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Welche Rolle spielt Erzbischof Robert Zollitsch?

14. Juni 2012 in Deutschland, 45 Lesermeinungen
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Diskussion um Kommunion für „wiederverheiratete Geschiedene" - Netzwerk katholischer Priester kritisiert Freiburger Priesteraufruf und auch Erzbischof Zollitsch "Reaktion von Zollitsch entbehre die Glaubwürdigkeit"


Freiburg (kath.net)
Das Netzwerk katholischer Priester weist in einer Aussendung die Forderung des o.a. Aufrufs, „wiederverheiratete Geschiedene“ zur Heiligen Kommunion zuzulassen, entschieden zurück. Diese Praxis, so die Priestergemeinschaft. verstoße nicht nur gegen das geltende kirchliche Recht, wie es von den Verfassern des Aufrufs auch offen zugegeben werde. Sondern "ein derartiges Vorgehen verdunkelt auch das Eintreten der Kirche für die sakramentale und unauflösliche Ehe, es trägt Verwirrung und Spaltung in die Pfarreien und ist ein schwerwiegender Angriff gegen jene Ehegatten, die sich nach einer schmerzlichen Trennungserfahrung um ein Leben nach den Weisungen der Kirche bemühen", äußern die Sprecher wörtlich.

Als "perfide" wird dann die Behauptung bezeichnet, dass eine solche "widerrechtliche Praxis der Zulassung zu den Sakramenten" ein Gebot der Barmherzigkeit sei. Dies werde entschieden zurückgewiesen, genau so wie auch die "anmaßende Feststellung", dass das Heil der Seelen (salus animarum) von „wiederverheirateten Geschiedenen“ in Gefahr sei, wenn sie nicht zur Kommunion gehen dürften. Das Gegenteil sei der Fall.

Bereits im Februar dieses Jahres habe das Netzwerk katholischer Priester laut eigenen Aussagen die zuständigen Bischöfe in einer Erklärung gebeten, angesichts diverser Aufrufe zum Ungehorsam von Priestern und angesichts missbräuchlicher Praktiken im Zusammenhang mit der Sakramentenspendung nicht untätig zu bleiben. Man erhoffte sich von Seiten der Oberhirten ein klares Bekenntnis zur Lehre und Disziplin der Kirche und zum Papst. Gleichzeitig habe man ersucht, die Urheber solcher „Aufrufe zum Ungehorsam“ zur Rechenschaft zu ziehen bzw. zum Widerruf aufzufordern, damit die lokalen Initiativen nicht auf andere Länder übergreifen. Wörtlich schrieb die Priestergemeinschaft damals: „Insgesamt entsteht der Eindruck, dass sich die Bischöfe scheuen, ein klares Wort zu sprechen und lieber zusehen, wie der Papst als Hirte der Gesamtkirche in seiner Autorität untergraben wird.“ (Aufruf vom Februar 2012)

Außer Betroffenheitsbekundungen sei aber wenig bis nichts geschehen. Es sei deshalb laut der Priestergemeinschaft nur eine Frage der Zeit gewesen, bis sich die verschiedenen Initiativen ungehorsamer Priester zu einem Flächenbrand entwickelten, dessen Auswirkungen noch nicht abzuschätzen seien.

Angesichts der konkreten Vorgänge im Erzbistum Freiburg stellt die Priestergemeinschaft in der Aussendung dann die Frage, welche Rolle der zuständige Erzbischof von Freiburg, Dr. Robert Zollitsch, spiele. In zahlreichen Interviews habe dieser dargelegt, dass der Kommunionempfang von sogenannten „wiederverheiratet Geschiedenen“ seiner Meinung nach „eine Frage der Barmherzigkeit“ sei. Dementsprechend ist die Feststellung richtig, die einer der Initiatoren der „Freiburger Erklärung“, Pfarrer Konrad Irslinger, in einem Zeitungsgespräch so äußert: „Es ist uns allen bewusst, dass Zollitsch innerlich auf unserer Seite ist" („Welt online“, 12.06.2012). Deswegen entbehre laut der Priestergemeinschaft die Reaktion von Erzbischof Dr. Zollitsch der Glaubwürdigkeit, wenn er erst durch missverständliche Äußerungen dem Vorpreschen eines Teils seines Klerus Vorschub leiste und sich nun empört zeige, indem er durch seinen Sprecher verlauten lässt, dass „eine Positionierung zum jetzigen [!] Zeitpunkt … kontraproduktiv“ sei.

