.


5
 
 hilgerath 2. Juli 2013 
 

Kamphaus

Bischof Kamphaus hatte auf den Dienstwagen verzichtet.
Im gleichen Moment mußte er sich den Vorwurf gefallen lassen, dem Bischofsfahrer den Arbeitsplatz zu streichen...
Wie sie es auch machen ....
Kath. Kirche wird immer in der Kritik stehen, weil sie Stachel im Fleisch unserer Gesellschaft ist.
Im Gegensatz zum offiziellen Protestantismus, der sich der Gesellschaft stets anpaßt


5
 
 Seinsheim 2. Juli 2013 
 

Geerbt von Vorgängerbischof Kamphaus

ist, wie man hört, nicht nur das Bauprojekt der Vikarie, sondern auch die "Limousine". Bischof Kamphaus fuhr für zwar gerne medienwirksam im Volkswagen vor, doch hatte er für längere Reisen auch seine Limousine. Bischof Tebartz van Elst hat dieses Doppelspiel ehrlicherweise beendet und den VW abgeschafft. Dass ein Bischof einen angemessenen Dienstwagen hat, ist völlig in Ordnung, er muss auf den Fahren auch arbeiten können. Und ob Kardinal Lehmann, für den Deckers als Sprachrohr arbeitet, bescheidenere Wagen benutzt, wage ich zu bezweifeln. Das ganze ist doch eine einzige, ekelerregende Heuchelei kirchenfeindlicher Medien!


9
 
 Maxim 2. Juli 2013 
 

AlbinoL

Woher wissen Sie die angebliche Wahrheit? Wenn das Gericht der einstweiligen Verfügung stattgegeben hat, dann wundere ich mich schon, dass Sie es vor der endgültigen Entscheidung besser wissen.

Liberaler:
Es soll sogar für einen Liberalen gut sein, "wenn er sich für eine Zeit des Gebets zurückziehen würde". - besonders, wenn er sich in seinem Urteil so sicher ist, bevor er es eigentlich sein kann.


12
 
 @mathi 2. Juli 2013 
 

Papst Franziskus

als Beispiel nehmen liebe Herr Bischöfe, dann wären sie für alle Gläubige glaubwürdig.


7
 
 Waldi 2. Juli 2013 
 

Eines ist mir in all den Jahren ...

klar geworden: Je mehr ein Bischof von seinem Sprengel und den Medien angegriffen wird, um so wertvoller ist er für den römisch-katholischen Glauben in seinem tiefsten Kern. Hände weg von Bischöfen und Kardinälen, die den Medien als Fanal moderner Kirchenführung und als Aushängeschild ihrer links-ideologischen Zwecke dienen. Als alle sich von Jesus abgewandt hatten, fragte er seine Jünger: "Wollt auch ihr gehen?". Genau so ergeht es heute Bischöfen, die mutig und offen ihre geschworene Treue zum Papst und zur Lehre der kath. Kirche offen bekunden. Dass die Medien niemals negativ über Bischof Zollitsch und Kardinal Lehmann schreiben und ebenso wenig über das ZdK, sollte alle Katholiken hellhörig machen.


9
 
 AlbinoL 2. Juli 2013 

Leider hat der Bischof laut Spiegel-Video wirklich eine falsche

Eidesstaatliche Erklärung abgegeben.
Das hat mich als romtreuen Katholiken sehr enttäuscht.
und ich bin nicht bereit in zweierlei Maß zu messen.
Punkt für Kirchenhasser Wensierski


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 hilgerath 2. Juli 2013 
 

Limousinen

In manchen Bistümern werden diese Limousinen für 200 € im Monat geleast.
Also immer die Kirche im Dorf lassen

Daher Kirchentreue statt Nibelungentreue!


10
 
 hilgerath 2. Juli 2013 
 

Mixa

Wie kann man Mixa und Tebartz-van Elst in einem Atemzug nennen ..... ?


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 Liberaler 2. Juli 2013 
 

PS

Bischof Tebartz-van Elst täte wahrscheinlich gut daran, wenn er sich für eine Zeit des Gebets zurückziehen würde.


4
 
 Liberaler 2. Juli 2013 
 

Wenn Loyalität zur Nibelungentreue wird

Der Fall Bischof Tebartz-van Elst kann nicht einfach als Medienkampagne abgetan werden.

Auch treue Katholiken sollten sich nicht in eine Nibelungentreue hineinsteigern.


Auch mich überkam jedes Mal ein Befremden als ich vor wenigen Wochen beim Eucharistischen Kongress in Köln die Limousinen vor der Kirchentür, auf Schulhöfen etc sah. Es gibt Insignien des Amtes und es gibt eine Habitus und Attitüden die dem Dienst schaden.


7
 

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