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Georg Gänswein, der Inspektor Columbo des Vatikans

31. Mai 2012 in Aktuelles, 32 Lesermeinungen
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Die Aufdeckung von "Vatican-Leaks" verdankt der Papst offensichtlich nicht der Gendarmerie oder dem ermittelnden Kardinalskollegium, sondern seinem Privatsekretär Georg Gänswein - Von Paul Badde / Die Welt


Rom (kath.net)
Günter Guillaume, der legendäre Top-Spion wurde höchst strategisch und langfristig von der Spitze der DDR an die Seite Willy Brandts platziert. Wer, so muss deshalb heute gefragt werden, hat Paolo Gabriele als Spion an die Seite Papst Benedikt XVI. platziert? Und seit wann trägt dieser „Rabe“ schon Dokumente weg, in den sechs Jahren, in denen er quasi der Schatten des Papstes war, als dessen Kammerdiener und Butler, der ihm das Bett richtete, den Schirm reichte, das Essen vorlegte und der seine Füße unter den Tisch des Papstes streckte? Die Frage bewegt nicht nur halb Rom. Aus eigenem Antrieb, ohne Auftrag, kann Gabriele nicht gehandelt haben.

Alle, die den Mann von Nahem kennen, sind immer noch geschockt und „entsetzt“. Keiner hatte in der „Vatileaks“-Affäre - in deren Verlauf seit Anfang des Jahres ein vertrauliches Dokument nach dem anderen aus dem Vatikan an die Öffentlichkeit gesickert kam – damit gerechnet, dass dieser Familienvater je die undichte Stelle hätte sein können. Ajede und jeder innerhalb der „päpstlichen Familie“ – der Papst inklusive – hatten in ihm einen aufrechten, frommen und überaus zuverlässigen Menschen gesehen, dessen Verrat sie nicht fassen können. Enger war selbst Günter Guillaume dem Kanzler Willi Brandt nie gekommen. Der Fall scheint unerklärlich. Vielleicht bleibt er es auch und wir müssen uns damit begnügen, dass eine gewisse Gespaltenheit wohl zum Berufsprofil von Spionen gehört.


Die intensive Suche nach den Hintermännern Gabrieles wird davon nicht berührt. Die formalen Ermittlungen gegen den inhaftierten Kammerdiener werden noch mindestens bis Ende der Woche dauern, hat Vatikansprecher Pater Federico Lombardi am Dienstag erklärt, bevor er im Beisein seiner Anwälte dem Staatsanwalt vorgestellt wird. Als sicher kann aber jetzt schon gelten, dass auch der Enthüllungsjournalist Gianluigi Nuzzi nicht das gesuchte letzte „Mastermind“ hinter Gabriele gewesen sein kann, dessen Interesse sich wohl eher darin erschöpfte, viele der gestohlenen Dokumente möglichst schnell in einen gewinnbringenden Bestseller zu verwandeln. Letzte Woche hat er ihn unter dem Titel „Seine Heiligkeit – Die geheimen Briefe Benedikt XVI.“ vorgelegt. Dieses Buch ist nun zum Schlüssel geworden, der die Enttarnung Gabrieles ermöglichte.

Die Aufdeckung verdankt der Papst aber offensichtlich nicht der Gendarmerie oder dem ermittelnden Kardinalskollegium, sondern seinem Privatsekretär Georg Gänswein, wie Fabio Tonacci am Mittwoch in einer plausiblen Rekonstruktion des Falles in der Zeitung „La Repubblica“ dargestellt hat. Auch den Privatsekretär hatte das Buch Nuzzis natürlich erschüttert.

Fassungslos ließ es ihn dennoch nicht werden. Vielmehr stieß er bei seinem aufmerksamen Studium der zahllosen gestohlenen Briefe vom Tisch des Papstes hier auf ein vertrauliches Schreiben, das „mehr als alle anderen verriet“, wie Tonacci schreibt. Es war der undatierte Teil einer Bilanz der Stiftung „Joseph Ratzinger – Benedetto XVI“, die durchaus nicht komprimittierend war, jedoch über eine Besonderheit verfügte.