Die Priestergemeinschaft appelliert dann neuerlich an die Diözesanbischöfe, gegen die erwähnten Agitationen einzuschreiten und gleichzeitig all jenen Priestern beizustehen, die sich um eine Seelsorge gemäß der Lehre der Kirche bemühen. "Lehramtstreue Priester haben den Eindruck, oftmals von ihren Bischöfen alleingelassen zu werden. Unser Vertrauen in die Hirten der Kirche steht auf dem Spiel. Was muss noch geschehen, damit man in Freiburg und anderswo erkennt, dass die Stunde eines Schismas geschlagen hat?", heißt es abschließend.


kath.net hat schon mehrfach berichtet berichtet:
Der Aufruf: 'Wir handeln gegen derzeit geltende kirchenrechtliche Vorschriften'

Die offizielle Reaktion seitens der Erzdiözese Freiburg: Zum 'gegenwärtigen Stand des Dialogprozesses unangemessen'


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Lesermeinungen

 Joland 18. Juni 2012 
 

Neue Lösungen suchen

Alle virtuellen Diskussionen und Aufregungen auf unterschiedlichen Foren (auch hier) bleiben brotlos, solange unsere Kirchensteuern diejenigen ernähren, die als hauptverantwortliche Hirten die römisch-katholische Lehre verraten haben.
Meine ersten Gedanken sehen folgendermaßen aus:

1. Eigene Kirchensteuer als monatliche Spende direkt an bekannten romtreuen Priester bzw. an Preisternetzwerke zu leisten.

2. Die Möglichkeit suchen, die Kirchensteuer direkt an Vatikan abbuchen zu lassen.

Es sind die ersten Ideen..


3
 
 dora 17. Juni 2012 
 

Eine Form von Exhibitionismus

Die rebellischen Pfarrer wissen gar nicht, was sie damit beim Kirchenvolk anrichten. Sie fallen dem Papst und dem Lehramt in den Rücken und verweigern jetzt auch dem Bischof den Gehorsam. Inzwischen ist es sehr modern geworden, sich unter dem Beifall der Medien zu „outen“ als jemand, der sich nicht länger an die Regeln halten will. Solcher Exhibitionismus, zumal von Geistlichen, ist mehr als peinlich.


2
 
 Hadrianus Antonius 17. Juni 2012 
 

Gaudium et spes et honor

Es ist eine große Freude zu lesen daß das Netzwerk katholischer Priester sich tapfer für die Lehre und die Vorgaben der Hl. Kirche einsetzt;
es ist zugleicherzeit ein Zeichen großer Hoffnung daß die Neuevangelisierung- faktisch eine zweite Contrareformation- immer mehr an Fahrt gewinnt.
Und es ist eine Ehre, dies noch erleben zu dürfen und in Gebet unterstützen zu dürfen.
Gewiß wird es an Mobbing und Drangsalierung nicht fehlen; doch der Herr hat uns einen Geist von Mut und Tatkraft versprochen.
Praemia pro validis


4
 
 frajo 16. Juni 2012 

@zaangalewa

Sie würden sich wahrscheinlich vor der ewigen \"Gottferne\" bewahren! Ist das nichts??? lg


2
 
 fleur 16. Juni 2012 
 

@ Inkubator: \"Sein Nachfolger wird es sehr, sehr schwer haben.\"

Oder gerade eben NICHT!


0
 
 Idemar 15. Juni 2012 
 

Danke, la gioia !

Luther ist von seinen Anhängern ab seiner Todestunde glorifiziert worden. Diesen Glorienschein zu dimmen und die tatsächliche Zerrissenheit dieser Person aufscheinen zu lassen, die zur Spaltung der Einheit der Kirche Jesu geführt hat, ist einbewusst gepflegtes konfessiologisches Desiderat, das spätestens bis 2017 - auch im Sinne der Ökumene - beseitigt gehört.


5
 
 Fred Frosch 15. Juni 2012 

Welche wohl?

Den Sieger sicher nicht, was bleibt dann noch?


2
 
 -antonia- 15. Juni 2012 

Erzbischof

Erzbischof Zollitsch genießt das Vertrauen des Heiligen Vaters, sonst hätte der Heilige Vater ihn schon längst von seinem Amt entbunden. Daher dürfen wir uns Erzbischof Zollitsch mit kindlichem Gemüte anvertrauen, so wie dem Heiligen Vater!


2
 
  15. Juni 2012 
 

Heiliges Herz Jesu Fest 15.06.

Der selige Papst Johannes Paul II. hat im Jahr 2002 das Fest des Heiligsten Herzens Jesu als jährlichen Welttag des Gebets für die Heiligung der Priester eingesetzt.

Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner spendet heute im Hohen Dom zu Köln vier Diakonen das Sakrament der Priesterweihe. EWTN überträgt die Priesterweihe live ab 16 Uhr in Kooperation mit dem Kölner Domradio.
Vor der Priesterweihe sind die Gläubigen im Dom und alle, die über Fernsehen, Radio oder Internet verbunden sind, eingeladen, sich dem weltweiten Rosenkranzgebet für Priester anzuschließen, das ab 15:15 Uhr ebenfalls live aus dem Kölner Dom übertragen wird. Papst Bendikt XVI. hat für diese besondere Gebets-Aktion für Priester in aller Welt ein eigenes Gebet verfasst, das die Rosenkranz-Andacht abschließt.

Wie wäre es mitzubeten - insbesondere für die untreuen Priester.

Gelobt sei Jesus Christus


2
 
 scopos 15. Juni 2012 
 

SPON zitiert dazu auch aus einem Aufsatz JRatzingers (1972):

Wird das Anders-Können hier nicht zur Pflicht der Barmherzigkeit, des recht verstandenen \'Evangeliums\'? Wo eine erste Ehe seit langem und in einer für beide Seiten irreparablen Weise zerbrochen ist; wo umgekehrt eine zweite Ehe sich über einen längeren Zeitraum hin als sittliche Realität bewährt hat und mit dem Geist des Glaubens, besonders auch in der Erziehung der Kinder, erfüllt worden ist (so dass die Zerstörung dieser zweiten Ehe eine sittliche Größe zerstören und moralischen Schaden anrichten würde), da sollte auf einem außergerichtlichen Weg auf das Zeugnis des Pfarrers und von Gemeindemitgliedern hin die Zulassung der in einer solchen zweiten Ehe Lebenden zur Kommunion gewährt werden.\"


1
 
 zaangalewa 15. Juni 2012 
 

@Noemi

was würde es \"jemandem wie mir\" - also einem wiederverheiratetem Katholiken - nützen die Sakramente \"Beichte\" und \"Eucharistie\" zu brauchen?


1
 
 scopos 15. Juni 2012 
 

Zu Pfarrer Irslingers SPON Interview

1. Es ist nicht nur ein röm. Gedanke, sondern Jesu Worte verbieten den Ehebruch.
2. JRatzinger wird bei seinem Hinweis, dass nichtkath. Eheschließungen ein Sacrum sind, eher an staatliche oder anders geschlossene und weniger bzw nicht an Zweitehen gedacht haben.
3. Der Gehorsam gegenüber dem Bischof sollte nicht gegenüber jenem des Evangeliums ausgespielt werden, denn der Bischof handelt nicht fernab des Evangeliums. Zudem erfolgte das Gehorsamversprechen aus freien Stücken.
4. Der Unterschied zum Mord liegt darin, dass diese Sünde bereut werden kann, weil die Tat abgeschlossen ist. Ein Ehebruch dauert hingegen an und kann daher nicht zugleich bereut werden, was aber Voraussetzung für die Vergebung.

Ein Problem gibt es: Nach Jesu Wort kann ein Partner aus der Ehe entlassen werden, wenn Porneia vorliegt. Dies würde jenem Teil helfen, der einen Partner deswegen entlassen muss, aber auch der andere hätte später eine Möglichkeit dies zu bereuen und neu zu starten.


1
 
 bernhard_k 15. Juni 2012 
 

@zaangalewa

Der beste \"Kompass\" für ein gelingendes Leben ist immer(!) Jesus Christus uns sein Stellvertreter ... und überhaupt nicht immer die Meinung des Zeitgeistes.

Jeder entscheidet sich also - ja er muss sich - für einen Kompass. Hoffentlich für den richtigen.


1
 
 la gioia 15. Juni 2012 
 

@Idemar
Mit klaren und deutlichen Worten trifft Ihre messerscharfe Analyse voll ins Schwarze. Haben Sie Dank für diesen so herrlichen und alles andere als \"politisch korrekten\" (und deshalb ehrlichen) Beitrag!


3
 
 Noemi 15. Juni 2012 
 

natürlich muß jemand wie @zaangalewa

der sagt, er brauche die Sakramente nicht mehr-und somit auch Jesus Chrstus nicht derlei Rundumschläge austeilen- wir kennen das von allen Aktivisten \"abweichender Lebensformen\"-auch die Liehaber von Pornographie begründen ihre Vorliebe exakt so -aggressiv und missionarisch.
Man müßte sich ja sonst seinen Zweifeln und dem inneren Wissen stelllen, daß da etwas falsch läuft.
Da wird schnell mal das Lehramt, die apostolische Sukzession und alles andere über Bord geworfen- 2000 Jahre locker-flockig als falsch deklarierte und man selbst sonnt sich sowohl in seiner Hybris alles besser zu wissen und badet gleichzeitig in Selbstmitleid.
Natürlich ,zaangalewa, ist es Ihre persönliche Sache, ob Sie Jesus Christus und Gott noch zu brauchen glauben oder nicht- ob Sie sich am Lehramt rächen wollen, indem Sie den Abtrünnigen folgen und hier ihr Loblied trällern. Das nehmen wir zur Kenntnis-finden es aber weiterhin falsch, egal wie viele Repliken sie hier noch schreiben.


