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Katholisch ohne Staatskirchensteuer im Vormarsch

13. August 2012 in Schweiz, 6 Lesermeinungen
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In der Schweiz sind bereits 50 Personen ohne Mitgliedschaft in einer Landeskirche katholisch. Die Zahl dürfte in Zukunft eventuell ansteigen.


Solothurn/Chur/St. Gallen(kath.net/sb)
Rund 50 Personen haben derzeit in den drei deutschsprachigen Bistümern der Schweiz einen partiellen Kirchenaustritt vollzogen. Dies meldet Blick.ch am Sonntag. Sie zahlen der staatskirchenrechtlichen Landeskirche keine Steuern, unterstützen stattdessen den Bischof ihres Bistums direkt. Das Urteil vom 3. Augusts des Schweizerischen Bundesgerichts erlaubt den Austritt aus der Landeskirche mit der Absicht dennoch katholisch bleiben zu wollen, KATH.NET hat berichtet.


Im Bistum Basel sind der Recherche von Blick.ch zur Folge bereits 15 Personen aus der Landeskirche ausgetreten, in Chur sind es 22 und in St. Gallen zehn. Doch könnten es nach dem jüngsten Urteil des Bundesgerichtes bald mehr sein. Sie unterstützen ab sofort den Ortsbischof direkt.

Die Bistümer können in Bezug auf die Höhe nur Empfehlungen abgeben. Eine einheitliche Regelung in der Schweiz ist derzeit nicht in Sicht. Das Bistum Chur geht eher offensiv an die Thematik heran, das Bistum St. Gallen dagegen hofft auf die Solidarität der Gläubigen und zählt auf den Verbleib in den Landeskirchen.


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Lesermeinungen

 Langmut 13. August 2012 
 

Rashomon

Was hält die Katholiken in Frankreich und Österreich davon ab in die Kirche zu gehen und Geld zu spenden? Die praktizierenden Katholiken gehen in die Kirche und spenden. Aber die überwiegende Mehrzahl der KAtholiken sind Taufscheinkatholiken, die zur Taufe, Hochzeit und Beerdigung in die Kirche gehen. Obwohl innerlich fern vom Glauben zahlen sie Kirchensteuer. Die Gesamtheit der praktizierenden Katholiken und Taufscheinkatholiken zahlen gemeinsam das Geld, das die Pfarren erhält. Falls die Kirchensteuer abgeschafft wird, werden vermutlich nur noch die praktizierenden Katholiken Geld spenden. Ich glaube nicht, daß diese praktizierenden Katholiken die Summen aufbringen können, die nötig sind , um Kirchen und Pfarreien zu erhalten. Ich erlaube mir nochmals darauf hinzuweisen, daß heute in Frankreich Landstriche ohne Pfarreien sind. Als Alternative sehe ich Zustände wie in Lateinamerika , wo reisende Priester hl Messen lesen, taufen etc.


0
 
 Rashomon 13. August 2012 

Kichensteuer

@ Langmut
\"Wo und von wem sollen hl. Messen gefeiert, die Sakramente gespendet, die Kinder in das Glaubensleben eingeführt werden?\"
und was hält die Katholiken in Österreich oder Frankreich davon ab, in die Kirche zu gehen und mehr Geld zu spenden?


1
 
 Rashomon 13. August 2012 

Kirchensteuer

@ Langmut
\"Wie soll dort der katholische Glaube erhalten werden?\"
So wie in den slawischen Ländern und vor allem in Polen, wo es auch keine Kirchenstteuer gibt, aber so viele Priester, dass sie auch noch im deutschsprachigen Raum aushelfen können.


2
 
 GudrunOOE 13. August 2012 
 

Stellt sich die Frage ob Kirchensteuer = Gläubig ist ?

viele Bekannte zahlen NOCH Kirchensteuer WEIL noch viele auch liberale Vereine und Organisationen auch Kirchensteuer erhalten.


1
 
 medpilger89 13. August 2012 

Wenn man bedenkt

wieviel glaubensfeindliche Professoren und Institutionen von der Kirchensteuer leben, kann man mit einer gezielten freiwilligen und regelmäßigen Spende den Leib Christi wieder heilen. Also raus aus der Kirchensteuer und rein in die Kirche als gläubiger Katholik ist eine gute Option.


3
 
 Langmut 13. August 2012 
 

Kirchensteuer

Diese ist unbeliebt. In Frankreich gibt es keine Kirchensteuer. Es gibt aber auch außerhalb der großen Zentren Landstriche ohne Pfarreien und ohne Pfarrer. Wie soll dort der katholische Glaube erhalten werden?


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