Dieses Schriftstück sollte nach Kenntnisnahme durch den Papst sofort an Monsignor Giuseppe Scotti, den Präsidenten der Stiftung zurückgeschickt werden. Es war deshalb auch niemals im Staatssekretariat gelandet, wo eine große Anzahl von Mitarbeitern durch die Lecks bis dahin fast schon automatisch unter Generalverdacht geraten war.

Dieses eine Dokument stammte nur und direkt vom Schreibtisch Georg Gänsweins. Die Entdeckung verengte das Netz um den Kreis der Verdächtigen mit einem Mal auf dramatische Weise. Dieses Papier konnte nur noch eine oder einer der engsten Mitarbeiter des Papstes entwendet, fotografiert oder gescannt haben.

Nach dieser Gewissheit gab es am Dienstagabend letzter Woche zwischen „Padre Georg“ und dem Kammerdiener eine „heftige Auseinandersetzung“. Paolo Gabriele leugnete alles ab. Am Nachmittag vom Mittwoch, dem 23. Mai, durchsuchten dann Beamte der vatikanischen Gendarmerie seine Wohnung in der Via di Porta Angelica und stellten dort vier Schubladen höchst belastender Dokumente zusammen mit dessen Computer und einigen Büchern sicher.

Am selben Abend überführten sie den Verdächtigen zu ersten Verhören in eine provisorische Sicherheitskammer des Vatikans, wo er seitdem unter strenger Bewachung „wegen des Delikts schweren Diebstahls“ festgehalten wird. Rätselhaft bleibt, warum er die Beweismittel nicht vernichtet hat, nachdem Prälat Georg Gänswein ihn zur Rede gestellt hatte. Er muss sich völlig sicher gefühlt haben. Bis zum Prozess gegen ihn wird es noch dauern, erst recht bis zu einem Urteil.

„Paulus fordert uns auf, uns nicht von Schwierigkeiten und Sorgen überwältigen zu lassen“, sagte Papst Benedikt XVI. nun am Mittwoch in der Generalaudienz und blinzelte dabei gefasst in die Sonne, bevor er erstmals öffentlich und direkt zu dem Drama Stellung nahm: „Die Ereignisse, die in diesen Tagen passiert sind, die meine Mitarbeiter und die Kurie betreffen, haben mein Herz mit Traurigkeit erfüllt.“ Dennoch wolle er sein Vertrauen und seine Ermutigung gegenüber seinen engsten Mitarbeitern „erneuern“. Im Vatikan betreibt keiner die rückhaltlose Aufklärung des Falles so konsequent wie er. Vor Wochen hat Georg Gänswein seine unerschütterliche Milde in München bei allen Gelegenheiten gerühmt – eine Milde allerdings, die im Notfall „härter als Marmor“ sein könne.



Foto: (c) Paul Badde


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Lesermeinungen

 Medugorje :-) 4. Juni 2012 

Lieber@jadwiga ich Danke unserem himmlischen Vater das ich Sie hier antreffen durfte:-)
Sie sind für mich eine Bereicherung:-)
und Ihr Deutsch ist supperrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr:-)kann noch sehr viel von Ihnen lernen:-)
Herzliche Grüße Gottes und Mariens Segen:-)
Einen gesegneten Arbeitstag wünsche ich Euch Allen:-)


0
 
 jadwiga 3. Juni 2012 

@Medugorje

Ich danke immer dem Herr, wenn ich einem lieben Menschen begegnet bin. Heute Abend werde ich mich für das virtuelle Treffen bedanken.
Ich muss gestehen, dass ich mit der deutschen Sprache noch mächtig zu kämpfen habe, aber, wenn der Herr ruft, antworte ich so gut ich nur kann. Jeder von uns hat eine Bestimmung und eine Lebensgeschichte, meine begann echt mit einer Treppe zum Himmel.
Ich grüße Sie herzlich und bedanke mich für Ihre Komplimente. Der dreifaltige Gott segne Sie!
Danke lieber Kath.net für diese Austauschmöglichkeit.


1
 
 jadwiga 2. Juni 2012 

Alle, die dem Papst auf irgendwelche Weise schädigen wollen, sind für mich geistige Verbrecher. Meine Stimme wird nicht verstummen, egal wieviele \"rote Striche\" ich hier bekomme!