3
 
 Friedemann Bach 15. Juni 2012 
 

@louisms

Sie fordern, dass nach Einzelfallprüfung durch den Pfarrer wvG wieder zur Kommunion gehen dürfen.
Sie dürfen sich hierbei auf den Theologen J. Ratzinger berufen, der 1972 formulierte:
\"Wo eine erste Ehe seit langem und in einer für beide Seiten irreparablen Weise zerbrochen ist; wo umgekehrt eine hernach eingegangene zweite Ehe sich über einen längeren Zeitraum hin als sittliche Realität bewährt hat und mit dem Geist des Glaubens, besonders auch in der Erziehung der Kinder, erfüllt worden ist, da sollte (...) auf das Zeugnis des Pfarrers und von Gemeindegliedern hin die Zulassung (...) zur Kommunion gewährt werden.\"

Liebe Louisms, Sie scheinen also ein guter Kenner Ratzingerscher Theologie zu sein. Danke für Ihren Beitrag.


0
 
 zaangalewa 15. Juni 2012 
 

@Willibald Reichert

Lassen sie es mich mal so ausdrücken: Im Film meines Lebens spiele ich selbst nicht so sehr die Hauptrolle - manchmal aus guten - manchmal auch aus weniger guten Gründen. Auf jeden Fall möchte ich die katholische Kirche nicht zerstört sehen. Sie zerstören hier in diesem Forum z.B. Katholizität mit ihren ausgrenzenden Aussagen gegen mich. Der christliche Glaube ist nicht ein Freifahrtschein für Agressoren, die meinen, es ei ihre Aufgabe anderen Menschen ihren Willen aufzwingen zu müssen und dies dann als \"Willen Gottes\" bezeichnen. Solche Argumente sind etwas arg unselig. Wenn sie die Wahrheit nicht ertragen und es nicht fertig bringen ungelösten Konflikten ins Auge zu schauen dann mache nicht ich etwas falsch. Ich fordere niemanden dazu auf nichts zu sagen. Mir ist im geraden Gegenteil das beredte Schweigen der Hoffnunglosigkeit vieler Katholiken extrem unangenehm.


0
 
 tünnes 15. Juni 2012 
 

@ zaangalewa
Wenn sie auf die „normative Kraft des Faktischen” setzen, dann ist das ihre Sache.
Sie verlangen aber dasselbe auch von der Kirche. Bei aller Barmherzigkeit. Sorry, das geht nicht.


2
 
 louisms 15. Juni 2012 

buchstabengetreuer Rigorismus

war noch nie im Geiste Gottes. Die Verwunderung über und die wachsende Hoffnung auf das immer wieder überraschende Erbarmen Gottes um \"seines Namens willen\" zieht sich durch die ganze Hl. Schrift.
Natürlich kann ein/e frische/r EhebrecherIn - womöglich noch innerhalb der Gemeinde - nicht ohne weiteres zur Kommunion zugelassen werden. Aber die Lebensgeschichten der Menschen sind vielfältig, nicht jede ungültige Ehe ist auch verfahrensmäßig annulierbar; wenn also der Pfarrer der Gemeinde im Forum internum zur Auffassung gelangt, dass gläubige Wiederverheiratete zur Kommunion zugelassen werden können, sollte seine von Jesus zugesagte Lösegewalt respektiert weeden.


0
 
 Michmas 15. Juni 2012 
 

Betreff der 177 Priester..

Im Evangelium steht: .und der Arbeiter sind nur wenige. Die 177 Freiburger Priester sind doch viel aber man erkennt sie doch nicht. Nur wenn sie der Gesellschaft huldigen und in der Pressse gut dastehen geben sie sich zu erkennen und schmeicheln der Gesellschaft. Man erkennt doch nur noch den Priester aus der Sellsorgeeinheit. So Gesichtslos....Der Zeitgeist hat sie aufgesogen wie der Schwamm das Wasser.Wenn das Salz schal geworden ist.....


