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Die Wetten auf einen Papst aus Afrika stehen gut

12. Februar 2013 in Aktuelles, 20 Lesermeinungen
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Nach der Rücktrittsankündigung von Benedikt XVI. nehmen die Buchmacher schon Wetten entgegen, wer zu Ostern sein Nachfolger werden könnte. Eins steht fest: Der Blick der Gläubigen geht weg von Europa. Von Paul Badde (Die Welt)


Rom (kath.net/Die Welt) Papst Benedikt XVI. tritt am Donnerstag, dem 28. Februar 2013, abends um 20 Uhr von seinem Amt und allen Ehren zurück und zieht sich dann zunächst in den päpstlichen Palast nach Castel Gandolfo zurück. Diese Situation lässt die Mutmaßungen über den möglichen Nachfolger von Papst Benedikt XVI. natürlich sofort ins Kraut schießen. Beendet ist damit auf jeden Fall das unvergleichliche Doppel der beiden Päpste aus Polen und Deutschland, dass die Kirchengeschichte seit 1978 nun auf so unvergleichliche Weise geprägt hat.

Gut möglich, dass es auch ein Abschied der Weltkirche von Europa sein wird. Bei den britischen Buchmachern haben Kandidaten aus Afrika, Italien oder Kanada besonders gute Quoten, wie die italienische Nachrichtenagentur für Spiele und Wetten, Agipro News, am Montag berichtete. Nach Quellen, von denen völlig unersichtlich ist, woher sie ihre Informationen beziehen, zeichnet sich demnach ein enges Rennen zwischen dem nigerianischen Kardinal Francis Arinze, dem Ghanaer Peter Turkson und dem Kanadier Marc Ouellet ab.

Es ist pure Spekulation, aber zeigt doch, dass sich der Blick der Öffentlichkeit nach dem scheuen Gelehrten wie von selbst von Europa abwendet – wo Benedikt XVI. allerdings schon bis jetzt eine unendlich viel höhere Anerkennung und Achtung entgegengebracht wurde als in Europa oder gar in seiner tief gespaltenen Heimat.


Natürlich hätten die Italiener gern wieder einmal einen Papst aus ihren eigenen Reihen, die immer noch einen überdurchschnittlich hohen Anteil unter den Kardinälen haben, doch dafür scheint die Zäsur seit dem Tod Paul VI. und Johannes Paul I. im Jahr 1978 einfach zu tief. Wetten werden auch über den Namen des nächsten Papstes abgeschlossen: Besonders gute Chancen haben nach diesen Spekulationen Peter, Pius, Johannes Paul und – Benedikt.

Ostern soll es einen neuen Papst geben

Papst Benedikt XVI. hatte am Montag überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Der 85-Jährige sagte bei einer Vollversammlung der Kardinäle in einer auf lateinisch gehaltenen Rede, aufgrund seines Alters habe er nicht mehr "die Kraft", die katholische Kirche zu führen. Es ist das erste Mal seit Jahrhunderten, dass ein Papst von seinem Amt zurücktritt. An der Wahl seines Nachfolgers und am Konklave wird sich Benedikt nicht beteiligen.

Bis zum 28. Februar aber wird er weiter seinen Dienst wie bisher versehen. Am Mittwochabend steht er in der antiken Basilika Santa Sabina auf dem Aventin der Liturgie des Aschermittwochs zum Beginn der Fastenzeit vor. Das wird wohl sein letzter öffentlicher Gottesdienst als Pontifex maximus sein, bevor er an den beiden Sonntagen danach jeweils noch einmal über dem Petersplatz den Engel des Herrn mit den Gläubigen betet.

Am 3. Fastensonntag hat dann schon das Vorkonklave begonnen, bei dem die Gläubigen ohne den Papst beten werden. Ostern endlich wird ein neu gewählter Papst den Feiern der katholischen Kirche zur Vergegenwärtigung der Auferstehung Jesu Christi von den Toten vorstehen und erstmals über dem Grab des Apostels Petrus dem österlichen Halleluja der römisch-katholischen Weltkirche beiwohnen.

Eine Ausnahmesituation

Wer das sein wird, weiß heute noch kein Mensch. Sicher ist nur, dass diesmal noch weniger Absprachen als sonst nach einem sich langsam abzeichnenden Ende des Pontifikats getroffen werden konnten. Auch die Kardinäle sind wie vom Blitz gerührt, die diesem Pontifikat in der Mehrzahl noch viele Jahre gegeben hatten.