1
 
 jadwiga 1. Juni 2012 

An Adson

Ich vergleiche Paolo Gabriele, der in meinen Augen ein Atheist ist, mit anderen \"kirchlichen
Dieben\", sogenannten Theologen, die zwar viele kluge Bücher gelesen haben, aber werden nicht von dem Heiligen Geist bewegt.
Sie beschaffen sich ihr Wissen oft auf illegalem Weg und schmücken sich mit dr. Titel.
Solche Theologen versuchen dem Papst zu widersprechen! Wenn sie den wahren Gott wirklich kennen würden, würden diese Menschen als \"Schuhputzer\" im Vatikan arbeiten wollen!


3
 
 speedy 1. Juni 2012 
 

lieber philosophus,
damit meinte ich keines falls ihn herabzusetzen, sondern damit mneine ich daß Prälat gänswein absolut vertrauenswürdig ist, und ich mir sicher bin, das er unserem Papst am besten beistehen kann,vielleicht sollte er einen Bruder aus einem Kloster das papsttreu ist als Kammerdiener haben, und keine weltlichen Kammerdiener mehr


1
 
 Adson_von_Melk 1. Juni 2012 

@jadwiga

Ich habe keine Ahnung, wovon Sie eigentlich sprechen. Mit \"Vatileaks\" scheint es nichts zu tun zu haben.


2
 
 resistance 1. Juni 2012 
 

Superbia Vitae

Wenn die Vorwürfe zutreffen, kommt die Frage nach den Motiven.
\"Hintermänner\" - möglich.
Möglicherweise wurde es dem Esel \"Päulchen\" aber einfach zu wohl. Er lebte unter bedeutenden Männern, er begann sich selber bedeutend zu fühlen, er wollte bedeutend sein, die Welt bewegen.
Geltungssucht ist eine der häufigsten Sünden.


0
 
 Philosophus 1. Juni 2012 
 

@ Speedy

Prälat Gänswein als Kammerdiener?
Warum wollen Sie den Mann degradieren? Das wäre die sprichwörtliche Degradierung eines Priesters zum Glöckner!


3
 
 Stephan Karl 1. Juni 2012 

Ihr Auftrag Pater Castell ;-)

Ja der gute Herr Prälat. „Padre Georg“ ist halt einsame Spitze! Soweit ich weiß hat er auch zum Heiligen Vater gehalten, als es um die Exkommunikationsrücknahme gegenüber der FSSPX ging und er zeitgeistdurchtränkte Mob Se. Heiligkeit gegen seine Heiligkeit vorging.


0
 
 Veronika30 31. Mai 2012 
 

Grazie, Don Giorgio!

Jetzt würde eigentich nur noch interessieren, ob besagte \"Bilanz\" die im Artikel erwähnt ist, und nie ins Staatssekretariat kommen sollte, auch bei Gabriele gefunden wurde. Sie scheint ja - ich habe das Buch von Nuzzi leider noch nicht erhalten - im Buch Facsimile veröffentlicht, aber eben nicht bei Gabriele gefunden worden zu sein. Da muss aber dann noch jemand \"gestöbert\" haben.


0
 
 kaiserin 31. Mai 2012 
 

Viva il Papa! Viva Monsignore Georg Gänswein! Und Viva die röm. kath. Kirche!


4
 
 Rasputina 31. Mai 2012 
 

Elementary, dear Gänswein!


1
 
  31. Mai 2012 
 

Emanuela Orlandi ...

Ich würde nicht so schnell den Stab brechen über P.G. da ist vieles denkbar ... bis hin zur Erpressung über Familienmitglieder ...
Möge ALLES offenbar werden - Hl. Michael, du himmlischer Drachentöter, hilf!


2
 
 jadwiga 31. Mai 2012 

Gott mag keine Halbwahrheiten! Adson!

Jesus sagte:\"Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zestreut\"
Er sagte auch:\"Eure Rede sei: ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel\"
Der Papst ist Stellvertreter Christi, also logischerweise, wenn jemand gegen ihn handelt, der handelt gegen Gott!
Theologen, die Gotteserfahrungen lesen und ohne den Autor zu fragen weiter geben, dabei Geld verdienen, oder sogar Doktorarbeiten davon machen, sind für mich gemeine Diebe! So ein Verhalten trägt bei der deutschen Justiz einen Namen; Urheberrechtsverletzung und ist strafbar.