2
 
 dora 15. Juni 2012 
 

Die Forderungen der Freiburger Priester zeigen einmal mehr, in welcher M i t t e l m ä ß i g k e i t sich die kath. Kirche befindet. Es wird deutlich, daß man dem einzelnen, in dem Fall dem Geschiedenen, wenig zumuten will bzw. zutraut. Damit aber wird auch ein Wachsen auf Gott hin verhindert, denn jede aufrechte Bemühung, seine Gebote zu halten, wird bekanntlich tausendfach belohnt. Wirkliche Reformen führen immer zu einem Mehr an Stärke und Heiligkeit. Hier aber wird eine geistliche Schwächung herbeigeführt und zwar nicht nur für die Geschiedenen, sondern für die ganze Gemeinde.


2
 
 kaiserin 15. Juni 2012 
 

@zaangalewa --- Sie tun mir sehr Leid,Zaangalewa! Ich nehme mir vor,für Sie täglich zu beten. Es ist KLAR: Sie sind doch unglücklich! Sogar sehr... Ich grüße Sie.


2
 
 Idemar 14. Juni 2012 
 

Danke, Waldi!

Ich darf Ihnen bestätigen, dass Sie in ihren sprachlich hervorragenden Kommentaren zeigen, dass Sie Ihren Finger am Puls der wahren römisch-katholischen Kirche haben.


2
 
 Waldi 14. Juni 2012 
 

Lieber @Idemar,

Sie sind hart aber fair. Sie treffen den Nagel immer auf dem Kopf - und das gefällt mir!


2
 
 Michmas 14. Juni 2012 
 

Barmherzigkeit

Diese Freiburger Priester wollen unter dem Deckmantel der Barmherzigkeit das Sakrament der Ehe auflösen und damit wird auch der Zölibat geschliffen und die \"Reformation\" wird doch noch zum Aufbruch.


2
 
 willibald reichert 14. Juni 2012 
 

zaangalewa

Ich frage mich, welcher Gedanke Sie leitet, sich hier
immer wieder gegen Gottes Gebote und statt dessen
für das \"Faktische\" auszusprechen. Wäre es von
Ihnen nicht einmal des Nachdenkens wert, wem Sie
letztendlich vertrauen wollen - Gott oder den soge-
nannten menschenfreundlichen Priestern, die die
unveränderlichen Aussagen des Glaubens zeit-
geistig bedarfsgemäß immer wieder relativieren- ?
Vielleicht sind Sie in diesem Forum im falschen
Film.
nannten


2
 
 kaiserin 14. Juni 2012 
 

MAXIMA LAUDATIO!

Danke,Netzwerk katholischer Priester!...Da wird nämlich wieder einmal \"gemobbt\": Der UNGEHORSAM wird aufs neue als Tugend präsentiert und die PSEUDO-Barmherzigkeit an offentsichtlich falschen Stellen infiltriert....Dabei zeigt sich Zollitsch als kath. Bischof wieder einmal äußerst enttäuschend!


4
 
 dora 14. Juni 2012 
 

@Kathole \"Der zahlende Kunde ist König\"

So sehe ich das auch. Die Kirche wird mehr und mehr als ein Verein aufgefaßt, dessen Mitglieder monatliche Beiträge zahlen. Dafür dürfen sie gewisse Gegenleistungen erwarten. Die Geschiedenen in Zweitehe zahlen zwar auch ihre Kirchensteuerbeiträge, erhalten dafür aber keinen Zugang zur Kommunion. Eine peinliche Situation, wenn man es vom Geschäftlichen her betrachtet. Vom geistlichen her ergibt sich eine ganz andere Perspektive. Der Geschiedene in Zweitehe steht vor einer Entscheidung. Ist ihm Christus wichtiger oder ein sexuelles Leben. Er kann die Enthaltsamkeit wählen. Ich kann mir denken, daß ihm Christus entgegenkommt und ihm die nötige Kraft zu solch einem Leben schenkt, wenn ihm wirklich an der Eucharistie liegt. Vielleicht ist so jemand schneller ein Heiliger als mancher „barmherzige“ Pfarrer oder Bischof.


3
 
 JohannBaptist 14. Juni 2012 
 

Summa cum laude

für das Priesternetzwerk mit Hw.Rodheudt und den Beiträgen von @Kathole.


3
 
 Idemar 14. Juni 2012 
 

Zur Rolle von EBZ:

Nachdem EB Zollitsch zum Nachfolger von Kard. Lehmann gewählt worden war, sagte er , zwischen ihm und Lehmann passe kein Blatt. Damit ist klar, welche Rolle er spielt. Zur Erinnerung: Es war Kard.Lehmann gewesen, der sich als Vorsitzender der DBK vor Protestanten in Berlin zur schmeichlerischen Aussage verstiegen hatte, Martin Luther sei der Lehrer der Deutschen. Dieser notorische Ehebrecher hat seinen allabendlichen Saufgesellen den passenden Rat für den Heimweg mitgegeben:: Wenn die Frau nicht will, nehmt die Magd! Die Deutschen können von ihm alles lernen, was man zur Zerstörung der Gesellschaft, vor allem aber seiner Ehe braucht:fressen, saufen, lügen, betrügen, verleumden, eidbrechen, spalten, schlägern, stechen und huren. Die Zahl der Mehrfachverheirateten zeigt es: Die Deutschen sind gelehrige Schüler.