Und sicher ist auch, dass unmittelbar ab dem vollzogenen Rücktritt des Papstes alle seine Mitarbeiter und die Präfekten und Chefs der verschiedenen Kongregationen und Ministerien ihre Ämter nur noch kommissarisch ausüben werden – bis auf Manuel Kardinal Monteiro de Castro, den Kardinalgroßpönitentiar und Haupt der vatikanischen Gerichte, dessen Amt von dem Wechsel an der Spitze der Weltkirche unberührt bleiben wird. Gewiss ist bislang schließlich auch nur das komplizierte Prozedere der Papstwahl, für das die Kardinäle wohl sehr bald nach dem Rücktritt des Papstes in der Sixtinischen Kapelle zusammentreten.

Nach allen Anzeichen wird Benedikt XVI. Rom nicht verlassen, wie der Apostel Petrus es der Legende nach versuchte, als er das brennende Rom verlassen wollte (und dann von Jesus zur Umkehr bewegt wurde). Joseph Ratzinger wird sich zu einem Leben im Gebet in das Innere des Vatikans zurückziehen, hinter die Gitter eines Klausurklosters, das sein Vorgänger Johannes Paul II. eingerichtet hat, damit im Vatikan das immer währende Gebet für die Päpste nie zum Erliegen kam. Es ist eine Ausnahmesituation, wie sie die Weltgeschichte noch nie erlebt hat. Keiner weiß, wie lange sie dauern wird.

Foto: (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Chris2 13. Februar 2013 
 

Es geht nicht um persönliche Vorlieben

@Theodor69 Ich meine nicht irgendwelche subjektiven Dinge, sondern zentrale Glaubensinhalte, die selbst von unseren Bischöfen kaum noch verkündet werden. Oder eine, wie die Orthodoxie die ihre eigene, großartige, so treffend nennt, \"göttliche Liturgie\". Wie sie besonders im klassischen, außerordentlichen Ritus unserer Vorfahren ganz besonders zum Ausdruck kommt. Mit ur(kirchlich)alten Wurzeln über die Jahrhunderte gewachsen und durch unzählige Generationen von Heiligen bestätigt. Wobei es wie gesagt, trotz aller spirituellen Kraft, die von ihr ausgeht, nicht um ein \"I Like\" geht...


0
 
 Josef Bordat 12. Februar 2013 
 

Ich setze auf Kontinuität

Richtig Geld verdienen kann man mit Bono (immerhin katholisch) - Quote 1000 zu 1. ;-)

Aber mal abgesehen davon, ist es wohl am sichersten, auf Kontinuität zu setzen. Die Lehre der Kirche ist schließlich nicht das Privateigentum des jeweiligen Papstes, sondern das Stiftungsvermögen unseres Herrn Jesus Christus, angelegt zu besten Konditionen von den Kirchenvätern und -lehrern der letzten beiden Jahrtausende.

jobo72.wordpress.com/2013/02/12/der-neue-2/


2
 
 Adson_von_Melk 12. Februar 2013 

@Wettbüro

Also, dass Kard. Bertone so weit oben steht, ist ein Beweis für beträchtliche Ahnungslosigkeit der Bieter auf diese Wette.

Erstens wird der Kardinalstaatssekretär nur selten Nachfolger, und zweitens hat DIESER Kardinalstaatssekretär sich erstaunlich viele Feinde gemacht. (Fairerweise: Es lag nicht nur an ihm.)

Aus ganz anderen Gründen, die @M.Schn-Fl. schon festgestellt hat, ist auch die Quote für Kard. Arinze ein solcher Beweis.

Man kann nur den Kopf schütteln.


1
 
 jean-louis 12. Februar 2013 
 

Malachias, oder doch nicht?

Eigentlich bin ich sehr skeptisch, was Privatoffenbarungen betriift. Ich muss aber eingestehen, dass bei den Papstweissagungen des irischen Mönchs und Bischofs Malachias, der zudem heilig gesprochen wurde, vieles passt. Natürlich kann man im Nachhinein den jeweiligen Spruch gezielt interpretieren. Die Elemente müssen aber gegeben sein. Wie bei flos florum (Paul VI) oder de labore solis bei JPII. Die ganze Liste ist nachzulesen bei wikipedia, resp. kann an vielen anderen Stellen ergoogelt werden. Sollten Malachias\' Prophetien zutreffen, brauchen wir nicht länger zu spekuliere. Dann heisst der Nachfolger von Benedikt Petrus Romanus i.e. Peter Turkson, der Kurienkardinal aus Rom.