3
 
 johannes32 31. Mai 2012 
 

danke dr gänswein

ein herzliches danke dem herrn prälaten


4
 
 Adson_von_Melk 31. Mai 2012 

@Victor

Der Verdächtige heißt Paolo Gabriele - soviel Zeit müssen Sie sich schon nehmen, der Name eines Menschen gehört ins Themenfeld \"Menschenwüprde\"

Im Übrigen finde ich Spekulaionen wenig hilfreich, ich hoffe jedoch dass eine sorgfältige Untersuchung die Hintergründe des Falles klären kann.

Dann mögen auch @jadwigas Fragen nach den Motiven eine Antwort finden.
Se dürfte aber etwas komplizierter sein als \"Atheismus\", so schwarz-weiß ist die Welt nicht.


4
 
 AngellNo 31. Mai 2012 
 

Wundern tut dies einen eigentlich auch nicht, da Georg Gänswein DER TREUESTE UND VERLÄSSLICHSTE MITARBEITER unseres Papstes ist.


3
 
 Christa 31. Mai 2012 

Danke Dr. Gänswein,

Prälat Dr. Gänswein steht unserem HL. Vater treu zur Seite. Da er ein pflichtbewusster und fähiger Sekretär ist, der den Dokumentenfluss genau kennt, war ihm sofort klar, dass nur aus den eigenen Reihen etwas nach aussen gelangen konnte. Vermutlich hat den Kammerdiener schon seit längerem in Verdacht, doch erst jetzt konnte er ihn durch Veröffentlichung des Buches überführen. Ob der Kammerdiener aus reiner Geldgier gehandelt hat oder ob noch andere dahinter stecken wird sich zeigen. Jedenfalls hat Dr. Gänswein innerhalb des Vatikans viele Feinde, das hat er mal in einem Interview vor einigen Jahren gesagt: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/georg-gaenswein-neid-im-vatikan-1.736965

Gottes Segen für Dr. Gänswein und dass er unserem HL. Vater noch lange zur Seite stehen darf.


4
 
 jadwiga 31. Mai 2012 

Atheisten im Vatikan?

Ich glaube es nicht, dass Menschen, die so etwas tun überhaupt gläubig sind. Kann man etwas vor gottes Augen verbergen?Natürllich nicht! Ich kann das nicht verstehen, dass man so respektlos sein kann.
Leider mangelt es nicht an schwarzen Schafen sogar in der Katholischen Kirche, z.b. an diversen Theologen, die Gotteserfahrungen einfach klauen!
Denken diese Menschen wirklich, dass man gottes Gerechtigkeit entkommen kann?


4
 
 Victor 31. Mai 2012 
 

Ähnlichkeiten zum Mordanschlag auf JP II.

Es gab den Fall Williamson und anderes, und Prälat Gänswein paßt jetzt wohl doppelt auf.
Aber was hat den Paul Gabriel (der Einfachheit halber) dazu getrieben, den Papst! auszuspionieren? Und warum wurden die Dokumente gerade dieses Jahr der Öffentlichkeit präsentiert? Und: war es Absicht, daß das Ganze jetzt aufgeflogen ist bzw. sollte es zum jetzigen Zeitpunkt auffliegen?
Ist Paul Gabriel nur ein \"Bauernopfer\" nach dem Motto: gib ihnen was zu denken!
Man weiß alles nicht außer daß Gabriel in hohem Maße das Vetrauen des Papstes und vieler anderer enttäuscht hat.
Und sicher ist auch, daß der Teufel, der hinter all dem steckt, einen Fehler gemacht hat. Denn dieser unblutige Anschlag auf Papst Benedikt über die Jahre hin ähnelt in gewisser Weise dem Mordanschlag auf Papst JP II. am 13. Mai 1981. Und danach war der Papst erst recht praktisch unverwundbar und wurde zum ganz großen Hirten der Kirche.


5
 
 Callicles 31. Mai 2012 
 

Sherlock und Pater Brown waren gestern... :-)

Super, Prälat Gänswein! :-)


3
 
 Philosophus 31. Mai 2012 
 

Kleiner Handlanger!