2
 
 zaangalewa 14. Juni 2012 
 

@Frajo @Tünnes

Ich habe keinen Grund irgendetwas an meinen Entscheidungen zu bedauern. Schließlich gibt es nunmal auch eine Kraft des Faktischen und die Welt spielt sich nicht nur in Gedanken ab. Ich kann nicht ignorieren was um mich herum los ist. Also noch einmal: Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens wieder zu heiraten. Wenn das mit der Lehrmeinung [eines Teiles] des Klerus der katholischen Kirche nicht Hand in Hand geht, dann wüsste ich nicht was irgendwer daran ändern könnte. Also lebe ich eben in dieser Weise und bin ganz glücklich und zufrieden damit. Alternativorschläge - z.B. damit niemand mir gegenüber ein schechtes Gewissen zu haben braucht - bin ich gerne bereit zu bedenken - aber die Forderung mich von meiner zweiten Frau scheiden zu lassen, damit irgenwelche Lehrmeinler meinen dann glücklich sein zu können, wäre etwas abstrus.


0
 
 pjok 14. Juni 2012 
 

Barmherzigkeit

Ist es nicht eine schreckliche Anmaßung, wenn die ungehorsamen Priester behaupten, sie handelten aus Barmherzigkeit?
Barmherzigkeit und Verzeihung unserer Sünden können wir doch alle nur von unserem Herrgott erhoffen.

Wollen sie sein wie Gott?

Gruß
pjok


4
 
 Aegidius 14. Juni 2012 
 

Mischen von Wasser und Öl

Lieber Inkubator, doch das geht in gewisser Weise: Emulgiert man etwas Öl in viel Wasser, kommt etwas trübes, undurchsichtiges wie Milch heraus. Wenn es nicht ganz klappt (oder zuviel Öl dazukommt), kann es auch aussehen wie Hühnersuppe: uneinheitlich und mit Fettaugen obendrauf.
Emulgiert man dagegen Wasser in Öl, bekommt man eine schmierige Masse wie Butter, die einem aus den Fingern flutscht, wenn man sie festhalten will.
Welche Version EB Zollitsch genau vorschwebt, habe ich noch nicht ergründen können, bevorzuge selbst jedoch homogenen Wein und Brot (bzw. klares Bier und Brezn).


2
 
 Petrus Canisius 14. Juni 2012 
 

Der Mammon

ist das Hauptproblem. Leider, leider: Einige unserer Bischöfe dienen dem Mammon mehr als dem Herrn. Das beste wäre es, wenn sich die Kirche vom säkularen Staat und damit auch von den Dienern des säkularistischen Zeigeistes dadurch lösen würde, daß der Hl. Stuhl die legalistische Verbindung zwischen Zwangskirchensteuersystem á la Deutschland/Österreich/Schweiz und Katholischsein öffentlich und deutlich aufkündigt. In dem Moment, in dem die Geldquelle wegfällt, werden die ganzen Zeitgeistintiativen wie ein böser Spuk im Nebel verschwinden. Gibts kein Geld mehr, wird aber auch die Gefahr einer Kirchenspaltung abgewendet. Diesen Leuten geht es nicht um Gott, den Glauben oder die Kirche - nein, denen geht es allein um ihr persönliches Wohlbefinden. \"Sicher und in Frieden leben, was geht uns das andere an?\" hat der Hl. Augustinus schon damals eine solche Haltung treffend beschrieben.


3
 
 Inkubator 14. Juni 2012 
 

Ans Tageslicht

Zollitsch sieht, dass die Geister, die er rief, nicht nach seiner Pfeife tanzen wollen. Er wird sich nun weder an die Spitze der Bewegung setzen noch den Romtreuen mimen. Sein Wesen ist das Moderieren. Wasser und Öl aber lassen sich nicht vermischen. Sein Nachfolger wird es sehr, sehr schwer haben.