0
 
 Paul.P. 12. Februar 2013 
 

Ich weiß es auch nicht

Wohl kaum werden Hautfarbe oder Nationalität eine Rolle spielen, um den Sensationsmedien Zucker zu geben. Ich vermute, dass nicht jedem Kardinal das Papstamt zugetraut wird. Auf irgendeinen Kardinal dem man das Format in diesen Zeiten zutraut wird die Wahl dann fallen. Der Punkt ist, dass nur das Kollegium weiß, wer von vielleicht zehn Kardinälen als Kandidat von Format angesehen wird.


2
 
 Calimero 12. Februar 2013 
 

@ Albertus Magnus

Dann gehen Sie mal schnell ins Wettbüro.

Wenn Sie auf Schönborn setzen, können Sie ein hübsches Sümmchen gewinnen.

Rang, Name, Quote

1.Quellet, 7/2
2.Turkson, 4/1
3.Scola, 4/1
4.Bertone, 11/2
5.Arinze, 6/1
6.Sandri, 10/1
7.Rodriguez Maradiaga, 12/1
8.Scherer, 12/1
9.Bagnasco, 14/1
10.Ravasi, 14/1
11.Schönborn, 20/1
12.Bergoglio 33/1
....
(Paddy Power Betting Next Pope, 12.2. 18:00 Uhr)


1
 
 supernussbi 12. Februar 2013 

Verschone uns o Herr - vor diesen Wett-Leerläufen

Der Hl.Geist wird sich nicht nach unseren Wünschen richten. - Italien, Oesterreich, eben Europa soll sich mal in Demut üben und zuerst Busse tun. Afrika ist noch zu unerfahren innerhalb der Weltkirche. Zudem gibt es dort etliche Länder, in denen verweltlichte Missionare (z.B. in Kircheneinrichtungen und in der Pastoral) vieles wieder zugrunde gerichtet haben, was seeleneifrige Priester einst aufgebaut und am eigenen Mund abgespart hatten.
Interessant ist doch, dass z.B. Kardinäle aus Amerika bisher nicht genannt wurden, obwohl es solche und zutiefst katholische gibt.
Unsere Aufgabe ist es nicht, bei diesem Namenskarussel mitzumachen, sondern in Novenen und Anbetungen den Himmel zu bestürmen, damit sich alle Kardinäle auf den Hl.Geist einlassen und nicht ihre Wünsche voranstellen! Denn der egoistische und lügenhafte Ungeist, Der Widersacher Gottes von Anbeginn wird mit seiner Scheinheiligkeit versuchen, durch menschliche und technische Ritzen mitzumischeln.


2
 
 Fröhlich 12. Februar 2013 

sinnlos, jetzt darüber zu diskutieren

diskussionen, spekulationen, die ins leere laufen. jede wette!


1
 
 Albertus Magnus 12. Februar 2013 
 

Ich tippe auf Kardinal Schönborn


0
 
 catolica 12. Februar 2013 
 

jeden der genannten 3

könnte ich mir gut als Papst vorstellen,nur bitte keinen Italiener! Die Weissagung des Malachi ????mein persönlicher Favorit wäre Kardinal Quellet.


2
 
 Rut2007 12. Februar 2013 

Kontinuität in der Tradition

könnte das Stichwort sein. Von daher meine ich, dass alle Spekulationen über einen \"modernen\" Papst dem Wunschdenken der WiSiKi etc. entspringen. In den letzten Jahrzehnten wurden eher Kardinäle ernannt, die der Tradition zuneigen. Diese sind sowohl die Aktivwähler als auch passiv wählbar, da noch in \"jugendlichem\" Alter, also unter 80. Die italienische Kardinalsfraktion ist nach wie vor sehr stark; es könnte wieder Zeit sein für einen Italiener. Der Hl. Vater hat dem Kardinalstaatssekretär u. Camerlengo mehrfach im Zuge der Vatileaks-Geschichte sein Vertrauen ausgesprochen, seinen Rücktritt mit 75 nicht angenommen. Und - Tarcisio Pietro Kardinal Bertone aus Romano /Turin wäre natürlich DER Traumkandidat aller, die nach der Weissagung des Malachias und \"petrus romanus\" und sämtlichen Verschwörungstheorien auf Kandidatensuche sind ;-) Wer weiß...? :)


1
 
 Vonderwiege 12. Februar 2013 
 

Bitte einen Italiener!

Es waren viele hundert Päpst aus Italien. Und sie haben es hervorragend gemacht! Sie haben schöne Kirchen und Paläste gebaut. Wir brauchen wieder einen Italiener!