Man kann wohl davon ausgehen, dass der besagte Kammerdiener nur ein kleiner Handlanger ist. Hoffentlich werden auch die Hintermänner gefasst und entsprechend bestraft - davor sollte weder eine violette noch eine rote Kleidung Schutz bieten können!

Man sollte nicht sagen können: Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen!


5
 
 723Mac 31. Mai 2012 
 

Vergelt\'s Gott auch aus München

In der Münchner Herzogspitalkirche wird auch für Prälat Gänswein, als Vertreter von Allen, die sich persönlich für den Heiligen Vater einsetzen gebetet.
Im Oktober 2011 wurde auch eine Heilige Messe für Prälat Gänswein am Heiligtum der Schmerzhaften Mutter in der Herzogspitalkirche gelesen.
Prälat Gänswein war als Kaplan im Alten Peter (Pfarrgemeinde vom Herzogspital) in München tätig.
Täglich in der Herzogspitalkirche 16.15 /Rosenkranz für den Heiligen Vater 10.00 Hlg. Messe im Neuen Ritus Es besteht die Möglichkeit die Anbetung des Allerheiligsten *auch als Nachtanbetenung (ausser So und Mi) für den Heiligen Vater und Seine Anliegen zu widmen.
Herzliche Einladung an alle aus München und Umgebung


3
 
 nurmut 31. Mai 2012 
 

Wer steht, sehe zu, dass er nicht falle

Ich denke, auch der Hl. Vater wird in seinem Herzen grosse Milde und Verzeiehen walten lassen.
Mir tut die Familie des beschuldigten leid, dies sind jetzt die Verwandten des \"Judas\".
Es steht uns besser an zu beten, als zu urteilen, danke.


4
 
 JohannBA 31. Mai 2012 
 

MI6

My name is George, George Bond :-)


5
 
 urserolu 31. Mai 2012 
 

noch hat...

Paolo Gabriele nichts gestanden.


1
 
 Dismas 31. Mai 2012 

In der Nachfolge CHRISTI hat unser Hl Vater

auch Judasse zu erdulden! Wie muss dieser sanftmütige, gute Vater menschlich von diesem Diener enttäuscht sein, so etwas tut sehr weh!! Herzlichen Dank an den guten Prälat Gänswein!! Der HL.GEIST stärke unseren geliebten Hl.Vater und gebe ihm Kraft für sein schweres Amt!!!!


6
 
 Toribio 31. Mai 2012 
 

Georg der Drachentöter!

Hoppla, das mag jetzt einigen ein bisschen hochgegriffen erscheinen.
Was ich sagen wollte: Auf einen Georg, speziell auf Georg Gänswein, kann man sich halt einfach Verlassen!


2
 
 inge.pühringer 31. Mai 2012 
 

Auch ich will beten für unseren Papst Bendedikt, und freue mich

dass es doch einen Zusammenhalt gibt in unserer Kirche.
Jesus ich liebe dich, schütze deine Kirche und den Papst.


5
 
 Dottrina 31. Mai 2012 
 

Wenn das alles so stimmt, dann

ein herzliches Vergelt\'s Gott dem lieben Prälaten Gänswein. Möge er weiter treu zu unserem wunderbaren, tapferen Papst stehen und ihn unterstützen, wo es nur geht. Der Heilige Vater braucht jetzt alle Hilfe, Trost, Treue und Hingabe von seinen Mitarbeitern und unser aller Gebete. Gott behüte und beschütze beide.


7
 
 bernhard_k 31. Mai 2012 
 

Vergelt\'s Gott tausendmal!!

Der Hl. Geist ist immer auf der Seite des Papstes. 1000 Top-Spione können sich noch so anstrengen. Der Hl. Geist - diesmal in der Gestalt des wachsamen Privatsekretärs Gänswein - hat geholfen, diesem Verbrechen ein Ende zu bereiten.

Vergelt\'s Gott!


5
 
 wormwood 31. Mai 2012 
 

Nerviges Rücktrittsgerede

Vor 2 Jahrtausenden gab es einen unter den 12 engsten Vertrauten der - nachdem er zunächst Geld aus der gemeinsamen Kasse veruntreute - mit brüderlichem Kuss den an Folgen schwersten Verrat der Geschichte beging.
Jesus ist nicht zurückgetreten.

Heiliger Vater, wir lieben Sie und wir beten für Sie.


5
 

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