2
 
 Dismas 14. Juni 2012 

Herzlichen lieben Dank an das Priesternetzwerk

laßt uns treu und unverbrüchlich zur wahren Lehre und damit zu unserem geliebten Hl.Vater stehen! Es ist eine grausame \"Barmherzigkeit\" sog.Wiederverh.Geschiedene zuzulassen. sie würden sich \"das Gericht essen\"! Eine barmherzige Mutter Kirche wird ihre Kinder auch wenn sie abständig sind, nicht ins Unheil fallen lassen. -Daher KANN es in diesem Punkt keine Änderung geben. Es braucht hier eine besondere Pastoral. Ich weise auf den richtigen Weg, den hier z.B. Domherr Casetti beschreitet. Das Podium mit Betroffenen auf dem letzten Kongress \"Freude am Glauben\" war hier sehr eindrucksvoll. Leider \"glänzte\" der Diözesanbf.EBf Zollitsch durch Abwesenheit! Soviel zum wahren Interesse der Herren an diesem seelsorgerischen Thema!


8
 
 zaangalewa 14. Juni 2012 
 

@j3s @benhard_k @marcus @kathole

Wie wäre es eigentlich wenn ihr anfangen würdet mal etwas mehr Respekt vor den Bischöfen und Priestern der katholischen Kirche zu entiwckeln?

Wenn z.B. ein Priester der katholischen Kirche sagt er fühle sich alleingelassen, dann schrillen in mir höchstens ein paar Dachauer Wecker und keine Vergleiche mit Levebreisten die die Illusion erwecken wollen das Wort \"Pius\" und \"Nazi\" wäre identisch.


0
 
 Kathole 14. Juni 2012 
 

EB Robert Zollitsch ist der Januskopf des Freiburger Schismas (Forts.)

Der Abwanderung von Kirchensteuerzahlern, die ja bekanntlich zu 90% noch nicht einmal regelmäßige Kirchgänger sind, soll vor allem durch stromlinienförmig dem Zeitgeist angepaßte Verkündigung und Aufrechterhaltung eines flächendeckenden zeremoniellen Servicenetzes -mit Pastis, solange keine \"viri probati\", Priesterinnen und Diakoninnen durchgesetzt werden können- entgegengewirkt werden. Priester, die sich nicht an diese Vorgaben halten, bekommen die Macht des Ordinariats zu spüren und werden weichgemobbt. Der zahlende Kunde ist König.

Der Anschein einer Verbundenheit mit Rom wird ausschließlich deshalb bemüht, weil die Staatsverträge, die dem EB (sowie etlichen anderen höheren Klerikern) sein staatliches Gehalt und dem Erzbistum die Kirchensteuer sowie das Vermögen des Erzbischöflichen Stuhls sichern, nun einmal mit dem Heiligen Stuhl abgeschlossen wurden, und dieser bedauerlicherweise im fernen Rom steht und immer noch nicht in Freiburg.


8
 
 Dismas 14. Juni 2012 

@zaangalewa

das ist Ihre freie Entscheidung und müssen Sie einst mit dem HERRGOTT ausmachen....
Schön, dass Sie nun glücklich sind.. aber..
\"Glück und Glas, wie leicht bricht das..\"


6
 
 Waldi 14. Juni 2012 
 

Bischof Zollitsch als Vorsitzender der DBK...

baumelt bereits als Lokomotive eines Geisterzuges am Abgrund und immer mehr aus dem Klerus springen auf diesen Zug auf. Dass dieser offen von Priestern zugegebene Ungehorsam, (schon wieder einmal Ungehorsam), ausgerechnet aus der Diözese Freiburg kommt, ist kein Zufall und trägt unter der Tarnkappe den Schriftzug von Bischof Zollitsch. Dass man ausgerechnet diesen Bischof Zollitsch zum Vorsitzenden der DBK erwählt hat, war kein harmloser Fehler einer Personalentscheidung, sondern ein scharf kalkulierter Schachzug von Kardinal Lehmann. Das ist, in negativem Sinne, der weitreichendste Erfolg seiner Kardinals-Laufbahn. Gott wird es den Katholiken verzeihen, wenn sie sich von vielen ihrer Bischöfe immer mehr abwenden und an den diözesanen Zuständen verzweifeln und von der Kirche abspringen.


6
 
 Kathole 14. Juni 2012 
 

EB Robert Zollitsch ist der Januskopf des Freiburger Schismas

Nach innen vertritt er die volle inhaltliche Übereinstimmung mit den schismatischen Tendenzen, die bereits sein Amtsvorgänger Oskar Saier dort ausgiebig gesät und gehegt hat.

Nach außen (Rom und seine Getreuen) vertritt er die angeblich besonders enge Verbindung der ED Freiburg mit Rom, sprich dem Nachfolger Petri.

Beide entgegengesetzte Gesichter des Januskopfes Robert Zollitsch dienen auf unterschiedliche Weise ein- und demselben Ziel: Dem Erhalt der Finanzkraft des Erzbistums in Zeiten demograpischen Schwunds und der damit vermeintlich verbundenen kirchenpolitischen Macht und Eigenständigkeit.