2
 
 Theodor69 12. Februar 2013 
 

@ Chris2

Was heiß der nächste Papst soll \"durch und durch katholisch\" sein? Wenn er die Kirche nicht so führt, wie Sie es sich vorstellen, ist er dann nicht \"durch und durch katholisch\"?


2
 
 Victor 12. Februar 2013 
 

Zeit der Halbheiten läuft ab

Man kann wohl sagen, daß mit dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. eine Art Zäsur stattfindet: er hatte noch selbst am Konzil teilgenommen und alle Kämpfe mit dem Mißbrauch desselben usw. seitdem mit ausgefochten.
Es wird wohl atmosphärische Änderungen geben, aber diese betreffen sicherlich nicht die ewigen gültigen Glaubenswahrheiten und Dogmen, woran manche in diesem Zusamenhang denken mögen.
Das wirds nicht sein: die \"große Freiheit/Sause\" wirds schwerlich geben.
Der neu erwählte Papst wird auf jüngeren Schultern das Kreuz weitertragen. Der Kampf für Reinigung (Entweltlichung) und Wahrheit wird weitergehen.


2
 
 Chris2 12. Februar 2013 
 

Ein schwarzer oder lateinamerikanischer Papst,

engagiert, sozial eingestellt und - selbstverständlich - durch und durch katholisch, das wäre jedenfalls ein großartiges Zeichen für die Universalität der Kirche, in der Herkunft und Hautfarbe von Anfang an zweitrangig waren. In ersterem Fall müßten allerdings Analogphotographen künftig genau hinsehen, ob sie das Negativ eines Papstbildes oder das Positiv eines Priesters in Soutane vor sich haben. Im Ernst: Wollen wir alles getrost im Gebet dem Heiligen Geist überlassen, der das Schiff der Kirche sicher durch alle menschlichen Irrungen und Wirrungen zweier Jahrtausende getragen hat.


1
 
 M.Schn-Fl 12. Februar 2013 
 

Spekulationen, Spekulationen

immer wieder dasselbe. Und dann kommt es doch ganz anders.
Warum man den 81 jährigen Kardinal Francis Arinze nennt, wundert schon sehr, nachdem es hieß für, dieses anstrengende Amt müsse nun ein jüngere Papst übernehmen.
Wenn er gut 10 Jahre jünger wäre, dann wäre er ein idealer Papst. Ich durfte ihn kennenlernen. Früher kam er regelmäßig nach Heidelberg zu Pfarrer Schneider, mit dem er befreundet ist. Er spricht sehr gut deutsch, was er auf einem der Kongresse \"Freude am Glauben\" bewiesen hat.


1
 
 Flyskyman 12. Februar 2013 
 

Ökumene

Mir ist es vor allem wichtig als evangelischer Christ das es mit der Ökumene weiter geht und das die katholische Kirche wieder jemanden findet :) !!!


2
 
 jean-louis 12. Februar 2013 
 

Für einen Papst aus einem anderen Kontinent

Ich würde mich auch sehr über einen Papst aus Afrika (Turkson,Sarah,..) oder aus Asien (Ranjith, Tagle) freuen. Wegen der Universalität der Kirche, dem Schub für die Missionierung, sowie den von Loreen80 angeführten Gründen. Auf die englischen Buchmacher würde ich nicht viel geben. Sie kennen das Milieu nicht und lagen 2005 voll daneben. Card. Arinze z.B. ist immerhin schon fast 80, und bestimmt kein papabile. Dann schon eher ein Amerikaner oder Kanadier. Am Ende wird aber wohl wieder ein Europäer (Italiener?) das Rennen machen. 2005 war ich für Ratzinger, aber der ist ja auch einmalig. Diesmal sollte ein anderer Kontinent dran sein.


3
 
 Loreen80 12. Februar 2013 
 

Papst aus Afrika

Ich würde mich sehr über einen Papst aus Afrika freuen.

Im Vergleich zu den hungernden Christen in Afrika, die Krieg und Leid ertragen müssen, sollte Deutschland mit seinen Fragen/Bitten etc. etwas zurücktreten.

Ein Papst aus Afrika könnte der Katholischen Welt deutlich klar machen, dass Fragen wie z. B. Zölibat, Frauenpriestertum ziemlich unwichtig sind im Vergleich zur Christenverfolgung.

Leider denken etliche deutsche Katholiken, dass Rom seine Augen nur auf Deutschland lenken soll.


7
 
 paxetbonum 12. Februar 2013 
 

USA oder Kanada

Einen Papst aus den USA oder Kanada könnte ich mir gut vorstellen. Einen italenischstämmigen oder irischstämmigen Amerikaner, das würde gut passen:-)


2
 

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