In den Pastoralen Leitlinien \"Den Aufbruch gestalten\" weist der EB 2005 darauf hin, \"dass sich die Einnahmen der Erzdiözese aus der Kirchensteuer vor allem als Folge der demographischen Entwicklung bis zum Jahr 2020 um etwa 20 bis 30 Prozent verringern werden.\" Deshalb soll die zusätzliche Abwanderung von Kirchensteuerzahlern um jeden Preis verhindert werden.


7
 
 Marcus 14. Juni 2012 
 

Also, WER ist eigentlich im \"Schisma\"? Die Piusbruderschaft oder die deutschen Bischöfe?

Man fragt sich angesichts solcher Skandale wirklich, wo noch das katholische Glaubensleben gegeben ist.

Aber, wie schon öfter geschrieben, es liegt auch am hl. Vater selbst, ob und wie er jetzt die verwirrenden Konzilsdokumente klarstellt. Das betrifft hier vor allem die Probleme der Kollegialität der Bischöfe, die Religionsfreiheit und die antichristlichen Religionen.
Wenn das nicht ein für alle mal geklärt ist, können sich die regionalen Bischofskonferenzen berechtigterweise (oder fast) immer wieder zu skandalösen Aussagen berufen fühlen.


5
 
 bernhard_k 14. Juni 2012 
 

Ein herzliches Vergelt\'s Gott

diesem mutigen Netzwerk katholischer Priester. Das Schöne ist ja: wer wirklich katholisch denkt, denkt immer auch logisch.

Die \"Argumentationen\" der \"Romgegner\" dagegen sind - das wird immer deutlicher - gar nicht mehr um Logik bemüht, nicht präzise und viel zu sehr vom Wortnebel umgeben.

Eines ist doch vollkommen klar: Ein Mensch, der wiederverheiratet geschieden ist, kann genauso wenig zur Beichte, und damit auch nicht zur Kommunion, wie etwa ein Dieb, der sagen würde \"es tut mir zwar leid, dass ich gestohlen habe und ich bereue das aufrichtig, aber ich will zukünftig nicht(!) damit aufhören.\" Hier könnte der Priester niemals eine Absolution erteilen. Genauso verhält es sich nun auch bei den wiederverh. Geschiedenen; sie wollen auch nichts(!) an ihrem Zustand des (öffentlichen) Ehebruchs ändern. Wie soll also hier eine Beichte und eine Kommunion möglich sein???

Wenn die Gegner also hier von \"fehlender Barmherzigkeit\" sprechen, haben sie n


7
 
 zaangalewa 14. Juni 2012 
 

Das eigentliche Problem etwas kürzer und transparenter:

Entweder sind wiederverheiratete Katholiken eine Art unbelehrbare Teufel - oder aber die Sakramente \"Beichte\" und \"Eucharistie\" sind schlicht und ergreifend nicht existent. So einfach würde ich den theologischen Supergau formulieren, den sich der Klerus der katholischen Kirche selbst zumutet.

An mir persönlich als wiederverheiratetem Katholikem geht diese Diskussion vorbei. Ich hatte mich vor langer Zeit schon mach entschlossen erneut wieder zu heiraten - und bin mit dieser Situtation sehr glücklich und vollauf zufrieden. ICh bruahce also keinreleir Schützenhilfe oder Opfer - von niemanden. Egela wie der Streuit im Klerus der katciheen kiruche asugehen wird - ich werde so oder so nctih merh zur Eucharistie gehen oder zur Beichte gehen. Ich brauche das nicht mehr.


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 j3s 14. Juni 2012 
 

Endziel ist die Fusion mit den Protestanten, um J E D E N Preis!

[...]...Was muss noch geschehen, damit man in Freiburg und anderswo erkennt, dass die Stunde eines Schismas geschlagen hat?\", heißt es abschließend.....[...]

Es muß gar nichts mehr geschehen, denn
der Klerus im deutschsprachigen Raum ist offensichtlich in seiner überwältigenden Mehrheit entschlossen, diese S C H I S M A gezielt zu provozieren. Man ist offensichtlich zu der Erkenntnis gelangt, dass diese \"temporäre\" Trennung im Endeffekt die Gesamtkirche auf den \"modernistischen\" Kurs ZWINGEN wird. Der hl. Stuhl wird nicht auf die finanziellen Beiträge dieser Nationalkirchen, dauerhaft verzichten wird können. Ist die Spekulation der Neureformatoren aus deutschen Landen um Lehmann, Zollitsch, Schönborn etc.!

Das \"J U B I L Ä U M 2017 in Communio\" ist das offensichtlich angepeilte Ziel.


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